News aus dem Cyclocrosssport von und mit Oliver Corpus. Aber auch über Technik und Material des Cyclocross-Sports. Und viele weitere Themen mehr aus der großen Welt des Radsports im allgemeinen.
Sonntag, 5. Juni 2011
OCCP Step C-Disk Prototyp ......voilà......best of Saarland
Hallo an alle Leser meines Blogs!
Heute habe ich die Ehre das erste OCCP Step-c Disk Komplettrad vorzustellen.
Die ersten Testfahrten mit dem neuen Rahmenset liegen hinter mir und Bilder von einem fertigen Rad sollten da natürlich auch nicht fehlen.
Und hier sind sie;-)
Das Rad fährt sich perfekt in allen Situationen die man antreffen kann. Nur kleine Details werde ich noch für die Serienfertigung ändern.
Andere Mitbewerber würden jetzt einen ausschweifenden Text aus der Marketingabteilung hier präsentieren. Ich tue das nicht. Ganz im Sinn meiner Leitlinie , so einfach wie möglich und so kompliziert wie nötig, ist hier wieder ein OCCP Produkt entstanden das, und da bin ich mir ganz sicher, mit zum Besten gehören wird was man in Kürze für Geld kaufen kann. Ein Rahmen aus der Erfahrung heraus entstanden und nicht als reines Produkt nur um einen Disk - Crosser im Programm zu haben, bei dem aber der der das Teil entwickelt hat nicht wirklich den Blick dafür hat worauf es ankommt;-)
Kurzum....das Step C-Disk Rahmenset ist richtig gut geworden! Und darauf kann ich dann auch stolz sein. Warum auch nicht. Schlag ich mich doch als "Alleinunterhalter" nicht schlecht , nein sogar sehr gut im "Konzert der Großen",bei denen finanzielle Mittel in allen Bereichen keine Rolle spielen. Ich bin klein......aber mehr als nur "oho" :-)
Knappe reelle Details zu den Bildern.
* Rahmenhöhe 58cm
* Gewicht des Rahmens 1092gr.
* Gewicht der Gabel 428gr.
* UD - Finish Rahmen / Gabel
* Steuersatz 1.5 - 11/8"
* Tretlager für BSA Lager
* Ausstattung für das Testrad, ein Mix aus Shimano Dura Ace und Ultegra Teilen
* Bremsen Avid BB7
* PRO Vibe Anbauteile
* Sattel Selle San Marco Concor
* Laufräder Novatec light Naben , Mavic Reflex Felgen
* Reifen Challenge Grifo
* Komplettrad Gewicht , sehr sehr leicht:-))Keine 8,00 Kg:-))
Das Rad kann gerne für jedermann bei mir im OCCP Büro begutachtet und auch für eine Runde testgefahren werden.
Weitere Details und Preise dann demnächst hier und natürlich auch auf www.occp.de!
Als dann. Happy Trails:-)
Euer,
Olli
P.S. Aufgrund einiger "Erbsenzähler" im www habe ich den Titel geändert ;-) Alles was in dem Rahmenset drin steckt ist von mir und somit auch "aus dem Saarland" ;-) Manchen Zeitgenossen ist es scheinbar nicht geheuer das aus einem der kleineren Bundesländer Deutschlands, noch dazu "mitten auf dem Land" Dinge entstehen, die den Vergleich "mit der großen weiten Welt" und dem was dort so getrieben wird,nicht zu scheuen brauchen;-)
Trotzdem happy Trails auch diesen Miesepetern;-)!
Samstag, 4. Juni 2011
Rennen ,Rennen.....mal so mal so.....
Hallo alle zusammen.
Die letzten beiden Tage führten mich zu diversen Rundstreckenrennen. Am Donnerstag in Neustadt an der Weinstrasse und gestern Abend dann noch in benachbarte Frankreich, wo in der Nähe von Thionville, genauer gesagt in Guenange, ein weiteres Rundstreckenrennen angesagt war.
Das Rennen in Neustadt war sehr gut besetzt was das Fahrerfeld anbelangte. Die momentan Besten der deutschen Masters-Rangliste gaben sich ein Stelldichein und so wurde dann auch gefahren. Es war recht flott. Sehr flott sogar. Aber für mich war außer zwei Prämien nichts zu holen.Ich muss mich auch an die doch etwas andere Fahrweise der Masters gegenüber der Eliteklasse etwas gewöhnen. Positiv war das ich eigentlich immer in der Nähe war wo die entscheidenden Dinge passierten. Nur konnte ich dann halt nicht wirklich eingreifen , oder selbst entscheidendes tun. Aber das wird.Da bin ich sicher.
Der gestrige Freitag führte ann wie gesagt nach Frankreich, zu einem Rennen der Elite Kategorie 2 und 3. Als Masters Fahrer ist man dort auch startberechtigt. Die Rennen sind dann natürlich etwas härter, als bei den Masters , wenn sie alleine fahren.
Jeder der dort in France mal Rennen fuhr als Ausländer, weiß das das nicht immer die helle Freude sein kann. Wenn Europa einig ist , dann hört es meist direkt hinter der französichen Grenze in Waldwisse auf. Nicht bei den Rennfahrern. Dort spielt die Nationalität im Rennen keine Rolle. Aber leider, wie so oft , bei den Funk, bzw. Kommissären. Die bringen es dann fertig mehrmals überrundete Rennfahrer mit dort einzusortieren wo sie eigentlich nicht hin gehören. So auch gestern. Heilloses Durcheinander im Finale, denn eigentlich waren nur die 7 Fahrer klar die in der Spitzengruppe fuhren. Dahinter ging für das Kommissärskollegium der Überblick völlig verloren. Für mich hieß das dann das ich im Klassement minimum 5 Fahrer vor mir finden würde, die ich überrundete. Aber egal......man macht es aus Spaß und Freude am Rennen fahren. Nur stößt es irgendwie schon unangenehm auf wenn man eigentlich bei jedem französischen Rennen irgend etwas erlebt, was es so eigentlich nicht geben dürfte.Und das schon seit ich Rennen fahre. Ein Phänomen was aber nicht nur auf mich, oder deutsche Kollegen zutrifft, sondern auch immer wieder auf die Rennerkollegen aus Luxembourg, die ja auch sehr häufig bei , oder auf Rennen in der französischen Grenzregion anzutreffen sind.Patriotismus ist ja eine schöne Sache. Aber Regeln sind halt einfach mal für alle da. Und wenn dann Regeln so ausgelegt werden wie man sie gerade braucht, oder sie sich dann zurecht legt wie man es gerne hätte, ist daseine sehr unschöne Sache.
Rennfahrer kämpfen und quälen sich alle. Da spielt die Nationalität keine Rolle. Respekt gebührt denen die die Besten sind.Seltsamerweise weiß das die überwiegende Mehrzahl der Zuschauer auch zu schätzen. Nur bei den Offiziellen stößt Respekt und Achtung eines Sportlers immer wieder an Grenzen. Und dann fragt man sich dann schon warum man sowas eigentlich macht, oder noch macht.
Wie gesagt, es ist der Spaß sich mit anderen zu messen und herauszufinden wer denn der bessere ist. Egal ob dann ein Franzose, Luxembourger, Deutscher, Belgier, oder sonst irgend eine Nationalität beteiligt ist. Achtung und Respekt hat jeder verdient der sich sportlichen Herausforderungen stellt. Ganz einfach und simpel;-)
Es war aber ein schönes Rennen! Das muss man einfach und ehrlich sagen. Gerade die Vereine rund um Thionville geben sich Mühe eine Vielzahl von Rennen ,über das Jahr gesehen, zu organisieren. Einzigartig wohl. Respekt und Chapeaux dafür! Kein Verein in DEutschland bekommt so etwas zustande. Das muss man auch mal hervorheben.Und es sind Leute die ich schon seit 30 Jahren immer wieder auf den Rennen sehe. Ich bin quasi mit diesen Menschen sportlich groß geworden. Man kann sich das fast schon nimmer vorstellen ein Rennen zu besuchen und diese Leute nicht mehr zu sehen;-)
Ergebniss von Guenange ist hier zu finden:
http://www.vchettange.com/portail/IMG/pdf/Classement_course_Guenange.pdf
Das waren dann die letzten beiden Tage.
In der kommenden Woche geht es dann im Saarland wieder weiter.
Wir sehen uns dann und ich werde berichten:-)
Bis dahin, euer,
Olli
Die letzten beiden Tage führten mich zu diversen Rundstreckenrennen. Am Donnerstag in Neustadt an der Weinstrasse und gestern Abend dann noch in benachbarte Frankreich, wo in der Nähe von Thionville, genauer gesagt in Guenange, ein weiteres Rundstreckenrennen angesagt war.
Das Rennen in Neustadt war sehr gut besetzt was das Fahrerfeld anbelangte. Die momentan Besten der deutschen Masters-Rangliste gaben sich ein Stelldichein und so wurde dann auch gefahren. Es war recht flott. Sehr flott sogar. Aber für mich war außer zwei Prämien nichts zu holen.Ich muss mich auch an die doch etwas andere Fahrweise der Masters gegenüber der Eliteklasse etwas gewöhnen. Positiv war das ich eigentlich immer in der Nähe war wo die entscheidenden Dinge passierten. Nur konnte ich dann halt nicht wirklich eingreifen , oder selbst entscheidendes tun. Aber das wird.Da bin ich sicher.
Der gestrige Freitag führte ann wie gesagt nach Frankreich, zu einem Rennen der Elite Kategorie 2 und 3. Als Masters Fahrer ist man dort auch startberechtigt. Die Rennen sind dann natürlich etwas härter, als bei den Masters , wenn sie alleine fahren.
Jeder der dort in France mal Rennen fuhr als Ausländer, weiß das das nicht immer die helle Freude sein kann. Wenn Europa einig ist , dann hört es meist direkt hinter der französichen Grenze in Waldwisse auf. Nicht bei den Rennfahrern. Dort spielt die Nationalität im Rennen keine Rolle. Aber leider, wie so oft , bei den Funk, bzw. Kommissären. Die bringen es dann fertig mehrmals überrundete Rennfahrer mit dort einzusortieren wo sie eigentlich nicht hin gehören. So auch gestern. Heilloses Durcheinander im Finale, denn eigentlich waren nur die 7 Fahrer klar die in der Spitzengruppe fuhren. Dahinter ging für das Kommissärskollegium der Überblick völlig verloren. Für mich hieß das dann das ich im Klassement minimum 5 Fahrer vor mir finden würde, die ich überrundete. Aber egal......man macht es aus Spaß und Freude am Rennen fahren. Nur stößt es irgendwie schon unangenehm auf wenn man eigentlich bei jedem französischen Rennen irgend etwas erlebt, was es so eigentlich nicht geben dürfte.Und das schon seit ich Rennen fahre. Ein Phänomen was aber nicht nur auf mich, oder deutsche Kollegen zutrifft, sondern auch immer wieder auf die Rennerkollegen aus Luxembourg, die ja auch sehr häufig bei , oder auf Rennen in der französischen Grenzregion anzutreffen sind.Patriotismus ist ja eine schöne Sache. Aber Regeln sind halt einfach mal für alle da. Und wenn dann Regeln so ausgelegt werden wie man sie gerade braucht, oder sie sich dann zurecht legt wie man es gerne hätte, ist daseine sehr unschöne Sache.
Rennfahrer kämpfen und quälen sich alle. Da spielt die Nationalität keine Rolle. Respekt gebührt denen die die Besten sind.Seltsamerweise weiß das die überwiegende Mehrzahl der Zuschauer auch zu schätzen. Nur bei den Offiziellen stößt Respekt und Achtung eines Sportlers immer wieder an Grenzen. Und dann fragt man sich dann schon warum man sowas eigentlich macht, oder noch macht.
Wie gesagt, es ist der Spaß sich mit anderen zu messen und herauszufinden wer denn der bessere ist. Egal ob dann ein Franzose, Luxembourger, Deutscher, Belgier, oder sonst irgend eine Nationalität beteiligt ist. Achtung und Respekt hat jeder verdient der sich sportlichen Herausforderungen stellt. Ganz einfach und simpel;-)
Es war aber ein schönes Rennen! Das muss man einfach und ehrlich sagen. Gerade die Vereine rund um Thionville geben sich Mühe eine Vielzahl von Rennen ,über das Jahr gesehen, zu organisieren. Einzigartig wohl. Respekt und Chapeaux dafür! Kein Verein in DEutschland bekommt so etwas zustande. Das muss man auch mal hervorheben.Und es sind Leute die ich schon seit 30 Jahren immer wieder auf den Rennen sehe. Ich bin quasi mit diesen Menschen sportlich groß geworden. Man kann sich das fast schon nimmer vorstellen ein Rennen zu besuchen und diese Leute nicht mehr zu sehen;-)
Ergebniss von Guenange ist hier zu finden:
http://www.vchettange.com/portail/IMG/pdf/Classement_course_Guenange.pdf
Das waren dann die letzten beiden Tage.
In der kommenden Woche geht es dann im Saarland wieder weiter.
Wir sehen uns dann und ich werde berichten:-)
Bis dahin, euer,
Olli
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