Montag, 30. Januar 2012

Der Wahnsinn heißt Belgien

Hallo zusammen.

Vier Tage Weltmeisterschaft. Vier Tage Belgien. Vier Tage Koksijde.Vier Tage Wahnsinn bis zur absoluten Steigerung am gestrigen Sonntag.Kurz zusammengefaßt, vier Tage Cyclocross Kultur wie man sie besser nicht erleben kann.
Das ist Belgien.Das ist eigentlich Flandern. Das ist Cyclocross. Das ist Radsport. Und das ist eine ganze Nation die verückter nicht sein kann, sobald es um Cyclocross , oder Radsport geht. Das ist verinnerlichte Lebensweise. Hier werden im wahrsten Sinne des Wortes Helden geboren!
Und gestern war es dann nach zwei Tagen Niederlage gegen den "Erzfeind" Holland endlich soweit . Belgien schlug zurück. Nein, sie schlugen nicht nur zurück! Sie demontierten die komplette Cyclocross Weltelite und machten alle anderen Starter der Elite WM einfach zu simplen Statisten im Sand der Dünen von Koksijde! Das war nicht einmal eine Schlacht Mann gegen Mann , Nation gegen Nation. Das war einfach gnadenloses überrennen der Gegner . Wie mit einem Bulldozer alles platt gemacht. Kein Lebenszeichen kam mehr von allen anderen, außer den sieben gestarteten Belgiern. Und die fuhren quasi eine zweite nationale Meisterschaft für diese Saison aus! Unglaublich was da ein Niels Albert für eine Spur durch die Dünen in den Sand hämmerte! Das war außerirdischer Crosssport ! Man konnte nur noch mit offenem Mund zusehen , wie er seine "Gegner" völlig demontierte und demoralisierte!
Ich habe schon viele Weltmeisterschaften erlebt. Bei vielen durch die Nähe zu den Fahrern während des Rennens keine Hand breit entfernt ins Gesicht schauen können. Aber ich habe in all den Jahren noch nie so etwas erlebt wie gestern.
Da steht man nur da mit den Kollegen Mechanikern , bzw. Boxencrews der anderen Nationen, staunt nur noch und schüttelt nur noch den Kopf. Und da sind Jungs bei , die wohl noch 20 Jahre mehr an Erlebtem und Erfahrung im Crosssport mitbringen.Die Franzosen neben uns, die ja nicht gerade die schlechtesten Cross-Rennfahrer haben , brachten nur ein " jamais vu" oder "incroyable" raus. Und das mit wirklich ungläubigem Blick.
Und das vor einer schier unglaublichen Kulisse an Zuschauern. Man sprach beim Frauenrennen am Morgen schon von 63.000 Zuschauern. Beim Elite Rennen am Mittag waren es noch einmal viel, sehr viel mehr sogar! Unglaubliche Menschenmengen hatten sich da auf und zwischen den Dünen im Sand versammelt!

Und der absolut Beste an diesem Tag hat gewonnen! Und das war Niels Albert.Der neue "König von Belgien" und Weltmeister.

Für uns waren es vier Tage in denen sich, so glaube ich sagen zu können, ein super Team zusammen gefunden hat. Die Betreuer arbeiteten Hand in Hand und die Sportler gaben ihr wirklich bestes.Es hat einfach wahnsinnigen Spaß gemacht mit den Jungs und einem Mädel zu arbeiten. Und es war das Mädel ,Christine Majerus, dass ein wirklich tolles Rennen fuhr und auch uns mit seinem 14. Platz entschädigte. Zeigt sowas doch immer auch das der betreuende Staff alles richtig gemacht hat. Die Masseure sowohl wie die Mechaniker und Nationaltrainer.
Aber auch die Jungs gaben alles , immer am Maximum. Sowohl der Junior und auch die beiden Espoirs. Im Elite Rennen von vorn herein wissend das sie gegen diese Phalanx von Weltklasse Rennfahrern machtlos sein würden, wehrten sie sich bis zum Ende.
Chapeau dafür!


Für mich gab es dazu noch viel zu sehen an neuem Material, viel zu hören und viele neue nette Kontakte mit vielen Zuschauern , aber auch Leuten aus der Fahrradbranche.

Die letzten Tage werde ich jetzt erst einmal sacken lassen.

Als dann. Bis zum nächsten Cyclocross :-)!

Euer,
Olli

Montag, 16. Januar 2012

Das wars dann .............






Hallo zusammen.

Das wars dann. Die Cyclocrosssaison 2011/12 ist beendet. Ob es das aber wirklich war , für immer , muss dann mal in einem Entscheidungsfindungsprozess (was ein Wort), überdacht werden.

Gestern ging es noch einmal bei herrlichem , aber kaltem Wetter , in Hesperingen , nahe der Stadt Luxembourg rund. Das Wetter entschädigte noch einmal zum Abschluß der Saison für doch einige Rennen in den letzten Wochen , die hart an der Grenze waren. An der Grenze deswegen, weil es eigentlich nur Schlamm gab.

Hatte man im Vorfeld gedacht das zu diesem Rennen nicht mehr viele Fahrer an den Start kommen würden , so wurde man dann doch ein bissschen übberrascht. Es fanden sich viele ein! Und darunter ein paar ganz schnelle Jungs. Und die ließen es auf dem ohnehin schon schnellen Parcours richtig krachen! Da wurde richtiger Sport geboten. Sehr zur Freude der doch zahlreich erschienenen Zuschauer.

Für mich persönlich ging es nach dem Start ein bisschen turbulent zu. Eigentlich normal wenn man von weiter hinten aus der mehr oder minder letzten Reihe starten muss. Da wirds immer ein wenig eng im Feld auf den ersten paar hundert Metern.Aber dann findet man seine Position und es ging , für meine Verhältnisse gesehen , seht gut.Vorne zog man seine Runde und fightete um den Sieg und um mich rum hatte sich auch ein nettes Grüppchen gebildet, indem es noch einmal richtig zur Sache ging! Kein Meter wurde verschenkt. Und es hat richtig Spaß gemacht.
Zeigte mir das Rennen gestern das ich trainingstechnisch doch in den letzten Wochen auf einem guten Weg war Richtung Meisterschaft, die in der Woche zuvor stattgefunden hatte. Leider halt ohne mich aus schon hier im Blog genannten Gründen. Ich bin mir sicher ein Top 10 Resultat wäre dort heraus gekommen. Aber egal. Vorbei ist vorbei. Der Blick geht nach vorn!
Das Masters Klassement konnte ich noch einmal für mich entscheiden.Für mich dann auch ein schöner Abschluß der Saison.

Jetzt geht es am kommenden Wochenende , wie ja schon geschrieben, zum Weltcup nach Hoogerheide in Holland mit der luxembourger Nationalmannschaft.In der Funktion des betreuenden Mechanikers. Darauf freue ich mich . Ein Rennen das sehr schnell ist, aber auch nicht einfach. Ich sorge für fitte Fahrräder. Den Rest müssen die Jungs und ein Mädel dann allein machen:-)

Die angefügten Bilder von gestern mit Dank an Edmond Friess!

Als dann. We are cyclocross !

Euer,
Olli

Freitag, 13. Januar 2012

Eine Geschichte die das Leben schreibt

Hallo zusammen,

die Überschrift sagt es ja schon. Heute möchte ich über einen Rennfahrer schreiben, von dem eigentlich nur sehr wenig in der Öffentlichkeit bekannt ist. Dieser Junge schlug vor einigen Monaten , quasi wie eine Bombe , aus dem Nichts , in der luxembourger Radsport Szene auf und sorgte für nicht wenige staunende und fragende Gesichter !Denn er gewann die Elite sans contrat Wertung der luxembourger Meisterschaften auf der Strasse. Also quasi die Amateur Wertung.

Wer ist der Junge? Wo kommt der denn her? Das waren nur zwei Fragen die man allerorten hörte.Mir war er dank social network, also Facebook in dem Fall, bekannt und ich kannte seine Resultate und Rennergebnisse in den USA. Meine Hinweise das man es mit einem Vollblutrenner zu tun haben würde, auf den man aufpassen muss, verhallten eigentlich komplett damals.

Und nun ist er wieder da. Nicht mehr ganz aus dem off, aber für viele immer noch völlig überraschend.

Die Rede ist hier von Christian Helmig, der seit einigen Wochen die luxembourger Cyclocross Szene etwas durcheinander bringt.
Grund genug für mich, mehr über ihn zu erfahren und das in einem kleinen Interview mit Christian zu tun in dem viel erhellendes besprochen wird.

Aber lest selbst!


Hallo Christian,
erst einmal vielen Dank das du dich für ein kleines Interview zur Verfügung stellst.

Du bist ja momentan so etwas wie der "Shooting star" in der luxembourger Cyclocross Szene.
Wobei du mit deinem Sieg in der Amateurwertung der Straßen - Meisterschaften in Diekirch im vergangenen Juni ja schon auf dich aufmerksam gemacht hast. Bis dahin kannten dich nur wirkliche Insider . Schon dort hatte dich keiner wirklich auf der Rechnung.

Jetzt bist du aktuell Vize – Meister im Cyclocross geworden, in einem Rennen das so spannend wie kaum ein anderes war in den Jahren zuvor.

Vielleicht kannst du dich den Blog Lesern in einigen Fragen kurz vorstellen.

Oft wirst du ja als „der Amerikaner“ , bezeichnet. Wie kommt es dazu? Du lebst ja eigentlich in Dallas , im US-Bundesstaat Texas, hast aber luxembourgische Familie, bzw. auch deutschen Anteil wenn ich das richtig mit bekommen habe?

Christian:

Richtig, meine Eltern sind beide Deutsch und leben in Niederanven in Luxembourg. Ich bin aber in Luxembourg geboren und auch aufgewachsen. Nach dem Abi bin ich dann nach Heidelberg gegangen, um dort zunaechst Sport und spaeter BWL zu studieren. Nach Abschluss des BWL Studiums bin ich dann in die USA gegangen, um dort meinen MBA (Master of Business Administration) zu machen und bin dann da so ein bisschen haengen geblieben. Da ich aber noch immer mit meiner langjaehrigen Freundin zusammen bin, die in Heidelberg gerade einen Job abgefangen hat, werde ich mich zukuenfig wieder mehr in Euopa aufhalten.

Oliver:

In den letzten Wochen bist du einige sehr sehr starke Rennen in Luxembourg gefahren. Wie lief die Saison bisher für dich?

Christian:

Ueberraschend. Eigentlich hatte ich dieses Jahr gar nicht vor, viel Cross zu fahren und ich bin ja auch erst Ende November in die Saison eingestiegen. Da ich wieder eine lange Strassensaison in den USA vor mir habe, wollte ich mich in aller Ruhe darauf vorbereiten und nur ein paar Rennen zum Spass mitfahren – aber dann war das Wetter so gut und es lief auch schon bei den ersten Rennen richtig gut und darauf hin habe ich mich dann doch entschieden, mich fuer den Rest der Saison etwas geziehlter auf die Rennen vorzubereiten.

Oliver:

Hast du im November damit gerechnet , oder zumindest daran gedacht, zur Weltmeisterschaft im belgischen Koksijde nomminiert zu werden?


Christian:

Sicherlich nicht! Wie gesagt, da sollte das Crossen nur eine Abwechslung von Trainingsalltag sein. Ausserdem war ich letzten Winter schon ein paar Rennen in Luxembourg gefahren, mit nur sehr maessigem Erfolg.

Oliver:

Wie sieht dein Rennprogramm aus , wenn du in den Staaten bist?

Christian:

In den USA sind Kriterien sehr beliebt! Die sind immer sehr spektakulaer, kurzweilig und zuschauerfreundlich. Ausserdem kracht es ja dort bekanntlich oefter, das sorgt dann immer fuer “gute Unterhaltung” ;-) Kriterien sind fuer uns auch logistisch am einfachsten, in den USA sind die Entfernungen ja etwas groesser als hier und mir einem Rad zu fliegen ist immer einfacher als das ganze Material fuer eine Rundfahrt mitzunehmen. Das soll aber nicht heissen, dass wir keine Rundfahrten fahren, der Schwerpunkt liegt aber auf Kriterien.

Oliver:

Hast du einen Trainer, der dir Trainingsprogramme schreibt, oder machst du das in Eigenregie?

Christian:

Bis vor einem Jahr habe ich as selber gemacht, bei ELBOWZ haben wir aber die Option bekommen, mit Brent Copeland zusammenzuarbeiten. Brent ware viel Jahre bei Lampre als Trainier und Sportlicher Leiter aktiv und hat ein imenses Wissen, was Training betrifft. Das hat sicherlich massgeblich dazu beigetragen, warum es letztes Jahr bei mir so gut lief und im Moment auch so gut lauft.

Oliver:

Stell uns dein US-Team „Elbow Racing“ kurz vor. Wo kann man das im Vergleich zu europäischen Teams ansiedeln?

Christian:

ELBOWZ Racing wurde 2011 von Ben Spies ins Leben gerufen. Ben faehrt in der Moto GP (Motorrad Grand-Prix)und ist ein begeisterter Radfahrer. Er absolviert auch den grossteil seines Trainings auf dem Rad und faehrt wahrscheinlich mehr Kilometer im Training als ich. Wir sind 2012 insgesammt 9 Fahrer, also ein recht kleines Team. Es ist schwierig, einen Vergleich mit Europa zu ziehen, da die Rennszene in den USA so anders ist. Ich wuerde sagen, wir sind von der Oranisation und vom Budget so auf dem Nivea eines Continental Teams anzusiedeln, allerdings ohne Profilizenz.

Oliver:

Siehst du dich mehr als der Straßen , oder Gelände – Renfahrer?

Christian:

Wenn ich die Wahl haette, wuerde ich noch immer Mountainbike fahren, aber leider „liegt das Geld auf der Strasse“. Ich bin ja ueber 10 Jahre Mountainbike gefahren und erst sehr spaet auf die Strasse gegangen (2009). Ich wuerde also sagen, eher Gelaende, wobei ich nach meiner "fahrtechnischen Meisterleistung" vom Wochenende wohl doch einsehen muss, dass ich in der zwischenzeit wohl eher zum Strassenfahrer mutiert bin ;-)

Oliver:

Was erwartest du dir persönlich von der Weltmeisterschaft in Belgien? Welches Ziel peilst du in etwa an?

Christian:

Da habe ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht. Natuerlich will ich micht vernuenftig aus der Affaere ziehen und das Natioanltrikot wuerdig vertreten aber realistisch betrachtet sollte ich wohl eher zusehen, dass ich nicht zu frueh ueberrundet werde. Ich moechte de Erfahrung auf jeden Fall geniessen und das Beste daraus machen.

Oliver:

Hast du eine Vorstellung davon was dich in den Weltcups , bzw. der WM erwartet? Freust du dich darauf mit den Heros im Cross Rennen zu fahren, oder gehst du die Sache doch mit Respekt an?

Christian:

Ich glaube, dass kann man sich gar nicht vorstellen, wie es da abgeht. Ich war zwar auch schon einmal als Zuschauer bei der WM in St.Wendel und bin auch schon bei einigen MTN Welcups in Houffalize vor ein paar Jahren gestartet, aber das ist sicherlich nicht das selbe. Ich freue mich auf jeden Fall ungemein auf die Erfahrung! Ein wenig Respekt sollte man aber denke ich auch haben. Immerhin ist die WM das groesste Rennen der Saision und zudem auch noch in Belgien...

Oliver:

Zuguterletzt .Wird man dich in Zukunft öfter in Luxembourg Rennen fahren sehen? Evtl. eine komplette Crosssaison und auch auf der Straße. Vielleicht sogar mit deinemUS-Team?

Christian:

Mehr als in der Vergangenheit bestimmt. Ich habe auf jeden Fall vor, mehr Zeit dieses Jahr in Europa zu verbringen und daher auch mehr Rennen hier zu fahren. Momentan versuche ich noch immer, unseren Teamchef davon zu ueberzeugen das ganze Team zur "Fleche du Sud" nach Luxembourg zu bringen. Aber das ist leider nicht ganz guenstig und es gibt evtl. auch noch Konflikte was den Rennplan angeht. Nach 2012 denke ich aber schon, dass ich haupsaechlich hier Rennen fahren werde, dann sicherlich auch noch mehr Cross.


Vielen Dank Christian für das kleine Interview.
Bleibt Dir viel Glück für die WM zu wünschen und alles Gute für die Zukunft!


Ich hoffe euch diesen interessanten Mann mit meinem kleinen Interview ein bisschen näher bringen zu können.

Bis dahin.

Euer,
Olli

Dienstag, 10. Januar 2012

Luxembourger Meisterschaft 2012 Cyclocross im Video

Hallo alle zusammen.

Carlo , the man behind just4fun.lu , hat ein super Video gemacht und geschnitten von den luxembourger Cyclocross Meisterschaften 2012 in Kayl.

Seht..........

http://www.youtube.com/watch?v=P_IM6C7_WgU


Viel Spaß bei zuschauen!

Euer,
Olli

Montag, 9. Januar 2012

Fango mal anders





Hallo zusammen.

Ich habe einige Zeit überlegt was ich als Titel für meinen heutigen Blogbeitrag wähle.
Aber dann fand ich das "Fango" ganz gut passt. Denn Fango war das Schlagwort des gestrigen Sonntag. Dem Meisterschaftssonntag im Cyclocross weltweit. Und so auch in Luxembourg.

Als Teil des Betreuerteams des LC Tetange, hieß das früh aufstehen und ab ins 30 Minuten entfernte Kayl, im Süden des Großherzogtums, zu fahren. Lustigerweise ist Kayl der direkte Nachbarort von Tetange;-)
Angekommen machten wir uns gleich an die Arbeit uns einzurichten mit Zelt, usw. Idealerweise stellte uns ein Bekannter seine Garage und Hofeinfahrt zur Verfügung,so das wir eine relativ behagliche Unterkunft für die Rennfahrer und die Betreuer schaffen konnten. Bei dem Regenwetter und der Kälte auch unbedingt nötig.

Und dann ging es zur Besichtigung der Stecke. Und ab da war ich heil froh mir ein neues "Ganzkörperkondom" , also einen wasserdichten Regeneinteiler beschafft zu haben;-)
Wetterbedingt war halt überall Nässe und Schlamm anzutreffen. Und mit überall meine ich auch wirklich überall. Die Rennstrecke präsentierte sich entsprechend. Nach dem ersten Blick und ein paar "Bodenproben" stellte sich mir die Frage wie man darauf überhaupt fahren können sollte? Tiefer Boden, überall rutschige Passagen in denen man kaum Halt finden würde. Es war abzusehen das von den Rennfahrern das Maximum abverlangt werden würde! Und das hieß auch für die Betreuer Arbeit, Arbeit, Arbeit. Die Räder würden für zwei mal Rad wechseln pro Runde präpariert sein müssen. Das hieß logistisch gut aufgestellt zu sein und vor allem schnell und präzise zu arbeiten.Was erschwerend hinzu kommen sollte , war auch für uns der Umstand das das Laufen auf einer schmierigen Wiese , noch dazu mit einem Rad in der Hand , oder über der Schulter, mit Gummistiefeln , nicht die wahre Freude ist und auch für den Betreuer ein kleiner Balanceakt sein sollte.
Das hieß also ein Mann fest am Hochdruckreiniger und bei 5 Fahrern im Rennen 5 Betreuer die die Räder angeben würden , plus 2 Betreuer die die schmutzigen Räder auffangen und zum Putzer weiterreichen würden.
Das wir hinterher aussehen würden wie die Wildschweine in freier Wildbahn war abzusehen;-) Und da wären wir bei dem Bezug zum Fango.

Eine kleine Kritik habe ich an der Stelle in Sachen Depot. Das war zwar in der Länge vollkommen ausreichend. Aber in der Breite war es doch sehr, sehr eng. Im Rennen später gab es deshalb des öfteren "Tummulte" wenn zwei oder drei Fahrer gleichzeitig ins Depot kamen zu Radwechsel. Da hätte ich mir 4-5 Meter mehr an Breite gewünscht.

Schlußendlich ging aber alles dann irgendwie doch gut. Auch wenn das ein oder andere Rad mal da lag wo es eigentlich nicht liegen sollte. Nämlich dummerweise einige male vor den Füßen des folgenden Rennfahrers.

Was den Crosssport auch so einmalig macht , ist das man sich in der Not untereinander hilft. Da wird dann auch mal das Rad des Konkurenten mit geputzt. Einfach weil man es in der Kürze der Zeit sonst nicht schaffen würde ein sauberes Rad für den Rennfahrer anreichen zu können.

Bei Rennen unter solch widrigen Wetter und Bodenbedingungen kann man sich vorstellen was das auch für die Betreuer eine Hektik und Stress bedeutet. Nach dem Waschen müssen ,oder sollten die Räder ja auch nochmal schnell gecheckt werden. Schaltung durchschalten und Kontrollieren,Kette nochmal nachölen weil der Dampfstrahler und die Strecke alles Öl von der Kette frist , evtl. Luftdruck verändern oder ganze Radsätze mit anderem Profil wechseln wenn der Fahrer das will , usw.
Die Arbeit geht für 90 Minuten nach dem Start nicht aus;-)

Gestern habe ich dann wegen des vielen Schlamms noch eine Spezialbehandlung mit den Rädern durchgeführt. Flüssiges Silicon aus der Dose. Das hat den Effeckt das der Dreck quasi ab perlt und erst gar nicht richtig haften bleibt. Zumindest eine gute Zeit lang hilft das. Auch bei abspritzen geht der Dreck wesentlich besser von den Rädern ab.

In der Natur der Sache liegend muss alles was morgends aufgebaut wurde , nach dem Rennen auch wieder abgebaut werden ;-) Ein langer Tag also.
Das Bier am späten Nachmittag haben sich dann alle Betreuer der jeweiligen Teams und Vereine auch mehr als ausreichend verdient;-))

Ach so. Ja, Rennen wurde auch gefahren. Das hatte ich ja schon erwähnt.
Und es war spannend bis zum letzten Meter , mit einem , für mich zumindest, etwas anderem Beginn und auch anderem Ausgang. Aber gekämpft habe alle! Jeder für sich.
Gewonnen hat dann letztlich Gusty Bausch, vor Christian Helmig und dem "Rennopa" Pascal Triebel.
Zu letzterem möchte ich noch einige Worte sagen.
Rennopa klingt vielleicht etwas seltsam. Aber er ist halt mit seinen fast 46 Jahren der Methusalem unter den übrigen Fahrern. Er steht mit Jungs am Start die ganz locker seine Söhne sein könnten. Und er schlägt sie auch noch. Auch mit "hohem" Alter geht der Mann jedes Rennen gewissenhaft an, bereitet sich extrem gut vor, lebt für den Sport wie kaum ein anderer. Und savor muss man einfach den Hut ziehen und höchsten Respekt haben!
Der 3. Platz gestern dürfte aber auch für einen so routinierten Fuchs wie ihn ein emotionaler Moment gewesen sein. Denn auch mit der Routine und den Palmarés ist es nicht selbstverständlich auf einem Podium der nationalen Meisterschaften zu stehen.
Und ich glaube das Kapitel Triebel ist noch nicht beendet und auch in der nächsten Saison werden sich die jungen Renner noch weit strecken müssen um ihn zu schlagen!

Am kommenden Sonntag wird dann die Cyclocross Saison in Hesperingen in Luxembourg ihren Abschluß finden. Noch einmal alles aufgerafft und ein letztes Mal durch die Heide gebrettert, bevor es in die wohlverdiente Pause geht.

Für mich geht es noch zwei Wochen länger.Die Weltcups in Hoogerheide / NL und die Weltmeisterschaft in Koksijde / B stehen noch auf dem Programm. Dann als Teil des luxembourger Nationalteams , als Betreuer / Mechaniker.
Darauf freue ich mich. Wir werden ein gutes Team sein. Da bin ich mir sicher. Und ich will dazu meinen Teil beitragen das das maximal möglich beste Resultat für die Renner / in heraus kommt.


Bleibt noch der Dank an eine großartiges Team gestern! Jeder hat seinen Job gut gemacht und die Fahrer haben es mit guten Leistungen gedankt! Top Jungs!

Und auch ein Lob an die Kayler Jungs und Mädels. Eine trotz des widrigen Wetters top organisierte Veranstaltung!

Und ein dickes Danke an Egon Meder ,der die Bilder zur Verfügung gestellt hat!


In dem Sinn bis demnächst.

Euer ,

Olli

Donnerstag, 5. Januar 2012

Nationale Meisterschaft ohne den Olli

Hallo zusammen.

Eigentlich sollte ich jetzt in dem Moment, in dem ich diesen Post verfasse im Auto Richtung Kleinmachnow sitzen um dort am kommenden Samstag die Deutsche Meisterschaft im Cyclocross zu fahren.
Aber alles kommt ja des öfteren anders als man denkt ,oder geplant hat.

Der Grund warum ich nicht fahre ist einfach. Seit den Rennen in Schmelz und Homburg plage ich mich mit muskulären Problemen im linken Bein, die derart hartnäckig sind das ich heute Morgen beschlossen habe nicht zu starten.
Ein Leistungstest am Mittwoch war zwar eigentlich sehr positiv, aber eben nicht komplett zufrieden stellend um den extrem hohen Auwand zu rechtfertigen nach Kleinmachnow zu fahren.

Eigentlich wollte ich mich dort mit einer guten Leistung vom aktiven Sport verabschieden, bzw. eine Woche später beim letzten Rennen der luxembourger Cross-Saison in Alzingen / Hesperange . Jetzt denke ich aber darüber nach doch noch eine Crosssaison weiter zu fahren. Darüber muss ich aber erst einmal ein paar Nächte schlafen.
Das Training in den letzten Wochen hat wieder richtig Spaß gemacht und auch positiv angeschlagen. Für mich doch ein Zeichen das da noch was gehen würde. Aber......es geht schon so lange. Man wird auch nicht jünger und neuer;-)
Aber so......das will man dann auch nicht wirklich.

Mal abwarten und in Ruhe über alles nachdenken;-) So werde ich das machen.

Die Crosssaison 2012 ist für mich dennoch nicht ganz abgeschlossen. Sollte der Muskel nochmal in Ordnung kommen werde ich in Alzingen / Hesperingen starten. Desweiteren bin ich dann noch mit der luxembourger Nationalmannschaft bei dem Weltcup in Hoogerheide und der Weltmeisterschaft in Koksijde als Betreuer / Mechaniker im Einsatz. Da freue ich mich schon riesig drauf. Denn das wird nochmal ein genialer Abschluß der Saison, bei dem ich dann mein Wissen und Know-How denen zur Verfügung stelle, die vielleicht noch eine große Zukunft als Radrennfahrer vor sich haben. Auch eine tolle Sache wenn man etwas mit helfen kann jungen Sportlern auf ihrem Weg im Sportlerleben etwas helfen und unterstützen zu können!

Man sieht sich also weiterhin.

Allen Rennfahrern , ob bekannt , oder unbekannt , wünsche ich aber eine tolle Meisterschaft, ein für jeden persönlich hervorragendes Resultat und vor allem heil ins Ziel zu kommen! Das ist das wichtigste.


Bis dahin.


Euer,
Olli

Mittwoch, 4. Januar 2012

Nationale Meisterschaften im Blick die II.

Hallo zusammen.

Waren gestern die Protagonisten der nationalen Meisterschaften in Deutschland und Luxembourg das Thema, will ich heute kurz auf die jeweiligen Strecken , auf denen gefahren wird eingehen . Für den Leser ergibt das evtl. ein kleines Bild wo man sich am WE dann so renntechnisch gesehen herum treibt:-)

Zuerst die Deutschen.

Hier muss der Weg nach Kleinmachnow genommen werden. Einem Ort in der Nähe von Potsdam und der südlicheren Peripherie von Berlin gelegen. Für viele, so auch dann für mich ein mega Ritt um dorthin zu gelangen.

Der Rennkurs dort liegt in den Kiebitzbergen, einem kleinen Naherholungsgebiet. In weiten Teilen kommt der Kurs den Rennkursen wie man sie in Belgien oft antrifft sehr nahe. Das heißt zum einen schnelle Speedpassagen die mit technischen Stücken abwechseln. Aber auch der von vielen Rennfahrern so verhasste Sand ist dort, für deutsche Verhältnisse, in Unmengen vorzufinden. Ein Untergrund den eigentlich nur Belgier und Holländer lieben, weil, so meine Theorie, den Kindern dort schon bei der Geburt ein Eimer Sand in die Wiege geschüttet wird;-) Dieser vermalledeite Untergrund hat schon so manschen gestandenen Rennfahrer zur schieren Verzweifelung getrieben ! Und in Kleinmachnow fährt man im Grunde um eine Sanddüne herum. Mit einigen Schleifen und Schleifchen garniert, damit man auch oft genug in den Sand muss:-) Aber der Kurs hat eine weitere , wegen des Regenwetters, eventuelle Tücke. Es gibt eine Wiesenpassage direkt nach dem Start, die zwar relativ flach ist, aber aufgrund des zu erwartenden Schlammes, sehr tief und damit schwer zu fahren sein dürfte.
Die Fahrer erwartet also ein sehr fairer und mit allem was ein Crossrennen ausmachen kann , gewürzter Parcours.
Und man kann sich sicher sein das die Macher in Kleinmachnow alles unternehmen um ein echtes Highlight im deutschen Crosskalender aufzubieten! Noch nie hat ein Verein eine derartig transparente Information in den neuen Medien , via Internetforen, usw. betrieben! Das muss man einfach in höchsten Tönen loben und davor den Hut ziehen! Einfach top.
Die Veranstaltung hat auch eine eigene Homepage auf der man sich informieren kann.
Siehe unter :

http://www.cross-dm2012.de/


Kommen wir dann nach Luxembourg.

Hier wird im südlichen Luxembourg , in Kayl , das Meisterschaftsrennen ausgetragen. Der Parcours ist nahezu identisch mit dem , der schon einige Male in den Vorjahren für Crossrennen genutzt wurde. Einige neue Passagen , wie eine kleine Treppe, würden extra für die Meisterschaften angelegt.
Insgesamt ist dieser Parcours sicher einer der technischsten die Luxembourg zu bieten hat.Viele Kurven , steile Auf und Abfahrten, oft noch an schrägen Waldpassagen, zeichnen diesen Kurs aus. Dazu kommt noch , dass durch das Regenwetter, der Kurs sehr schmierig und glatt geworden ist. Das dürfte nicht wenigen zustzliche Schwierigkeiten machen.
Aber auch konditionell fordert diese Strecke den Fahrer vollkommen. Die Start / Zielgerade führt bergan und ist mit fortlaufender Renndauer sehr unangenehm zu fahren , da nach oben hin immer steiler werdend!
Also auch hier ein absolut fairer Kurs der nur dem Besten an diesem Tag den Sieg ermöglichen wird.

Auch zum Rennen in Kayl gibt es Informationen im Web.
Siehe hier:

http://lckayl.lu/


Das war es soweit von meiner Seite.

Der Beste möge an beiden Veranstaltungen in den jeweiligen Klassen gewinnen und freuen wir uns auf großen Sport!

Bis dahin.

Euer,
Olli

Dienstag, 3. Januar 2012

Nationale Meisterschaften im Blick


Hallo zusammen!

Zuerst einmal allen Blog Lesern ein gutes neues Jahr 2012! Vor allem Gesundheit für die volgenden Monate!


Jetzt zum Thema.
Alle Jahre wieder heißt es ja immer im Januar bei den Crossern. Denn in der ersten Januarwoche werden die nationalen Meister in den jeweiligen Ländern und den jeweiligen Klassen ermittelt.

Für mich ist das immer eine sehr schwierige und auch nicht unemotionale Sache. Als Deutscher muss ich natürlich in meinem "Heimatland" die Meisterschaften bestreiten. Aber wirklich deutsch bin ich ja eigentlich nicht da meine eigentliche sportliche Heimat seit fast 30 Jahren Luxembourg ist. Verständlich das da der Kopf mehr bei Freunden und Kollegen dort ist und man auch Leistungen und mögliche Titelaspiranten besser einschätzen kann , als das ich das in Deutschland könnte. Man ist einfach zu weit weg vom Geschehen in Deutschland und die wenigen Rennen , die ich dann in Deutschland bestreite können dann auch nur ein grober Rahmen sein. Vor allem für die Eischätzungen der Nachwuchskategorien. Zugute kommt in dem Punkt das ich einige Nachwuchsfahrer beider Länder aber in diversen internationalen Bewerben sehen konnte. Das dient aber dann mehr der Katalogisierung für eine eventuelle WM Teilnahme als einer nationalen Meisterschaft, die ja doch oft ihre ganz eigenen Regeln und nicht zuletzt Überraschungen haben.

Fange ich dann mal in Deutschland an.

Auch ein Deutschland-Cup kann , zumindest in meinen Augen , kein Anhaltspunkt sein,weil der ein oder andere richtig gute Renner , dort selten bis nie auftaucht, weil er fast nur international unterwegs ist. Hier wären die Namen Walsleben, Meisen ,Pfingsten und Weber zu nennen. Vier Fahrer die sicherlich den Meister mit unter sich aus machen dürften in der Eliteklasse.

Die U23 Kategorie ist für mich sehr schwer einzuschätzen.
An einem Michael Schweitzer dürfte kein Weg vorbei führen. Ansonsten dürfte der jüngere Bruder Walsleben noch mit eingreifen, Enno Quast und ein Wenzel Böhm-Gräber. Auf das Auftreten von Yannik Meyer und Yannik Eckmann bin ich persönlich gespannt. Zwei Fahrer die fast ausschliesslich in diesem Jahr im Ausland aktiv waren. Ersterer in Belgien und zweiterer in den USA. Da könnte der ein oder andere Titelaspirant noch überrascht werden, könnte ich mir vorstellen.

Bei den Frauen wird wohl wieder Hanka Kupfernagel as Rennen machen. Aber auch Sabrina Schweitzer und auch eine Trixi Worrack würde ich mal nicht so einfach abhaken. Ansonsten tut sich da in den vorderen Rängen nicht wirklich viel mehr. Sabine Spitz eventuell noch, sollte sie denn fahren.

Die Junioren sind auch so eine Sache. Da gibts immer wieder die tollsten Überraschungen. Silvio Herklotz sehe ich hier aber ganz vorne. Mit um den Titel werden sicher aber auch ein Felix Drumm , ein Marco König , Steffen Müller, Max Lindenau und Yannik Gruner mit eingreifen. Da wirds meiner Meinung nach richtig spannend und da erleben wir sicher einen ganz , ganz heißen Fight bis zum letzten Meter!

Zuguterletzt noch die Masters Klasse. Eine Kategorie die bei den Verbänden nicht wirklich geliebt wird, aber in der großer Sport geboten wird und vor allem ein immer größer werdendes Starterfeld zu finden ist Jahr für Jahr!
Diese Kategorie kann ich ann auch am besten einschätzen ,da ich ja selbst Bestandteil dergleichen bin und die "Jungs" des öfteren live in Action erlebt habe.
Der Titel wird in diesem Jahr hier wohl etwas offener sein.Die Konkurenz ist sehr stark und die Leistungsdichte bei den Masters extrem hoch. Da ist in meinen Augen vieles, wenn nicht alles möglich. Auch Überraschungen!
Favorit ist sicherlich Jens Schwedler. Aber ein Stefan Danowski wird ihm wohl in diesem Jahr das Leben so schwer machen wie nie einer zuvor tippe ich. Und dann Timo Berner mit dabei.Robert Karasch, Thomas Gruner, Lars van der Sloot und mein kleiner "Geheimtip" Matthias Lastowsky. Das werden die Protagonisten fürs Podium sein.
Ich selbst wäre , nach dem Stand der momentanen körperlichen Verfassung, mit einem Platz zwischen 10 und 15 nicht nur sehr gut bedient, sondern auch mehr als nur zufrieden. Wie gesagt, die Leistungsdichte ist extrem hoch und jede noch so kleine Schwäche oder Fahrfehler kann sofort einige Plätze weiter hinten bedeuten.

Die anderen Kategorien lasse ich mal komplett weg, da erstens sehr sehr schwer einschätzbar und zweitens ich da auch nicht wirklich den Blick habe.


Kommen wir dann mal nach Luxembourg.

Da wird es richtig heiter im Elite Rennen. Um das mal etwas harmlos auszudrücken.
Mein Top Favorit ist hier eindeutig der luxembourgische "Amerikaner" , je nachdem wie der ein oder andere das sieht , oder sehen will, Christian Helmig. Für mich ist er Luxembourger ;-) Damit an der Stelle mal mein Standpunkt zu einigen Diskussionen in den letzten Wochen klar und deutlich ist;-)
Zu deutlich waren die von ihm gezeigten Leistungen in den letzten Wochen. Auch hier ganz deutlich meine Meinung das der Junge für mich mit zur WM nach Koksijde gehört. Er hätte es mehr als verdient.
Aber erstmal die Meisterschaft weiter behandelt.
Dahinter wird es extrem eng und spannend werden in meinen Augen. Da ist ein Gusty Bausch, da ist ein immer zur richtigen Zeit fitter Pascal Triebel der auch mit 45 Jahren an Alter immer noch mit zu den Favoriten gehört. Da ist ein Jerome Junker , der auf der Strecke der Meisterschaften schon mehrmals ein Rennen gewinnen konnte. Da taucht in den letzten Wochen ein Tom Flammang wieder auf.Ben Würth wird stark fahren zu Hause. Und zuguterletzt fährt Vincent dias dos Santos , obwohl noch Espoir (U23), in der Elite Wertung mit auf eigenen Wunsch. Eine Entscheidung die ich etwas unglücklich finde, aber nun gut.
Das sind die Namen für die vorderen Plätze.

In der U23 Klasse sehe ich Lex Reichling ganz vorne.Er zeigt momentan recht gute Leistungen. Dabei aber auch ein Jerome Theis, ein Scott Thilges und Tom Schwarmes. Dem ein oder anderen gelingt hier vielleicht ein kleiner Überraschungs Coup;-)Ralph Gleis z.Bsp. wäre für mich hier einer dem das gelingen könnte. Abwarten:-)

Die Junioren sind schwer einzuschätzen für mich. Zu oft gab es da immer wieder Überraschungen. Sven Fritsch, David Klein,aber auch ein Christoph Braun sollten hier normalerweise vorne zu finden sein.

Die anderen Kategorien lasse ich auch hier weg.


Zu den jeweiligen Strecken werde ich dann in Kürze etwas schreiben. Bei dem Wetter wird aber den meisten Lesern sowieso klar sein, dass es viel , nein sehr vielSchlamm und Matsch geben wird;-)

Bis dahin.

Euer,
Olli