http://www.youtube.com/watch?v=o3wM-tLTRzc&NR=1&feature=fvwp
Mit einigen Einblicken in das Training eines Pros.
News aus dem Cyclocrosssport von und mit Oliver Corpus. Aber auch über Technik und Material des Cyclocross-Sports. Und viele weitere Themen mehr aus der großen Welt des Radsports im allgemeinen.
Dienstag, 30. November 2010
Video vom Cyclocross Cessange
Carlo von just4fun.lu hat wieder einmal ein schönes Filmchen vom Cyclocross in Cessange gemacht.
http://www.youtube.com/watch?v=kOh1R1-yVsQ
http://www.youtube.com/watch?v=kOh1R1-yVsQ
Montag, 29. November 2010
OCCP Warm-up Hose und Handschuhe lieferbar
Ernüchterung
Hallo liebe Blogleser,
gestern ging es ins luxembourgische Cessange zum mittlerweile ja schon traditionellen Cyclocross auf dem permanenten Cyclocross Parcours "Josy Mersch".
Hatte ich zu Hause noch blauen Himmel zogen die Wolken, je näher man dem Veranstaltungsort kam, immer mehr zu. Im Nachhinein könnte man das als erstes "Zeichen" für mich sehen.Und kalt war es obedrein noch dabei. Feuchtkalt mit gerade was knapp über 0°.
War ich bei der Streckenbesichtigung zuerst noch völlig zuversichtlich für as Rennen, wurde ich bei meiner letzten Besichtigungsrunde schon mal ernüchtert. Ein platter Vorderreifen war zu beklagen:-( Ein Dugast Reifen verlor die Luft.OK, das ist halt Risiko, aber ärgern tut man sich trotzdem.
Wie gesagt, ich fühlte mich gut und war echt zuversichtlich ein besseres Resultat wie in der Woche zuvor einfahren zu können. Aber ab Runde 2 nach einem relativ flotten Start, wo ich eigentlich gut mitkam, brachte dann die nächste Ernüchterung. Eigentlich schon in Runde eins. War doch der Boden nicht mehr fest und teilweise gefroren wie beim Warmfahren, sondern an der Oberfläche auf einmal gut 4-5cm tief geworden. Und sowas mag ich ja überhaupt nicht. Habe ich doch schon seit Anbeginn der Crossfahrerei in der Jugendklasse auf solchen Untergründen immer Probleme gehabt. Und so sollte es auch hier sein. Zudem kam dann noch ein Kardinalsfehler hinzu , der einem erfahrenen Rennfahrer eigentlich nicht passieren sollte. Ich wählte wegen der kalten Temperaturen Beinlinge die aus dünnem Lycra waren. Und das hatte ann im Rennen den Effekt das das Zeug , wie sagt man so schön, kältste;-) Also vereinfacht gesagt, hatte man ständig kalte Beine. Und dementsprechend ging es dann auch voran. Nämlich überhaupt nicht wirklich gut.Klar man wird ja älter und da werden einem auch altersbedingte Grenzen gesetzt. Aber eigentlich sind einige Plätze weiter vorne nicht unrealistisch und machbar. Aber es hängt eben seit geraumer Zeit der Wurm drin. Geht / ging es im Training eigentlich von Tag zu Tag besser , kann ich das in den Rennen nicht / noch nicht / oder auch nicht mehr , umsetzen. Man ist ja kämpfen gewöhnt, aber Moral kostet das dann schon.
Ich biss mich dann irgendwie durch und war eigentlich froh das mich der Sieger Tom Flammang 500 Meter vor dem Ziel einholte und überrundete und ich mir eine Runde sparen konnte und so zumindest der erste in der Dusche war;-)
Das Ziel was angestrebt war , war jedenfalls komplett verfehlt worden. Leistungstechnisch ging / geht nichts. Eventuell hängt aber auch der ganze Ärger wegen dem Cyclocross-Rad Test im TOUR-Magazin irgendwo im Kopf und behindert einen dann doch mehr, als man as eigentlich glaubt, oder wahrhaben will.
Es kann nur besser werden.Schlimmer eht ja fast nimmer;-)
Wie schon gesagt wurde das REnnen nach einem spannenden Finale von Tom Flammang gewonnen. Vor Pit Schlechter und Jerome Junker, der wieder einmal ein Top Resultat einfuhr. Aber auch Tom Flammang bestätigte wieder meine Prognose,die ich seit Wochen schon abgebe, dass da so langsam aber sicher ein hohes Leistungsniveau kommt. Mit ihm wird noch oft zu rechnen sein in dieser Saison. Da bin ich ganz sicher.
Fotografiert und gefilmt wurde gestern auch allerhand. Leider habe ich noch kein Foto und Videomaterial. Aber das kommt sicher bald und wird dann hier auch nachgereicht.
Ansonsten ist zu sagen das das gestern ein gut organisiertes ennen war, auf einer schönen Strecke. Einzig die lange , doch nicht ganz ungefährliche Abfahrt würde ich für die Zukunft "überdenken", oder zumindest bearbeiten. Mittlerweile kommen da richtig dicke Steine raus und machen eine Fahrt da runter noch nicht zur Lotterie, aber doch nahe dran mittlerweile.Vor allem wenn mehrere Fahrer beieinander sind und es eng ist und man nicht wirklich immer die Ideallinie finden kann. Und schlimmes muss ja nicht passieren. Das vielleicht mal als Denkanstos für dieses doch eigentlich so schöne Rennen.
Nächsten Samstag gehts für mich dann zur Süd-West Meisterschaft ins pfälzische Hatzenbühl. Dort geht es um die "Ehre" wer saarländischer und pfälzischer Meister, bzw. Süd-West Meister wird. Auf einer mir komplett unbekannten Runde. Mal sehen wie es ausgeht. Ich berichte dann.
Sonntags steht ann im luxembourgischen Leudelange ein weiterer internationaler Cross an, der wohl sehr gut besetzt sein wird. Gibt es doch in Belgien an dem Tag kein großes Rennen und so ist zu vermuten das doch einige der guten , oder besseren Belgier den Weg dorthin finden werden.
Mich wird man dort als Zuschauer und Beobachter sehen, bzw. evtl. als Helfer für die REnnahrerkollegen mit denen man sich sonst "duelliert". Die Cyclocrosswelt ist klein, aber immer kollegial und jeder hilft da dann doch jedem. Ein bischen gelebte Solidartät in einer Welt die ebensolche mehr als nur oft vermissen lässt;-)
Bis dann. Wir sehen uns:-)
Euer,
Olli
gestern ging es ins luxembourgische Cessange zum mittlerweile ja schon traditionellen Cyclocross auf dem permanenten Cyclocross Parcours "Josy Mersch".
Hatte ich zu Hause noch blauen Himmel zogen die Wolken, je näher man dem Veranstaltungsort kam, immer mehr zu. Im Nachhinein könnte man das als erstes "Zeichen" für mich sehen.Und kalt war es obedrein noch dabei. Feuchtkalt mit gerade was knapp über 0°.
War ich bei der Streckenbesichtigung zuerst noch völlig zuversichtlich für as Rennen, wurde ich bei meiner letzten Besichtigungsrunde schon mal ernüchtert. Ein platter Vorderreifen war zu beklagen:-( Ein Dugast Reifen verlor die Luft.OK, das ist halt Risiko, aber ärgern tut man sich trotzdem.
Wie gesagt, ich fühlte mich gut und war echt zuversichtlich ein besseres Resultat wie in der Woche zuvor einfahren zu können. Aber ab Runde 2 nach einem relativ flotten Start, wo ich eigentlich gut mitkam, brachte dann die nächste Ernüchterung. Eigentlich schon in Runde eins. War doch der Boden nicht mehr fest und teilweise gefroren wie beim Warmfahren, sondern an der Oberfläche auf einmal gut 4-5cm tief geworden. Und sowas mag ich ja überhaupt nicht. Habe ich doch schon seit Anbeginn der Crossfahrerei in der Jugendklasse auf solchen Untergründen immer Probleme gehabt. Und so sollte es auch hier sein. Zudem kam dann noch ein Kardinalsfehler hinzu , der einem erfahrenen Rennfahrer eigentlich nicht passieren sollte. Ich wählte wegen der kalten Temperaturen Beinlinge die aus dünnem Lycra waren. Und das hatte ann im Rennen den Effekt das das Zeug , wie sagt man so schön, kältste;-) Also vereinfacht gesagt, hatte man ständig kalte Beine. Und dementsprechend ging es dann auch voran. Nämlich überhaupt nicht wirklich gut.Klar man wird ja älter und da werden einem auch altersbedingte Grenzen gesetzt. Aber eigentlich sind einige Plätze weiter vorne nicht unrealistisch und machbar. Aber es hängt eben seit geraumer Zeit der Wurm drin. Geht / ging es im Training eigentlich von Tag zu Tag besser , kann ich das in den Rennen nicht / noch nicht / oder auch nicht mehr , umsetzen. Man ist ja kämpfen gewöhnt, aber Moral kostet das dann schon.
Ich biss mich dann irgendwie durch und war eigentlich froh das mich der Sieger Tom Flammang 500 Meter vor dem Ziel einholte und überrundete und ich mir eine Runde sparen konnte und so zumindest der erste in der Dusche war;-)
Das Ziel was angestrebt war , war jedenfalls komplett verfehlt worden. Leistungstechnisch ging / geht nichts. Eventuell hängt aber auch der ganze Ärger wegen dem Cyclocross-Rad Test im TOUR-Magazin irgendwo im Kopf und behindert einen dann doch mehr, als man as eigentlich glaubt, oder wahrhaben will.
Es kann nur besser werden.Schlimmer eht ja fast nimmer;-)
Wie schon gesagt wurde das REnnen nach einem spannenden Finale von Tom Flammang gewonnen. Vor Pit Schlechter und Jerome Junker, der wieder einmal ein Top Resultat einfuhr. Aber auch Tom Flammang bestätigte wieder meine Prognose,die ich seit Wochen schon abgebe, dass da so langsam aber sicher ein hohes Leistungsniveau kommt. Mit ihm wird noch oft zu rechnen sein in dieser Saison. Da bin ich ganz sicher.
Fotografiert und gefilmt wurde gestern auch allerhand. Leider habe ich noch kein Foto und Videomaterial. Aber das kommt sicher bald und wird dann hier auch nachgereicht.
Ansonsten ist zu sagen das das gestern ein gut organisiertes ennen war, auf einer schönen Strecke. Einzig die lange , doch nicht ganz ungefährliche Abfahrt würde ich für die Zukunft "überdenken", oder zumindest bearbeiten. Mittlerweile kommen da richtig dicke Steine raus und machen eine Fahrt da runter noch nicht zur Lotterie, aber doch nahe dran mittlerweile.Vor allem wenn mehrere Fahrer beieinander sind und es eng ist und man nicht wirklich immer die Ideallinie finden kann. Und schlimmes muss ja nicht passieren. Das vielleicht mal als Denkanstos für dieses doch eigentlich so schöne Rennen.
Nächsten Samstag gehts für mich dann zur Süd-West Meisterschaft ins pfälzische Hatzenbühl. Dort geht es um die "Ehre" wer saarländischer und pfälzischer Meister, bzw. Süd-West Meister wird. Auf einer mir komplett unbekannten Runde. Mal sehen wie es ausgeht. Ich berichte dann.
Sonntags steht ann im luxembourgischen Leudelange ein weiterer internationaler Cross an, der wohl sehr gut besetzt sein wird. Gibt es doch in Belgien an dem Tag kein großes Rennen und so ist zu vermuten das doch einige der guten , oder besseren Belgier den Weg dorthin finden werden.
Mich wird man dort als Zuschauer und Beobachter sehen, bzw. evtl. als Helfer für die REnnahrerkollegen mit denen man sich sonst "duelliert". Die Cyclocrosswelt ist klein, aber immer kollegial und jeder hilft da dann doch jedem. Ein bischen gelebte Solidartät in einer Welt die ebensolche mehr als nur oft vermissen lässt;-)
Bis dann. Wir sehen uns:-)
Euer,
Olli
Samstag, 27. November 2010
Das Wochenende im Blick
Hallo liebe Blogleser,
das Wochenende in renntechnischer Sicht steht bevor. Und das heißt konkret für mich das Rennen in Cessingen in Luxembourg. Dort auf dem permanenten Cyclocrosskurs "Josy Mersch" im Wald zwischen Cessange und Leudelange um es genau zu sagen.
Dieser Kurs hat es in sich. Ein richtiger moderner Crosskurs,der dennoch konditionell alles andere als leicht ist.Geht es doch permanent alle paar hundert Meter irgendwo eine "Welle" hinauf. Zusätzlich sind noch eine Treppenpassage und eine recht spektakuläre Abfahrt zu bewältigen.
Durch die Regenfälle der vergangenen Tage und der jetzt seit 2-3 Tagen eingesetzten Kälte erwarte ich einen sehr schmierigen Boden, der zudem noch die Steuerkünste der Rennfahrer /innen voll fordern wird.
Auf die Starterzahlen am morgigen Renntag bin ich gespannt. Waren doch in Belvaux, am vergangenen Sonntag, wohl so viele Starter da wie noch nie.Das heißt bei ähnlichen Zahlen morgen etwas Enge am Start, da dieser auf einem ansteigenden "Feldweg" erfolgt der auch nicht so wirklich breit ist.Für die Zuschauer wird es dann schon ab hier spannende packende Kämpfe um die besten Positionen zur "Einfahrt" auf den eigentlichen Rennkurs geben.
Ich hoffe außerdem auf die Nachsichtigkeit der Komissäre morgen beim Befahren / Überqueren der Rennstrecke bei den Rennfahrern.Im vergangenen Jahr gab es hier ein paar "Unstimmigheiten". Nummernausgabe , Start und Ziel liegen halt mitten im Wald und man muss einfach um dort hin zu gelangen die Strecke befahren. Außerdem muss den Rennfahrern auch die Möglichkeit gegeben sein sich die Strecke anzuschauen. Da es vor den Jugend/Junioren / Frauen Rennen ab 14.00 Uhr auch schon Wettbewerbe für die Kleinsten gibt , ist das halt ein bischen "schwierig". Aber mit etwas Verständnis, Vorsicht und Weitsicht von allen Seiten sollte auch das zu regeln, für alle Beteiligten, sein.
Los geht es wie gesagt mit Wettbewerben für die Minimes, die Einsteiger, um 13.00 Uhr. Anschliessend folgen dann um 14.00 Uhr die Rennen der Jugend/Junioen und Damen , ehe um 15.00 Uhr die Elite , U23 und Masters in den Wettbewerb geschickt werden.
Für mich persönlich habe ich das Ziel meine Form auf Hinblick auf den darauffolgenden Samstag , zur Süd-West Meisterschaft, zu verbessern und ein gutes Resultat einzufahren. Nach Möglichkeit das Rennen der Masters zu gewinnen um es einfach direkt zu sagen.Ich bin selbst gespannt wie es laufen wird. Das Training im Laufe dieser Woche war recht gut und zufriedenstellend und leichte Fortschritte sind spürbar. Ich muß halt einfach mal sehen wie es läuft.
Ald dann.Man sieht sich dann morgen:-)
Euer,
Olli
das Wochenende in renntechnischer Sicht steht bevor. Und das heißt konkret für mich das Rennen in Cessingen in Luxembourg. Dort auf dem permanenten Cyclocrosskurs "Josy Mersch" im Wald zwischen Cessange und Leudelange um es genau zu sagen.
Dieser Kurs hat es in sich. Ein richtiger moderner Crosskurs,der dennoch konditionell alles andere als leicht ist.Geht es doch permanent alle paar hundert Meter irgendwo eine "Welle" hinauf. Zusätzlich sind noch eine Treppenpassage und eine recht spektakuläre Abfahrt zu bewältigen.
Durch die Regenfälle der vergangenen Tage und der jetzt seit 2-3 Tagen eingesetzten Kälte erwarte ich einen sehr schmierigen Boden, der zudem noch die Steuerkünste der Rennfahrer /innen voll fordern wird.
Auf die Starterzahlen am morgigen Renntag bin ich gespannt. Waren doch in Belvaux, am vergangenen Sonntag, wohl so viele Starter da wie noch nie.Das heißt bei ähnlichen Zahlen morgen etwas Enge am Start, da dieser auf einem ansteigenden "Feldweg" erfolgt der auch nicht so wirklich breit ist.Für die Zuschauer wird es dann schon ab hier spannende packende Kämpfe um die besten Positionen zur "Einfahrt" auf den eigentlichen Rennkurs geben.
Ich hoffe außerdem auf die Nachsichtigkeit der Komissäre morgen beim Befahren / Überqueren der Rennstrecke bei den Rennfahrern.Im vergangenen Jahr gab es hier ein paar "Unstimmigheiten". Nummernausgabe , Start und Ziel liegen halt mitten im Wald und man muss einfach um dort hin zu gelangen die Strecke befahren. Außerdem muss den Rennfahrern auch die Möglichkeit gegeben sein sich die Strecke anzuschauen. Da es vor den Jugend/Junioren / Frauen Rennen ab 14.00 Uhr auch schon Wettbewerbe für die Kleinsten gibt , ist das halt ein bischen "schwierig". Aber mit etwas Verständnis, Vorsicht und Weitsicht von allen Seiten sollte auch das zu regeln, für alle Beteiligten, sein.
Los geht es wie gesagt mit Wettbewerben für die Minimes, die Einsteiger, um 13.00 Uhr. Anschliessend folgen dann um 14.00 Uhr die Rennen der Jugend/Junioen und Damen , ehe um 15.00 Uhr die Elite , U23 und Masters in den Wettbewerb geschickt werden.
Für mich persönlich habe ich das Ziel meine Form auf Hinblick auf den darauffolgenden Samstag , zur Süd-West Meisterschaft, zu verbessern und ein gutes Resultat einzufahren. Nach Möglichkeit das Rennen der Masters zu gewinnen um es einfach direkt zu sagen.Ich bin selbst gespannt wie es laufen wird. Das Training im Laufe dieser Woche war recht gut und zufriedenstellend und leichte Fortschritte sind spürbar. Ich muß halt einfach mal sehen wie es läuft.
Ald dann.Man sieht sich dann morgen:-)
Euer,
Olli
Freitag, 26. November 2010
Test in der TOUR 12/2010
Hallo zusammen,
momentan sorgt der Test mit Cyclocrossrennrädern in der neuen Dezember Ausgabe des Magazins TOUR für einige Aufregung.
Da ich mit einigen Dingen dort nicht einverstanden bin und das auch schon im Vorfeld während dieses Tests nicht war, möchte ich hier kurz Stellung zu einigen Dingen nehmen. Das sollte mir erlaubt sein, ohne den Dingen schuldig zu bleiben, oder irgendwem auf die Füße zu treten.
Es gibt in dieser Sache mehrere Faktenlagen, die ich hier an / aufführen will.
Kommen wir gleich zu eben jenen Fakten.Alles hat ja immer zwei Seiten.
Faktenlage:
* TOUR fragt ein Testrad in bestimmter Spezifikation bei mir an. Zeitrahmen sehr eng gesetzt, aber zu schaffen. Durch eine berufliche Tätigkeit meinerseits zum Zeitraum des Tests im Ausland aber recht hektisch alles.
* Während meines Auslandaufenthaltes (Mallorca) erhalte ich die Nachricht das der verbaute Gegenhalter kaputt gegangen wäre.
* ich reagiere und veranlasse den Versand von einem neuen Halter nach München per Mail
* auch dieser Halter wird mir mitgeteilt sei kaputt gegangen
* hektischer Mailwechsel zwischen mir und dem Tester der TOUR. Ich beschliesse das Rad aus dem Test heraus zu nehmen und kommuniziere das auch klipp und klar so, da ich erst einmal selbst, nach meiner Rückkehr, wissen will was da überhaupt los ist.
* Die Herausnahme aus dem Test wird mir verweigert. Dies sei nicht möglich heißt es.
Da das Rad im Test ohne Bewertung geblieben ist, fragt man sich dann schon nach Sinn der ganzen Aktion?
* Fakt ist, dass die Halter kaputt gingen
* Fakt ist auch das ich bis dato nicht klar weiß , wie das passiert ist? Welche Umstände? Was überhaupt gemacht wurde? Die Aussagen sind hier sehr "schwammig".
* Fakt ist weiter as der Halter in nicht geringer Anzahl in Umlauf und Gebrauch ist. Bisher ohne irgendwelche Beanstandung. Die kaputten Halter bei der TOUR sind definitiv die ersten bei den es Probleme gegeben hat.
* Fakt ist auch das ich hinter "meinem" Produkt stehe und selbst im Anschluß an die Aussagen und Mitteilungen der TOUR eigene Tests gemacht habe unter allen erdenklichen Situationen mit mehreren Haltern und Bremsen mit dem Ergebnis das nichts kaputt ging und auch weiter rein gar nichts zu beanstanden war. Das ist einfach ein Fakt.
* Fakt ist weiter das diese Gegenhalter nicht zur Serienausstattung von Kompletträdern gehört. Da ich wußte das das Gabelstottern sicher wieder für hitzige Diskusion sorgen würde habe ich das Teil verbaut für den Test. Würde ich annehmen können as das Teil versagen würde, hätte ich es sicher nicht verbaut. Warum auch? Wer legt sich schon selbst einen Strick um den Hals?
* Fakt ist auch das ich den Artikel VOR Veröffentlichung zum Gegenlesen und zur Stellungsnahme hätte bekommen sollen. Das ist nicht erfolgt. Vom Artikel selbst habe ich über einen Nutzer des Tour-Forums Kenntnis bekommen, bzw. von diesem zugestellt bekommen.In dem Artikel sind zwar Auszüge aus meinen Mails zur Stellungsnahme zum Umstand angeführt, aber der komplette Artikel hat mich auf Bezug auf mein Rad völlig entsetzt.Offiziell habe ich kein Statement frei gegeben und auch keines gemacht. Es geht in dem Artikel nur um den Halter und nirgends um das Rad selbst.Aber auch in der "restlichen" Bewertung der Einzelheiten in der Tabelle bin ich in einigen Punkten nicht einig . Das gehört aber nicht hierher und ist nicht Gegenstand dieses Artikels hier im Blog.
Soweit die Faktenlage. Ich stehe für alle Fragen bereit. Auch der kritischen! Ich gehe keiner sachlichen Diskusion aus dem Weg. Nur sollte das fair bleiben und nicht wie es bereits jetzt schon geschieht,bzw. geschehen ist, mit dümmlichem Gespräch durchs Land gehen.
Kontaktet mich, wenn ihr Fragen habt. Ich gehe auf alles ein!
In dem Sinn.
Euer,
Olli
momentan sorgt der Test mit Cyclocrossrennrädern in der neuen Dezember Ausgabe des Magazins TOUR für einige Aufregung.
Da ich mit einigen Dingen dort nicht einverstanden bin und das auch schon im Vorfeld während dieses Tests nicht war, möchte ich hier kurz Stellung zu einigen Dingen nehmen. Das sollte mir erlaubt sein, ohne den Dingen schuldig zu bleiben, oder irgendwem auf die Füße zu treten.
Es gibt in dieser Sache mehrere Faktenlagen, die ich hier an / aufführen will.
Kommen wir gleich zu eben jenen Fakten.Alles hat ja immer zwei Seiten.
Faktenlage:
* TOUR fragt ein Testrad in bestimmter Spezifikation bei mir an. Zeitrahmen sehr eng gesetzt, aber zu schaffen. Durch eine berufliche Tätigkeit meinerseits zum Zeitraum des Tests im Ausland aber recht hektisch alles.
* Während meines Auslandaufenthaltes (Mallorca) erhalte ich die Nachricht das der verbaute Gegenhalter kaputt gegangen wäre.
* ich reagiere und veranlasse den Versand von einem neuen Halter nach München per Mail
* auch dieser Halter wird mir mitgeteilt sei kaputt gegangen
* hektischer Mailwechsel zwischen mir und dem Tester der TOUR. Ich beschliesse das Rad aus dem Test heraus zu nehmen und kommuniziere das auch klipp und klar so, da ich erst einmal selbst, nach meiner Rückkehr, wissen will was da überhaupt los ist.
* Die Herausnahme aus dem Test wird mir verweigert. Dies sei nicht möglich heißt es.
Da das Rad im Test ohne Bewertung geblieben ist, fragt man sich dann schon nach Sinn der ganzen Aktion?
* Fakt ist, dass die Halter kaputt gingen
* Fakt ist auch das ich bis dato nicht klar weiß , wie das passiert ist? Welche Umstände? Was überhaupt gemacht wurde? Die Aussagen sind hier sehr "schwammig".
* Fakt ist weiter as der Halter in nicht geringer Anzahl in Umlauf und Gebrauch ist. Bisher ohne irgendwelche Beanstandung. Die kaputten Halter bei der TOUR sind definitiv die ersten bei den es Probleme gegeben hat.
* Fakt ist auch das ich hinter "meinem" Produkt stehe und selbst im Anschluß an die Aussagen und Mitteilungen der TOUR eigene Tests gemacht habe unter allen erdenklichen Situationen mit mehreren Haltern und Bremsen mit dem Ergebnis das nichts kaputt ging und auch weiter rein gar nichts zu beanstanden war. Das ist einfach ein Fakt.
* Fakt ist weiter das diese Gegenhalter nicht zur Serienausstattung von Kompletträdern gehört. Da ich wußte das das Gabelstottern sicher wieder für hitzige Diskusion sorgen würde habe ich das Teil verbaut für den Test. Würde ich annehmen können as das Teil versagen würde, hätte ich es sicher nicht verbaut. Warum auch? Wer legt sich schon selbst einen Strick um den Hals?
* Fakt ist auch das ich den Artikel VOR Veröffentlichung zum Gegenlesen und zur Stellungsnahme hätte bekommen sollen. Das ist nicht erfolgt. Vom Artikel selbst habe ich über einen Nutzer des Tour-Forums Kenntnis bekommen, bzw. von diesem zugestellt bekommen.In dem Artikel sind zwar Auszüge aus meinen Mails zur Stellungsnahme zum Umstand angeführt, aber der komplette Artikel hat mich auf Bezug auf mein Rad völlig entsetzt.Offiziell habe ich kein Statement frei gegeben und auch keines gemacht. Es geht in dem Artikel nur um den Halter und nirgends um das Rad selbst.Aber auch in der "restlichen" Bewertung der Einzelheiten in der Tabelle bin ich in einigen Punkten nicht einig . Das gehört aber nicht hierher und ist nicht Gegenstand dieses Artikels hier im Blog.
Soweit die Faktenlage. Ich stehe für alle Fragen bereit. Auch der kritischen! Ich gehe keiner sachlichen Diskusion aus dem Weg. Nur sollte das fair bleiben und nicht wie es bereits jetzt schon geschieht,bzw. geschehen ist, mit dümmlichem Gespräch durchs Land gehen.
Kontaktet mich, wenn ihr Fragen habt. Ich gehe auf alles ein!
In dem Sinn.
Euer,
Olli
Donnerstag, 25. November 2010
Dienstag, 23. November 2010
OCCP Step Al , Shimano Ultegra , gebraucht
Im Kundenauftrag zu verkaufen:
OCCP Step Al , Rh.52cm , leicht gebraucht, Shimano Ultegra, 2 Sätze Laufräder, Anbauteile PRO-LT ,Bremsen Tektro CR 720,Selle Italia SLR Sattel,FSA Gossamer Compact Cyclocross Kurbel,Farbe schwarz / Dekore weiß, TOP Zustand sieht aus wie ast neu, im Kundenauftrag zu verkaufen für 850 Euro.
Crossrad kann bei mir im Büro , Merziger Str.34 , 66663 Merzig-Hilbringen , gerne begutachtet und auch testgefahren werden.
Montag, 22. November 2010
Video vom Cyclocross-Rennen in Belvaux
Carlo sei Dank ist das Video schon fertig:-)
Ein Hoch auf just4fun.lu:-)!
http://www.youtube.com/watch?v=_2Wk14qV7yw
Ein Hoch auf just4fun.lu:-)!
http://www.youtube.com/watch?v=_2Wk14qV7yw
Wieder im Rennen
Am gestrigen Sonntag führte mich mein Weg ins luxembourgische Belvaux, oder auch in Landessprache Bieles genannt.
Dort wird auch schon seit zig Jahren ein Cyclocrossrennen auf dem Galgebierg,für die deutschsprachigen, Galgenberg veranstaltet. Ein Rennen wo ich immer sehr gerne hin gefahren bin und das auch weiter tun werde. Kennt man doch die meisten Leute die dort helfen und ausrichten schon genausolang wie man selbst Rennen fährt. Und das sind ja nun doch schon "ein paar Jahre" :-)
Galgenberg ist auch sehr sinnig für das Rennen. Bleibt doch vielen da schon mal die Luft weg:-))
Der Veranstalter hatte einen neuen Kurs abgesteckt, der aus alten bekannten Elementen, aber auch sehr viel neuem bestand.Viele Richtungswechsel waren zu meistern. Eine kleine Sandbank die es in sich hatte wie man auf dem angehängten Video sieht und auch ein derber Anstieg war im Kurs zu finden mit vorhergehender nicht ganz einfacher Abfahrt. Zuerst das Gute an der Sache. Den Kurs an sich fand ich klasse. Das war für die Zuschauer ein heiden Spektakel.
Was ich nicht gut fand, aber dafür kann der Veranstalter eigentlich nichts, war der Umstand das sich so viele Fahrer am Start einfanden wie noch nie glaube ich. Und dafür war der Kurs in der Startphase einfach zu "hakelig". Viel Gerempel und Stürze waren die Folge auf den ersten 1500 Metern. Da sollte man versuchen das irgendwie zu optimieren. Mein Vorschlag wäre hier den Start wieder runter in den Ort zu verlegen, wie das in früheren Jahren der Fall war. So hätte sich das Feld durch den Anstieg schon mal etwas sortiert und es wäre beim Eingang ins Gelände etwas übersichtlicher.Die Sandbank direkt in der Startphase tat dann noch das übrige das dort viele Leute "quer" lagen und man schlichtweg gar nicht mehr vorbei kam.
Für mich hieß es erst einmal relativ weit hinten am Start Platz zu nehmen in der . keine Ahnung mehr wievielten Reihe das war. Hier habe ich noch eine kleine Kritik. Wenn man 8 Startboxen nebeneinander aufzeichnet, sollte man diese auch genauso nutzen. Das wie es gestern geschehen ist, alle Leute mit Punkten in der Rangliste schön brav an ihrem Platz in den Boxen stehen ist ja super. Aber das dann gut 30 Leute ohne Punkte iteinander nach vorn gerufen werden und die sich einfach mal komplett links mit vorne hin stellen und aus 8 Startboxen deren gut 15 gemacht haben, fand ich weniger witzig. Standen dort nämlich wirkliche Koryphäen dabei die im Verlauf des Startes für viel , ich sage mal vorsichtig Unruhe und auch schlimmeres sorgten. Das sollte man vielleicht für die Zukunft auch etwas optimieren. Bei einem großen internationalen Rennen geht das ja auch und dort steht auch keine vorne der nicht da zu stehen hat;-)
Soweit meine kleine Kritik.
Wie gesagt stand ich selbst relativ ungünstig und die ersten 1000 Meter nach em Start waren dementsprechend ein einziger Adrenalinstoß. Gerempel von links, Gerempel von rechts, stürzender Fahrer vor mir,neben mir und mehr Slalom gefahren wie der eigentliche Kurs Kurven hatte. Aber nun gut. Am ersten Anstieg hatte sich alles ein bischen sortiert und es wurde ,zumindest was das Slalomfahren anbelangte ruhiger.
Ich fand mich dann irgendwo um die paarunddreißigste Position wieder als es das erste mal durchs Ziel ging und hatte ein Gruppe um mich herum mit der es dann weiter ging. Eigentlich fühlte ich mich echt gut, bedenkt man das ich bis FReitag noch Antibiotika nehmen mußte und gar nicht mal wirklich die letzten Tage richtig trainieren konnte. Also ging es dem Umstand entsprechend um den Kurs und ich versuchte das Beste draus zu machen. Und das war nicht mal so schlecht. Vorne düste das Mopped Sascha Weber derweil um den Kurs. Verfolgt von einer illustren Gruppe mit Tom Flammang, Jerome Junker, Vincent diasdos Santos und Gusty Bausch. Und da gings richtig zur Sache. Highspeed auf Stollenreifen war das.
Und ohne große Überraschung gewann dann auch Sascha Weber , vor Tom Flammang und Jerome Junker.
Ich selbst landete auf dem 29. Rang und war bester Mastersfahrer:-) Leider hatte ich das gar nicht mitbekommen und "verpasste" so die "Siegerehrung".....
Ich verspreche das, sollte ich nochmal in die Situation kommen, ich dann etwas aufmerksamer sein werde:-) Ich bin sowas ja gar nicht mehr gewöhnt:-) Der letzte Sieg liegt ja schon ein paar Jahre zurück:-)
Alles in allem ein schöner Renntag mit fast trockenem Wetter und wenig Pampe:-)
Bilder und mehr Videomaterial folgen dann noch.Carlo und Gigi von just4fun.lu sei Dank:-)
Bis nächsten Sonntag in Cessingen(Cessange). Bis dahin hoffe ich etwas vom Rückstand der Form wett gemacht zu haben und nochmal Rennform für die Saarland-Meisterschaften am darauffolgenden Wochenende ausbauen zu können:-)
Euer,
Olli
Kleines "lustiges" Video von Carlo:-)
http://www.youtube.com/watch?v=ioOvkYoDp08
Dort wird auch schon seit zig Jahren ein Cyclocrossrennen auf dem Galgebierg,für die deutschsprachigen, Galgenberg veranstaltet. Ein Rennen wo ich immer sehr gerne hin gefahren bin und das auch weiter tun werde. Kennt man doch die meisten Leute die dort helfen und ausrichten schon genausolang wie man selbst Rennen fährt. Und das sind ja nun doch schon "ein paar Jahre" :-)
Galgenberg ist auch sehr sinnig für das Rennen. Bleibt doch vielen da schon mal die Luft weg:-))
Der Veranstalter hatte einen neuen Kurs abgesteckt, der aus alten bekannten Elementen, aber auch sehr viel neuem bestand.Viele Richtungswechsel waren zu meistern. Eine kleine Sandbank die es in sich hatte wie man auf dem angehängten Video sieht und auch ein derber Anstieg war im Kurs zu finden mit vorhergehender nicht ganz einfacher Abfahrt. Zuerst das Gute an der Sache. Den Kurs an sich fand ich klasse. Das war für die Zuschauer ein heiden Spektakel.
Was ich nicht gut fand, aber dafür kann der Veranstalter eigentlich nichts, war der Umstand das sich so viele Fahrer am Start einfanden wie noch nie glaube ich. Und dafür war der Kurs in der Startphase einfach zu "hakelig". Viel Gerempel und Stürze waren die Folge auf den ersten 1500 Metern. Da sollte man versuchen das irgendwie zu optimieren. Mein Vorschlag wäre hier den Start wieder runter in den Ort zu verlegen, wie das in früheren Jahren der Fall war. So hätte sich das Feld durch den Anstieg schon mal etwas sortiert und es wäre beim Eingang ins Gelände etwas übersichtlicher.Die Sandbank direkt in der Startphase tat dann noch das übrige das dort viele Leute "quer" lagen und man schlichtweg gar nicht mehr vorbei kam.
Für mich hieß es erst einmal relativ weit hinten am Start Platz zu nehmen in der . keine Ahnung mehr wievielten Reihe das war. Hier habe ich noch eine kleine Kritik. Wenn man 8 Startboxen nebeneinander aufzeichnet, sollte man diese auch genauso nutzen. Das wie es gestern geschehen ist, alle Leute mit Punkten in der Rangliste schön brav an ihrem Platz in den Boxen stehen ist ja super. Aber das dann gut 30 Leute ohne Punkte iteinander nach vorn gerufen werden und die sich einfach mal komplett links mit vorne hin stellen und aus 8 Startboxen deren gut 15 gemacht haben, fand ich weniger witzig. Standen dort nämlich wirkliche Koryphäen dabei die im Verlauf des Startes für viel , ich sage mal vorsichtig Unruhe und auch schlimmeres sorgten. Das sollte man vielleicht für die Zukunft auch etwas optimieren. Bei einem großen internationalen Rennen geht das ja auch und dort steht auch keine vorne der nicht da zu stehen hat;-)
Soweit meine kleine Kritik.
Wie gesagt stand ich selbst relativ ungünstig und die ersten 1000 Meter nach em Start waren dementsprechend ein einziger Adrenalinstoß. Gerempel von links, Gerempel von rechts, stürzender Fahrer vor mir,neben mir und mehr Slalom gefahren wie der eigentliche Kurs Kurven hatte. Aber nun gut. Am ersten Anstieg hatte sich alles ein bischen sortiert und es wurde ,zumindest was das Slalomfahren anbelangte ruhiger.
Ich fand mich dann irgendwo um die paarunddreißigste Position wieder als es das erste mal durchs Ziel ging und hatte ein Gruppe um mich herum mit der es dann weiter ging. Eigentlich fühlte ich mich echt gut, bedenkt man das ich bis FReitag noch Antibiotika nehmen mußte und gar nicht mal wirklich die letzten Tage richtig trainieren konnte. Also ging es dem Umstand entsprechend um den Kurs und ich versuchte das Beste draus zu machen. Und das war nicht mal so schlecht. Vorne düste das Mopped Sascha Weber derweil um den Kurs. Verfolgt von einer illustren Gruppe mit Tom Flammang, Jerome Junker, Vincent diasdos Santos und Gusty Bausch. Und da gings richtig zur Sache. Highspeed auf Stollenreifen war das.
Und ohne große Überraschung gewann dann auch Sascha Weber , vor Tom Flammang und Jerome Junker.
Ich selbst landete auf dem 29. Rang und war bester Mastersfahrer:-) Leider hatte ich das gar nicht mitbekommen und "verpasste" so die "Siegerehrung".....
Ich verspreche das, sollte ich nochmal in die Situation kommen, ich dann etwas aufmerksamer sein werde:-) Ich bin sowas ja gar nicht mehr gewöhnt:-) Der letzte Sieg liegt ja schon ein paar Jahre zurück:-)
Alles in allem ein schöner Renntag mit fast trockenem Wetter und wenig Pampe:-)
Bilder und mehr Videomaterial folgen dann noch.Carlo und Gigi von just4fun.lu sei Dank:-)
Bis nächsten Sonntag in Cessingen(Cessange). Bis dahin hoffe ich etwas vom Rückstand der Form wett gemacht zu haben und nochmal Rennform für die Saarland-Meisterschaften am darauffolgenden Wochenende ausbauen zu können:-)
Euer,
Olli
Kleines "lustiges" Video von Carlo:-)
http://www.youtube.com/watch?v=ioOvkYoDp08
Freitag, 19. November 2010
Kleine Sachen die das Leben leichter machen
So in etwa könnte man das sagen bei den 4 kleinen Helferlein, die ganz unscheinbar den Dienst am crossfahrenden Crosser vesehen und die eigentlich keiner so richtig wahr nimmt und die trotzdem das Leben des cross fahrenden Crossers elementar leichter machen können.
Die Rede ist von Spikes. Und hier die Ausführung von OCCP.
Diese kleinen Spikes mit einer Länge von 12mm werden in die Schuhe eingeschraubt. Bei den allermeisten MTB/Cross-Schuhen sind dafür ja Gewindeeinsätze im vorderen Bereich der Schuhsohlen anzutreffen.
Und mit diesen Spikes läuft es sich schon wesentlich leichter im matschigen , weichen Untergrund;-) Vor allem bergan. Kein rutschen mehr. Die Spikes krallen sich in den Boden wie dergleichen beim Bergsteiger in die Eiswand;-)
Kleine Sache mit großer Wirkung:-)
Preis für den 4-teiligen Satz ist 15,00 Euro.
Cyclocrosshandschuhe lieferbar
Sie sind endlich da und lieferbar.
Die OCCP Cyclocrosshandschuhe , die aber auch in anderen Diziplinen mehr als nur gut zu gebrauchen sind.
Features:
* Material Super-Roubaix
* Innenseiten der Handflächen mit Gumminoppen versehen für besseren Grip am Lenker im Crosseinsatz
* Fingerkuppen mit Windstopper um die empfindlichen Fingerkuppen vor Kälte noch besser zu schützen
* Klettverschluss zum Anpassen am Handgelenk um festen Sitz zu garantieren
* Sehr enganliegend und daher mit bestem Griffgefühl für den Lenker. Im Crosseinsatz ganz wichtig!
* Einsatzbereich Cyclocross Training und Rennen, Strassenrennen, MTB, Laufwettbewerbe, Triathlon, etc., sehr vielseitig einsetzbar
* Preis pro Paar 25,00 Euro. Bei Bestellungen bis Samstag den 27.11.2010 gibt es 15% Rabatt ! Bei Bestellungen ab 10 Paar gibt es 20% Rabatt (für Teams und Vereine interessant)
Donnerstag, 18. November 2010
Kundenräder
Mittwoch, 17. November 2010
Auch eine Art Cyclocross
Nicht direkt....aber ein bischen schon:-) Danny is back! Einfach genial was der Kerl mit dem Rad drauf hat!
Seht selbst:-)
http://www.youtube.com/watch?v=Cj6ho1-G6tw&feature=share
Seht selbst:-)
http://www.youtube.com/watch?v=Cj6ho1-G6tw&feature=share
Dienstag, 16. November 2010
Bekleidung lieferbar !
Die neuen OCCP Warm-up Hosen zum Anziehen vor sportlichen Wettkämpfen, wie Cyclocross-Rennen und die speziellen Cyclocross Handschuhe sind ab sofort lieferbar!
Die Hosen kosten 59,00 Euro und die Handschuhe 25,00 Euro.
Wir mußten die Preise leider etwas anpassen, aufgrund von Währungsschwankungen und vorher nicht bekannten Rohstoffpreiserhöhungen.
Wer bis Samstag den 27.11.2011 eine Bestellung abgibt erhält dennoch 15% Rabatt auf den jeweiligen Artikel.
Bei Abnahme von 10 Hosen oder 10 Paar Handschuhen gibt es 20% Rabatt. Dies ist sicher interessant für Teams und Vereine.
Montag, 15. November 2010
Neues aus Luxembourg
Da ich ja wieder einmal außer Gefecht war wegen einer Nasennebenhöhlenentzündung und selbst nicht Rennen fahren konne, bin ich nach einem leichten morgendlichen Strassentraining, bei Sonne(!!!), ins luxembourgische Dommeldange gefahren um mir den dort veranstalteten Cyclocross mal als Zuschauer anzusehen. Das war glaube ich für dieses Rennen auch eine Premiere für mich.
Ein leicht modifizierter Rundkurs , im Vergleich zum Vorjahr, war abgesteckt und ausgeflattert. Zu meiner Überraschung war der Boden gar nicht so matschig wie ich das nach den tagelangen Regenfällen an den Vortagen erwartet hätte. Faire Bedingungen für jeden Starter.
Fährt man mal nicht selbst bleibt dann auch mal Zeit sich die Rennen der jüngeren Kategorien anzuschauen. Und erfreulicherweise finden sich mittlerweile wieder mehr Starter / Starterinnen bei den Crossrennen in Luxembourg am Start ein. Vielleicht kommt ja auch dort ein kleiner "Boom" und man merkt / entdeckt das diese Rennen einen einfach auch sportlich weiterbringen. Auch wenn man nicht spezialisiert darauf ist und "nur" Straßenrennfahrer sein will , oder vielmehr, werden will. In diesen Kategorien der unter 19 jährigen muß man das ja noch so sagen.
Und es macht richtig Spaß den jüngeren zuzusehen! Wird man doch irgendwie auch an seine eigene Jugend und die Zeit erinnert wo man sich als 14-18 jähriger "Bub" in das "Abenteuer" Cyclocross gestürzt und seine Liebe zu diesem fantastischen Sport entdeckt hat:-)
Man sieht Talente, sehr gute sogar, die man unbedingt in diesem Sport halten sollte. Da stellen sich einige richtig gut an und zeigen nicht nur Talent, sondern auch schon richtiges Können für den harten Crosssport!
Schön zu sehen das die Zukunft für den Crosssport nicht wirklich so düster ist, wie manche immer orakeln. Der Sport lebt!
Erwähnen will ich hier die beiden "Seriensieger" der letzten Wochen in ihrer jeweiligen Kategorie. Das wären bei den Junioren Massimo Morabito, der für die UC Dippach fährt und bei den Debutants / Jugend der junge Deutsche Marco König aus Queidersbach. Die beiden stellvertretend für eine weitere Anzahl an wirklich talentierten Rennfahrern. Diese beiden fallen etwas aus der Reihe heraus , weil sie eigentlich jedes Wochenende ihre Klasse und Konkurenz in Schach halten können. Zwei die ihren Weg machen werden, sollten sie dem Crosssport treu bleiben. Da bin ich überzeugt von.
Das Rennen der Elite / U23 / Masters hatte ein kleines Schmankerl zu bieten. Stand doch , zur Überraschung vieler , auch der deutsche U23 Meister Sascha Weber mit am Start der zahlreich erschienenen Rennfahrer. Als klarer Favorit des Rennens zeigte er auch sofort in welche Richtung es an diesem Sonntag gehen würde. Und das war vorn;-)
Dahinter formierte sich eine illustre Gruppe aller luxembourger Crossspezialisten. Es waren darin Tom Flammang zu finden, der wieder zu alter Klasse zurück findet. Langsam aber immer sicherer. Da war der junge Vincent dias dos Santos zu finden, der scheinbar endlich Kontinuität in seine Leistungen bringen kann. Da war Jerome Junker zu finden, der in dieser Saison DER "Abräumer" schlechthin in Luxembourg ist. Da war anfangs noch der junger Holländer und Sieger von Tetange, Kaj Slenter zu finden, der allerdings im weiteren Verlauf etwas zurück fiel.Weiter der Ex-Meister Gusty Bausch, der aber auch im weiteren Verlauf des Rennens zurückfallen sollte. Er kommt in diesem Jahr bisher leider nicht ins rollen. Was ich persönlich sehr schade finde, weil er Klasse hat und einfach mit vorn rein gehört in die Klassements. Es bleibt zu hoffen das er sich wieder fängt in den nächsten Wochen und zeigen kann was er wirklich kann.
Auch Pit Schlechter der wieder den Weg zurück ins Gelände gefunden hat war dort zu finden. Seine Zielsetzung wird wohl ganz klar die Titelverteidigung in der U23 Klasse im Januar sein.
Und "last but not least" war da der unkaputtbare Altmeister und Publikumsliebling Pascal Triebel mit zu finden, der auch mit nahezu 45 Jahren an Alter, immer noch mit den weitaus jüngeren mithalten kann und Sonntag für Sonntag Top Ergebnisse abliefert.
Das Finale des Rennens wurde dann hinter dem führenden Sascha Weber noch einmal richtig spannend. Jerome Junger konnte sich auf Position 2 festsetzen und hielt diese bis ins Ziel! Tom Flammang mußte derweil dos Santos an sich vorbei und ziehen lassen, was Platz 3 für das junge luxembourger Talent bedeutete. Flammang dann auf 4 und dann auch schon "der Alte" unter "den jungen" , Pascal Triebel auf Platz 5. , gefolgt von Pit Schlechter , Gusty Bausch, Lex Reichling , Olivier Laterza und Kaj Slenter. Damit waren die ersten zehn Plätze vergeben.
Was bleibt?
Wir sahen ein äußerst spannendes Rennen, dass trotz dem widrigen Wetter an den Vortagen und am Renntag selbst dann auch noch, eine für alle Fahrer faire Strecke bot und auch die Starter selbst großen Sport zeigten!
Einzig die etwas, sagen wir "unpassende" Rahmenmusik an Start und Ziel würde ich ändern für eine mit Action und Spannung geladene Sportart;-) Da kann man mehr draus machen. Aber sonst haben die vielen Helfer des Dommeldinger Clubs sich richtig Mühe gegeben eine super Veranstaltung zu bieten! Das darf und muss an der Stelle auch erwähnt sein! Überhaupt ist es immer wieder mit Respekt zu zollen, was die einzelnen Vereine und ihre doch eigentlich immer im Hintergrund stehenden Mitglieder und Helfer Sonntag für Sonntag auf die Beine stellen um , ich sage mal, uns Rennfahrern, die Möglichkeit zu bieten den Sport überhaupt ausüben zu können und den Zuschauern immer wieder die Gelegenheit zu geben großen Sport für kleines Geld ansehen und erleben zu können!
Und das macht dann auch allen Spaß:-)
In dem Sinn. Ich hoffe nächste Woche wieder fit zu sein und als beteiligter Fahrer wieder schreiben zu können.
Bis dahin. Euer,
Olli
Ein leicht modifizierter Rundkurs , im Vergleich zum Vorjahr, war abgesteckt und ausgeflattert. Zu meiner Überraschung war der Boden gar nicht so matschig wie ich das nach den tagelangen Regenfällen an den Vortagen erwartet hätte. Faire Bedingungen für jeden Starter.
Fährt man mal nicht selbst bleibt dann auch mal Zeit sich die Rennen der jüngeren Kategorien anzuschauen. Und erfreulicherweise finden sich mittlerweile wieder mehr Starter / Starterinnen bei den Crossrennen in Luxembourg am Start ein. Vielleicht kommt ja auch dort ein kleiner "Boom" und man merkt / entdeckt das diese Rennen einen einfach auch sportlich weiterbringen. Auch wenn man nicht spezialisiert darauf ist und "nur" Straßenrennfahrer sein will , oder vielmehr, werden will. In diesen Kategorien der unter 19 jährigen muß man das ja noch so sagen.
Und es macht richtig Spaß den jüngeren zuzusehen! Wird man doch irgendwie auch an seine eigene Jugend und die Zeit erinnert wo man sich als 14-18 jähriger "Bub" in das "Abenteuer" Cyclocross gestürzt und seine Liebe zu diesem fantastischen Sport entdeckt hat:-)
Man sieht Talente, sehr gute sogar, die man unbedingt in diesem Sport halten sollte. Da stellen sich einige richtig gut an und zeigen nicht nur Talent, sondern auch schon richtiges Können für den harten Crosssport!
Schön zu sehen das die Zukunft für den Crosssport nicht wirklich so düster ist, wie manche immer orakeln. Der Sport lebt!
Erwähnen will ich hier die beiden "Seriensieger" der letzten Wochen in ihrer jeweiligen Kategorie. Das wären bei den Junioren Massimo Morabito, der für die UC Dippach fährt und bei den Debutants / Jugend der junge Deutsche Marco König aus Queidersbach. Die beiden stellvertretend für eine weitere Anzahl an wirklich talentierten Rennfahrern. Diese beiden fallen etwas aus der Reihe heraus , weil sie eigentlich jedes Wochenende ihre Klasse und Konkurenz in Schach halten können. Zwei die ihren Weg machen werden, sollten sie dem Crosssport treu bleiben. Da bin ich überzeugt von.
Das Rennen der Elite / U23 / Masters hatte ein kleines Schmankerl zu bieten. Stand doch , zur Überraschung vieler , auch der deutsche U23 Meister Sascha Weber mit am Start der zahlreich erschienenen Rennfahrer. Als klarer Favorit des Rennens zeigte er auch sofort in welche Richtung es an diesem Sonntag gehen würde. Und das war vorn;-)
Dahinter formierte sich eine illustre Gruppe aller luxembourger Crossspezialisten. Es waren darin Tom Flammang zu finden, der wieder zu alter Klasse zurück findet. Langsam aber immer sicherer. Da war der junge Vincent dias dos Santos zu finden, der scheinbar endlich Kontinuität in seine Leistungen bringen kann. Da war Jerome Junker zu finden, der in dieser Saison DER "Abräumer" schlechthin in Luxembourg ist. Da war anfangs noch der junger Holländer und Sieger von Tetange, Kaj Slenter zu finden, der allerdings im weiteren Verlauf etwas zurück fiel.Weiter der Ex-Meister Gusty Bausch, der aber auch im weiteren Verlauf des Rennens zurückfallen sollte. Er kommt in diesem Jahr bisher leider nicht ins rollen. Was ich persönlich sehr schade finde, weil er Klasse hat und einfach mit vorn rein gehört in die Klassements. Es bleibt zu hoffen das er sich wieder fängt in den nächsten Wochen und zeigen kann was er wirklich kann.
Auch Pit Schlechter der wieder den Weg zurück ins Gelände gefunden hat war dort zu finden. Seine Zielsetzung wird wohl ganz klar die Titelverteidigung in der U23 Klasse im Januar sein.
Und "last but not least" war da der unkaputtbare Altmeister und Publikumsliebling Pascal Triebel mit zu finden, der auch mit nahezu 45 Jahren an Alter, immer noch mit den weitaus jüngeren mithalten kann und Sonntag für Sonntag Top Ergebnisse abliefert.
Das Finale des Rennens wurde dann hinter dem führenden Sascha Weber noch einmal richtig spannend. Jerome Junger konnte sich auf Position 2 festsetzen und hielt diese bis ins Ziel! Tom Flammang mußte derweil dos Santos an sich vorbei und ziehen lassen, was Platz 3 für das junge luxembourger Talent bedeutete. Flammang dann auf 4 und dann auch schon "der Alte" unter "den jungen" , Pascal Triebel auf Platz 5. , gefolgt von Pit Schlechter , Gusty Bausch, Lex Reichling , Olivier Laterza und Kaj Slenter. Damit waren die ersten zehn Plätze vergeben.
Was bleibt?
Wir sahen ein äußerst spannendes Rennen, dass trotz dem widrigen Wetter an den Vortagen und am Renntag selbst dann auch noch, eine für alle Fahrer faire Strecke bot und auch die Starter selbst großen Sport zeigten!
Einzig die etwas, sagen wir "unpassende" Rahmenmusik an Start und Ziel würde ich ändern für eine mit Action und Spannung geladene Sportart;-) Da kann man mehr draus machen. Aber sonst haben die vielen Helfer des Dommeldinger Clubs sich richtig Mühe gegeben eine super Veranstaltung zu bieten! Das darf und muss an der Stelle auch erwähnt sein! Überhaupt ist es immer wieder mit Respekt zu zollen, was die einzelnen Vereine und ihre doch eigentlich immer im Hintergrund stehenden Mitglieder und Helfer Sonntag für Sonntag auf die Beine stellen um , ich sage mal, uns Rennfahrern, die Möglichkeit zu bieten den Sport überhaupt ausüben zu können und den Zuschauern immer wieder die Gelegenheit zu geben großen Sport für kleines Geld ansehen und erleben zu können!
Und das macht dann auch allen Spaß:-)
In dem Sinn. Ich hoffe nächste Woche wieder fit zu sein und als beteiligter Fahrer wieder schreiben zu können.
Bis dahin. Euer,
Olli
Cyclocross vom feinsten in Hamme-Zogge / Belgien
Wohl eines der schwersten Superprestige Rennens der letzten Jahre.
Aber sehenswert! Cyclocross total:-)
http://crosstube.net/Cyclocross+2010%252F2011/Cyclocross+Superprestige+Hamme-Zogge+2010+-+Final+lap/Hh0h5G3H8FA%3Ff%3Dplaylists%26app%3Dyoutube_gdata.html
Viel Spaß beim Anschauen!
Aber sehenswert! Cyclocross total:-)
http://crosstube.net/Cyclocross+2010%252F2011/Cyclocross+Superprestige+Hamme-Zogge+2010+-+Final+lap/Hh0h5G3H8FA%3Ff%3Dplaylists%26app%3Dyoutube_gdata.html
Viel Spaß beim Anschauen!
Freitag, 12. November 2010
Cross vom feinsten im TV
Da ja nicht jeder belgisches Fernsehen empfangen kann, aber man online ja doch viel mitbekommen kann, dem sei diese Webseite empfohlen.
http://crosstube.net/
Cyclocrosssport vom feinsten! Die Formel 1 des Sports ebenso , wie allerlei aus der weiten Welt des Cyclocrosssports!
Viel Spaß beim anschauen:-)
Euer,
Olli
http://crosstube.net/
Cyclocrosssport vom feinsten! Die Formel 1 des Sports ebenso , wie allerlei aus der weiten Welt des Cyclocrosssports!
Viel Spaß beim anschauen:-)
Euer,
Olli
Dienstag, 9. November 2010
Europacup der Masters in Frankfurt / Main
Nachdem ich in der vergangenen Woche erst am Mittwoch das Traing wieder aufnehmen konnte, wegen der etwas unpassenden Erkältung die mich erwischt hatte war eigentlich nicht klar ob ich überhaupt am Wochenende Rennen fahren könnte.
Mehr oder weniger war ich soweit auch das Rennen in Frankfurt abzusagen. Aber SAmstag Abend beschloß ich dann doch morgends in aller Frühe, also gegen 5.00 Uhr , den Weg nach FFM anzugehen.
Es lief SAmstag in einem, wegen dem Wetter, nur kurzen Training am Samstag eigentlich recht gut und außerdem bin ich der Meinung das man die Aktivitäten von Walter Wahl und seinen Helfern bei meinem ehemaligen Verein VC Frankfurt durch eine Teilnahme unterstützen muß.War doch das Rennen der Masters zusätzlich als Europacup ausgeschrieben!
Zu meiner Überraschung war das Feld zur ungewohnten Startzeit von 9.30 Uhr recht überschaubar. Da standen knapp 30 Fahrer mit mir am Start.Eigentlich recht wenig, wenn man bedenkt das gerade in der Mastersklasse der Crosssport in Deutschland boomt. Vielleicht war die frühe Startzeit , oder auch die Kollision mit anderen Rennen am gleichen Tag die Ursache, aer eigentlich sollten die Prioritäten der Fahrer ganz klar gesteckt sein.Auch wenn es mal weiter weg ist und die Startzeit zu einer fast unchristlichen Zeit ist.
Die Strecke war etwas modifiziert im ergleich zu den Vorjahren um etwas mehr Rundenlänge herauszuholen. Da hieß ein paar tückische Ecken mehr. Zudem der Boden an der Oberfläche auf den Wiesenstücken tückisch schmierig und glatt war und die Kurven mit viel Gefühl und Vorsicht genommen werden mußten um keinen Sturz zu riskieren.
Nach dem Start, den ich etwas verpatzte, fand ich mich auf einer der hinteren Positionen wieder bei der Einfahrt ins Gelände. Aber sofort an der ersten technischen Schwierigkeit konnte ich ein paar Positionen gut machen und hatte Kontakt zur ersten großen Gruppe. So weit bis dahin so gut.Aber schon in der 2. Runde war mir klar das ich diese Gruppe nicht würde halten können, weil die Jungs zum einen recht flott unterwegs waren und zum anderen mir durch die Erkältung in der Vorwoche bedingt noch die Luft etwas weg blieb. Das eine ergab das andere;-)
Also versuchte ich meinen Tritt zu finden und die 10. Position auf der ich dann lag zu halten. 3 Runden vor Schluß hatte ich dann aber auch Bodenkontakt , als ich vor einer 180° Kurve schon am einlenken war und mir das Vorderrad wie auf blankem Eis plötzlich einfach weg ging.Gott sei Dank nichts passiert. Aber zwei Verfolger kamen dadurch zu mir heran und wir waren ab dann zu dritt.
Die technischen Passagen konnte ich immer etwas besser meistern als meine beiden Mitstreiter und auch so kam ich gut mit. Also war der Entschluß klar alles auf die letzte Runde zu setzen und nochmal auf den letzten 1000 Metern alles zu geben um mit etwas Vorsprung aus dem Gelände heraus in den asphaltierten Zielbereich zu gelangen. Und das gelang auch. Ich fuhr die komplette letzte Runde von vorn und konnte an zwei technischen Passagen immer einige Meter Vorsprung mitnehmen die ich mit sofortigen Antritten versuchte zu halten.Die letzten 500 Meter hatte ich die Meter die ich brauchte und der 10. Platz war sicher.
Eigentlich kann ich damit mehr als zufrieden sein. Hatte mir doch mein Cross Debut bei den Masters in Deutschland klar aufgezeigt das die Trauben auch für einen eigentlichen Spezialisten verdammt hoch hängen und man wirklich einiges tun muß um hier Erfolg zu haben!
Zumal Seriensieger Jens Schwedler durch seine Klasse, die er immer noch hat, das Niveau extrem nach oben verschoben hat und die übrigen Rennfahrer sich diesem Niveau natürlich so weit als möglich nähern wollen.Kein einfaches Unterfangen also, um bei den "alten Männern" Top Ten Plätze einzufahren.
Es gibt eine Menge zu tun und ich muß nun einfach mal sehen wie sich die nächsten Rennen entwickeln und ob ich überhaupt den Anschluß zu den 1o besten Crossfahrern in der Masters-Klasse in Deutschland herstellen kann.
Ein riesen Lob an der Stelle auch für die Leute vom VC Frankfurt! Ihr habt ein mega Rennen auf die Beine gestellt! Für Deutschland eine super WErbung für den Crosssport! Schon lange habe ich am Mittag als die Eurpameisterschaften der Junioren, Frauen und U23 ausgetragen wurde, nicht mehr so viele Zuschauer an einer deutschen Rennstrecke gesehen! Und die Zuschauer hatten ihren Spaß! Da sah man was ein bischen flotte Musik und die beiden super Sprecher Karsten Migels und Peter Rhode , die die Zuschauer super informierten und für gute Stimmung sorgten, ausmachen! So müßte das immer sein;-) Warum soll anderswo nicht funktionieren was bei unseren belgischen Nachbarn völlig normal ist;-)?! Sport , Spaß, Action und ein bischen Party. Attribute die dem Crosssport auf den Leib geschnitten sind!
In der kommenden Woche geht es wohl ins südliche Deutschland, nach Vaihingen. Mal sehen was dort dann geht und ob die Form eine Steigerung zeigt:-)
Bis dann.....wir sehen uns:-)
Euer,
Olli
Mehr oder weniger war ich soweit auch das Rennen in Frankfurt abzusagen. Aber SAmstag Abend beschloß ich dann doch morgends in aller Frühe, also gegen 5.00 Uhr , den Weg nach FFM anzugehen.
Es lief SAmstag in einem, wegen dem Wetter, nur kurzen Training am Samstag eigentlich recht gut und außerdem bin ich der Meinung das man die Aktivitäten von Walter Wahl und seinen Helfern bei meinem ehemaligen Verein VC Frankfurt durch eine Teilnahme unterstützen muß.War doch das Rennen der Masters zusätzlich als Europacup ausgeschrieben!
Zu meiner Überraschung war das Feld zur ungewohnten Startzeit von 9.30 Uhr recht überschaubar. Da standen knapp 30 Fahrer mit mir am Start.Eigentlich recht wenig, wenn man bedenkt das gerade in der Mastersklasse der Crosssport in Deutschland boomt. Vielleicht war die frühe Startzeit , oder auch die Kollision mit anderen Rennen am gleichen Tag die Ursache, aer eigentlich sollten die Prioritäten der Fahrer ganz klar gesteckt sein.Auch wenn es mal weiter weg ist und die Startzeit zu einer fast unchristlichen Zeit ist.
Die Strecke war etwas modifiziert im ergleich zu den Vorjahren um etwas mehr Rundenlänge herauszuholen. Da hieß ein paar tückische Ecken mehr. Zudem der Boden an der Oberfläche auf den Wiesenstücken tückisch schmierig und glatt war und die Kurven mit viel Gefühl und Vorsicht genommen werden mußten um keinen Sturz zu riskieren.
Nach dem Start, den ich etwas verpatzte, fand ich mich auf einer der hinteren Positionen wieder bei der Einfahrt ins Gelände. Aber sofort an der ersten technischen Schwierigkeit konnte ich ein paar Positionen gut machen und hatte Kontakt zur ersten großen Gruppe. So weit bis dahin so gut.Aber schon in der 2. Runde war mir klar das ich diese Gruppe nicht würde halten können, weil die Jungs zum einen recht flott unterwegs waren und zum anderen mir durch die Erkältung in der Vorwoche bedingt noch die Luft etwas weg blieb. Das eine ergab das andere;-)
Also versuchte ich meinen Tritt zu finden und die 10. Position auf der ich dann lag zu halten. 3 Runden vor Schluß hatte ich dann aber auch Bodenkontakt , als ich vor einer 180° Kurve schon am einlenken war und mir das Vorderrad wie auf blankem Eis plötzlich einfach weg ging.Gott sei Dank nichts passiert. Aber zwei Verfolger kamen dadurch zu mir heran und wir waren ab dann zu dritt.
Die technischen Passagen konnte ich immer etwas besser meistern als meine beiden Mitstreiter und auch so kam ich gut mit. Also war der Entschluß klar alles auf die letzte Runde zu setzen und nochmal auf den letzten 1000 Metern alles zu geben um mit etwas Vorsprung aus dem Gelände heraus in den asphaltierten Zielbereich zu gelangen. Und das gelang auch. Ich fuhr die komplette letzte Runde von vorn und konnte an zwei technischen Passagen immer einige Meter Vorsprung mitnehmen die ich mit sofortigen Antritten versuchte zu halten.Die letzten 500 Meter hatte ich die Meter die ich brauchte und der 10. Platz war sicher.
Eigentlich kann ich damit mehr als zufrieden sein. Hatte mir doch mein Cross Debut bei den Masters in Deutschland klar aufgezeigt das die Trauben auch für einen eigentlichen Spezialisten verdammt hoch hängen und man wirklich einiges tun muß um hier Erfolg zu haben!
Zumal Seriensieger Jens Schwedler durch seine Klasse, die er immer noch hat, das Niveau extrem nach oben verschoben hat und die übrigen Rennfahrer sich diesem Niveau natürlich so weit als möglich nähern wollen.Kein einfaches Unterfangen also, um bei den "alten Männern" Top Ten Plätze einzufahren.
Es gibt eine Menge zu tun und ich muß nun einfach mal sehen wie sich die nächsten Rennen entwickeln und ob ich überhaupt den Anschluß zu den 1o besten Crossfahrern in der Masters-Klasse in Deutschland herstellen kann.
Ein riesen Lob an der Stelle auch für die Leute vom VC Frankfurt! Ihr habt ein mega Rennen auf die Beine gestellt! Für Deutschland eine super WErbung für den Crosssport! Schon lange habe ich am Mittag als die Eurpameisterschaften der Junioren, Frauen und U23 ausgetragen wurde, nicht mehr so viele Zuschauer an einer deutschen Rennstrecke gesehen! Und die Zuschauer hatten ihren Spaß! Da sah man was ein bischen flotte Musik und die beiden super Sprecher Karsten Migels und Peter Rhode , die die Zuschauer super informierten und für gute Stimmung sorgten, ausmachen! So müßte das immer sein;-) Warum soll anderswo nicht funktionieren was bei unseren belgischen Nachbarn völlig normal ist;-)?! Sport , Spaß, Action und ein bischen Party. Attribute die dem Crosssport auf den Leib geschnitten sind!
In der kommenden Woche geht es wohl ins südliche Deutschland, nach Vaihingen. Mal sehen was dort dann geht und ob die Form eine Steigerung zeigt:-)
Bis dann.....wir sehen uns:-)
Euer,
Olli
Montag, 8. November 2010
OCCP Step Carbon im 2011 Design
Freitag, 5. November 2010
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