So....die CX-Saison 2009 wirft ihre Schatten vorraus:-)
Hier mal die vorläufigen , mir bis dahin bekannten Termine und Planungen für deutsche CX-Rennen der Saison 2009/10.
D-Cup und W-Cup. :
Datum LV Ort Bemerkung
19. Sep
20. Sep
Sa 26. Sep
So 27. Sep HAM Hamburg
Sa 03. Okt
So 04. Okt ITA Treviso x
So 04. Okt
Sa 10. Okt
So 11. Okt Dassow x
Sa 17. Okt
So 18. Okt CZE Pilzen x
So 18. Okt NDS Lohne
Sa 24. Okt
So 25. Okt SUI Schmerikon x
Sa 31. Okt
So 01. Nov HES Lorsch
So 01. Nov BEL Hoogstraten EM
So 01. Nov HAM Hamburg
Sa 07. Nov HES Wiesbaden x
So 08. Nov
So 08. Nov FRA Nommay x
Sa 14. Nov BRA Kleinmachnow x
So 15. Nov
Mi 18. Nov
Sa 21. Nov BAY Döhlau
So 22. Nov BAY Strullendorf x2
Sa 28. Nov BEL Koksijede x
So 29. Nov Bay Fürth
Sa 05. Dez alleLVMeisterschaft
So 06. Dez ESP Igorre x
So 06. Dez HES Frankfurt
Sa 12. Dez SAR Schmelz
So 13. Dez SAR Homburg ??
Sa 19. Dez NDS Hanover??
So 20. Dez NDS Hannover x
So 20. Dez BEL Kalmhout x
Sa 26. Dez HAM Hamburg x
Sa 26. Dez BEL Heusden-Zolder x
So 27. Dez x
Do 31. Dez NRW HERFORD DC
Sa 02. Jan
So 03. Jan NDS Vechta
Sa 09. Jan WTB Magstadt DM
So 10. Jan WTB Magstadt DM
16. Jan
17. Jan FRA Roubaix x
22. Jan
23. Jan
24. Jan NED Hoogerheide x
30. Jan CZE Tabor WM
31. Jan CZE Tabor WM
News aus dem Cyclocrosssport von und mit Oliver Corpus. Aber auch über Technik und Material des Cyclocross-Sports. Und viele weitere Themen mehr aus der großen Welt des Radsports im allgemeinen.
Dienstag, 30. Juni 2009
Montag, 29. Juni 2009
Tour de Schleck......
....oder auch luxembourgische Meisterschaft genannt:-)
So in etwa könnte man das bezeichnen was ich gestern bei den lux. Meisterschaften in Differdange erleben durfte:-)
Aber mal von Anfang an.
Die Elite Klasse hatte eine richtig schöne und auf den Finalrunden wirklich hammerharte Strecke zu absolvieren, was der Blick ins "Roadbook" gleich mal offenbarte.
Die Organisation um den unermüdlichen Gabriel Gatti und seinem Team hatte auch wirklich an alles gedacht, was Streckernführung und auch sonst die "Rundumversorgung" an der Strecke, vor allem auf dem Rundkurs, um Differdingen herum, anbelangte.
Den Rest des Festes besorgten dann ettliche tausend Zuschauer und natürlich die Protagonisten der ganzen Veranstaltung. Nämlich die Rennfahrer selbst.
Dazu sagen muß man noch das Luxembourg eine Besonderheit in seinem Meisterschaftsrennen hat, daß man andernorts so nicht kennt. Nämlich das die Profis mit den Amateuren und hier dann noch integriert die U23 Fahrer, oder wie es frankophon heißt, Espoirs , gemeinsam in einem einzigen REnnen fahren. Einziger Unterschied ist das die Espoirs einige Kilometer weniger, oder wie gestern, eine Finalrunde weniger fahren um ihren Meister zu ermitteln.
Als einer der Betreuer der Espoirs von Tetingen konne ich mir das komplette Geschehen dann auch quasi live von hinten im Auto ansehen, bzw. über Radio Tour im Funk mitverfolgen, so denn die Infos über den Funk zu hören waren;-) Dazu später noch etwas...
Am Start war dann auch alles versammelt was in Luxembourg in jeder Kategorie zu den Titelanwärtern gehört. Angefangen vom Top Favorit der Espoirs, Ben Gastauer, bis hin zu einigen der Superstars der momentanen Profiszene, Fränk und Andy Schleck von Saxo-Bank und Kim Kirchen der die Columbia Farben representierte.
Wir konnen uns mit unseren Jungs sowohl bei den Espoirs , wie auch bei den Elite Fahren ohne Contract, also den Amateuren schon berechtigte Hoffnungen machen auf eine Podiumsplazierung.
Unsere geloste Nummer fürs Begleitauto war auch ok, was gute Sicht nach vorne und im Fall des Falles, schnelle Hilfe für die JUngs garantierte:-)
Pünktlich um 14.00 Uhr ging es dann auch los, mit knapp 80 Fahrern , die sich am Start eingefunden hatten, auf die ersten knapp 70km einer Überlandrunde, also quer durchs Land;-)Gesamtdistanz der Profis / Amateure knapp 160km, die der Espoirs knapp 140km. Das Tempo war sofort vom Start weg extrem hoch. Mit Verwunderung stellten wir im Auto fest, daß der Tacho bei ständig um 55-60km/h pendelte...Das hatten wir uns zu Anfang etwas relaxter vorgestellt um es ehrlich zu sagen.
Aus Differdingen heraus kam dann auch schon gleich eine erste "kleine Welle", ein Hügel mit fieser "flacher Steigung", so einem Ding das einem bei hohem Tempo richtig die Schuhe ausziehen kann. Dieser kleine fiese Hgel war dann auch sofort dafür verantwortlich das hinten schon 5-6 Renner in ernsthaftesten Schwierigkeiten waren und vorne richtig drauf gedrückt wurde. Zum Leidwesen der meisten Fahrer wohl, von ausgerechnet allen Favoriten des Rennens, womit so früh kaum einer gerechnet hatte.
Nach einigen Kilometern kam dann auch schon über Radio Tour wer denn alles für diesen furiosen Rennbeginn verantwortlich war.....2x Schleck, Kirchen, Didier,Poos, Gastauer um nur mal die prominenteren zu nennen. Insgesamt 14 Fahrer. Darunter erfreulicherweise für uns auch der unermüdliche Tetinger Kämpfer Dani Binz, der mal wieder den richtigen Riecher hatte und der Attacke der Stars folgen konnte. Das Feld war in der Situation scheinbar etwas perplex und so stieg der Vorsprung schnell an, bis er sich auf 1.30-1.50 Minuten einpendelte.
So blieb das dann bis zum finalen Rundkurs. Zumindest in der Spitze blieb alles zusammen. Im Feld dahinter kostete die giftige Steigung nach Quattre Vend hoch, nochmal einige Fahrer den Anschluß, so das das Feld in mehrere Gruppen auseinander flog.
Und dann kam der beschriebene hammerharte Finalkurs.......nicht nur das dieser Finalkurs zwei richtig böse Steigungen mit bis zu 15% Steigung beinhaltete,innerhalb von nur 6km der Rundenlänge, gab es auch keinen Meter der wirklich flach war.
Wir hatten hinten im Auto ja schon spekuliert ob die Steigung hoch zum Col d'Europe zum Alp d'Huez Luxembourgs werden würde, was die Zuschauer anbelangte und wir sollten recht behalten! Da standen wirklich in mehreren Reihen hintereinander Zuschauer an Zuschauer und feuerten die Fahrer an und machten ihnen wenigstens so das Leiden ein bischen erträglicher. Als Rennfahrer unterstützt einen das ungemein wenn die Leute mit Begeisterung dabei sind und die Renner so unterstützen.
Vorne war dann auch einer der Pop-Ikonen des luxembourger Radsports schon mächtig am rotieren.Andy Schleck hatte angegriffen und sofort eine ansehliche Lücke zu der restlichen Gruppe geschaffen. Zwei der Amateure in der Spitze mußten dann auch forfait erklären. Darunter leider auch unser Dani.
Andy baute derweil seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Gut beschützt von seinem Bruder Fränk und wohl auch von Laurent Didier, der in einem "Satelittenteam" von Saxo-Bank fährt und so auch kein Interesse hatte noch einmal nach vorne zu fahren. Kim Kirchen war somit etwas isoliert, Vincenzo Centrone hatte seinen verdienten Amateur-Titel vor Augen, Ben Gastauer seinen Espoir-Titel und der Rest war wohl heilfroh überhaupt mit in dieser Gruppe zu sitzen;-)
Im Start-Ziel-Bereich hatten sich derwei,abertausende von Zuschauern eingefunden um "ihre Helden" einmal live und in Action zu sehen und zu feiern.Eine beeindruckende Kullisse bot sich einem da!
Da die Espoirs ,wie beschrieben,eine Runde weniger fuhren waren wir dann auch für den Zieleinlauf der "Großen" dann auch schon im Zielbereich und konnten mit ansehen, wie Andy Schleck ,unter dem Jubel der Zuschauer, als neuer Meister der Elite gefeiert wurde. Laurent Didier kam dann im Sprint dahinter als 2. herein, dicht gefolgt von Schleck 2, nämlich Fränk und Kim Kirchen.
Vincenzo Centrone als 5. machte dann den Titel der Elite sans Contract, also der Amateure, perfekt. Leider ging das in der Schleckomania der Zuschauer etwas unter, was ich persönlich nicht so toll fand, da Vinc den gleichen Respekt und die Anerkennung der ZUschauer verdient gehabt hätte!
So ging dann ein wahres Radsportfest zu Ende. Zumindest der fahrerische Teil, denn doch nicht wenige nutzten die bereitstehenden Gelegenheiten "zur Getränkeaufnahme" und blieben noch "etwas länger" :-))Bei den sommerlichen, gestrigen Temperaturen auch nicht verwunderlich:-)
Etwas später waren dann auch noch einige der bekannten Renner der luxembourger Rennszene versammelt und man genehmigte sich noch ein Tröfchen in lustiger Runde:-)
Andy und Fränk blieben auch noch eine Weile und diskutierten noch mit den Anwesenden. Zu meiner Freude konnte ich dann auch noch Fränks neues Arbeitsgerät näher in Augenschein nehmen:-) Ein neuer Rahmen seines Teamausrüsters.Für mich als "Mann vom Fach" natürlich mega interessant.Kurz und knapp.....ein Hammerteil haben die Jungs von Speci da auf die Beine gestellt. Unglaublich leicht und mit einer wahnsinnigen Stabilität versehen. Genau das richtige für "Männer der Berge" wie Fränk und Andy.
Ach so....fast vergessen.....die Infos über Funk für den Begleittross der Fahrer von den Kommissären....;-) Was an der Spitze passierte war immer aktuell.Aber......wenn man quasi 3 Rennen in einem hat, dann wünscht man sich im Auto auch mal Ansagen über die Abstände der Gruppen dahinter, bzw. Ansagen wer und vor allem wo mit wieviel Abstand gefahren wird;-) Das fehlte völlig. Hier waren die Betreuer nur auf Schätzungen und auf Ansagen der Zuschauer angewiesen. Natürlich kein glücklicher Zu und Umstand;-)
Ansonsten eines der schönsten Rennen das ich erleben durfte:-) Wenn auch "nur" im Auto:-)
Bilder vom Rennen werden dann in Kürze nachgereicht.Carlo war ,für mich zumindest(:-)), überall unterwegs um geniale Momente und Gesichter des Rennens festzuhalten:-) a darf man gespannt ein und sich freuen:-)
Als dann. Freitag Abend gehts in der High-Speed Hatz in Vianden im Großherzogtum weiter und am Sonntag steht dann das "Heimrennen" in Tetingen an. Darauf freue ich mich:-) Ich werde berichten.
Hasta Luego , oder wie man in Luxembourg sagt, "..bis geschwenn.." :-)
Euer,
Olli
So in etwa könnte man das bezeichnen was ich gestern bei den lux. Meisterschaften in Differdange erleben durfte:-)
Aber mal von Anfang an.
Die Elite Klasse hatte eine richtig schöne und auf den Finalrunden wirklich hammerharte Strecke zu absolvieren, was der Blick ins "Roadbook" gleich mal offenbarte.
Die Organisation um den unermüdlichen Gabriel Gatti und seinem Team hatte auch wirklich an alles gedacht, was Streckernführung und auch sonst die "Rundumversorgung" an der Strecke, vor allem auf dem Rundkurs, um Differdingen herum, anbelangte.
Den Rest des Festes besorgten dann ettliche tausend Zuschauer und natürlich die Protagonisten der ganzen Veranstaltung. Nämlich die Rennfahrer selbst.
Dazu sagen muß man noch das Luxembourg eine Besonderheit in seinem Meisterschaftsrennen hat, daß man andernorts so nicht kennt. Nämlich das die Profis mit den Amateuren und hier dann noch integriert die U23 Fahrer, oder wie es frankophon heißt, Espoirs , gemeinsam in einem einzigen REnnen fahren. Einziger Unterschied ist das die Espoirs einige Kilometer weniger, oder wie gestern, eine Finalrunde weniger fahren um ihren Meister zu ermitteln.
Als einer der Betreuer der Espoirs von Tetingen konne ich mir das komplette Geschehen dann auch quasi live von hinten im Auto ansehen, bzw. über Radio Tour im Funk mitverfolgen, so denn die Infos über den Funk zu hören waren;-) Dazu später noch etwas...
Am Start war dann auch alles versammelt was in Luxembourg in jeder Kategorie zu den Titelanwärtern gehört. Angefangen vom Top Favorit der Espoirs, Ben Gastauer, bis hin zu einigen der Superstars der momentanen Profiszene, Fränk und Andy Schleck von Saxo-Bank und Kim Kirchen der die Columbia Farben representierte.
Wir konnen uns mit unseren Jungs sowohl bei den Espoirs , wie auch bei den Elite Fahren ohne Contract, also den Amateuren schon berechtigte Hoffnungen machen auf eine Podiumsplazierung.
Unsere geloste Nummer fürs Begleitauto war auch ok, was gute Sicht nach vorne und im Fall des Falles, schnelle Hilfe für die JUngs garantierte:-)
Pünktlich um 14.00 Uhr ging es dann auch los, mit knapp 80 Fahrern , die sich am Start eingefunden hatten, auf die ersten knapp 70km einer Überlandrunde, also quer durchs Land;-)Gesamtdistanz der Profis / Amateure knapp 160km, die der Espoirs knapp 140km. Das Tempo war sofort vom Start weg extrem hoch. Mit Verwunderung stellten wir im Auto fest, daß der Tacho bei ständig um 55-60km/h pendelte...Das hatten wir uns zu Anfang etwas relaxter vorgestellt um es ehrlich zu sagen.
Aus Differdingen heraus kam dann auch schon gleich eine erste "kleine Welle", ein Hügel mit fieser "flacher Steigung", so einem Ding das einem bei hohem Tempo richtig die Schuhe ausziehen kann. Dieser kleine fiese Hgel war dann auch sofort dafür verantwortlich das hinten schon 5-6 Renner in ernsthaftesten Schwierigkeiten waren und vorne richtig drauf gedrückt wurde. Zum Leidwesen der meisten Fahrer wohl, von ausgerechnet allen Favoriten des Rennens, womit so früh kaum einer gerechnet hatte.
Nach einigen Kilometern kam dann auch schon über Radio Tour wer denn alles für diesen furiosen Rennbeginn verantwortlich war.....2x Schleck, Kirchen, Didier,Poos, Gastauer um nur mal die prominenteren zu nennen. Insgesamt 14 Fahrer. Darunter erfreulicherweise für uns auch der unermüdliche Tetinger Kämpfer Dani Binz, der mal wieder den richtigen Riecher hatte und der Attacke der Stars folgen konnte. Das Feld war in der Situation scheinbar etwas perplex und so stieg der Vorsprung schnell an, bis er sich auf 1.30-1.50 Minuten einpendelte.
So blieb das dann bis zum finalen Rundkurs. Zumindest in der Spitze blieb alles zusammen. Im Feld dahinter kostete die giftige Steigung nach Quattre Vend hoch, nochmal einige Fahrer den Anschluß, so das das Feld in mehrere Gruppen auseinander flog.
Und dann kam der beschriebene hammerharte Finalkurs.......nicht nur das dieser Finalkurs zwei richtig böse Steigungen mit bis zu 15% Steigung beinhaltete,innerhalb von nur 6km der Rundenlänge, gab es auch keinen Meter der wirklich flach war.
Wir hatten hinten im Auto ja schon spekuliert ob die Steigung hoch zum Col d'Europe zum Alp d'Huez Luxembourgs werden würde, was die Zuschauer anbelangte und wir sollten recht behalten! Da standen wirklich in mehreren Reihen hintereinander Zuschauer an Zuschauer und feuerten die Fahrer an und machten ihnen wenigstens so das Leiden ein bischen erträglicher. Als Rennfahrer unterstützt einen das ungemein wenn die Leute mit Begeisterung dabei sind und die Renner so unterstützen.
Vorne war dann auch einer der Pop-Ikonen des luxembourger Radsports schon mächtig am rotieren.Andy Schleck hatte angegriffen und sofort eine ansehliche Lücke zu der restlichen Gruppe geschaffen. Zwei der Amateure in der Spitze mußten dann auch forfait erklären. Darunter leider auch unser Dani.
Andy baute derweil seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Gut beschützt von seinem Bruder Fränk und wohl auch von Laurent Didier, der in einem "Satelittenteam" von Saxo-Bank fährt und so auch kein Interesse hatte noch einmal nach vorne zu fahren. Kim Kirchen war somit etwas isoliert, Vincenzo Centrone hatte seinen verdienten Amateur-Titel vor Augen, Ben Gastauer seinen Espoir-Titel und der Rest war wohl heilfroh überhaupt mit in dieser Gruppe zu sitzen;-)
Im Start-Ziel-Bereich hatten sich derwei,abertausende von Zuschauern eingefunden um "ihre Helden" einmal live und in Action zu sehen und zu feiern.Eine beeindruckende Kullisse bot sich einem da!
Da die Espoirs ,wie beschrieben,eine Runde weniger fuhren waren wir dann auch für den Zieleinlauf der "Großen" dann auch schon im Zielbereich und konnten mit ansehen, wie Andy Schleck ,unter dem Jubel der Zuschauer, als neuer Meister der Elite gefeiert wurde. Laurent Didier kam dann im Sprint dahinter als 2. herein, dicht gefolgt von Schleck 2, nämlich Fränk und Kim Kirchen.
Vincenzo Centrone als 5. machte dann den Titel der Elite sans Contract, also der Amateure, perfekt. Leider ging das in der Schleckomania der Zuschauer etwas unter, was ich persönlich nicht so toll fand, da Vinc den gleichen Respekt und die Anerkennung der ZUschauer verdient gehabt hätte!
So ging dann ein wahres Radsportfest zu Ende. Zumindest der fahrerische Teil, denn doch nicht wenige nutzten die bereitstehenden Gelegenheiten "zur Getränkeaufnahme" und blieben noch "etwas länger" :-))Bei den sommerlichen, gestrigen Temperaturen auch nicht verwunderlich:-)
Etwas später waren dann auch noch einige der bekannten Renner der luxembourger Rennszene versammelt und man genehmigte sich noch ein Tröfchen in lustiger Runde:-)
Andy und Fränk blieben auch noch eine Weile und diskutierten noch mit den Anwesenden. Zu meiner Freude konnte ich dann auch noch Fränks neues Arbeitsgerät näher in Augenschein nehmen:-) Ein neuer Rahmen seines Teamausrüsters.Für mich als "Mann vom Fach" natürlich mega interessant.Kurz und knapp.....ein Hammerteil haben die Jungs von Speci da auf die Beine gestellt. Unglaublich leicht und mit einer wahnsinnigen Stabilität versehen. Genau das richtige für "Männer der Berge" wie Fränk und Andy.
Ach so....fast vergessen.....die Infos über Funk für den Begleittross der Fahrer von den Kommissären....;-) Was an der Spitze passierte war immer aktuell.Aber......wenn man quasi 3 Rennen in einem hat, dann wünscht man sich im Auto auch mal Ansagen über die Abstände der Gruppen dahinter, bzw. Ansagen wer und vor allem wo mit wieviel Abstand gefahren wird;-) Das fehlte völlig. Hier waren die Betreuer nur auf Schätzungen und auf Ansagen der Zuschauer angewiesen. Natürlich kein glücklicher Zu und Umstand;-)
Ansonsten eines der schönsten Rennen das ich erleben durfte:-) Wenn auch "nur" im Auto:-)
Bilder vom Rennen werden dann in Kürze nachgereicht.Carlo war ,für mich zumindest(:-)), überall unterwegs um geniale Momente und Gesichter des Rennens festzuhalten:-) a darf man gespannt ein und sich freuen:-)
Als dann. Freitag Abend gehts in der High-Speed Hatz in Vianden im Großherzogtum weiter und am Sonntag steht dann das "Heimrennen" in Tetingen an. Darauf freue ich mich:-) Ich werde berichten.
Hasta Luego , oder wie man in Luxembourg sagt, "..bis geschwenn.." :-)
Euer,
Olli
Donnerstag, 25. Juni 2009
High Speed in Bartringen
Am vergangenen Samstag verfrachtete ich meine "alten" Knochen auf die "andere" Moselseite zu den luxembourgischen Kollegen, um in Bartringen, oder Bertrange, wie es französisch heißt den Start zu nehmen.
Zuerst war dann mal etwas Verwunderung angesagt, weil der Kurs ein neuer war und keiner der Renner um mich rum so rchtig wußte wo es denn die obligatorischen Startnummer gab, da so ziemlich alle Lokalitäten ihren seit Jahren angestammten Platz gewechselt hatten.
Irgendwann war dann auch die Nummernausgabe gefunden und das ganze Ankleidungs und Rennradfertigmach Prozedere abgeschlossen, so das ich dann noch beschloss, schnell 2-3 Runden auf dem Kurs zu drehen um mir das ganze mal noch anzuschauen.
Der erste Blick war dann etwas Erschreckung, weil man die komplette Start / Zielstrecke , mehr oder minder im Zick-Zack,entweder in einer Kurve, oder um Bauzäune und Blumenkübel herum absolvieren mußte.Für ein Kriterium das ja meist in einem hohen Tempo absolviert wird, nicht ganz ungefährlich.
Nach der besagten "seltsamen" Passage gings dann für knapp 300m einen Hügel hinauf,der einzigen topographischen Schwierigkeit, um dann auf dem Boulevard,im wahrsten Sinne des Wortes, bleibend im großen Bogen wieder zum Ziel zurück zu kommen.Insgesamt knapp 2,5km Rundenlänge.
Am Start fanden sich dann so knapp 80 Renners ein.Darunter auch einige der Differdinger KT- Jungs , in Person von Herrn Poos, Herrn Nielson und Herrn Heymanns, was dann für richtigen Sport garantieren sollte;-)
Langer Rede , kurzer Sinn so war es dann auch vom Start weg! Will sagen, hohes, bis sehr hohes Tempo und eine Attacke auf die andere, was immer wieder Fluchtgruppen erzeugte.
In die ersten beiden Wertungen versuchte ich dann auch mit rein zu kommen. Aber......recht schnell war klar, daß das an diesem Samstag nicht so wirklich meine Sache werden würde. Also beschloß ich mich gut zu positionieren und abzuwarten was denn noch passieren sollte und ob es dann nicht für die Schlußwertung, die ja doppelte Punkte garantiert , reichen würde.
Für Punkte reichte es nicht mehr ganz. Aber da ich wohl einer der ersten im Ziel war ,ohne Punkte, reichte es dann noch zum 18. Platz. Recht zufrieden stellend wenn ich so zurückblicke und dran denke das ich schon beizeiten duschen gehen wollte;-)
ES gewann dann auch erwartungsgemäß einer der Differdinger KT-Pros. Nämlich Hakan Nielson, vor einem weiteren Differdinger , nämlich der fast Koryphäe(:-)) Christian Poos und dem nimmermüden Altmeister Pascal Triebel, der durch seinen Rush zur Spitze im Finale noch Punkte machen konnte.
Alles in allem ein schnittiges REnnen war es. Knappe 90km im knappen 46er Schnitt. Das spricht für sportliche Fahrweise:-)
Das endgültige Klassement ließ dann etwas länger auf sich warten......glaubt man Insiderberichten sollen wohl schon Leute schlafend im Zelt im Start und Zielbereich , wieder geweckt worden sein, so um die 23.00 Uhr herum.......:-))
Das kommende WE stehen jetzt die nationalen Meisterschaften an. Das heißt für mich kein Rennen als Fahrer , sondern als Betreuer im Auto, hinter dem Rennen der luxembourgischen Meisterschaften in Differdange , bei meinem "Wahlheimatclub/Team" Tetange.
Auch mal schön , die anderen die Koppen hoch, strampeln zu sehen:-)
Als dann. Ich werde berichten:-)
Bilder vom Bartringer Rennen wie immer bei den Freunden/innen von just4fun.lu.
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=156
Zuerst war dann mal etwas Verwunderung angesagt, weil der Kurs ein neuer war und keiner der Renner um mich rum so rchtig wußte wo es denn die obligatorischen Startnummer gab, da so ziemlich alle Lokalitäten ihren seit Jahren angestammten Platz gewechselt hatten.
Irgendwann war dann auch die Nummernausgabe gefunden und das ganze Ankleidungs und Rennradfertigmach Prozedere abgeschlossen, so das ich dann noch beschloss, schnell 2-3 Runden auf dem Kurs zu drehen um mir das ganze mal noch anzuschauen.
Der erste Blick war dann etwas Erschreckung, weil man die komplette Start / Zielstrecke , mehr oder minder im Zick-Zack,entweder in einer Kurve, oder um Bauzäune und Blumenkübel herum absolvieren mußte.Für ein Kriterium das ja meist in einem hohen Tempo absolviert wird, nicht ganz ungefährlich.
Nach der besagten "seltsamen" Passage gings dann für knapp 300m einen Hügel hinauf,der einzigen topographischen Schwierigkeit, um dann auf dem Boulevard,im wahrsten Sinne des Wortes, bleibend im großen Bogen wieder zum Ziel zurück zu kommen.Insgesamt knapp 2,5km Rundenlänge.
Am Start fanden sich dann so knapp 80 Renners ein.Darunter auch einige der Differdinger KT- Jungs , in Person von Herrn Poos, Herrn Nielson und Herrn Heymanns, was dann für richtigen Sport garantieren sollte;-)
Langer Rede , kurzer Sinn so war es dann auch vom Start weg! Will sagen, hohes, bis sehr hohes Tempo und eine Attacke auf die andere, was immer wieder Fluchtgruppen erzeugte.
In die ersten beiden Wertungen versuchte ich dann auch mit rein zu kommen. Aber......recht schnell war klar, daß das an diesem Samstag nicht so wirklich meine Sache werden würde. Also beschloß ich mich gut zu positionieren und abzuwarten was denn noch passieren sollte und ob es dann nicht für die Schlußwertung, die ja doppelte Punkte garantiert , reichen würde.
Für Punkte reichte es nicht mehr ganz. Aber da ich wohl einer der ersten im Ziel war ,ohne Punkte, reichte es dann noch zum 18. Platz. Recht zufrieden stellend wenn ich so zurückblicke und dran denke das ich schon beizeiten duschen gehen wollte;-)
ES gewann dann auch erwartungsgemäß einer der Differdinger KT-Pros. Nämlich Hakan Nielson, vor einem weiteren Differdinger , nämlich der fast Koryphäe(:-)) Christian Poos und dem nimmermüden Altmeister Pascal Triebel, der durch seinen Rush zur Spitze im Finale noch Punkte machen konnte.
Alles in allem ein schnittiges REnnen war es. Knappe 90km im knappen 46er Schnitt. Das spricht für sportliche Fahrweise:-)
Das endgültige Klassement ließ dann etwas länger auf sich warten......glaubt man Insiderberichten sollen wohl schon Leute schlafend im Zelt im Start und Zielbereich , wieder geweckt worden sein, so um die 23.00 Uhr herum.......:-))
Das kommende WE stehen jetzt die nationalen Meisterschaften an. Das heißt für mich kein Rennen als Fahrer , sondern als Betreuer im Auto, hinter dem Rennen der luxembourgischen Meisterschaften in Differdange , bei meinem "Wahlheimatclub/Team" Tetange.
Auch mal schön , die anderen die Koppen hoch, strampeln zu sehen:-)
Als dann. Ich werde berichten:-)
Bilder vom Bartringer Rennen wie immer bei den Freunden/innen von just4fun.lu.
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=156
Sonntag, 14. Juni 2009
Sind Cyclocrosser wirklich anders....? Oder das Wort zum Sonntag mal anders......
Diese Frage stellt sich einem leider mittlerweile wirklich bei durchblättern verschiedener Internetforen. Schaut man sich da einige Beiträge an , fällt auf, dass immer die gleichen Menschen versuchen "schlauer" zu sein als andere , die diesen Sport mit Leidenschaft und Hingabe nicht nur ausüben, sondern maßgeblich mitgestalten.
Besonders die deutschsprachigen Radsportforen fallen dort leider immer wieder recht negativ auf. Hier gibt es jetzt sogar ein Sprachrohr für die deutschsprachige Cyclocross Internet-Community. Dort stellt man aber eigentlich recht schnell fest, das sich deutschsprachig leider nur auf einige wenige Mitmenschen bezieht, die versuchen Dinge an den Mann / Frau zu bringen, die auch anderswo längst, oder immerwährend besprochen und abgehandelt sind. Leider fällt dort auch auf ,dass man dort, ich nenne es mal "eine seltsame Umgangsweise" mit Leuten hat, die nicht dem "Gedankengut" der Leute dort wie einem Messias hinterherlaufen und "esotherischem Wortgeplänkel" Gehör und Nahrung schenken. Hatte das in anderen Foren schon negative Auswirkungen,schottet man sich hier ab.Dort betreiben die Wortführer das Forum eben selbst.....
Gut...jeder wie er denkt und mag. Dem Sport mit Sicherheit nicht besonders förderlich. Außenstehende, die gerade zu dem wirklich wunderbaren Cyclocross-Sport finden, werden nicht nur völlig verunsichert, da Themen absolut nicht mehr wirklich neutral behandelt werden, sondern müssen auch den Eindruck gewinnen, dass die Leute "in der CX-Szene" ,doch scheinbar irgendwie völlig anders "ticken" wie der Rest der Radsportwelt und abgeschreckt werden könnten. Gott sein Dank bezieht sich das aber auch nur auf einen ,schnell zu filternden, kleinen Kreis.
Auffallend ist auch , dass Themen aus anderen Foren "herausgenommen" werden um dann im "eigenen Stübchen" völlig sinnfrei zu verzerren und versucht wird, diese Themen, oder die Leute dahinter lächerlich zu machen.
Keine wirklich schöne Art und Weise für eine Seite, die für sich beansprucht, dass "Sprachrohr" der deutschsprachigen Community zu sein.
Vieleicht bekommt man es ja auch dort einmal "auf die Reihe" ,dass eigentlich alle an einem Strang ziehen......der eine nicht ohne den anderen kann und diese Welt doch so verdammt klein ist, dass man sich immer wieder über die Füße laufen muß und die Erde eben keine Scheibe ist und immer wieder vertretene Meinungen eines kleinen Kreises, nicht die Meinung und den Vorstellungen entsprechen, die der Rest der Welt eben hat.Sektierende Bekehrung hat keinen Platz im CX-Sport. Dafür ist er viel zu vielfälltig und bietet jedem das was er will, braucht und mit dem er zufrieden seinen Sport ausüben kann.
In diesem Sinne....laßt euch den Spaß nicht nehmen....haut rein und denkt immer dran, den Worten vom Sportskollegen Jens Schwedler folgend..... "auf jedem Crosser sitzt ein guter Typ" !
Heute ist nicht alle Tage....ich komm wieder keine Frage:-)
Immer kritisch die Welt betrachtend und seiner freien Meinung, in einem freien Land, den freien Lauf lassend ;-)!!
Euer,
Olli
Besonders die deutschsprachigen Radsportforen fallen dort leider immer wieder recht negativ auf. Hier gibt es jetzt sogar ein Sprachrohr für die deutschsprachige Cyclocross Internet-Community. Dort stellt man aber eigentlich recht schnell fest, das sich deutschsprachig leider nur auf einige wenige Mitmenschen bezieht, die versuchen Dinge an den Mann / Frau zu bringen, die auch anderswo längst, oder immerwährend besprochen und abgehandelt sind. Leider fällt dort auch auf ,dass man dort, ich nenne es mal "eine seltsame Umgangsweise" mit Leuten hat, die nicht dem "Gedankengut" der Leute dort wie einem Messias hinterherlaufen und "esotherischem Wortgeplänkel" Gehör und Nahrung schenken. Hatte das in anderen Foren schon negative Auswirkungen,schottet man sich hier ab.Dort betreiben die Wortführer das Forum eben selbst.....
Gut...jeder wie er denkt und mag. Dem Sport mit Sicherheit nicht besonders förderlich. Außenstehende, die gerade zu dem wirklich wunderbaren Cyclocross-Sport finden, werden nicht nur völlig verunsichert, da Themen absolut nicht mehr wirklich neutral behandelt werden, sondern müssen auch den Eindruck gewinnen, dass die Leute "in der CX-Szene" ,doch scheinbar irgendwie völlig anders "ticken" wie der Rest der Radsportwelt und abgeschreckt werden könnten. Gott sein Dank bezieht sich das aber auch nur auf einen ,schnell zu filternden, kleinen Kreis.
Auffallend ist auch , dass Themen aus anderen Foren "herausgenommen" werden um dann im "eigenen Stübchen" völlig sinnfrei zu verzerren und versucht wird, diese Themen, oder die Leute dahinter lächerlich zu machen.
Keine wirklich schöne Art und Weise für eine Seite, die für sich beansprucht, dass "Sprachrohr" der deutschsprachigen Community zu sein.
Vieleicht bekommt man es ja auch dort einmal "auf die Reihe" ,dass eigentlich alle an einem Strang ziehen......der eine nicht ohne den anderen kann und diese Welt doch so verdammt klein ist, dass man sich immer wieder über die Füße laufen muß und die Erde eben keine Scheibe ist und immer wieder vertretene Meinungen eines kleinen Kreises, nicht die Meinung und den Vorstellungen entsprechen, die der Rest der Welt eben hat.Sektierende Bekehrung hat keinen Platz im CX-Sport. Dafür ist er viel zu vielfälltig und bietet jedem das was er will, braucht und mit dem er zufrieden seinen Sport ausüben kann.
In diesem Sinne....laßt euch den Spaß nicht nehmen....haut rein und denkt immer dran, den Worten vom Sportskollegen Jens Schwedler folgend..... "auf jedem Crosser sitzt ein guter Typ" !
Heute ist nicht alle Tage....ich komm wieder keine Frage:-)
Immer kritisch die Welt betrachtend und seiner freien Meinung, in einem freien Land, den freien Lauf lassend ;-)!!
Euer,
Olli
Samstag, 6. Juni 2009
Es läuft so langsam.....Rennen in Guenange
Gestern Abend stand ein "Semi-Nocturne Course", als für die nicht fanzösich verstehenden, "Halb-Nachtrennen" im lothringischen Guenange bei meinen frankophonen Nachbarn auf dem Plan.
Diese Art Rennen werden scheinbar immer populärer bei den französischen Veranstaltern. Start meist nach 19.00 Uhr und Distanzen von um die +/- 70km auf Kriteriumskursen.Insbesondere für arbeitende Amateure eine wirklich gute Sache, da man da auch noch nach Feierabend fahren kann. Zudem für mich glücklicherweise ideal mit kurzen Anfahrtswegen, da viele Rennen in der erweiterten Pheriperie der lothringischen Stadt Thionville, keine 30km von mir weg stattfinden.
Hier muß man auch mal Lob an die französischen Vereine in und um Thionville verteilen.Die veranstalten im Laufe einer Saison mehrere Rennen in Zusammenarbeit verschiedener Ortschaften und das mit einer Einfachheit die in Deutschland wohl unvorstellbar wäre. Da wird in den 2 Stunden vor dem Start schnell ein Kampfrichter Wagen, oder auch mal nur Tisch aufgebaut, die Fahrer melden sich problemlos am Start an und schon kanns los gehen:-)Und das funktioniert auch....und sogar oft besser wie bei uns in D...:-) Weniger ist halt oft mehr;-)
Also schnell von hier in Merzig hin nach Guenange gedüst.
Der erste Anblick der Zielgeraden jagde dann erstmal einen kleinen Schrecken ein. a ging es gut 500m leicht ansteigend, mit Luft im Gesicht, schnurstracks geradeaus hoch.....da waren also ein bischen Schmerzen angesagt:-)
Es fanden sich dann knapp über 60 Renner am Start zum 70km Rennen ein, was für so ein Abendrennen ja nicht wenig ist. 50 Runden waren zu fahren.....also auch 50x die böse Zielgerade hinauf.Dummerweise riefen die Kommissäre die Fahrer ihrer Startnummer entsprechend zum Start auf.....meine Kollegen David Bertram von Physiodom( der Verückte war von zu Hause 110km mit dem Rad zum ennen gafahren:-)))und Nils Kramer von der RIG-Saar-Bike Aid und ich guckten uns dann auch mal recht verduzt an, als wir uns in der letzten Startreihe wieder fanden.
Aber egal....
Nach dem Startschuß ging es dann sofort in zügiger Fahrt los und wie in Frankreich üblich erfolgte sofort eine Attacke auf die andere. Wir Deutschen hatten dann eine kleine saarländische Kombine gebildet um gegen die französische Übermacht ein bischen besser auszusehen.....
In jeder Gruppe die ging war dann auch immer einer von uns mit drin. Leider in den ersten Runden immer ohne Erfolg.....kein Gruppe lief. Also mußte Plan B greifen.Also erstmal 3-4 Franzosen attackieren lassen und ein Stück vom Feld weg kommen lassen und dann erst Nils und kurz darauf David mit in die Attacke geschickt und ich hielt für einige Runden das Feld im Zaum.....was auch dann zum Erfolg führte....diese Gruppe lief und wart nicht wieder gesehen. Insgesamt 11 Fahrer.
Nachdem der Vorsprung auf knappe 40 Sekunden angwachsen war, entschloß ich mich dann das immer noch kompakte Feld "etwas zu verkleinern";-) Also die Zielgerade hoch attackiert und auch sofort eine kleine Gruppe gebildet. Leider lief die nicht......also das ganze Spiel wieder von vorne....leider dauerte es dann bis zur Hälfte des Rennens bis dann die richtigen 8 Leute mit dabei waren und auch "meine Gruppe" lief. Sehr gut sogar. Jeder hatte Interesse vom Feld weg zu kommen. 2-3 Franzosen zwar mit etwas unorthodoxer Fahrweise(die attackieren gerne mal noch in einer Fluchtgruppe weit vor dem Finale, was schnell das Ende einer gut laufenden Gruppe sein kann), aber irgendwann harmonierte es und wir konnten den Rückstand zur Spitze veringern. Ich immer noch mit einem Auge darauf achtend das wir nicht hin fuhren.....David und Nils saßen ja vorne drin;-)
So ging das dann auch recht gut. Nur plötzlich kam uns dann ein einzelner Fahrer entgegen.....und oh Schreck, es war Herr Kramer und mein erster Gedanke war sofort "....der wird sich doch nicht wieder irgendwo lang gemacht und hin geschmissen haben...." ;-) Ein Gedanke der sich dann als Fakt herausstellte. Nils war beim Überrunden(die Spitzengruppe fuhr ins Feld)mit einem Konkurenten kollidiert und machte einen kapitalen Abgang.....leider zum wiederholten Male in dieser Saison (Herr Kramer....daran müssen wir arbeiten....sonst hast du bald keinen heilen Flecken Haut mehr;-)).
Da die Gruppe vorne durch gehen würde und bei und keiner mehr weg kam, war ein Sprint der kompletten Gruppe abzusehen. Darauf konzentrierte ich mich dann auch die letzten 4 Runden. Leider bekam dann der Kollege Kramer meinen Wunsch nicht wirklich mit(oder das Adrenalin war vom Sturz noch zu hoch;-))mich in der Finalrunde ans Hinterrad zu nehmen und mir den Sprint anzufahren und attackierte dann noch in die letzte Runde hinein, wo dann noch ein Franzose mit sprang.Die retteten dann auch die 20m bis ins Ziel.....Nils wurde 12.,worauf ich den Sprint der Gruppe trotzdem gewann und somit am Ende 13. war. Ein für mich zufriedenstellendes Resultat, weil....zum einen hatte ich das Rennen mit "eingefädelt" für die Spitze....ich hatte meine Gruppe "gemacht"....und auch sonst waren die Beine fast so wie man sich das vorstellt um schnell radfahren zu wollen:-)
Es geht voran....die Form zeigt deutlich + Tendenz und läßt hoffen für die nächsten Rennen:-)
Herz was willst du als Renner mehr:-)
David wurde vorne guter 5. und war auch in der Sprintwertung gut plaziert die ausgefahren wurde. Aus saarländischer Sicht als ein ansprechendes Resultat aller saarländischen Starter:-)
Am kommenden Sonntag steht nun das Rennen im pfälzischen Queidersbach auf dem Plan. Mal sehen was da geht.Da stehen mehr Krit und Rundstreckenspezialisten am Start und das verspricht dann ein vermehrt heißer Kampf zu werden.Ich bin gespannt wie es dort laufen wird.
Als dann. Hasta luego.....
Euer Olli
Diese Art Rennen werden scheinbar immer populärer bei den französischen Veranstaltern. Start meist nach 19.00 Uhr und Distanzen von um die +/- 70km auf Kriteriumskursen.Insbesondere für arbeitende Amateure eine wirklich gute Sache, da man da auch noch nach Feierabend fahren kann. Zudem für mich glücklicherweise ideal mit kurzen Anfahrtswegen, da viele Rennen in der erweiterten Pheriperie der lothringischen Stadt Thionville, keine 30km von mir weg stattfinden.
Hier muß man auch mal Lob an die französischen Vereine in und um Thionville verteilen.Die veranstalten im Laufe einer Saison mehrere Rennen in Zusammenarbeit verschiedener Ortschaften und das mit einer Einfachheit die in Deutschland wohl unvorstellbar wäre. Da wird in den 2 Stunden vor dem Start schnell ein Kampfrichter Wagen, oder auch mal nur Tisch aufgebaut, die Fahrer melden sich problemlos am Start an und schon kanns los gehen:-)Und das funktioniert auch....und sogar oft besser wie bei uns in D...:-) Weniger ist halt oft mehr;-)
Also schnell von hier in Merzig hin nach Guenange gedüst.
Der erste Anblick der Zielgeraden jagde dann erstmal einen kleinen Schrecken ein. a ging es gut 500m leicht ansteigend, mit Luft im Gesicht, schnurstracks geradeaus hoch.....da waren also ein bischen Schmerzen angesagt:-)
Es fanden sich dann knapp über 60 Renner am Start zum 70km Rennen ein, was für so ein Abendrennen ja nicht wenig ist. 50 Runden waren zu fahren.....also auch 50x die böse Zielgerade hinauf.Dummerweise riefen die Kommissäre die Fahrer ihrer Startnummer entsprechend zum Start auf.....meine Kollegen David Bertram von Physiodom( der Verückte war von zu Hause 110km mit dem Rad zum ennen gafahren:-)))und Nils Kramer von der RIG-Saar-Bike Aid und ich guckten uns dann auch mal recht verduzt an, als wir uns in der letzten Startreihe wieder fanden.
Aber egal....
Nach dem Startschuß ging es dann sofort in zügiger Fahrt los und wie in Frankreich üblich erfolgte sofort eine Attacke auf die andere. Wir Deutschen hatten dann eine kleine saarländische Kombine gebildet um gegen die französische Übermacht ein bischen besser auszusehen.....
In jeder Gruppe die ging war dann auch immer einer von uns mit drin. Leider in den ersten Runden immer ohne Erfolg.....kein Gruppe lief. Also mußte Plan B greifen.Also erstmal 3-4 Franzosen attackieren lassen und ein Stück vom Feld weg kommen lassen und dann erst Nils und kurz darauf David mit in die Attacke geschickt und ich hielt für einige Runden das Feld im Zaum.....was auch dann zum Erfolg führte....diese Gruppe lief und wart nicht wieder gesehen. Insgesamt 11 Fahrer.
Nachdem der Vorsprung auf knappe 40 Sekunden angwachsen war, entschloß ich mich dann das immer noch kompakte Feld "etwas zu verkleinern";-) Also die Zielgerade hoch attackiert und auch sofort eine kleine Gruppe gebildet. Leider lief die nicht......also das ganze Spiel wieder von vorne....leider dauerte es dann bis zur Hälfte des Rennens bis dann die richtigen 8 Leute mit dabei waren und auch "meine Gruppe" lief. Sehr gut sogar. Jeder hatte Interesse vom Feld weg zu kommen. 2-3 Franzosen zwar mit etwas unorthodoxer Fahrweise(die attackieren gerne mal noch in einer Fluchtgruppe weit vor dem Finale, was schnell das Ende einer gut laufenden Gruppe sein kann), aber irgendwann harmonierte es und wir konnten den Rückstand zur Spitze veringern. Ich immer noch mit einem Auge darauf achtend das wir nicht hin fuhren.....David und Nils saßen ja vorne drin;-)
So ging das dann auch recht gut. Nur plötzlich kam uns dann ein einzelner Fahrer entgegen.....und oh Schreck, es war Herr Kramer und mein erster Gedanke war sofort "....der wird sich doch nicht wieder irgendwo lang gemacht und hin geschmissen haben...." ;-) Ein Gedanke der sich dann als Fakt herausstellte. Nils war beim Überrunden(die Spitzengruppe fuhr ins Feld)mit einem Konkurenten kollidiert und machte einen kapitalen Abgang.....leider zum wiederholten Male in dieser Saison (Herr Kramer....daran müssen wir arbeiten....sonst hast du bald keinen heilen Flecken Haut mehr;-)).
Da die Gruppe vorne durch gehen würde und bei und keiner mehr weg kam, war ein Sprint der kompletten Gruppe abzusehen. Darauf konzentrierte ich mich dann auch die letzten 4 Runden. Leider bekam dann der Kollege Kramer meinen Wunsch nicht wirklich mit(oder das Adrenalin war vom Sturz noch zu hoch;-))mich in der Finalrunde ans Hinterrad zu nehmen und mir den Sprint anzufahren und attackierte dann noch in die letzte Runde hinein, wo dann noch ein Franzose mit sprang.Die retteten dann auch die 20m bis ins Ziel.....Nils wurde 12.,worauf ich den Sprint der Gruppe trotzdem gewann und somit am Ende 13. war. Ein für mich zufriedenstellendes Resultat, weil....zum einen hatte ich das Rennen mit "eingefädelt" für die Spitze....ich hatte meine Gruppe "gemacht"....und auch sonst waren die Beine fast so wie man sich das vorstellt um schnell radfahren zu wollen:-)
Es geht voran....die Form zeigt deutlich + Tendenz und läßt hoffen für die nächsten Rennen:-)
Herz was willst du als Renner mehr:-)
David wurde vorne guter 5. und war auch in der Sprintwertung gut plaziert die ausgefahren wurde. Aus saarländischer Sicht als ein ansprechendes Resultat aller saarländischen Starter:-)
Am kommenden Sonntag steht nun das Rennen im pfälzischen Queidersbach auf dem Plan. Mal sehen was da geht.Da stehen mehr Krit und Rundstreckenspezialisten am Start und das verspricht dann ein vermehrt heißer Kampf zu werden.Ich bin gespannt wie es dort laufen wird.
Als dann. Hasta luego.....
Euer Olli
Dienstag, 2. Juni 2009
Rennen in Forbach, Homburg und Oberbexbach
Das letzte erweiterte Wochenende stand ganz im Zeichen von heimatlichen Rennen. Forbach liegt zwar auf der "anderen" Seite der Grenze in Frankreich/Lothringen, aber irgendwie ist das ja doch fast "Heimat"...
Freitag war zum "Einstieg" das Rennen in Forbach angesagt. Eine Entscheidung , die ich beim Anschauen des Parcoures, direkt verflucht habe.
600 Meter die Straße hoch und runter, mit kleinen Wellen darin und jeweiliger 180° Wende an den Endpunkten, waren angesagt und mir war sofort klar das das kein Spaß werden würde. Zumal die eine Gerade hinunter / hinauf(je nachdem wie mans betrachtetsein übelst heftiger Wind von vorne seitlich "drauf stand", was das ganze nochmal etwas erschwerte.
Das Starterfeld war auch recht erlesen. Gut 60 Fahrer hatten sich eingefunden. Darunter die mit stärksten Franzosen aus der Region Lothringen / Elsass. Und so ging es dann auch sofort am Start zügig voran.
Um das ganze kurz zu machen......"mitrollen" wie beabsichtigt ging gar nicht und der Säurepegel in meinen Oberschenkeln, durch das ständige Antreten aus den Wenden heraus taten ihr übriges.23 Runden vor Schluß entschied ich dann , die 2.Gruppe in der ich fuhr, ziehen zu lassen und den Weg zum Auto anzutreten.
Von den gestarteten sahen dann auch nur knapp 25 Fahrer das Ziel;-)
Sonntag gings dann weiter in Homburg-Reiskirchen und die "Fahrgemeinschaft" Rech / Corpus düste zum Ort des Geschehens. Die komplette Pfälzische / Saarländische Elite war dann auch am Start, was für "flotte Fahrt" die Garantie geben würde.
Das Rennen lief dann aber irgendwie etwas seltsam.Keine Gruppe kam richtig weg. Keine Attacke war richtig von Erfolg gekrönt um eine Entscheidung herbeiführen zu können und so ging das 34 von 40 Runden hin und her.Und dann plötzlich 6 Runden vor Schluß war alles in Bewegung und lief etwas konfus, was darin endete das sich unerwartet 2 Runden vor Schluß gut 20 Fahrer in einer Spitzengruppe versammelt hatten, die den Sieg unter sich, im Sprint, ausmachen sollten. Dummerweise befand ich mich nicht bei diesen Rennern, weil ich im letzten Moment zögerte eine Attacke mit zugehen,weil ich der Ansicht war nicht mehr nach vorn zu kommen.....dumm gelaufen muß ich dann sagen.....die 3 Mann kamen nämlich nochmal heran in die Spitze......C'est la vie....
Marco Kaufmann gewann dann der Sprint nicht ganz überraschend und zog als Sieger des Rennens über die Ziellinie.
Von meiner RG kamen dann auch einige unter die Top 15, was ich sehr positiv bewerte:-)
Ich beendete das Rennen dann im geschlagenen Restfeld und war ganz zufrieden. Die Form kommt so langsam und ich bekomme wieder den richtigen Rennrythmus. Das war das wichtigste.
Am gestrigen Montag gings dann nochmal ins saarländische Oberbexbach. Wiederum eine Traditionsveranstaltung, die es wohl auch schon 268 Jahre gibt:-)
Der Kurs in Oberbexbach ist schon etwas besonderes. Geht er doch im Prinzip zur Hälfte bergauf und zur Hälfte wieder bergab, was den richtigen Krit und somit Sprintspezialisten dann doch auch immer wieder einige Probleme bereitet, weil der Kurs zum attackieren geradezu einläd und Fluchtgruppen immer die Regel sind und zum Erfolg führen können.....sofern sie denn gut laufen;-)
Gestern "lief" eine solche Gruppe. Direkt in der ersten Runde machte sich ein Fahrer auf und davon und wart nie wieder gesehen. In Runde 3 bekam er dann Gesellschaft und einige Runden später stießen nochmal 4 Fahrer zu ihm, unter denen sich dann auch der spätere Sieger Thorsten Carrier befand.2 dieser 6 Fahrer Spitze mußten dann nochmal "reißen" lassen.
Im Feld hatten die Teams der vorne vertretenen Fahrer alles unter Kontrolle und so blieb der Abstand immer mehr oder weniger konstant. Einige Runden vor Schluß kamen dann doch noch einmal 5 Fahrer vom Feld weg und keiner setzte richtig nach. Für uns eine gute Situation da wir mit Felix Wilhelms einen Renner in dieser Gruppe hatten.
Platz 5 war dann auch das recht respektable Ergebnis, zumal in dieser Gruppe ein Fahrer für ständige Unruhe sorgte und meinte die Fluchtgruppe nochmal sprengen zu müßen, bzw. einen einzelnen Fahrer, mit dem er scheinbar "nicht kann" , abhängen zu müssen.Solche Aktionen sind dann schnell cder Tod für eine solche Fluchtgruppe.OK, man muß auch nicht immer alles verstehen was sich da manche Leute denken;-)
In die letzte Runde gehend, nahm ich dann nochmal Thorsten und Monni, unsere "Sprintspezialisten" ans Hinterrad, um sie nochmal in eine gute Sprintposition zu bringen, was auch gelang.Platz 10 war ja noch fürs Feld offen . Die Vollendung ließ dann etwas zu Wünschen übrig, aber im großen und ganzen war das WE recht gut gelaufen.
Ich für meinen Teil bin recht zufrieden mit meiner formtechnischen Entwicklung. NOch 2-3 Rennen und es dürfte auch wieder mehr gehen, als "nur" im Feld mit zu fahren.
Gut Ding will Weile haben:-)
Als dann. Freitag geht es wohl im lothringischen Guenange, bei einem Abendkriterium weiter. Für den nächsten Sonntag hatte ich dann das Rennen in Queidersbach ins Auge gefaßt. Ich werde dann auf jeden Fall berichten:-)
Bis die Tage.
Euer Olli
Freitag war zum "Einstieg" das Rennen in Forbach angesagt. Eine Entscheidung , die ich beim Anschauen des Parcoures, direkt verflucht habe.
600 Meter die Straße hoch und runter, mit kleinen Wellen darin und jeweiliger 180° Wende an den Endpunkten, waren angesagt und mir war sofort klar das das kein Spaß werden würde. Zumal die eine Gerade hinunter / hinauf(je nachdem wie mans betrachtetsein übelst heftiger Wind von vorne seitlich "drauf stand", was das ganze nochmal etwas erschwerte.
Das Starterfeld war auch recht erlesen. Gut 60 Fahrer hatten sich eingefunden. Darunter die mit stärksten Franzosen aus der Region Lothringen / Elsass. Und so ging es dann auch sofort am Start zügig voran.
Um das ganze kurz zu machen......"mitrollen" wie beabsichtigt ging gar nicht und der Säurepegel in meinen Oberschenkeln, durch das ständige Antreten aus den Wenden heraus taten ihr übriges.23 Runden vor Schluß entschied ich dann , die 2.Gruppe in der ich fuhr, ziehen zu lassen und den Weg zum Auto anzutreten.
Von den gestarteten sahen dann auch nur knapp 25 Fahrer das Ziel;-)
Sonntag gings dann weiter in Homburg-Reiskirchen und die "Fahrgemeinschaft" Rech / Corpus düste zum Ort des Geschehens. Die komplette Pfälzische / Saarländische Elite war dann auch am Start, was für "flotte Fahrt" die Garantie geben würde.
Das Rennen lief dann aber irgendwie etwas seltsam.Keine Gruppe kam richtig weg. Keine Attacke war richtig von Erfolg gekrönt um eine Entscheidung herbeiführen zu können und so ging das 34 von 40 Runden hin und her.Und dann plötzlich 6 Runden vor Schluß war alles in Bewegung und lief etwas konfus, was darin endete das sich unerwartet 2 Runden vor Schluß gut 20 Fahrer in einer Spitzengruppe versammelt hatten, die den Sieg unter sich, im Sprint, ausmachen sollten. Dummerweise befand ich mich nicht bei diesen Rennern, weil ich im letzten Moment zögerte eine Attacke mit zugehen,weil ich der Ansicht war nicht mehr nach vorn zu kommen.....dumm gelaufen muß ich dann sagen.....die 3 Mann kamen nämlich nochmal heran in die Spitze......C'est la vie....
Marco Kaufmann gewann dann der Sprint nicht ganz überraschend und zog als Sieger des Rennens über die Ziellinie.
Von meiner RG kamen dann auch einige unter die Top 15, was ich sehr positiv bewerte:-)
Ich beendete das Rennen dann im geschlagenen Restfeld und war ganz zufrieden. Die Form kommt so langsam und ich bekomme wieder den richtigen Rennrythmus. Das war das wichtigste.
Am gestrigen Montag gings dann nochmal ins saarländische Oberbexbach. Wiederum eine Traditionsveranstaltung, die es wohl auch schon 268 Jahre gibt:-)
Der Kurs in Oberbexbach ist schon etwas besonderes. Geht er doch im Prinzip zur Hälfte bergauf und zur Hälfte wieder bergab, was den richtigen Krit und somit Sprintspezialisten dann doch auch immer wieder einige Probleme bereitet, weil der Kurs zum attackieren geradezu einläd und Fluchtgruppen immer die Regel sind und zum Erfolg führen können.....sofern sie denn gut laufen;-)
Gestern "lief" eine solche Gruppe. Direkt in der ersten Runde machte sich ein Fahrer auf und davon und wart nie wieder gesehen. In Runde 3 bekam er dann Gesellschaft und einige Runden später stießen nochmal 4 Fahrer zu ihm, unter denen sich dann auch der spätere Sieger Thorsten Carrier befand.2 dieser 6 Fahrer Spitze mußten dann nochmal "reißen" lassen.
Im Feld hatten die Teams der vorne vertretenen Fahrer alles unter Kontrolle und so blieb der Abstand immer mehr oder weniger konstant. Einige Runden vor Schluß kamen dann doch noch einmal 5 Fahrer vom Feld weg und keiner setzte richtig nach. Für uns eine gute Situation da wir mit Felix Wilhelms einen Renner in dieser Gruppe hatten.
Platz 5 war dann auch das recht respektable Ergebnis, zumal in dieser Gruppe ein Fahrer für ständige Unruhe sorgte und meinte die Fluchtgruppe nochmal sprengen zu müßen, bzw. einen einzelnen Fahrer, mit dem er scheinbar "nicht kann" , abhängen zu müssen.Solche Aktionen sind dann schnell cder Tod für eine solche Fluchtgruppe.OK, man muß auch nicht immer alles verstehen was sich da manche Leute denken;-)
In die letzte Runde gehend, nahm ich dann nochmal Thorsten und Monni, unsere "Sprintspezialisten" ans Hinterrad, um sie nochmal in eine gute Sprintposition zu bringen, was auch gelang.Platz 10 war ja noch fürs Feld offen . Die Vollendung ließ dann etwas zu Wünschen übrig, aber im großen und ganzen war das WE recht gut gelaufen.
Ich für meinen Teil bin recht zufrieden mit meiner formtechnischen Entwicklung. NOch 2-3 Rennen und es dürfte auch wieder mehr gehen, als "nur" im Feld mit zu fahren.
Gut Ding will Weile haben:-)
Als dann. Freitag geht es wohl im lothringischen Guenange, bei einem Abendkriterium weiter. Für den nächsten Sonntag hatte ich dann das Rennen in Queidersbach ins Auge gefaßt. Ich werde dann auf jeden Fall berichten:-)
Bis die Tage.
Euer Olli
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