Donnerstag, 30. September 2010

Ein kleiner Blick dahinter




Viele Leute fragen sich ja wie ein OCCP Rahmen denn überhaupt final entsteht und schlußendlich ein echter OCCP draus wird. Denn da wo OCCP drauf steht ist auch wirkliches OCCP Know-How drin.
Hier ein paar Bilder aus dem fast finalen Endstadium in dem die Dekore aufgebracht werden. Es handelt sich hierbei um das brandneue 2011 Design. Das sind hier im Blog die ersten Fotos. Man sieht in dem Fall das es sich um einen einfarbigen weißen Rahmen handelt der mit mehrfarbigen Dekoren versehen wird. Nach beendigung des Aufbringens der Dekore wird der Rahmen dann noch final mit Klarpulver pulverlackiert und geht dann zur Nachbereitung wo Lagersitze und Gewinde noch einmal nachgeschnitten und Lackreste entfernt werden. Dann noch die Cantisockel eingeschraubt und der OCCP Step Al Rahmen ist fertig für den Versand zum Kunden.

Euer Oliver

Samstag, 18. September 2010

Die Cyclocross-Saison 2010/11 wirft ihre Schatten voraus



Wer raus schaut merkt das so langsam aber sicher die Bäume ihre Blätter verlieren. Mit dem fallen der Blätter wird die Straßensaison in ihre letzte Runde geschickt und die Crosser scharren nervös mit den Füßen , weil ihre Saison langsam aber sicher beginnt.
Bei den belgischen Nachbarn geht es schon seit 2 Wochen wieder rennmäßig durch das Gelände. Der Rest der europäischen Nachbarn ist in der Regel etwas später dran. Meist zur ersten Woche im Oktober geht es dann auch dort dann in den ersten Rennen richtig zur Sache.
In meinem Fall steht nun ab der kommenden Woche der Anfang für das spezielle Crosstraining an. Bin ich bis jetzt mit dem CX-Rad nur auf der Straße unterwegs gewesen, geht es ab kommender Woche auch wieder ins Gelände mit speziellem Techniktraining, aber auch um wieder den Fun des fahrens im Gelände zu haben. Eigentlich gibt es nicht schöneres für mich als in der Zeit der fallenden Blätter , quasi im Indian Summer, durch die Wälder zu fahren. Bei noch richtig guten Temperaturen macht es einfach einen riesigen Spaß mit dem Crossrad unterwegs zu sein.
Dazu kommen wieder Lauftraining und allgemeine Athletik. Dinge die ich eigentlich über Jahre vernachlässigt habe. Aber der Ein , bzw. Umstieg zu den Masters erfordert auch wieder etwas gezieltere Trainingsmaßnahmen. Treffe ich doch dort wieder auf Crossradsportgrößen vergangener Tage wie Jens Schwedler, Timo Berner und einige andere mehr. Jungs die auch in der Ü40 Kategorie immer noch alte Klasse aufblitzen lassen und zeigen das man auch in dem Alter noch richtigen knallharten Sport zeigen kann! Ich bin also gewarnt. Habe ich mir doch die Protagonisten in der vergangenen Saison das ein oder andere mal doch schon mal genauer angesehen und weiß wie stark bei den Masters gefightet wird. Das wird kein Zuckerschlecken werden.
Zielsetzung ist aber ganz klar so gut wie möglich mit den Besten mitzukommen;-) Den Anspruch habe ich an mich!
Renntechnisch plane ich zum 30.10. beim Deutschland-Cup in St.Wendel einzusteigen. Davor werde ich noch 14 Tage auf Mallorca zum Rad fahren sein. Hier dann in der Funktion als Guide beim Radreiseveranstalter LUXCOM (www.luxcom-mallorca.com).Die ein oder andere längere Einheit und das fahren in den Bergen können sicherlich nicht schaden. Dafür habe ich auch ein extra angefertigtes OCCP-Step Al Crossrad mit im Gepäck in den Luxcom Farben. Alles muss passen:-)
Damit begehe ich auch neue Wege. Solch eine Planung habe ich bisher nie gemacht. Es ging sonst immer direkt von der Straßen in die Crosssaison. Jetzt eben mal so und man wird sehen was es bringt.
Ein Bildchen von meinem "Mallorca Crosser" hänge ich mal an. Dort bin ich dann allerdings mit Bereifung für die Straße unterwegs:-)

Ansonsten steht am morgigen Sonntag noch das Rundstreckenrennen im luxembourgischen Reckange auf dem Programm, dass von meinem luxembourger Verein LC Tetange ausgerichtet wird. Um 16.15 Uhr gehts dort los mit der hochgeschwindigkeits Rundenhatz.
Am kommenden Wochenende werde ich dann noch ins pfälzische Herxheim fahren.Dort steht ein Kriterium auf dem Programm.Für mich dann der Abschied von der Strassensaison 2010, die alles in allem sehr gut lief und in der ich seit wirklich langer Zeit wieder richtigen Spaß hatte:-) Für 2011 stehen , was die Strassenfahrerei anbelangt, neue Ziele und Aufgaben an. Ich verate nicht zuviel das es ein neues Team geben wird das nur aus wirklich im Saarland wohnhaften Rennfahrern bestehen wird. Mehr dann irgendwann in absehbarer Zeit davon.

Als dann.....ich berichte weiter:-)

Euer Olli

Dienstag, 7. September 2010

Ein super hartes Wochenende

Guten Morgen alle zusammen:-)

Das letzte Wochenende war bis einschliesslich den gestrigen Montag, seit langer Zeit mal wieder wirklich lange was die Anzahl der Rennen betraf.
Im fortgeschrittenen Alter kam ich nochmal auf die Idee drei Rennen hintereinander zu fahren. Waren es doch alles Sachen die in der "näheren Umgebung" waren, oder noch gerade so in vertretbarer Entfernung.
Am Samstag ging es in saarländischen Schwarzenholz los. Ein Kriterium über etwas mehr als 60km, auf einer recht anspruchsvollen Runde, stand an.
Da ich hier auf sehr viele junge, sehr motivierte Rennfahrer traf die alle noch Plazierungen brauchten um in die nächsthöhere Rennkategorie aufzusteigen, war klar das das sehr sportlich werden würde. Und so war das Ziel ,den für den ersten Fahrer der 3. Kategorie ausgelobten Sonderpreis mit nach Hause zu nehmen.
Überraschenderweise ging es bei mir gar nicht mal so schlecht. Hab ich doch seit geraumer Zeit wieder mächtig Ärger mit meinem Rücken. Ich kam gut mit, war immer im Bild um das Geschehen unter Kontrolle zu halten. Eine kleinere Gruppe die sich absetzte vom Feld, machte es mir auch ein bischen leichter. Wie geplant, wurde es auch gemacht. Die letzten 10 Runden konsequent vorne mit gefahren und dann auf den Sprint des Feldes gewartet. Die letzte Kurve war dann nochmal mit etwas Alarm zu nehmen.Kam mir doch ein junger Renner im Übermut in die Fahrlinie. Aber alles ging nochmal gut und ich wurde 3. in diesem Sprint, insgesamt 13. und somit 1. der 3. Kategorie.
Mission erfüllt:-)

Am Tag darauf ging es nach recht wenig Schlaf frühmorgens ins beschauliche Bann in der Grenzregion zum Saarland. Dort stand ein Straßenrennen auf dem Programm. Und das auf einer Runde die eigentlich schöner nicht sein kann. Mit Anstieg darin , kuppiertem Gelände und allem was ein Straßenrennkurs braucht.
Insgesamt 5 Runden á 14,5km waren zurückzulegen.
Am Berg kam ich immer sehr gut mit und insgeheim hoffte ich das das Feld zusammenbleiben würde. Aber es setzten sich kurz vor dem Ziel noch einmal 5 Fahrer ab, die ihren knappen Vorsprung ins Ziel retten konnten. Darunter auch Teamkollegen Gaetano, der dann sehr guter 2. wurde:-)
Dahinter war ich eigentlich recht gut positioniert für den Sprint des Feldes. Aber der verlief auf den letzten 600 Metern dann doch etwas anders für mich als ich erwartet hatte. Ich war mir eigentlich sicher den Sprint zu gewinnen, aber ein Mitkonkurent hatte in der Hektik wohl seine Fähigkeiten mehr als nur überschätzt. Fuhr er mich schon fast in die Regenrinne an der 300 Meter Marke, drückte er mich an der 150er Marke noch fast in die Absperrung. So war ich völlig blockiert und rechts kam alles durch. C´est la vie. Ein 14. Platz war aber noch ok, wollte ich ja eigentlich nicht unbedingt aufsteigen.

Gestern ging es dann ins kleine aber schöne Bornheim bei Landau. Noch einmal ein Kriterium über 63km. Und das wurde zu einer mega sportlichen Angelegenheit. Die Beine fühlten sich nicht mehr so wirklich frisch an und ich merkte schon bei den Antritten aus den Kurven heraus das die Spritzigkeit irgendwie fehlte. So kam ich nur in einer Wertung in die Punkte und ergatterte noch einen dieser jenigen. Zu meiner Überraschung war ich damit noch 13. und in den Geldpreisen. So war das Benzin zumindest halbwegs gedeckelt:-)

Die 3 ennen waren aber insgesamt eigentlich gut. Dienten sie ja eigentlich der Vorbereitung zu etwas "größerem":-)
Mal sehen wie sich das bemerkbar machen wird nach einigen jetzt ruhigeren Tagen vor mir mit lockerem Training.

Das kommende Wochenende steht jetzt ein Rundstreckenrennen in Trier-Schweich am Samstag und ein Kriterium im saarländischen Schmelz auf dem Programm.
Die Straßensaison neigt sich für mich damit dem Ende ,aber auch mitunter dem Höhepunkt entgegen. Mal schauen was da noch geht:-)

Wir sehen uns dann:-)


Euer,
Olli

Donnerstag, 2. September 2010

Auch der Weltmeister fährt mit dem CX-Rad auf der Straße

Ich dachte ja das ich momentan einer der ganz wenigen bin , die das CX-Rad auch in den Straßenrennen nutzen. Aber auch der amtierende Cyclocross-Weltmeister Stybar fährt damit momentan. Und zwar nichts geringeres wie die Slowakei-Rundfahrt, wie Bilder von einer tschechischen Webseite zeigen.
Und das nicht mal schlecht:-) Trägt er doch das gelbe Trikot des Führenden:-)

Aber seht selbst.

http://www.roadcycling.cz/fotogalerie/fotografie.php5?id=966&akt=23574