News aus dem Cyclocrosssport von und mit Oliver Corpus. Aber auch über Technik und Material des Cyclocross-Sports. Und viele weitere Themen mehr aus der großen Welt des Radsports im allgemeinen.
Montag, 19. Dezember 2011
Testbericht Gunsha WCR alloy wheels
Hallo zusammen,
heute kommt am Montag mal kein ,für viele schon zur Gewohnheit gewordener Race report, sondern ein kleiner Testbericht und Erfahrungen mit Laufrädern, die mir Kollege Georg Preisinger, der Macher der Gunsha Wheels , zum testen zur Verfügung gestellt hat.
Zuerst einmal die wesentlichen Daten:
* Disk only Naben Hausmarke aus der Gunsha Worlcup Series
* Naben rot eloxiert
* Naben für Bremsscheiben mit 6-Loch Aufnahme
* Hinterradnabe mit Body für Shimano oder SRAM Kassetten
* Felgen Aluminium , Hochprofil mit 27mm , schwarz eloxiert , Breite 18mm
* Speichen und Nippel Sapim, schwarz , bzw. rot eloxiert
* Vorderrad mit 20 Speichen , linksseitig 1-fach gekreuzt, rechtseitig radial gespeicht
* HInterrad mit 24 Speichen , beidseitig gekreuzt gespeicht
* Gewicht ohne Bremsscheiben 1580gr.
* Bremsscheiben Hayes , 160mm
* montierte Reifen TUFO Flexus Cubus
* bisher gefahrene Rennen , Anzahl 6
Mein erster Eindruck nach dem Auspacken und der ersten Inaugenscheinnahme war sehr positiv. Die Laufräder machen von der Optik einen agressiven Eindruck. Die Verarbeitung ist sauber ausgeführt. Einzig die geringe Speichenzahl machte mir Bedenken. Die sollten sich aber nach den ersten Testfahrten als unbegründet erweisen!
Der erste Gang , bzw. erste Tat war dann natürlich das einspannen in einen Zentrierständer um den Rundlauf zu kontrollieren. 100% und volle Punktzahl! Nicht der geringste Seiten , oder Höhenschlag war zu entdecken!
Der seidenweiche Lauf der Naben beeindruckte zudem auch!
Als nächstes wurden die Felgen mit Reifenkleber bestrichen. 4 Lagen insgesamt. Für den Einsatz im Cross unabdingbar. Dabei fiel der flachere Radius des Felgenbettes auf. Trotz der schmalen Felge liegt der breite Crossschlauchreifen hier komplett satt auf und hat vollen Kontakt zur Felgenoberfläche.
Die Reifen wurden dann natürlich auch auf dem Nahtschutzband mit Kleber ( Continental aus der Dose)versorgt und auf die Felgen verbracht.
Dannach noch Bremsscheiben und Kassette montiert und dann hieß es erst einmmal warten..............und zwar 24 Stunden , bis der Kleber trocken und die Reifen mit der Felge eine Kraftschlüssige Verbindung eingegangen waren.
Dann stand der ersten Testfahrt nichts mehr im Weg.Und die war dann doch ein AHA und OJA Erlebnis .
Hatte mich die geringe Speichenzahl anfangs irritiert , merkte ich doch sehr schnell das ich mir hier keine Sorgen zu machen brauchte. Die Laufräder "stehen" ! Und auch die Aerodynamik ist beeindruckend für Crosslaufräder. Spürbar merkbar "schneiden" die Räder durch den Wind.
Nunmehr 4 Wochen und 6 Rennen habe ich die Räder bisher im Einsatz. Bisher nicht einmal nachzentriert. Am Vorderrad findet sich gar kein Seitenschlag. Am Hinterrad gerade mal einer von 1,5mm . Also im Prinzip nichts. Bedenkt man doch das ich im Rennen das Material nicht schone und auch die ein oder andere Wurzel, Stein und Kante "mitgenommen" habe;-)
Mein Fazit fällt deshalb absolut positiv aus! Bisher einer der besten Laufradsätze die ich fahren konnte / durfte!
Zudem der Preis für Endverbraucher sehr günstig ist, wenn man zudem bedenkt das es sich hier um ein "hand made" Produkt handelt. Also alles von Gerorg selbst eingespeicht und zentriert wird.
Eine absolute Empfehlung daher von mir.
Soweit dieser kleine Testbericht.
Die nächsten Rennen und ein weiterer Erfahrungsbericht mit der neuen Shimano Ultegra DI2 Schaltgruppe im Crosseinsatz folgt demnächst auch.
Bis dahin. Euer,
Olli
Montag, 12. Dezember 2011
Saarland goes Cyclocross
Hallo zusammen,
fast schon Tradition , fand am letzten Wochenende das quasi saarländische cyclocross weekend statt. Bestehend ausden beiden Rennen in Schmelz und Homburg. Beide zum Deutschland Cup gehörend.
Also ging es am Samstag "fast vor die Haustüre" nach Schmelz. Dort hatte man sich wieder eine mordsmäßige Arbeit gemacht um eine perfekte Strecke hin gezaubert zu bekommen. Der tagelange Regen in den Vortagen des Rennens ließ übles befürchten. Aber die Runde war etwas überraschend eigentlich "fast trocken".
Einzig zwei neue Streckenpassagen machten einigen dann doch etwas Kopf und im Rennen Bein weh;-)
Ging es doch im schwersten Teil der Runde in diesem Jahr noch einmal etwas mehr bergan. Und das tat dann doch alle etwas mehr weh wie es ein Crossrennen sonst schon tut.Ich kam damit gar nicht so wirklich klar. Um das vorweg zu nehmen.
Wie in letzter Zeit eigentlich immer, hatte ich einen guten Start und kam direkt in die Gruppe der "schnellen" Männer der Masters Klasse hinein. Das ging auch im weiteren Verlauf der ersten Runde ganz gut bis in die zweite Runde hinein. Aber ab da an lief es nicht mehr wirklich gut. Gerade im schwersten Teil der Runde. Zuerst flog ich aus der Gruppe heraus und dann kam Fahrer um Fahrer von hinten und ich kam nicht mit. Dumme Sache. Und so kam dann zum Schluss nicht mehr wie Rang 12 heraus, was mich dann doch etwas ärgerte. Hatte ich doch mit Platz 7-10 kalkuliert um wichtige Punkte einzufahren. Es war halt nicht zu ändern. Leben geht ja weiter;-)
Alles in allem war das Rennen aber wieder ein guter Test. Auch um zu sehen wo die nationale Konkurenz steht und was evtl.noch bei mir geht. Oder auch nicht:-)
Der Sonntag führte dann ans andere Ende des Saarlandes , von mir aus gesehen, nach Homburg . Dort mühen sich die macher schon seit Jahren eine immer weiter verbesserte Cross-Rennstrecke in und um das Jugenddorf zu basteln.
Und in diesem Jahr haben sie bei weitem das Beste gebastelt was es dort bislang gab! Eine Runde die belgischen Verhältissen im Crossrennsport schon verdammt, aber wirklich verdammt nahe kommt. Eine Runde die zwar hart ist , weil eigentlich nur Fullspeed gefahren wird, aber außerdem durch viele Richtungswechsel und technische Passagen noch wesentlich mehr fordert. Auf dem Kurs ist der kleinste Fehler verheerend, weil er sofort verlorene Meter und unter Umständen Verlust der Position bedeutet.
Kurzum, ein Kurs der trotz der Härte echt totalen Spaß macht!
Diesmal kam ich am Start zwar wiederrum gut weg , aber wurde dann irgendwie etwas eingebaut vor der Einfahrt ins Gelände und so fand ich mich plötzlich nahe dem Mittelfeld wieder und das bedeutete das ich dummerweise in dem technischsten Teil der Runde, wegen der dort fehlende Überholmöglichkeiten , erst einmal in meinem Vorwärtsdrang gebremst wurde. Folge war dann natürlich auch dasdie schnelle Gruppe auf und davon war.
Ich konnte zwar dann wieder bis auf Position 9 vorfahren mit einem weiteren Konkurenten, aber mehr ging nicht. Durch das hohe Grundtempo waren zwar hier und da mal 50 Meter nach vorne gut gemacht, aber dummerweise attackierte mich mein "Mitfahrer" eigentlich permanent nach jeder Kurve und Ecke , anstatt das Tempo gleichmäßig hoch zu halten und zusammen nach vorne zu fahren;-) So gewannen wir zwar nach hinten Luft und konnten uns absetzen, aber durch diese Maßnahmen seinerseits kamen wir nicht nach vorne.Und es wäre da noch was drin und zu holen gewesen.
Aber gut. So ist der Radsport. Zig Facetten und nicht immer geht es so wie es das Beste wäre. C'est la vie wie der Chinese sagt;-)
Am Ende war es dann Rang 10 und ich doch recht zufrieden. Lief es doch wesentlich besser als am Vortag.
Jetzt sind wichtige Punkte eingefahren und ich überlege doch noch die beiden letzten Rennen des Jahres im D-Cup zu fahren um eventuell doch noch den ein oder anderen Punkt zu ergattern.
Für die , die sich jetzt fragen wases mit den Punkten auf sich hat eine kurze Erklärung.
Die Punkte des Deutschland - Cups werden in einer Gesamtwertung zusammen gefasst. Diese Wertung dient anschliessend wiederrum dazu die Startreihenfolge bei den nationalen Meisterschaften zu ermitteln. Da beim Cross die Starts extrem wichtig sind, zumal auf der Runde der kommenden Meisterschaften in Kleinmachnow, ist es natürlich gut , bis sehr gut, so weit wie nur möglich in den ersten drei Startreihen zu stehen. Stand heute stehe ich in der 3. Reihe. Das kann sich aber auch noch verschieben da noch 3 Rennen ausstehen und eben Punkte vergeben werden.
Mal sehen was ich mache.
Das war soweit das Rennwochenende im Saarland.
Ein paar Bilder von Homburg, für die ich mich bei Kollege Steffen Rößler recht herzlich bedanken möchte, findet man im Anhang.
Als dann.Bis die Tage:-)
Euer ,
Olli
Montag, 5. Dezember 2011
Rutschen auch ohne Eis
Hallo zusammen,
in der Regel meint man ja das es nur auf blankem Eis spiegel glatt sein kann. Aber es geht auch ohne diverse Agregatzustände das eine Oberfläche fast so glatt wie Eis wird.
Festzustellen war das gestern bei der "Mutter aller deutschen Crossrennen" , dem trditionellen Stelldichein am Bornheimer Hang in Frankfurt, unweit der Zentrale der Zocker und Hütchenspieler des internationalen Finanzgeschehens.
Für mich war es das erste Rennen in der laufenden Saison im Rahmen des Deutschland Cups. Das hieß früh raus aus dem Bett und mit der fertig gepackten Fuhre mitten in der Nacht gen Frankfurt fahren. Entfernungstechnisch geht das ja noch von der saarländischen Heimat aus. Nur der Wasserfall artige Regen lies übelstes erwarten;-)
Nach etwas mehr als zwei stündiger Autofahrt dann in Frankfurt angekommen war erstmal nicht daran zu denken das Auto zu verlassen. Regnete es schon im Saarland wie aus Eimern haben die Hessen wohl , da ja größeres Bundesland, Badewannen bei Petrus geordert;-)
Nachdem es dann etwas nachließ mit Regen baute ich ann mal die beiden "E-CrossBikes" zusammen und machte mich auf zur ersten Besichtigungstour der Runde. Ich war wohl der erste , denn große Teile der Rennstrecke waren noch nicht abgeflattert und auch eine Parkbank und ein Geländer waren noch an Plätzen zu finden die man eigentlich nicht annimmt im Rahmen eines Radsport Wettbewerbes. Die Runde allerdings war erstaunlich fest an der Oberfläche. Aber , Holzauge sei wachsam , der moosartige Boden würde sicher noch Überraschung bieten bis die Mastersklasse, mit mir darin, am Start sein würde.
Und so war es dann auch;-)
Am Start kam ich, trotz schlechter Startposition, zu deren Aufstellung ich mich an der Stelle lieber nicht äußern möchte , relativ gut weg und hatte sofort Kontakt zu den Stars der deutschen Mastersszene. Bis zur Treppe die sofort nach der Startprozedur folgte. Hier folgte das naturgemäße, übliche Getümmel und plötzlich hatte ich ein Fahrad links und ein Fahrrad rechts in den Beinen;-) Was folgte war der Verlust einige Positionen. Aber man bleibt ja wacker und mittlerweile auch gelassener. In den folgenden Kilometern konnte ich dann bis auf Kontakt zu Position 6 wieder aufschliessen, mit 3 Verfolgern im Nacken. Dummerweise kam ich aber zu den vor mir liegenden Fahrern nicht näher und die 3 Verfolger ließen sich auch nicht abschütteln und ganz dummerweise "stotterte" auch mein Motor etwas. Und die Oberfläche der Strecke tat ihr übriges dazu.
War es beim warm fahren noch griffig und gut zu fahren, taten sich jetzt ganz andere Bodenverhältnisse vor einem auf. Was hieß, dass Kurven fahren mehr an Lotterie heran kamen;-)Weil ich ja sehr ungerne im Dreck liege, man ist schließlich Radfahrer und keine Wildsau, nahm ich die Kurven ohne Risiko und dem entsprechenden Tempo. In natura sah das wohl langsam aus, aber wie gesagt, ich hatte keinen Bodenkontakt und die Klamotte blieb dementsprechend sauberer als die der Konkurenz;-)
So fightete ich dann mit meinen 3 Kollegen herum. Nur ohne Fortune. Weil am Ende war ich 10. ;-)
Trotzdem bin ich nicht ganz unzufrieden, weil Frankfurt eine Standortbestimmung sein sollte und auch wahr. Zeigte mir das Rennen doch, dass das Training der letzten Wochen so falsch nicht wahr und das noch ein bischen was geht in Sachen Leistungsoptimierung.Die Konkurenz der Mastersklasse in Deutschland ist sehr stark und eine Top Ten Plazierung so einfach nicht ein zu fahren.Also für mich zumindest nicht;-)
Nun sind die ersten Punkte gsichert und das kommende Wochenende kann kommen mit zwei weiteren Läufen zum "D-Cup" . Ob ich dann dort meine Leistung bestätigen kann und eventuell weitere wichtige Punkte, die ja maßgebend sind für die Startreihenfolge bei den Meisterschaften, ein fahren kann, werde ich dann an gleicher Stelle berichten.
Fazit....
Alles gut soweit. Es kann so weiter gehen:-)
Noch ein Wort zu den "Süd-West Meisterschaften" am vergangenen Wochenende. Das heißt dem vergangenen Samstag.
Allerlei Fragen gestern in Frankfurt zeigten doch , dass das Fehlen von Peter Schmidt und meiner Wenigkeit nicht ganz unbemerkt blieb.Davon abgesehen ob es einer gut , oder eben schlecht findet, ob da jener und welcher fährt, oder nicht fährt, sollte man sich in Zukunft im Saarland , namentlich bei den entsprechenden Leuten in der Spitze des Verbandes mal genaueste Gedanken darüber machen wie man in Zukunft weiter verfahen will in Sachen Landesverbandsmeisterschaften;-)
Ich habe vor einigen Wochen meines zu der ganzen Situation hier im Blog geschrieben. Dem ist nichts weiter hinzu zu fügen.
Zuguterletzt sei noch angekündigt das es eine sportliche Veränderung bei mir geben wird. Davon aber mehr in einigen Tagen, wenn das Papier , bzw. die Tinte trocken ist;-)
Wir sehen uns!
Bisdahin.
Euer,
Olli
in der Regel meint man ja das es nur auf blankem Eis spiegel glatt sein kann. Aber es geht auch ohne diverse Agregatzustände das eine Oberfläche fast so glatt wie Eis wird.
Festzustellen war das gestern bei der "Mutter aller deutschen Crossrennen" , dem trditionellen Stelldichein am Bornheimer Hang in Frankfurt, unweit der Zentrale der Zocker und Hütchenspieler des internationalen Finanzgeschehens.
Für mich war es das erste Rennen in der laufenden Saison im Rahmen des Deutschland Cups. Das hieß früh raus aus dem Bett und mit der fertig gepackten Fuhre mitten in der Nacht gen Frankfurt fahren. Entfernungstechnisch geht das ja noch von der saarländischen Heimat aus. Nur der Wasserfall artige Regen lies übelstes erwarten;-)
Nach etwas mehr als zwei stündiger Autofahrt dann in Frankfurt angekommen war erstmal nicht daran zu denken das Auto zu verlassen. Regnete es schon im Saarland wie aus Eimern haben die Hessen wohl , da ja größeres Bundesland, Badewannen bei Petrus geordert;-)
Nachdem es dann etwas nachließ mit Regen baute ich ann mal die beiden "E-CrossBikes" zusammen und machte mich auf zur ersten Besichtigungstour der Runde. Ich war wohl der erste , denn große Teile der Rennstrecke waren noch nicht abgeflattert und auch eine Parkbank und ein Geländer waren noch an Plätzen zu finden die man eigentlich nicht annimmt im Rahmen eines Radsport Wettbewerbes. Die Runde allerdings war erstaunlich fest an der Oberfläche. Aber , Holzauge sei wachsam , der moosartige Boden würde sicher noch Überraschung bieten bis die Mastersklasse, mit mir darin, am Start sein würde.
Und so war es dann auch;-)
Am Start kam ich, trotz schlechter Startposition, zu deren Aufstellung ich mich an der Stelle lieber nicht äußern möchte , relativ gut weg und hatte sofort Kontakt zu den Stars der deutschen Mastersszene. Bis zur Treppe die sofort nach der Startprozedur folgte. Hier folgte das naturgemäße, übliche Getümmel und plötzlich hatte ich ein Fahrad links und ein Fahrrad rechts in den Beinen;-) Was folgte war der Verlust einige Positionen. Aber man bleibt ja wacker und mittlerweile auch gelassener. In den folgenden Kilometern konnte ich dann bis auf Kontakt zu Position 6 wieder aufschliessen, mit 3 Verfolgern im Nacken. Dummerweise kam ich aber zu den vor mir liegenden Fahrern nicht näher und die 3 Verfolger ließen sich auch nicht abschütteln und ganz dummerweise "stotterte" auch mein Motor etwas. Und die Oberfläche der Strecke tat ihr übriges dazu.
War es beim warm fahren noch griffig und gut zu fahren, taten sich jetzt ganz andere Bodenverhältnisse vor einem auf. Was hieß, dass Kurven fahren mehr an Lotterie heran kamen;-)Weil ich ja sehr ungerne im Dreck liege, man ist schließlich Radfahrer und keine Wildsau, nahm ich die Kurven ohne Risiko und dem entsprechenden Tempo. In natura sah das wohl langsam aus, aber wie gesagt, ich hatte keinen Bodenkontakt und die Klamotte blieb dementsprechend sauberer als die der Konkurenz;-)
So fightete ich dann mit meinen 3 Kollegen herum. Nur ohne Fortune. Weil am Ende war ich 10. ;-)
Trotzdem bin ich nicht ganz unzufrieden, weil Frankfurt eine Standortbestimmung sein sollte und auch wahr. Zeigte mir das Rennen doch, dass das Training der letzten Wochen so falsch nicht wahr und das noch ein bischen was geht in Sachen Leistungsoptimierung.Die Konkurenz der Mastersklasse in Deutschland ist sehr stark und eine Top Ten Plazierung so einfach nicht ein zu fahren.Also für mich zumindest nicht;-)
Nun sind die ersten Punkte gsichert und das kommende Wochenende kann kommen mit zwei weiteren Läufen zum "D-Cup" . Ob ich dann dort meine Leistung bestätigen kann und eventuell weitere wichtige Punkte, die ja maßgebend sind für die Startreihenfolge bei den Meisterschaften, ein fahren kann, werde ich dann an gleicher Stelle berichten.
Fazit....
Alles gut soweit. Es kann so weiter gehen:-)
Noch ein Wort zu den "Süd-West Meisterschaften" am vergangenen Wochenende. Das heißt dem vergangenen Samstag.
Allerlei Fragen gestern in Frankfurt zeigten doch , dass das Fehlen von Peter Schmidt und meiner Wenigkeit nicht ganz unbemerkt blieb.Davon abgesehen ob es einer gut , oder eben schlecht findet, ob da jener und welcher fährt, oder nicht fährt, sollte man sich in Zukunft im Saarland , namentlich bei den entsprechenden Leuten in der Spitze des Verbandes mal genaueste Gedanken darüber machen wie man in Zukunft weiter verfahen will in Sachen Landesverbandsmeisterschaften;-)
Ich habe vor einigen Wochen meines zu der ganzen Situation hier im Blog geschrieben. Dem ist nichts weiter hinzu zu fügen.
Zuguterletzt sei noch angekündigt das es eine sportliche Veränderung bei mir geben wird. Davon aber mehr in einigen Tagen, wenn das Papier , bzw. die Tinte trocken ist;-)
Wir sehen uns!
Bisdahin.
Euer,
Olli
Montag, 28. November 2011
Sandkasten Spiele einmal etwas anders
Halle alle zusammen,
als Kinder haben wir ja allesamt in irgend einer Form unsere Zeit im Sandkasten verbracht. Das ich dann nochmal mit Ü40 im Sand spielen würde war damals noch nicht abzusehen, aber alles kommt dann doch wieder:-)
Am vergangenen Freitag machte ich mich mit den Jungs und dem restlichen Begleitpersonal des luxembourger Nationalteams auf um in den wohl größten Cyclocross-Sandkasten der Welt zu fahren.Nämlich zum Cyclocross Weltcup nach Koksijde.
Koksijde , ein Name wie ein Mythos, oder eigentlich ja schon ein Mythos und eine Legende an sich. Koksijde, ein Ort der meist mit sehr unschönen Erinnerungen in Verbindung gebracht wird. Starben zu Zeiten des 1. Weltkrieges tausende junger Menschen hier einen völlig unnötigen Tod , kommen in der jetzigen Zeit Jahr für Jahr junge Menschen an die belgische Nordsee Küste um sportliche Fights auszutragen. Auf friedliche Art und Weise. Aber "sterben" tun trotzdem viele ;-) Jeder auf seine Art und dennoch am Ende noch lebend.
Nach einem kleinen Mittagessen machten wir uns dann mit dem gesamten Team von 7 Rennfahrern und den Betreuern auf zum Kurs zu einem kleinen Training und Inspektion der Strecke.Entgegen den Vorjahren wurde der Kurs etwas verändert, aber wer dachte das er dadurch leichter geworden wäre, wurde eines besseren belehrt. Etliche Rennfahrer, darunter auch einige Profis inspizierten den Kurs mit uns. Und allen, aber wirklich allen , war irgendwie eine leichte Verzweiflung anzusehen anhand der Unmengen von Sand die man vorfand. Von knappen 2800 Metern Gesamtstrecke pro Runde, sind nicht weniger als 1100 Meter ausgelegt durch mitunter knappen 30cm tiefen Sand! Jeder der jetzt denkt das Sand ja nicht wirklich ein Hinderniss sein könnte und das bergauf fahren ja viel schwieriger sei, dem empfehle ich einen "Selbstversuch" wenn sich die Gelegenheit bieten sollte, einmal mit dem Fahrrad durch losen Dünensand zu fahren. Kurz und knapp gesagt, wurde das "fahren" schnell ad acta gelegt.Zumindest für die meisten Fahrer und Fahrerinnen am Start. Schnell war allen klar, dass das beim Weltcuprennen eine völlig andere HerausForderung werden würde, als man das sonst so von Crossrennen kennt. Und wohl allen war klar, dass sollten sie für die Weltmeisterschaften ,Ende Januar 2012, an gleicher Stelle und gleichem Ort, nominiert werden, ein WM Rennen der "etwas anderen Art" statt finden wird.
Nach gut etwas über einer Stunde Besichtigung ging es dann auch etwas ernüchtert wieder ins Hotel. Massage war für die Jungs angesagt und für mich das reinigen und in Ordnung bringen des Arbeitgerätes. Halt der Renräder;-)
Der Wettergott meint es aber auch mit den Mechanikern in letzter Zeit gut durch das gute , trockene Wetter und so hatte ich nicht ganz soviel Stress mit dem Sand und dem herabbefördern eben jenes Übels von den Rädern. Pünktlich zum Abendessen war alles parat gemacht für das morgendliche Rennen. Hier möchte ich noch anfügen das unser Hausherr vom Hotel in dem wir auch im Januar sein werden uns / mir voll unterstützt. Durfte ich doch seine Garage mit allem was drin und dran war nutzen! Belgien halt. Hier sind Renners und alles was damit zu tun hat einfach Kultur des Lebens. Das merkt man überall in diesem Land. Einfach wahnsinnig Radsport verrückt durch und durch:-)
Samstag Morgen ging es dann früh um 8.00 schon zur etwa 3km entfernten Strecke. Nur das dahin kommen war dann etwas abenteuerlich. Wurde im Meeting der Teamleiter am Abend vorher noch gesagt das die Team direkt in unmittelbarer Nähe zum Material Depot parken und sich einrichten könnten, kam diese Info wohl nicht an alle Polizisten und Ordner durch;-) Gott sei Dank gibt es aber auch in Belgien Leute mit Verstand und gutem Willen unter den Polizisten, so das wir nach etwas kurverei und "Selbsthilfe" dann doch dort standen wo wir hin wollten;-)
Die Rennen selbst sind eigentlich schnell beschrieben. Dadurch das die allermeisten unserer Jungs durch das fehlen von Weltranglisten Punkten von ganz hinten starten müssen, war an vordere Platzierungen von vorn herein nicht zu denken.Das beste aus der Situation machen war die Maßnahme des Tages und jeder, aber wirklich jeder der Jungs kämpfte im Rahmen seiner Möglichkeiten um diese besondere Situation zu meistern. Leider kamen durch einen Sturz direkt nach dem Start des Junioren Rennens, zwei unserer Jungs zu Fall und für einen endete das Rennen dadurch im Krankenhaus:-(
Aber auch die Espoirs , oder U23 , bzw. Beloften, wie man sie in Belgien und Holland nennt, fuhren ein super Rennen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten!
War bei den Junioren das Leistungsvermögen an der Spitze noch etwas durchmischt von mehreren Nationen , war die Dominanz der Holländer und Belgier bei den "größeren" über deutlich. Die Nummer die diese beiden Länder, bzw. ihre Fahrer da abzogen, ließ einen dann doch schon ein wenig erfürchtlich zu schauen.
Ist bei den Junioren durch das Alter bedingt das Wachstum und die körperliche Entwicklung noch unterschiedlich und bevorteilt den ein oder anderen noch, ist diese Geschichte bei den U23 weniger deutlich zu sehen.Hier kämpfen schon "echte Männer". Und das sieht man auch sehr anschaulich in der Fahrweise und den technischen Fähigkeiten , die das "im Sand fahren" einfach erfordert.
Aber wie gesagt, alle unserer Jungs machten das Beste aus ihrer schlechten Startposition und kämpften bis zum Umfallen.Ich würde eine durchweg positibe Billanz ziehen. Etwas Arbeit hier und da noch und die WM kann kommen. Und ich freue mich drauf.Eine WM ist immer etwas besonderes. Nicht nur für die Fahrer.Auch die Betreuer stehen hier immer etwas unter Strom. Alles soll ja klappen am Höhepunkt der Saison,oder des Jahres.
Soweit so gut. Das war es dann soweit von der Nordsee. Im Januar sehen wir uns da wieder.Vielleicht bei etwas anderem Wetter. Nur eines ist sicher;-) Der Sand und die Dünen werden wohl auch im Januar noch da sein;-))
Bis dann.Haltet die Ohren steif und bis demnächst:-)
Euer,
Olli
als Kinder haben wir ja allesamt in irgend einer Form unsere Zeit im Sandkasten verbracht. Das ich dann nochmal mit Ü40 im Sand spielen würde war damals noch nicht abzusehen, aber alles kommt dann doch wieder:-)
Am vergangenen Freitag machte ich mich mit den Jungs und dem restlichen Begleitpersonal des luxembourger Nationalteams auf um in den wohl größten Cyclocross-Sandkasten der Welt zu fahren.Nämlich zum Cyclocross Weltcup nach Koksijde.
Koksijde , ein Name wie ein Mythos, oder eigentlich ja schon ein Mythos und eine Legende an sich. Koksijde, ein Ort der meist mit sehr unschönen Erinnerungen in Verbindung gebracht wird. Starben zu Zeiten des 1. Weltkrieges tausende junger Menschen hier einen völlig unnötigen Tod , kommen in der jetzigen Zeit Jahr für Jahr junge Menschen an die belgische Nordsee Küste um sportliche Fights auszutragen. Auf friedliche Art und Weise. Aber "sterben" tun trotzdem viele ;-) Jeder auf seine Art und dennoch am Ende noch lebend.
Nach einem kleinen Mittagessen machten wir uns dann mit dem gesamten Team von 7 Rennfahrern und den Betreuern auf zum Kurs zu einem kleinen Training und Inspektion der Strecke.Entgegen den Vorjahren wurde der Kurs etwas verändert, aber wer dachte das er dadurch leichter geworden wäre, wurde eines besseren belehrt. Etliche Rennfahrer, darunter auch einige Profis inspizierten den Kurs mit uns. Und allen, aber wirklich allen , war irgendwie eine leichte Verzweiflung anzusehen anhand der Unmengen von Sand die man vorfand. Von knappen 2800 Metern Gesamtstrecke pro Runde, sind nicht weniger als 1100 Meter ausgelegt durch mitunter knappen 30cm tiefen Sand! Jeder der jetzt denkt das Sand ja nicht wirklich ein Hinderniss sein könnte und das bergauf fahren ja viel schwieriger sei, dem empfehle ich einen "Selbstversuch" wenn sich die Gelegenheit bieten sollte, einmal mit dem Fahrrad durch losen Dünensand zu fahren. Kurz und knapp gesagt, wurde das "fahren" schnell ad acta gelegt.Zumindest für die meisten Fahrer und Fahrerinnen am Start. Schnell war allen klar, dass das beim Weltcuprennen eine völlig andere HerausForderung werden würde, als man das sonst so von Crossrennen kennt. Und wohl allen war klar, dass sollten sie für die Weltmeisterschaften ,Ende Januar 2012, an gleicher Stelle und gleichem Ort, nominiert werden, ein WM Rennen der "etwas anderen Art" statt finden wird.
Nach gut etwas über einer Stunde Besichtigung ging es dann auch etwas ernüchtert wieder ins Hotel. Massage war für die Jungs angesagt und für mich das reinigen und in Ordnung bringen des Arbeitgerätes. Halt der Renräder;-)
Der Wettergott meint es aber auch mit den Mechanikern in letzter Zeit gut durch das gute , trockene Wetter und so hatte ich nicht ganz soviel Stress mit dem Sand und dem herabbefördern eben jenes Übels von den Rädern. Pünktlich zum Abendessen war alles parat gemacht für das morgendliche Rennen. Hier möchte ich noch anfügen das unser Hausherr vom Hotel in dem wir auch im Januar sein werden uns / mir voll unterstützt. Durfte ich doch seine Garage mit allem was drin und dran war nutzen! Belgien halt. Hier sind Renners und alles was damit zu tun hat einfach Kultur des Lebens. Das merkt man überall in diesem Land. Einfach wahnsinnig Radsport verrückt durch und durch:-)
Samstag Morgen ging es dann früh um 8.00 schon zur etwa 3km entfernten Strecke. Nur das dahin kommen war dann etwas abenteuerlich. Wurde im Meeting der Teamleiter am Abend vorher noch gesagt das die Team direkt in unmittelbarer Nähe zum Material Depot parken und sich einrichten könnten, kam diese Info wohl nicht an alle Polizisten und Ordner durch;-) Gott sei Dank gibt es aber auch in Belgien Leute mit Verstand und gutem Willen unter den Polizisten, so das wir nach etwas kurverei und "Selbsthilfe" dann doch dort standen wo wir hin wollten;-)
Die Rennen selbst sind eigentlich schnell beschrieben. Dadurch das die allermeisten unserer Jungs durch das fehlen von Weltranglisten Punkten von ganz hinten starten müssen, war an vordere Platzierungen von vorn herein nicht zu denken.Das beste aus der Situation machen war die Maßnahme des Tages und jeder, aber wirklich jeder der Jungs kämpfte im Rahmen seiner Möglichkeiten um diese besondere Situation zu meistern. Leider kamen durch einen Sturz direkt nach dem Start des Junioren Rennens, zwei unserer Jungs zu Fall und für einen endete das Rennen dadurch im Krankenhaus:-(
Aber auch die Espoirs , oder U23 , bzw. Beloften, wie man sie in Belgien und Holland nennt, fuhren ein super Rennen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten!
War bei den Junioren das Leistungsvermögen an der Spitze noch etwas durchmischt von mehreren Nationen , war die Dominanz der Holländer und Belgier bei den "größeren" über deutlich. Die Nummer die diese beiden Länder, bzw. ihre Fahrer da abzogen, ließ einen dann doch schon ein wenig erfürchtlich zu schauen.
Ist bei den Junioren durch das Alter bedingt das Wachstum und die körperliche Entwicklung noch unterschiedlich und bevorteilt den ein oder anderen noch, ist diese Geschichte bei den U23 weniger deutlich zu sehen.Hier kämpfen schon "echte Männer". Und das sieht man auch sehr anschaulich in der Fahrweise und den technischen Fähigkeiten , die das "im Sand fahren" einfach erfordert.
Aber wie gesagt, alle unserer Jungs machten das Beste aus ihrer schlechten Startposition und kämpften bis zum Umfallen.Ich würde eine durchweg positibe Billanz ziehen. Etwas Arbeit hier und da noch und die WM kann kommen. Und ich freue mich drauf.Eine WM ist immer etwas besonderes. Nicht nur für die Fahrer.Auch die Betreuer stehen hier immer etwas unter Strom. Alles soll ja klappen am Höhepunkt der Saison,oder des Jahres.
Soweit so gut. Das war es dann soweit von der Nordsee. Im Januar sehen wir uns da wieder.Vielleicht bei etwas anderem Wetter. Nur eines ist sicher;-) Der Sand und die Dünen werden wohl auch im Januar noch da sein;-))
Bis dann.Haltet die Ohren steif und bis demnächst:-)
Euer,
Olli
Donnerstag, 24. November 2011
Bilder vom Cyclocross Rennen in Belvaux / Lux.
Hallo zusammen,
Carlo hat gefilmt. Gigi die entsprechenden Photos gemacht und das Geschehen innerhalb des Cyclocross Rennens in Belvaux am vergangenen Wochenende festgehalten.
Seht hier:
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=279
Carlo hat gefilmt. Gigi die entsprechenden Photos gemacht und das Geschehen innerhalb des Cyclocross Rennens in Belvaux am vergangenen Wochenende festgehalten.
Seht hier:
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=279
Montag, 21. November 2011
Alles wird gut
Hallo zusammen,
die Überschrift sagt ja schon fast alles.
Alles wird gut! Mein Motto. Im normalen Leben , wie auch im Sport. Man darf nie die Hoffnung aufgeben und niemals resignieren. Auch negatives hat oft noch etwas positives.
Aber warum schreibe ich das.
War ich vor knapp 2 Wochen noch mächtig niedergeschlagen weil es sportlich nicht wirklich gut lief, gucke ich gerade doch wesentlich positiver in die Zukunft.Das Warum ist schnell beantwortet. Einfach war mir schlagartig klar wurde dases so nicht weiter gehen konnte. Hilfe von außerhalb musste her. Und das betraf dann in erster Linie das Training. Knappe Rede. Ein Mann mit viel Erfahrung im Radsport-Training wurde kontaktiert und nun arbeiten wir zusammen. Und das mit merklichen Fortschritten. Die Form wird besser, die Pfunde purzeln und ich habe schon seit über 10 Jahren keinen solchen Spaß mehr am Training gehabt:-)
Das knappe Zeitbudget wird effecktiv genutzt und ich mache wieder Dinge die ich schon ewig nicht mehr machte.Und es macht absoluten Spaß:-)
Mit dazu bei trägt dann auch noch das ich zwei neue Carbon Disk Räder mit aktueller Shimano Ultegra DI2 Schaltung in der Woche bekommen habe. Material ist ja gerade im Cyclocross sehr wichtig. Und sei es nur für den Kopf.
Die Räder waren dann gestern auch eine der Attraktionen beim Rennen in Belvaux, im süd-westlichsten Luxembourg.
Das Rennen selbst war von der Streckenführung etwas verändert. War es in der Vergangenheit dort immer schon enorm schnell, tat das trockene Wetter der letzten Wochen sein übriges. Kurz und knapp gesagt, es war trotz eines zu erklimmenden nicht gerade einfachen Hügels extrem schnell.
Wären die 180° Kurven und der "Sandkasten" im Bereich des Zieles nicht gewesen wären da wohl absolute Top Geschwindigkeiten möglich gewesen!
Da hätte ich auch etwas Kritik am Organisator. Die Hürden müssen nach dem Start entweder raus , oder irgendwo anders hin gesetzt werden. Man kommt einfach viel zu schnell dorthin und "Tummulte" sind vorprogrammiert. Das könnte man etwas besser machen. Und auch die Rundenlänge müsste verlängert werden. Es fehlen irgendwie 5-600 Meter Strecke. Da sollte man sich nochmal Gedanken machen. Das Gelände gibt ja doch so enorm viel her da oben auf dem Galgenberg.
Bilder und Video von Carlo und Gigi , von just4fun.lu werden dann die Tage folgen.
Aber im Großen und Ganzen war das ein top organisiertes Rennen , mit super Wetter und doch sehr vielen Zuschauern. Also alles in allem genau das was den Rennfahrern auch Spaß macht!
Wobei beim Wetter wohl der ein , oder andere, froh wäre wenn das "typische" Cyclocross Wetter mit schlechtem Wetter und dementsprechenden Strecken einsetzen würde. Ich für meinen Teil finde das gut so wie es ist im Moment.Von mir aus könnte das so den Rest der Saison bleiben:-) Die Betreuer würde das sicher auch freuen. Hat man doch wesentlich weniger Arbeit und kann sich im Depot sonnen:-)
Aber eigentlich ist das schon eine seltsame Sache wenn man Ende November , fast eher die Sonnencreme wie Wärmecreme auf den Beinen anwenden muss. Ich kann mich nicht erinnern in 30 Jahren Rennen schon einmal solche Witterungsbedingungen um diese Jahreszeit erlebt zu haben! Und es soll ja noch einige Tage so bleiben.
Am kommenden Wochenende geht es jetzt erstmal mit den Jungs der lux. Nationalmannschaft zum Weltcup nach Koksijde, dem belgischen " Sandklassiker" schlechthin. Das wird sicher auch ein heiden Spaß. Mehr für mich selbst wie für die Jungs die Rennen fahren müssen:-)
Als dann, ich werde berichten:-)
Euer,
Olli
die Überschrift sagt ja schon fast alles.
Alles wird gut! Mein Motto. Im normalen Leben , wie auch im Sport. Man darf nie die Hoffnung aufgeben und niemals resignieren. Auch negatives hat oft noch etwas positives.
Aber warum schreibe ich das.
War ich vor knapp 2 Wochen noch mächtig niedergeschlagen weil es sportlich nicht wirklich gut lief, gucke ich gerade doch wesentlich positiver in die Zukunft.Das Warum ist schnell beantwortet. Einfach war mir schlagartig klar wurde dases so nicht weiter gehen konnte. Hilfe von außerhalb musste her. Und das betraf dann in erster Linie das Training. Knappe Rede. Ein Mann mit viel Erfahrung im Radsport-Training wurde kontaktiert und nun arbeiten wir zusammen. Und das mit merklichen Fortschritten. Die Form wird besser, die Pfunde purzeln und ich habe schon seit über 10 Jahren keinen solchen Spaß mehr am Training gehabt:-)
Das knappe Zeitbudget wird effecktiv genutzt und ich mache wieder Dinge die ich schon ewig nicht mehr machte.Und es macht absoluten Spaß:-)
Mit dazu bei trägt dann auch noch das ich zwei neue Carbon Disk Räder mit aktueller Shimano Ultegra DI2 Schaltung in der Woche bekommen habe. Material ist ja gerade im Cyclocross sehr wichtig. Und sei es nur für den Kopf.
Die Räder waren dann gestern auch eine der Attraktionen beim Rennen in Belvaux, im süd-westlichsten Luxembourg.
Das Rennen selbst war von der Streckenführung etwas verändert. War es in der Vergangenheit dort immer schon enorm schnell, tat das trockene Wetter der letzten Wochen sein übriges. Kurz und knapp gesagt, es war trotz eines zu erklimmenden nicht gerade einfachen Hügels extrem schnell.
Wären die 180° Kurven und der "Sandkasten" im Bereich des Zieles nicht gewesen wären da wohl absolute Top Geschwindigkeiten möglich gewesen!
Da hätte ich auch etwas Kritik am Organisator. Die Hürden müssen nach dem Start entweder raus , oder irgendwo anders hin gesetzt werden. Man kommt einfach viel zu schnell dorthin und "Tummulte" sind vorprogrammiert. Das könnte man etwas besser machen. Und auch die Rundenlänge müsste verlängert werden. Es fehlen irgendwie 5-600 Meter Strecke. Da sollte man sich nochmal Gedanken machen. Das Gelände gibt ja doch so enorm viel her da oben auf dem Galgenberg.
Bilder und Video von Carlo und Gigi , von just4fun.lu werden dann die Tage folgen.
Aber im Großen und Ganzen war das ein top organisiertes Rennen , mit super Wetter und doch sehr vielen Zuschauern. Also alles in allem genau das was den Rennfahrern auch Spaß macht!
Wobei beim Wetter wohl der ein , oder andere, froh wäre wenn das "typische" Cyclocross Wetter mit schlechtem Wetter und dementsprechenden Strecken einsetzen würde. Ich für meinen Teil finde das gut so wie es ist im Moment.Von mir aus könnte das so den Rest der Saison bleiben:-) Die Betreuer würde das sicher auch freuen. Hat man doch wesentlich weniger Arbeit und kann sich im Depot sonnen:-)
Aber eigentlich ist das schon eine seltsame Sache wenn man Ende November , fast eher die Sonnencreme wie Wärmecreme auf den Beinen anwenden muss. Ich kann mich nicht erinnern in 30 Jahren Rennen schon einmal solche Witterungsbedingungen um diese Jahreszeit erlebt zu haben! Und es soll ja noch einige Tage so bleiben.
Am kommenden Wochenende geht es jetzt erstmal mit den Jungs der lux. Nationalmannschaft zum Weltcup nach Koksijde, dem belgischen " Sandklassiker" schlechthin. Das wird sicher auch ein heiden Spaß. Mehr für mich selbst wie für die Jungs die Rennen fahren müssen:-)
Als dann, ich werde berichten:-)
Euer,
Olli
Mittwoch, 16. November 2011
OCCP Step C Disk DI2
Hallo zusammen,
es ist soweit . Die neuen Carbon Rahmen für Disk an Crossrädern sind lieferbar. Und somit auch die Möglichkeit in der Serie elektrisch geschaltete Antriebe zu fahren, wie Shimano neue Dura Ace oder die brandneue Ultegra DI2 .
Im Bild mein neues Renngerät, ausgestattet mit der neuen Ultegra DI2 , FSA Anbauteilen, Fizik Sattel und Lenkerband , Laufrder mit Novatec Naben, Mavic Reflex Felgen und DT-Revo Speichen.REifen Tufo Flexus.
Das Gesamtgewicht liegt ein gutes Stück unter 8kg.
Euer,
Olli
Samstag, 12. November 2011
Mittwoch, 9. November 2011
OCCP Step C-Disk
Hallo zusammen,
das neue OCCP Step C Carben Rahmen Set für scheibengebremste Cyclocrosser ist ab sofort lieferbar . Größen von 52-60cm , alle 2cm. Der Rahmen ist auch schon vorgesehen für die Kabelverlegung von elektrischen Schaltsystemen, wie Shimanos DI2 System.
Preis ab 1299,00 Euro für das komplette Set.
Dienstag, 8. November 2011
Video Cyclocross Tetange / Lux.
Hallo zusammen,
Der Crossfilmer Carlo hat wieder schöne Bilder gemacht und ein schönes Video mit Impressionen vom Cyclocross Rennen im südluxembourgischen Tetange geschnitten.
http://www.youtube.com/watch?v=dA1zcJOoiy8
Besten Dank an Carlo und Gigi von www.just4fun.lu !
Der Crossfilmer Carlo hat wieder schöne Bilder gemacht und ein schönes Video mit Impressionen vom Cyclocross Rennen im südluxembourgischen Tetange geschnitten.
http://www.youtube.com/watch?v=dA1zcJOoiy8
Besten Dank an Carlo und Gigi von www.just4fun.lu !
Montag, 7. November 2011
Süd-West Meisterschaften im Cyclocross in Stelzenberg
Hallo zusammen,
in den vergangenen Tagen hatte ich ja schon einige Sätze und Ansichten zu der Veranstaltung geschrieben.
Jetzt ist esamtlich.
Die Süd-West Meisterschaften , inklusive der pfälzischen und saarländischen CX-Meisterschaften , findet am 03.12.2011 in Stelzenberg in der Nähe von Kaiserslautern statt.
Die Ausschreibung ist hier zu finden:
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&menuid=288&pgID_Veranstaltung=2&ID_Veranstaltung=19701&mode=ascr_detail
Weitere Infos findet man hier:
http://www.radsport-lv-rheinland-pfalz.de/html/rennsport.html
Die Strecke sieht auf den ersten Eindruck hin, der Skizze nach, nicht wirklich spannend aus. Aber der Teufel liegt , wie ja so oft,öfter mal im Detail. Also abwarten und einfach froh sein , dass es überhaupt eine Veranstaltung derart für uns gibt.
Somit wird es dann auch 3 Cyclocrossrennen innerhalb einer Woche im Süd-Westen der Republik geben. Folgen doch am kommenden Wochenende darauf die beiden D-Cup Rennen in Schmelz und Homburg. Bezieht man Frankfurt am 04.12. noch mit ein, sind es etwas weiter greifend, sogar 4 Rennen!
Dann bleibt nur auf gutes Wetter und ein großes Publikum zu hoffen.
Bis dann.
Euer Olli
in den vergangenen Tagen hatte ich ja schon einige Sätze und Ansichten zu der Veranstaltung geschrieben.
Jetzt ist esamtlich.
Die Süd-West Meisterschaften , inklusive der pfälzischen und saarländischen CX-Meisterschaften , findet am 03.12.2011 in Stelzenberg in der Nähe von Kaiserslautern statt.
Die Ausschreibung ist hier zu finden:
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&menuid=288&pgID_Veranstaltung=2&ID_Veranstaltung=19701&mode=ascr_detail
Weitere Infos findet man hier:
http://www.radsport-lv-rheinland-pfalz.de/html/rennsport.html
Die Strecke sieht auf den ersten Eindruck hin, der Skizze nach, nicht wirklich spannend aus. Aber der Teufel liegt , wie ja so oft,öfter mal im Detail. Also abwarten und einfach froh sein , dass es überhaupt eine Veranstaltung derart für uns gibt.
Somit wird es dann auch 3 Cyclocrossrennen innerhalb einer Woche im Süd-Westen der Republik geben. Folgen doch am kommenden Wochenende darauf die beiden D-Cup Rennen in Schmelz und Homburg. Bezieht man Frankfurt am 04.12. noch mit ein, sind es etwas weiter greifend, sogar 4 Rennen!
Dann bleibt nur auf gutes Wetter und ein großes Publikum zu hoffen.
Bis dann.
Euer Olli
Donnerstag, 3. November 2011
Einmal ist immer mal alles vorbei
Hallo zusammen,
wie die Überschrift schon sagt. Einmal ist immer alles vorbei, die Party zu Ende und irgendwer macht das Licht aus.
So auch jetzt bei mir. Lange habe ich hin und her überlegt. Lange gegrübelt. Und der Entschluß steht fest.
Ich werde dem Rad - Rennsport den Rücken kehren. Nicht komplett. Aber als Crosser. Evtl. noch das ein oder andere Kriterium auf der Strasse. Nur im Gelände wird Schluss sein zum Ende Januar 2012.
Nicht dases mir keinen Spaß mehr machen würde. Aber mein Körper, genauer gesagt mein Rücken macht die Belastungen des Cross Rennsports nicht mehr mit. Und da ist es an der Zeit das letzte Glas auszutrinken und das Licht auszumachen.
In den nächsten Wochen werde ich noch versuchen, so gut es geht, gesteckte Ziele umzusetzen. Die Hoffnung das es mal schmerzfreie Renntage gibt habe ich noch. Auch in der Vergangenheit gab es die ja ab und an. Und mit dem "Zielstrich" vor Augen wird sicher noch dasein , oder andere, zu machen sein.
Bis dahin werde ich noch einmal die Rennen die noch anstehen genießen und als "Farewell Tour" betrachten.
Irgendwann muss halt Schluss sein.Und das wird dann irgendwann im Januar 2012 sein.
Das Leben geht ja aber weiter. Es stehen neue Projekte an, die viel Engagement erfordern. Deshalb wird der "Abschied" mit Sicherheit auch nicht groß schwer fallen.
Und es wird sicher auch Spaß machen eine fast 30 jährige Erfahrung als Rennfahrer an jungen Nachwuchsweiter geben zu können. So das denn gewollt ist und wer Interesse hat, oder wie auch immer.
Als dann.
Euer Olli
wie die Überschrift schon sagt. Einmal ist immer alles vorbei, die Party zu Ende und irgendwer macht das Licht aus.
So auch jetzt bei mir. Lange habe ich hin und her überlegt. Lange gegrübelt. Und der Entschluß steht fest.
Ich werde dem Rad - Rennsport den Rücken kehren. Nicht komplett. Aber als Crosser. Evtl. noch das ein oder andere Kriterium auf der Strasse. Nur im Gelände wird Schluss sein zum Ende Januar 2012.
Nicht dases mir keinen Spaß mehr machen würde. Aber mein Körper, genauer gesagt mein Rücken macht die Belastungen des Cross Rennsports nicht mehr mit. Und da ist es an der Zeit das letzte Glas auszutrinken und das Licht auszumachen.
In den nächsten Wochen werde ich noch versuchen, so gut es geht, gesteckte Ziele umzusetzen. Die Hoffnung das es mal schmerzfreie Renntage gibt habe ich noch. Auch in der Vergangenheit gab es die ja ab und an. Und mit dem "Zielstrich" vor Augen wird sicher noch dasein , oder andere, zu machen sein.
Bis dahin werde ich noch einmal die Rennen die noch anstehen genießen und als "Farewell Tour" betrachten.
Irgendwann muss halt Schluss sein.Und das wird dann irgendwann im Januar 2012 sein.
Das Leben geht ja aber weiter. Es stehen neue Projekte an, die viel Engagement erfordern. Deshalb wird der "Abschied" mit Sicherheit auch nicht groß schwer fallen.
Und es wird sicher auch Spaß machen eine fast 30 jährige Erfahrung als Rennfahrer an jungen Nachwuchsweiter geben zu können. So das denn gewollt ist und wer Interesse hat, oder wie auch immer.
Als dann.
Euer Olli
Montag, 31. Oktober 2011
Gibt es den LV Saar noch aus Sicht des Radrennsports?
Hallo zusammen.
Die Überschrift sagt eigentlich alles.
Die jüngsten Ereignisse um die LVM der Cyclocrosser lassen mich einfach zu dieser Fragestellung kommen.
Um was genau geht es?
Der LV Saar ist in diesem Jahr (2011 für 2012) eigentlich der Ausrichter der Landersverbandsmeisterschaften im Cyclocross. Alles im Rahmen der Süd-West Meisterschaften. Genau wie die Saarländer auch Ausrichter der Strassenmeisterschaften hätten sein sollen. Diese wurden dann auch kurz vor Knapp, ehe es gar keine Titelvergabe gegeben hätten im Rahmen anderer Rennen , in anderen Landesverbänden, ausgetragen.
So mussten dann einige Klassen bis nach Hessen und der Rest dann in die Pfalz fahren um ihre Meister zu ermitteln.
Und nun, da die LVM der Crosser vor der Tür steht scheint dieses Spiel, des sich aus der Verantwortung zu ziehen,munter weiter zu gehen!
Da stelle ich mir die Frage, ob der Saarländische Radfahrerbund in der Form wie er den Radrennsport momentan "betreibt" , bzw. "pflegt" überhaupt noch eine Existenzberechtigung hat? Die Frage muss einfach erlaubt sein und endlich mal auf breiter Basis diskuttiert werden!
Gerade noch eine Hand voll Radrennen gibt es im Saarland! Davon gerade mal zwei Cyclocrossrennen , die von zwei Vereinen audgerichtet werden, die mit vollem Herzblut bei der Sache sind. Ich wiederhole das nochmal. Eine Hand voll Rennen!! Ich erinnere mich an Zeiten da mussten saarländische Radrennfahrer nicht mal aus dem Saarland hinaus um am Wochenende ein Radrennen bestreiten zu können! Und ich bin jetzt noch keine 70 ;-)
Früher war nicht alles besser. Aber früher war in vielerlei Hinsicht, offensichtlich dann doch vieles besser was den Radsport anbelangt.
Man wischt den Leuten Sand in die Augen wenn man ständig und immer wieder auf die Dopingvergangenheit des deutschen Radsports verweist. Das eine ist das, das andere eben was ganz anderes und hat nur bedingt etwas miteinander zu tun. Man kann sich aber dieses Themas gerne zu Nutze machen , wenn man von grundlegenden Problemen ablenken möchte!
Und wie so oft, oder eigentlich immer, fangen Probleme da an zu stinken wo der Kopf sitzt. Und da nehme ich kein Blatt vor den Mund. Seit Jahren wird es schlimmer. Seit Jahren vertritt man an der Öffentlichkeit, so es denn überhaupt eine Öffentlichkeitsarbeit des SRB gibt, Dinge bei denen man nur den Kopf schüttelt. Für ein Bundesradsporttreffen, welches sicher seine Berechtigung hat und auch gefördert werden muss, findet man seitenweise Artikel in der regionalen , wie überregionalen Presse. Hier ist die Führung des Verbandes ständig in Wort und Bild vertreten. Nur wo ist die Führung wenn es um den Rennsport geht. Was wird hier getan? Sicher, in bestimmten Bereichen wird viel für die Jugend getan. Und das ist auch gut so. Der Knackpunkt ist nur der , dass die saarländische Radrennsport Jugend gar keine Plattform ,in Form von Radrennen im eigenen Landesverband hat;-) Jedes Wochenende müssen die Kinder und Jugendliche weit fahren um überhaupt Radsport ausüben zu können. Das gleiche gilt aber auch für alle anderen Alters und Leistungsklassen!
Ein Radrennen nach dem anderen verabschiedet sich aus dem Kalender. Darunter traditionsreiche Veranstaltungen , die schon existierten und namhafte Sieger hatten als ich und auch die wesentlich älteren Führungsstrategen des Verbandes noch nicht einmal geboren waren! Eine Saarlandrundfahrt, Fehlanzeige. Da war man früher stolz darauf einen Gewinn dieser Rundfahrt in den Palmarés zu haben!
Nichts davon existiert mehr. Nur noch Siechtum und letzte Zuckungen überall.
Die "Ausweichler" , so nenne ich sie mal, werden jetzt sicher argumentieren , dass man doch selbst etwas machen könnte. Sicher nicht ganz falsch. Aber...und das ist der entscheidende Punkt. Die Leute die dem Verband vorstehen haben sich da hin wählen lassen von Leuten die darauf vertrauten das man "oben" versucht etwas zu verändern. Der Rest unten drunter ist eben , wie in der Politik auch, Oposition. Und nur mit einer starken Oposition lassen sich eben Dinge die schief laufen auch mal beim Namen nennen! Und es läuft eigentlich alles schief was nur schief laufen kann!
Das fängt bei der Kommunikation an und hört beim Rennensterben auf! Und wir sind im Jahr 2012 (fast) des Herrn und da ist nun mal die kommunikative Ebene mit das wichtigste was die Gesellschaft zu bieten hat. Lieber SRB , wir sind im Zeitalter von Hochgeschwindigkeitsinternet , Email, Facebook und Twitter! Es gibt nichts was man heute nicht binnen Sekunden durch die komplette Welt kommunizieren kann! Nur müsste man das halt auch mal wollen;-)
Um zu erfahren wo denn die besagte LVM Cyclocross stattfindet , wenn sie denn statt findet, müssen sich die Sportler kümmern! Und das auf Wegen die abenteuerlicher nicht sein können. Über 75 Ecken und dann letztlich via Facebook oder ähnlichem erfährt man dann von Leuten, die nichts mit dem Verband selbst zu tun haben, was denn evtl. sein könnte;-) HALLO aufgemerkt kann man hier nur laut rufen! Das kann und darf einfach nicht die Normalität sein , dass der Verband sich komplett aus seiner Verantwortung gegenüber seinen Mitgliedern entzieht!
Was heißt das nun aktuell für die Crosser?
Wieder einmal sieht es so aus als müssen die Saarländer weite Wege auf sich nehmen und in die Pfalz fahren. Wohlgemerkt! Es sieht so aus;-) Weil offiziell ist bisdato, Stand heute, 3 Wochen vor dem angesagten Termin der LVM nämlich noch gar nichts.
Und da sollte einfach jeder mal wach werden. Der Rennfahrer wird hier komplett verhonepipelt um das mal noch nett zu umschreiben!
Ich für meinen Teil überlege derzeit , sollte es denn dazu kommen das die LVM Cross denn tatsächlich wieder einmal unplanmäßig in der Pfalz audgetragen wird, der Veranstaltung fern zu bleiben. Irgendwo ist einfach mal Schluß. Und ich für meinen Teil empfehle jedem saarländischen Radrennfahrer genau das , auch für die Zukunft, in ähnlichen Fllen, einmal genau zu überdenken!
Man macht in Grunde "den Geck" mit uns und das kann es einfach nicht mehr sein!
In dem Sinn wünsche ich eine Gute Woche,mache sicher jeder Gedanken und hoffe immer noch das alles gut wird. Irgendwann.
Euer,
Olli
Die Überschrift sagt eigentlich alles.
Die jüngsten Ereignisse um die LVM der Cyclocrosser lassen mich einfach zu dieser Fragestellung kommen.
Um was genau geht es?
Der LV Saar ist in diesem Jahr (2011 für 2012) eigentlich der Ausrichter der Landersverbandsmeisterschaften im Cyclocross. Alles im Rahmen der Süd-West Meisterschaften. Genau wie die Saarländer auch Ausrichter der Strassenmeisterschaften hätten sein sollen. Diese wurden dann auch kurz vor Knapp, ehe es gar keine Titelvergabe gegeben hätten im Rahmen anderer Rennen , in anderen Landesverbänden, ausgetragen.
So mussten dann einige Klassen bis nach Hessen und der Rest dann in die Pfalz fahren um ihre Meister zu ermitteln.
Und nun, da die LVM der Crosser vor der Tür steht scheint dieses Spiel, des sich aus der Verantwortung zu ziehen,munter weiter zu gehen!
Da stelle ich mir die Frage, ob der Saarländische Radfahrerbund in der Form wie er den Radrennsport momentan "betreibt" , bzw. "pflegt" überhaupt noch eine Existenzberechtigung hat? Die Frage muss einfach erlaubt sein und endlich mal auf breiter Basis diskuttiert werden!
Gerade noch eine Hand voll Radrennen gibt es im Saarland! Davon gerade mal zwei Cyclocrossrennen , die von zwei Vereinen audgerichtet werden, die mit vollem Herzblut bei der Sache sind. Ich wiederhole das nochmal. Eine Hand voll Rennen!! Ich erinnere mich an Zeiten da mussten saarländische Radrennfahrer nicht mal aus dem Saarland hinaus um am Wochenende ein Radrennen bestreiten zu können! Und ich bin jetzt noch keine 70 ;-)
Früher war nicht alles besser. Aber früher war in vielerlei Hinsicht, offensichtlich dann doch vieles besser was den Radsport anbelangt.
Man wischt den Leuten Sand in die Augen wenn man ständig und immer wieder auf die Dopingvergangenheit des deutschen Radsports verweist. Das eine ist das, das andere eben was ganz anderes und hat nur bedingt etwas miteinander zu tun. Man kann sich aber dieses Themas gerne zu Nutze machen , wenn man von grundlegenden Problemen ablenken möchte!
Und wie so oft, oder eigentlich immer, fangen Probleme da an zu stinken wo der Kopf sitzt. Und da nehme ich kein Blatt vor den Mund. Seit Jahren wird es schlimmer. Seit Jahren vertritt man an der Öffentlichkeit, so es denn überhaupt eine Öffentlichkeitsarbeit des SRB gibt, Dinge bei denen man nur den Kopf schüttelt. Für ein Bundesradsporttreffen, welches sicher seine Berechtigung hat und auch gefördert werden muss, findet man seitenweise Artikel in der regionalen , wie überregionalen Presse. Hier ist die Führung des Verbandes ständig in Wort und Bild vertreten. Nur wo ist die Führung wenn es um den Rennsport geht. Was wird hier getan? Sicher, in bestimmten Bereichen wird viel für die Jugend getan. Und das ist auch gut so. Der Knackpunkt ist nur der , dass die saarländische Radrennsport Jugend gar keine Plattform ,in Form von Radrennen im eigenen Landesverband hat;-) Jedes Wochenende müssen die Kinder und Jugendliche weit fahren um überhaupt Radsport ausüben zu können. Das gleiche gilt aber auch für alle anderen Alters und Leistungsklassen!
Ein Radrennen nach dem anderen verabschiedet sich aus dem Kalender. Darunter traditionsreiche Veranstaltungen , die schon existierten und namhafte Sieger hatten als ich und auch die wesentlich älteren Führungsstrategen des Verbandes noch nicht einmal geboren waren! Eine Saarlandrundfahrt, Fehlanzeige. Da war man früher stolz darauf einen Gewinn dieser Rundfahrt in den Palmarés zu haben!
Nichts davon existiert mehr. Nur noch Siechtum und letzte Zuckungen überall.
Die "Ausweichler" , so nenne ich sie mal, werden jetzt sicher argumentieren , dass man doch selbst etwas machen könnte. Sicher nicht ganz falsch. Aber...und das ist der entscheidende Punkt. Die Leute die dem Verband vorstehen haben sich da hin wählen lassen von Leuten die darauf vertrauten das man "oben" versucht etwas zu verändern. Der Rest unten drunter ist eben , wie in der Politik auch, Oposition. Und nur mit einer starken Oposition lassen sich eben Dinge die schief laufen auch mal beim Namen nennen! Und es läuft eigentlich alles schief was nur schief laufen kann!
Das fängt bei der Kommunikation an und hört beim Rennensterben auf! Und wir sind im Jahr 2012 (fast) des Herrn und da ist nun mal die kommunikative Ebene mit das wichtigste was die Gesellschaft zu bieten hat. Lieber SRB , wir sind im Zeitalter von Hochgeschwindigkeitsinternet , Email, Facebook und Twitter! Es gibt nichts was man heute nicht binnen Sekunden durch die komplette Welt kommunizieren kann! Nur müsste man das halt auch mal wollen;-)
Um zu erfahren wo denn die besagte LVM Cyclocross stattfindet , wenn sie denn statt findet, müssen sich die Sportler kümmern! Und das auf Wegen die abenteuerlicher nicht sein können. Über 75 Ecken und dann letztlich via Facebook oder ähnlichem erfährt man dann von Leuten, die nichts mit dem Verband selbst zu tun haben, was denn evtl. sein könnte;-) HALLO aufgemerkt kann man hier nur laut rufen! Das kann und darf einfach nicht die Normalität sein , dass der Verband sich komplett aus seiner Verantwortung gegenüber seinen Mitgliedern entzieht!
Was heißt das nun aktuell für die Crosser?
Wieder einmal sieht es so aus als müssen die Saarländer weite Wege auf sich nehmen und in die Pfalz fahren. Wohlgemerkt! Es sieht so aus;-) Weil offiziell ist bisdato, Stand heute, 3 Wochen vor dem angesagten Termin der LVM nämlich noch gar nichts.
Und da sollte einfach jeder mal wach werden. Der Rennfahrer wird hier komplett verhonepipelt um das mal noch nett zu umschreiben!
Ich für meinen Teil überlege derzeit , sollte es denn dazu kommen das die LVM Cross denn tatsächlich wieder einmal unplanmäßig in der Pfalz audgetragen wird, der Veranstaltung fern zu bleiben. Irgendwo ist einfach mal Schluß. Und ich für meinen Teil empfehle jedem saarländischen Radrennfahrer genau das , auch für die Zukunft, in ähnlichen Fllen, einmal genau zu überdenken!
Man macht in Grunde "den Geck" mit uns und das kann es einfach nicht mehr sein!
In dem Sinn wünsche ich eine Gute Woche,mache sicher jeder Gedanken und hoffe immer noch das alles gut wird. Irgendwann.
Euer,
Olli
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Montag, 17. Oktober 2011
Premiere
Hallo zusammen!
Eine kleine Premiere gab es gestern tatsächlich. Und zwar war ich das erste mal mit einem Disk - Cyclocrosser , also mit Scheibenbremsen, in einem Rennen unterwegs.Im luxembourgischen Kayl, an der südlichen Grenze des Landes wurde gecrosst! Und es war eine sehr positive Erfahrung für mich mit "modernem" Material unterwegs zu sein.
Zeigten schon die Trainingsfahrten erste gute Erfahrungen, so war das gestern eine weitere sehr positive Erkenntnis. Nur dieses mal eben unter Wettkampfbedingungen.
Zu en bisherigen Erfahrungen werde ich in Kürze einen gesonderten Bericht schreiben.
Nur soviel als Fazit vorneweg.
Den Disk-Crossern gehört ganz klar die Zukunft!Und das sage ich , der bekanntermaßen , Verfechter der Cantilever Bremse ist.
Das Rennen selbst zeigte für mich auch eine weitere Erfahrung. Und zwar die, dass körperlicher Verschleiß , genauer gesagt mein Rücken , alles nicht mehr so klaglos mitmachen und da viel Arbeit investiert werden muss. Die Form als solches ist nicht so schlecht, aber wenn es hinten zwickt wollen die Beine halt auch nicht so wirklich.
Aber so ist das halt im Alter;-)
Man mussdas Beste draus machen. Und vor allem das Lachen nicht verlernen. Das Glas ist immer halb voll, statt halb leer;-)
Zum Rennen und zum Rennkurs an sich auch ein paar Worte.
Jede Menge Zuschauer gestern lassen den Schluß zu das Kayl ein Magnet für die Zuschauer ist. Das gute Wetter tat sicher sein übriges as so viele Leute Radrennen anschauen kamen. Die Organisation ist gewohnt perfekt. Das kann man nicht anders sagen. Gerade im Hinblick darauf das in Kayl 2012 , im Januar, die nationalen Meisterschaften ausgerichtet werden eine super Sache.
Aber ich habe auch ein paar kleine Kritikpunkte.
Der erste und der letzte Abschnitt des Parcours ist gut. Aber den Mittelteil würde ich versuchen anders zu gestalten. Man bekommt zwar durch die doch zahlreichen Schleifen, Kurven,usw. viel Strecke auf kleinem Platz, aber ich finde mit ein paar weniger Kurven, vor allem zum Teil so eng gesteckten das keine zwei Fahrer Platz nebeneinander haben , würde man den Kurs zum positiven verändern. Auch unter dem Gesichtspunkt gesehen das es eventuell Regenwetter im Januar haben könnte und man dann wohl den Großteil des Waldabschnitts gar nicht mehr wirklich fahren kann wegen des vielen klein kleins, legen den Schluss nahe vielleicht doch noch einmal ein paar Abschnitte zu überdenken und anders zu gestalten. Das wäre zumindest mein Tip. Denn das Gelände gäbe sicher mehr her als "alle 50 Meter" scharf links , oder rechts zu fahren.
Aber ich bin sicher das die Jungs und Mädels in Kayl eine super Veranstaltung im Januar auf die Beine stellen. Ich freu mich drauf da Radrennen der Extraklasse von außen erleben zu können.
Der Sieger Gusty Bausch hat seinen Sieg gestern jedenfalls mehr als verdient. Er war mit Abstand der stärkste und auch technisch der versierteste von den 45 Jungs am Start. Chapeau!
Diese Woche wird jetzt das Material weiter optimiert werden müssen und auch das Training darf irgendwie neben dem Job nicht zu kurz kommen;-)
Cyclocross rulez!
Bis die Tage.
Euer Olli
Eine kleine Premiere gab es gestern tatsächlich. Und zwar war ich das erste mal mit einem Disk - Cyclocrosser , also mit Scheibenbremsen, in einem Rennen unterwegs.Im luxembourgischen Kayl, an der südlichen Grenze des Landes wurde gecrosst! Und es war eine sehr positive Erfahrung für mich mit "modernem" Material unterwegs zu sein.
Zeigten schon die Trainingsfahrten erste gute Erfahrungen, so war das gestern eine weitere sehr positive Erkenntnis. Nur dieses mal eben unter Wettkampfbedingungen.
Zu en bisherigen Erfahrungen werde ich in Kürze einen gesonderten Bericht schreiben.
Nur soviel als Fazit vorneweg.
Den Disk-Crossern gehört ganz klar die Zukunft!Und das sage ich , der bekanntermaßen , Verfechter der Cantilever Bremse ist.
Das Rennen selbst zeigte für mich auch eine weitere Erfahrung. Und zwar die, dass körperlicher Verschleiß , genauer gesagt mein Rücken , alles nicht mehr so klaglos mitmachen und da viel Arbeit investiert werden muss. Die Form als solches ist nicht so schlecht, aber wenn es hinten zwickt wollen die Beine halt auch nicht so wirklich.
Aber so ist das halt im Alter;-)
Man mussdas Beste draus machen. Und vor allem das Lachen nicht verlernen. Das Glas ist immer halb voll, statt halb leer;-)
Zum Rennen und zum Rennkurs an sich auch ein paar Worte.
Jede Menge Zuschauer gestern lassen den Schluß zu das Kayl ein Magnet für die Zuschauer ist. Das gute Wetter tat sicher sein übriges as so viele Leute Radrennen anschauen kamen. Die Organisation ist gewohnt perfekt. Das kann man nicht anders sagen. Gerade im Hinblick darauf das in Kayl 2012 , im Januar, die nationalen Meisterschaften ausgerichtet werden eine super Sache.
Aber ich habe auch ein paar kleine Kritikpunkte.
Der erste und der letzte Abschnitt des Parcours ist gut. Aber den Mittelteil würde ich versuchen anders zu gestalten. Man bekommt zwar durch die doch zahlreichen Schleifen, Kurven,usw. viel Strecke auf kleinem Platz, aber ich finde mit ein paar weniger Kurven, vor allem zum Teil so eng gesteckten das keine zwei Fahrer Platz nebeneinander haben , würde man den Kurs zum positiven verändern. Auch unter dem Gesichtspunkt gesehen das es eventuell Regenwetter im Januar haben könnte und man dann wohl den Großteil des Waldabschnitts gar nicht mehr wirklich fahren kann wegen des vielen klein kleins, legen den Schluss nahe vielleicht doch noch einmal ein paar Abschnitte zu überdenken und anders zu gestalten. Das wäre zumindest mein Tip. Denn das Gelände gäbe sicher mehr her als "alle 50 Meter" scharf links , oder rechts zu fahren.
Aber ich bin sicher das die Jungs und Mädels in Kayl eine super Veranstaltung im Januar auf die Beine stellen. Ich freu mich drauf da Radrennen der Extraklasse von außen erleben zu können.
Der Sieger Gusty Bausch hat seinen Sieg gestern jedenfalls mehr als verdient. Er war mit Abstand der stärkste und auch technisch der versierteste von den 45 Jungs am Start. Chapeau!
Diese Woche wird jetzt das Material weiter optimiert werden müssen und auch das Training darf irgendwie neben dem Job nicht zu kurz kommen;-)
Cyclocross rulez!
Bis die Tage.
Euer Olli
Samstag, 15. Oktober 2011
Ausverkauf !!
Ausverkauf!
Zum Start der neuen Cyclocrosssaison gibt es noch einige Schnäppchen zu ergattern.
Zum Verkauf stehen:
1x Laufräder Dura Ace Carbon 50mm , Laufleistung ca. 1500 Strassenkilometer und 25 Crosskilometer, TOP Zustand! , aufgeklebt sind FMB Semi-Slicks 2x gefahren Top Zustand,Ohne Kassette, Preis komplett VB 800 Euro , Ohne Reifen VB 700 Euro
1x Komplettrad OCCP Step Al* Modell Step Al
* Farbe gelb
* Rahmenhöhe 60cm
* Oberrohrlänge 56,5cm
* Steuerrohrlänge 18,5cm
* Vollcarbongabel 4za , Modell Python
* Shimano Dura Ace 7800 STI und Schaltwerk
* Shimano CX-70 Umwerfer
* Shimano CX-70 Cantilever Bremsen
* Kurbeln FSA Gossamer , 175mm , 39/46
* Miche Reflex Laufräder
* Michelin Cyclocross Mud Reifen
* Anbauteile PRO-XLT
* Lenker FSA Energy Compact
* Lenkerband PRO
* Sattel Fizik
* Bei dem Rad handelt es sich um ein Muster/Testrad mit Neu und Gebrauchtteilen. Alter 4 Wochen. Gebraucht und in einem Top Zustand sind Rahmen, Gabel, STI, Schaltwerk, Umwerfer, Lenker , Vorbau, Sattelstütze. NEU sind Laufräder , Reifen, Schläuche, Kurbeln und Innenlager, Lenkerband.
* Das Rad ist geeignet für Fahrer/innen um 1,85m Körpergröße , +/- 3-4cm.
* VB 1100 Euro
* Das Rad ist 2x vorhanden !!!
Wer also Interesse an gutem Cyclocrossmaterial hat , kann sich melden unter : info@occp.de .
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Saisonstart am kommenden Wochenende
Hallo zusammen,
am kommenden Wochenende ist es wieder soweit. Die Cyclocross Saison beginnt für mich. Alle Jahre wieder könnte man sagen. Aber diese Saison ist ein wenig anders als in den leetzten Jahren.
Die Motivation ist zurück und daraus resultierend auch einige neue Sachen. So werden mich zum Beispiel einige Sponsoren in der laufenden Saison unterstützen. Davon dann in einem extra Post zu einem späteren Zeitpunkt mehr.
Am Samstag wird es, ganz ungewohnt am Samstag ins luxembourgische Dippach gehen. Dort gibt es seit einigen Jahren schon ein sehr schönes Rennen, welches in diesem Jahr, zumindest so weit ich mich erinnern kann , eine Premiere haben dürfte. Nämlich die, dass es wegen des einsetzenden schlechten Wetters und der damit verbundenen Regenfälle doch etwas "schmutzig" werden dürfte.Geht es doch in weiten Teilen nur über Wiesengelände. Man darf also gespannt sein.
Ein grosser Teil der regionalen Elite war ja schon am vergangenen Wochenende im Einsatz um die Saison beim Opener in Brouch zu eröffnen. Allerdings dort bei sommerlichen Temperaturen von weit über 20° !
Und in Dippach soll auch cyclocrosssportliche Prominenz am Start stehen , wie man hört. Der französische Meister und Weltklassefahrer Francis Mourey ist angekündigt. Für ein regionales Crossrennen sehr überraschend und wirklich nicht alltäglich. Für den ausrichtenden Verein sicher eine Bereicherung und auch medial gut zu verkaufen. Für den Rest des Starterfeldes aber sicher keine wirkliche Freude.
Meine Meinung dazu ist die, dass Fahrer dieses Kalibers eigentlich nichts in regionalen Bewerben, wo von "Elite" Amateuren, über Espoirs(U23) bis hin zu den Masters Fahren alles in einem Rennen fährt und auch so gewertet werden , nichts verloren haben. Sicher wird die Veranstaltung durch die Anwesenheit eines Klasse Rennfahrers wie Francis Mourey aufgewertet, aber zwischen dessen Klasse und dem kompletten Rest des Feldes liegen mehr als nur eine Welt. Und das verfälscht in meinen Augen ein ganzes Rennen.
Wie gesagt , ist das meine persönliche Meinung. Die wird sicherlich nicht von jedem geteilt. Aber leise Kritik finde ich an der Stelle angebracht und zumindest Wert einmal überdacht zu werden.
Ansonsten wird das sicher für die Zuschauer eine mega Show werden , einen solchen Könner wie Mourey einmal live und in Farbe in Action zu sehen.
Ansonsten freue ich mich auf das Rennen und die wieder einsetzende Crossaction!
Start wird wie immer für die Jugend/Junioren und Damen um 14.00 Uhr , und für die Elite /U23 / Masters um 15.00 Uhr sein.
Bis dahin!
Euer,
Olli
Samstag, 17. September 2011
Joachim Parbo im Interview
Hallo zusammen,
im Rahmen der Interbike Show in Las Vegas gab Joachim ein kleines Interview.
Interessant was er sagt :-)
http://www.cyclingdirt.org/video/506825-Joachim-Parbo-Talks-Euro-Invasion
im Rahmen der Interbike Show in Las Vegas gab Joachim ein kleines Interview.
Interessant was er sagt :-)
http://www.cyclingdirt.org/video/506825-Joachim-Parbo-Talks-Euro-Invasion
Freitag, 16. September 2011
Viva Las Vegas ....oder mittendrin statt nur dabei ..
Hallo zusammen,
Las Vegas ist ja normal der Ort der Zocker und Spieler. Aber einmal im Jahr ist diese Stadt mitten in der Wüste das Mekka der nordamerikanischen Radsportwelt. Sowohl was den Rennsport anbelangt wie auch die Branche allgemein, die auf der Interbike-Show, einer der größten und wichtigsten Zweirad-Messen, vertreten ist.
Im Rahmen dieser Interbike Show findet auch seit einigen Jahren der "Cross-Vegas" statt. Ein Cyclocrossrennen das die nordamerikanische Saison quasi eröffnet und mittlerweile auch zahlreiche Top Crosser aus Europa anlockt.
Zudem ein Zuschauerinteresse aufbieten kann, welche selbst europäische Top -Cyclocrossrennen in den Schatten stellen kann.
Und auch OCCP Rider Joachim Parbo ist derzeit dort vor Ort. Grund genug für das US CX-Magazin einen kleinen Artikel über Joachim und sein neues Material zu schreiben.
Hier zu lesen:
http://www.cxmagazine.com/interbike-2011-parbos-precrossvegas-scramble
Etwas chaotisch gin es noch zu, weil vieles vom neuen Material , bis auf Rahmen , Gabel und ein paar Zubehörteile, erst auf der Interbike Messe angeliefert wurden.
Aber mit Hilfe der Crew von TRP , einem Zubehörhersteller aus Asien, Die vor allem hochwertige Bremsen fertigen, konnte alles rechtzeitig fertig werden.
Joachim ist einer von momentan noch sehr wenigen Cyclocross Profis die komplett mit Disk gebremsten Rädern fahren werden. Dafür vertraut er auf die Bremspower der nagelneuen TRP - Parabox , einem Konverter, der mechanische in hydraulische Bremspower umwandelt .
Vielen Dank auch von dieser Stelle an die TRP Jungs für ihre Hilfe!
Mehr Infos und News von Joachims US - Trip 2011 dann hier in Kürze.
Bis dahin.
Euer,
Olli
Las Vegas ist ja normal der Ort der Zocker und Spieler. Aber einmal im Jahr ist diese Stadt mitten in der Wüste das Mekka der nordamerikanischen Radsportwelt. Sowohl was den Rennsport anbelangt wie auch die Branche allgemein, die auf der Interbike-Show, einer der größten und wichtigsten Zweirad-Messen, vertreten ist.
Im Rahmen dieser Interbike Show findet auch seit einigen Jahren der "Cross-Vegas" statt. Ein Cyclocrossrennen das die nordamerikanische Saison quasi eröffnet und mittlerweile auch zahlreiche Top Crosser aus Europa anlockt.
Zudem ein Zuschauerinteresse aufbieten kann, welche selbst europäische Top -Cyclocrossrennen in den Schatten stellen kann.
Und auch OCCP Rider Joachim Parbo ist derzeit dort vor Ort. Grund genug für das US CX-Magazin einen kleinen Artikel über Joachim und sein neues Material zu schreiben.
Hier zu lesen:
http://www.cxmagazine.com/interbike-2011-parbos-precrossvegas-scramble
Etwas chaotisch gin es noch zu, weil vieles vom neuen Material , bis auf Rahmen , Gabel und ein paar Zubehörteile, erst auf der Interbike Messe angeliefert wurden.
Aber mit Hilfe der Crew von TRP , einem Zubehörhersteller aus Asien, Die vor allem hochwertige Bremsen fertigen, konnte alles rechtzeitig fertig werden.
Joachim ist einer von momentan noch sehr wenigen Cyclocross Profis die komplett mit Disk gebremsten Rädern fahren werden. Dafür vertraut er auf die Bremspower der nagelneuen TRP - Parabox , einem Konverter, der mechanische in hydraulische Bremspower umwandelt .
Vielen Dank auch von dieser Stelle an die TRP Jungs für ihre Hilfe!
Mehr Infos und News von Joachims US - Trip 2011 dann hier in Kürze.
Bis dahin.
Euer,
Olli
Montag, 12. September 2011
Ein paar Kundenräder
Hallo zusammen,
ab und an bekomme ich von Kunden die OCCP fahren auch mal Bilder von ihren fertig aufgebauten Rädern. In loser Reihenfolge werde ich hier im Blog die Bilder in Zukunft posten. Immer ohne weitere Kommentare. Einfach zum ansehen und um sich evtl. inspirieren zu lassen für den eigenen Crosser.
Also seht, guckt und lasst euch inspirieren:-)
Euer,
Olli
Donnerstag, 8. September 2011
Back to the roots
Mein erster selbst kreierter Crossrahmen anno 1992 war gelb. Zu einer Zeit als jeder milde gelächelt und das ganze als "Post-Rad" abgetan hat.
Ein Grund um die Farbe wieder mit einem neuen Dekor aufleben zu lassen in der OCCP Rahmenfamilie.
Erste Bilder hier online.
Rahmen so wie zu sehen , solo , ohne Gabel 320,00 Euro als OCCP Step AL für Cantileverbremsen und 339,00 Euro als OCCP Step AL-Disk für Scheibenbremsen.
Freitag, 2. September 2011
Rennfahrer aufgepasst . OCCP mit Sonderkonditionen für euch!
OCCP Cyclocross Rahmen und Bikes mit Specialpreisen für lizensierte Rennfahrer! Fragt nach unter info@occp.de ! OCCP cyclocross frames and bikes with specialprices for riders with license ! Ask on info@occp.de !
Mittwoch, 31. August 2011
Cyclocross Rennrad Generalüberholung
Die Cyclocross Renn-Saison steht vor der Tür und OCCP bietet einen Generalüberholungsservice für eure Cyclocross Renner an.
Der ganze Service kostet inclusive Material und Montage 269,00 Euro , pro Rad.
Im einzelnen wird folgendes geboten:
* Bremszüge und Aussenhüllen Shimano Dura Ace
* Schaltzüge und Aussenhüllen Shimano Dura Ace
* Kettenblätter Stronglight 110 oder 130mm Lochkreis versch. Zähnezahlen
* Bremsgummis KoolStop
* Kassette Shimano Ultegra , 10-fach
* Kette Shimano Ultegra , 10-fach
* Montage und Einstellarbeiten
Bei Interesse bitte Kontakt unter 0049 68 61 - 839 04 68 , oder Mail auf info@occp.de
Der ganze Service kostet inclusive Material und Montage 269,00 Euro , pro Rad.
Im einzelnen wird folgendes geboten:
* Bremszüge und Aussenhüllen Shimano Dura Ace
* Schaltzüge und Aussenhüllen Shimano Dura Ace
* Kettenblätter Stronglight 110 oder 130mm Lochkreis versch. Zähnezahlen
* Bremsgummis KoolStop
* Kassette Shimano Ultegra , 10-fach
* Kette Shimano Ultegra , 10-fach
* Montage und Einstellarbeiten
Bei Interesse bitte Kontakt unter 0049 68 61 - 839 04 68 , oder Mail auf info@occp.de
Montag, 29. August 2011
Breaking News
Hallo zusammen,
nun ist es offiziell.
Der mehrmalige Dänische Meister Joachim Parbo wird die kommende Cyclocross-Saison 2011/12 auf OCCP Rahmen fahren.
Joachim ist einer der bekannteren Namen im Weltcup Zirkus und hat sich sowohl in Europa , wie auch in den USA einen Namen gemacht. Ich bin stolz darauf das er die kommenden Rennen mit OCCP Rahmen fahren wird. Als einer der ersten Profis wird er komplett mit Disk Brakes an seinen Cyclocross Rädern die Rennen bestreiten!
Mehr dann hier in Kürze.
Euer,
Olli
Mittwoch, 17. August 2011
Es ist Zeit "Tschüss" und "auf Wiedersehen" zu sagen
Hallo liebe Blogleser,
viele von euch wissen ja das ich in den letzten Jahren immer einige Zeit auf Mallorca verbracht habe und dort bei einem Radreise-Veranstalter als Guide gearbeitet habe . Nun ist es ist an der Zeit mich zu verabschieden von Freunden und Bekannten die ich dort kennenlernen durfte. Wie einige vielleicht bereits gesehen haben die sich im Web über Mallorca informieren, bin ich nicht mehr auf der Seite der Gruppenleiter auf der Veranstalter Homepage gelistet.
Lange Zeit habe ich überlegt ob ich etwas dazu schreiben sollte. Nun bin ich zu dem Schluß gekommen das man nach fast 12 Jahren Mallorca und Guide bei diesem Veranstalter nicht einfach gehen sollte , ohne „Tschüss“ , oder „auf Wiedersehen“ zu sagen. In all den Jahren dort ,habe ich doch viele Leute kennengelernt , einige Freunde gefunden und mit einer doch recht großen Anzahl an Leuten auch außerhalb der Zeit auf Mallorca regelmäßigen Kontakt. Dank social Networks ,wie unter anderem Facebook, ist das auch heutzutage nicht sehr schwierig und auch immer wieder schön von Menschen zu hören und zu lesen , die man sonst das ganze Jahr über nicht mehr sieht , oder gesehen hat.
Viele werden jetzt nach den Gründen fragen. Verständlich, weil doch viele Gäste, Freunde und Bekannte Luxcom gar nicht ohne mich kennen.
Ich werde auch nicht drum herum reden.
Der Grund ist einfach das man mich nicht mehr will, von Veranstalter Leitung her gesehen. Aus einer „Lapallie“ ist eine , für mich zumindest völlig unverständliche, persönliche Angelegenheit, zwischen dem Chef und mir entstanden. Die Hintergründe tun nicht zur Sache. Das gehört zwischen der Leitung des Veranstalters und mir ausgetragen. Nur die Art und Weise wie der „Rauswurf“ vonstatten ging /geht, tut dann doch sehr weh nach all den Jahren und vielem was man gemeinsam erlebt hat und viele Dinge auf den Weg gebracht hat, um Menschen Freude zu bereiten und Spaß an ihrem Hobby , Fahrrad fahren, zu bereiten. Da ist eine gute Zusammenarbeit und letzten Endes Freundschaft einseitig aufgekündigt worden. Und das macht einen dann doch schon sehr traurig.
Ich wünsche aber allen Gruppenleiterkollegen, Freunden und Bekannten weiterhin viel Spaß und Freude in ihrer Zeit in Zukunft auf Mallorca.Auch bei diesem Veranstalter.
Vielleicht sieht man sich irgendwann mal wieder. Unterwegs mit dem Rad,hier in Deutschland, oder auf Mallorca bei einem Café con Leche oder einem Bierchen . Die Welt ist oftmals ja kleiner als man denkt.
Bis irgendwann vielleicht mal.
Es grüßt,
Olli
viele von euch wissen ja das ich in den letzten Jahren immer einige Zeit auf Mallorca verbracht habe und dort bei einem Radreise-Veranstalter als Guide gearbeitet habe . Nun ist es ist an der Zeit mich zu verabschieden von Freunden und Bekannten die ich dort kennenlernen durfte. Wie einige vielleicht bereits gesehen haben die sich im Web über Mallorca informieren, bin ich nicht mehr auf der Seite der Gruppenleiter auf der Veranstalter Homepage gelistet.
Lange Zeit habe ich überlegt ob ich etwas dazu schreiben sollte. Nun bin ich zu dem Schluß gekommen das man nach fast 12 Jahren Mallorca und Guide bei diesem Veranstalter nicht einfach gehen sollte , ohne „Tschüss“ , oder „auf Wiedersehen“ zu sagen. In all den Jahren dort ,habe ich doch viele Leute kennengelernt , einige Freunde gefunden und mit einer doch recht großen Anzahl an Leuten auch außerhalb der Zeit auf Mallorca regelmäßigen Kontakt. Dank social Networks ,wie unter anderem Facebook, ist das auch heutzutage nicht sehr schwierig und auch immer wieder schön von Menschen zu hören und zu lesen , die man sonst das ganze Jahr über nicht mehr sieht , oder gesehen hat.
Viele werden jetzt nach den Gründen fragen. Verständlich, weil doch viele Gäste, Freunde und Bekannte Luxcom gar nicht ohne mich kennen.
Ich werde auch nicht drum herum reden.
Der Grund ist einfach das man mich nicht mehr will, von Veranstalter Leitung her gesehen. Aus einer „Lapallie“ ist eine , für mich zumindest völlig unverständliche, persönliche Angelegenheit, zwischen dem Chef und mir entstanden. Die Hintergründe tun nicht zur Sache. Das gehört zwischen der Leitung des Veranstalters und mir ausgetragen. Nur die Art und Weise wie der „Rauswurf“ vonstatten ging /geht, tut dann doch sehr weh nach all den Jahren und vielem was man gemeinsam erlebt hat und viele Dinge auf den Weg gebracht hat, um Menschen Freude zu bereiten und Spaß an ihrem Hobby , Fahrrad fahren, zu bereiten. Da ist eine gute Zusammenarbeit und letzten Endes Freundschaft einseitig aufgekündigt worden. Und das macht einen dann doch schon sehr traurig.
Ich wünsche aber allen Gruppenleiterkollegen, Freunden und Bekannten weiterhin viel Spaß und Freude in ihrer Zeit in Zukunft auf Mallorca.Auch bei diesem Veranstalter.
Vielleicht sieht man sich irgendwann mal wieder. Unterwegs mit dem Rad,hier in Deutschland, oder auf Mallorca bei einem Café con Leche oder einem Bierchen . Die Welt ist oftmals ja kleiner als man denkt.
Bis irgendwann vielleicht mal.
Es grüßt,
Olli
Sonntag, 5. Juni 2011
OCCP Step C-Disk Prototyp ......voilà......best of Saarland
Hallo an alle Leser meines Blogs!
Heute habe ich die Ehre das erste OCCP Step-c Disk Komplettrad vorzustellen.
Die ersten Testfahrten mit dem neuen Rahmenset liegen hinter mir und Bilder von einem fertigen Rad sollten da natürlich auch nicht fehlen.
Und hier sind sie;-)
Das Rad fährt sich perfekt in allen Situationen die man antreffen kann. Nur kleine Details werde ich noch für die Serienfertigung ändern.
Andere Mitbewerber würden jetzt einen ausschweifenden Text aus der Marketingabteilung hier präsentieren. Ich tue das nicht. Ganz im Sinn meiner Leitlinie , so einfach wie möglich und so kompliziert wie nötig, ist hier wieder ein OCCP Produkt entstanden das, und da bin ich mir ganz sicher, mit zum Besten gehören wird was man in Kürze für Geld kaufen kann. Ein Rahmen aus der Erfahrung heraus entstanden und nicht als reines Produkt nur um einen Disk - Crosser im Programm zu haben, bei dem aber der der das Teil entwickelt hat nicht wirklich den Blick dafür hat worauf es ankommt;-)
Kurzum....das Step C-Disk Rahmenset ist richtig gut geworden! Und darauf kann ich dann auch stolz sein. Warum auch nicht. Schlag ich mich doch als "Alleinunterhalter" nicht schlecht , nein sogar sehr gut im "Konzert der Großen",bei denen finanzielle Mittel in allen Bereichen keine Rolle spielen. Ich bin klein......aber mehr als nur "oho" :-)
Knappe reelle Details zu den Bildern.
* Rahmenhöhe 58cm
* Gewicht des Rahmens 1092gr.
* Gewicht der Gabel 428gr.
* UD - Finish Rahmen / Gabel
* Steuersatz 1.5 - 11/8"
* Tretlager für BSA Lager
* Ausstattung für das Testrad, ein Mix aus Shimano Dura Ace und Ultegra Teilen
* Bremsen Avid BB7
* PRO Vibe Anbauteile
* Sattel Selle San Marco Concor
* Laufräder Novatec light Naben , Mavic Reflex Felgen
* Reifen Challenge Grifo
* Komplettrad Gewicht , sehr sehr leicht:-))Keine 8,00 Kg:-))
Das Rad kann gerne für jedermann bei mir im OCCP Büro begutachtet und auch für eine Runde testgefahren werden.
Weitere Details und Preise dann demnächst hier und natürlich auch auf www.occp.de!
Als dann. Happy Trails:-)
Euer,
Olli
P.S. Aufgrund einiger "Erbsenzähler" im www habe ich den Titel geändert ;-) Alles was in dem Rahmenset drin steckt ist von mir und somit auch "aus dem Saarland" ;-) Manchen Zeitgenossen ist es scheinbar nicht geheuer das aus einem der kleineren Bundesländer Deutschlands, noch dazu "mitten auf dem Land" Dinge entstehen, die den Vergleich "mit der großen weiten Welt" und dem was dort so getrieben wird,nicht zu scheuen brauchen;-)
Trotzdem happy Trails auch diesen Miesepetern;-)!
Samstag, 4. Juni 2011
Rennen ,Rennen.....mal so mal so.....
Hallo alle zusammen.
Die letzten beiden Tage führten mich zu diversen Rundstreckenrennen. Am Donnerstag in Neustadt an der Weinstrasse und gestern Abend dann noch in benachbarte Frankreich, wo in der Nähe von Thionville, genauer gesagt in Guenange, ein weiteres Rundstreckenrennen angesagt war.
Das Rennen in Neustadt war sehr gut besetzt was das Fahrerfeld anbelangte. Die momentan Besten der deutschen Masters-Rangliste gaben sich ein Stelldichein und so wurde dann auch gefahren. Es war recht flott. Sehr flott sogar. Aber für mich war außer zwei Prämien nichts zu holen.Ich muss mich auch an die doch etwas andere Fahrweise der Masters gegenüber der Eliteklasse etwas gewöhnen. Positiv war das ich eigentlich immer in der Nähe war wo die entscheidenden Dinge passierten. Nur konnte ich dann halt nicht wirklich eingreifen , oder selbst entscheidendes tun. Aber das wird.Da bin ich sicher.
Der gestrige Freitag führte ann wie gesagt nach Frankreich, zu einem Rennen der Elite Kategorie 2 und 3. Als Masters Fahrer ist man dort auch startberechtigt. Die Rennen sind dann natürlich etwas härter, als bei den Masters , wenn sie alleine fahren.
Jeder der dort in France mal Rennen fuhr als Ausländer, weiß das das nicht immer die helle Freude sein kann. Wenn Europa einig ist , dann hört es meist direkt hinter der französichen Grenze in Waldwisse auf. Nicht bei den Rennfahrern. Dort spielt die Nationalität im Rennen keine Rolle. Aber leider, wie so oft , bei den Funk, bzw. Kommissären. Die bringen es dann fertig mehrmals überrundete Rennfahrer mit dort einzusortieren wo sie eigentlich nicht hin gehören. So auch gestern. Heilloses Durcheinander im Finale, denn eigentlich waren nur die 7 Fahrer klar die in der Spitzengruppe fuhren. Dahinter ging für das Kommissärskollegium der Überblick völlig verloren. Für mich hieß das dann das ich im Klassement minimum 5 Fahrer vor mir finden würde, die ich überrundete. Aber egal......man macht es aus Spaß und Freude am Rennen fahren. Nur stößt es irgendwie schon unangenehm auf wenn man eigentlich bei jedem französischen Rennen irgend etwas erlebt, was es so eigentlich nicht geben dürfte.Und das schon seit ich Rennen fahre. Ein Phänomen was aber nicht nur auf mich, oder deutsche Kollegen zutrifft, sondern auch immer wieder auf die Rennerkollegen aus Luxembourg, die ja auch sehr häufig bei , oder auf Rennen in der französischen Grenzregion anzutreffen sind.Patriotismus ist ja eine schöne Sache. Aber Regeln sind halt einfach mal für alle da. Und wenn dann Regeln so ausgelegt werden wie man sie gerade braucht, oder sie sich dann zurecht legt wie man es gerne hätte, ist daseine sehr unschöne Sache.
Rennfahrer kämpfen und quälen sich alle. Da spielt die Nationalität keine Rolle. Respekt gebührt denen die die Besten sind.Seltsamerweise weiß das die überwiegende Mehrzahl der Zuschauer auch zu schätzen. Nur bei den Offiziellen stößt Respekt und Achtung eines Sportlers immer wieder an Grenzen. Und dann fragt man sich dann schon warum man sowas eigentlich macht, oder noch macht.
Wie gesagt, es ist der Spaß sich mit anderen zu messen und herauszufinden wer denn der bessere ist. Egal ob dann ein Franzose, Luxembourger, Deutscher, Belgier, oder sonst irgend eine Nationalität beteiligt ist. Achtung und Respekt hat jeder verdient der sich sportlichen Herausforderungen stellt. Ganz einfach und simpel;-)
Es war aber ein schönes Rennen! Das muss man einfach und ehrlich sagen. Gerade die Vereine rund um Thionville geben sich Mühe eine Vielzahl von Rennen ,über das Jahr gesehen, zu organisieren. Einzigartig wohl. Respekt und Chapeaux dafür! Kein Verein in DEutschland bekommt so etwas zustande. Das muss man auch mal hervorheben.Und es sind Leute die ich schon seit 30 Jahren immer wieder auf den Rennen sehe. Ich bin quasi mit diesen Menschen sportlich groß geworden. Man kann sich das fast schon nimmer vorstellen ein Rennen zu besuchen und diese Leute nicht mehr zu sehen;-)
Ergebniss von Guenange ist hier zu finden:
http://www.vchettange.com/portail/IMG/pdf/Classement_course_Guenange.pdf
Das waren dann die letzten beiden Tage.
In der kommenden Woche geht es dann im Saarland wieder weiter.
Wir sehen uns dann und ich werde berichten:-)
Bis dahin, euer,
Olli
Die letzten beiden Tage führten mich zu diversen Rundstreckenrennen. Am Donnerstag in Neustadt an der Weinstrasse und gestern Abend dann noch in benachbarte Frankreich, wo in der Nähe von Thionville, genauer gesagt in Guenange, ein weiteres Rundstreckenrennen angesagt war.
Das Rennen in Neustadt war sehr gut besetzt was das Fahrerfeld anbelangte. Die momentan Besten der deutschen Masters-Rangliste gaben sich ein Stelldichein und so wurde dann auch gefahren. Es war recht flott. Sehr flott sogar. Aber für mich war außer zwei Prämien nichts zu holen.Ich muss mich auch an die doch etwas andere Fahrweise der Masters gegenüber der Eliteklasse etwas gewöhnen. Positiv war das ich eigentlich immer in der Nähe war wo die entscheidenden Dinge passierten. Nur konnte ich dann halt nicht wirklich eingreifen , oder selbst entscheidendes tun. Aber das wird.Da bin ich sicher.
Der gestrige Freitag führte ann wie gesagt nach Frankreich, zu einem Rennen der Elite Kategorie 2 und 3. Als Masters Fahrer ist man dort auch startberechtigt. Die Rennen sind dann natürlich etwas härter, als bei den Masters , wenn sie alleine fahren.
Jeder der dort in France mal Rennen fuhr als Ausländer, weiß das das nicht immer die helle Freude sein kann. Wenn Europa einig ist , dann hört es meist direkt hinter der französichen Grenze in Waldwisse auf. Nicht bei den Rennfahrern. Dort spielt die Nationalität im Rennen keine Rolle. Aber leider, wie so oft , bei den Funk, bzw. Kommissären. Die bringen es dann fertig mehrmals überrundete Rennfahrer mit dort einzusortieren wo sie eigentlich nicht hin gehören. So auch gestern. Heilloses Durcheinander im Finale, denn eigentlich waren nur die 7 Fahrer klar die in der Spitzengruppe fuhren. Dahinter ging für das Kommissärskollegium der Überblick völlig verloren. Für mich hieß das dann das ich im Klassement minimum 5 Fahrer vor mir finden würde, die ich überrundete. Aber egal......man macht es aus Spaß und Freude am Rennen fahren. Nur stößt es irgendwie schon unangenehm auf wenn man eigentlich bei jedem französischen Rennen irgend etwas erlebt, was es so eigentlich nicht geben dürfte.Und das schon seit ich Rennen fahre. Ein Phänomen was aber nicht nur auf mich, oder deutsche Kollegen zutrifft, sondern auch immer wieder auf die Rennerkollegen aus Luxembourg, die ja auch sehr häufig bei , oder auf Rennen in der französischen Grenzregion anzutreffen sind.Patriotismus ist ja eine schöne Sache. Aber Regeln sind halt einfach mal für alle da. Und wenn dann Regeln so ausgelegt werden wie man sie gerade braucht, oder sie sich dann zurecht legt wie man es gerne hätte, ist daseine sehr unschöne Sache.
Rennfahrer kämpfen und quälen sich alle. Da spielt die Nationalität keine Rolle. Respekt gebührt denen die die Besten sind.Seltsamerweise weiß das die überwiegende Mehrzahl der Zuschauer auch zu schätzen. Nur bei den Offiziellen stößt Respekt und Achtung eines Sportlers immer wieder an Grenzen. Und dann fragt man sich dann schon warum man sowas eigentlich macht, oder noch macht.
Wie gesagt, es ist der Spaß sich mit anderen zu messen und herauszufinden wer denn der bessere ist. Egal ob dann ein Franzose, Luxembourger, Deutscher, Belgier, oder sonst irgend eine Nationalität beteiligt ist. Achtung und Respekt hat jeder verdient der sich sportlichen Herausforderungen stellt. Ganz einfach und simpel;-)
Es war aber ein schönes Rennen! Das muss man einfach und ehrlich sagen. Gerade die Vereine rund um Thionville geben sich Mühe eine Vielzahl von Rennen ,über das Jahr gesehen, zu organisieren. Einzigartig wohl. Respekt und Chapeaux dafür! Kein Verein in DEutschland bekommt so etwas zustande. Das muss man auch mal hervorheben.Und es sind Leute die ich schon seit 30 Jahren immer wieder auf den Rennen sehe. Ich bin quasi mit diesen Menschen sportlich groß geworden. Man kann sich das fast schon nimmer vorstellen ein Rennen zu besuchen und diese Leute nicht mehr zu sehen;-)
Ergebniss von Guenange ist hier zu finden:
http://www.vchettange.com/portail/IMG/pdf/Classement_course_Guenange.pdf
Das waren dann die letzten beiden Tage.
In der kommenden Woche geht es dann im Saarland wieder weiter.
Wir sehen uns dann und ich werde berichten:-)
Bis dahin, euer,
Olli
Montag, 23. Mai 2011
Landesmeisterschaften
Hallo zusammen.
In meinem letzten Blogeintrag hatte ich ja schon die Meisterschaften für die saarländischen Senioren , oder neudeutsch "Masters" und die Elite Fahrer erwähnt. Diese fanden im Rahmen des eigentlich "normalen" Strassenrennens im Pfälzischen Göllheim statt. Eigentlich wäre dieses Jahr das Saarland mit der Ausrichtung der Meisterschaften an der Reihe gewesen. Aber die Stadt Saarbrücken wußte in "gekonnt eleganter Weise" dem ausrichtend wollenden Verein in Bliesransbach, die Genehmigung zu vereiteln;-) Großer Sport für die entscheidenden Leute beim entscheidenden Amt in der "Sportstadt" Saarbrücken;-)!Radsport hat halt keine Lobby in Saarland, vor allem wohl in Saarbrückien;-). Wenn man aber sieht das die Franzosen vom Circuit de Lorraine, einem hochklassigen Profiradrennen und einem der wichtigeren Events nach der Tour de France in Frankreich, einen Abstecher ins nördliche Saarland machten am letzten Wochenende und man dann sieht was eine kleine Gemeindeverwaltung wie die in Rehlingen-Siersburg, auf die Beine stellt um das geregelt zu bekommen, fragt man sich schon was die Herren in Saarbrücken eigentlich so unter Sport verstehen? Begeisterung an der Strecke und nicht gerade wenig Zuschauer im Ziel in Rehlingen,eine super Streckenführung, sichern mit Sicherheit noch einige Male eine Etappenankunft in einem der schöneren saarländischen Landesteile!Hut gehoben und Chapeau für die "Macher" in Rehlingen-Siersburg! Das war 1+ ! Das muss im Zusammenhang mal hier erwähnt werden.
Doch weiter nach Göllheim zurück.
Für mich war es die erste Meisterschaft der Ü40 Renner. Die Meisterschaft wurde kombiniert mit den Kollegen aus der Pfalz in einem bundesoffenen Rennen ausgefahren. Genau gesagt hieß das ein Feld von gut 100 Fahrern und darin dann die Pfälzer und Saarländer , die später "herausgefiltert" werden mussten. Da ich mir nicht so recht vorstellen konnte ob das problemslos funktionieren würde, war ich auf das Ergebnis final gespannt. Aber zu der "Spannung" kam es eigentlich nicht wirklich.
Und zwar aus folgendem Grund............
Der Göllheimer Verein hatte eine , dass muss man mal hier erwähnen, super schöne und nicht gerade einfache Strecke rund um den Ort "konstruiert" mit einer Rundenlänge von knappen 10 Kilometern.Und organisatorisch zudem alles im Griff. Auch hier 1+! Eigentlich war kein Meter wirklich flach auf der Runde. Immer leicht auf und ab. Und als Clou hatte man ganz knapp vor dem Ziel noch eine "kleine Rampe" eingebaut. Konkret hieß das , dass man die letzten 300 Meter vor dem Ziel nach einer etwas kniffligen Abfahrt in einen gut 12-13% steilen Anstieg rein fuhr der trotz der nicht riesigen Länge doch nicht wirklich ohne war. Zudem es sich nach dem steilen Stück noch etwa 150 Meter bis ins Ziel hinauf "zog", was eigentlich unangenehmer zu fahren war. Alles in allem eine super tolle Runde wie ich fand! So etwas in der Art wie man es sich öfter wünschen würde. Einziger Wehrmutstropfen, für mich zumindest, war die etwas kurze Distanz von "nur" 4 Runden und knapp 40 Kilometern. Hier hätte ich mir dann doch das doppelte an Distanz gewünscht , was sicher mehr zur Selektion beigetragen hätte, bzw. noch mehr:-)
Aber da die Meisterschaften "eingeschoben" wurden war wohl aus zeitplanerischen Gründen keine Änderung mehr möglich.
Also machten sich gut 100 Masters Renner auf um "Ruhm und Ehre" zu erlangen. Ich kannte die Runde nicht komplett und so sortierte ich mich sofort nach dem Start relativ weit vorn ein um den Überblick zu behalten. Nach der ersten Runde war mir dann klar das die Entscheidung entweder aus einer kleinen Gruppe heraus fallen würde, die sich eventuell absetzen würde, oder das halt alles zusammen ankommt! Da er Wind über die Höhen recht stark blies und einzelne Attacken nie weit kamen, war mein Plan ab da taktisch zu fahren und zu schauen was so passieren würde. Immer weit vorne platziert konnte ich auch eigentlich immer in den entscheidenden Momenten mitgehen und kam nie in Verlegenheit irgendwo mit Gewalt hin springen zu müssen in eine Gruppe, weil ich schlecht platziert war. Und so kam es dann wie vorhergesehen. Die "Favoriten", zu denen ich mich sicher nicht zählen konnte und auch durfte, "eleminierten" sich irgendwie immer selbst und es war ab 5000 Meter vor dem Ziel klar das es in einem Sprint des kompletten Feldes enden würde. Also war gutes positionieren angesagt. Und das klappte dann auch.Vor der Abfahrt nach Göllheim hinunter und dem dann sofort eingangs erwähnten steilen Anstieg zum Ziel, attackierten 2 der Favoriten in die Abfahrt hinein, ein dritter sprang mit und ich war auch sofort in den Rädern der drei. Und so ging es dann richtig schnell und in Einerreihe durch die kurvige Abfahrt hinunter in Richtung Ziel. An der vorletzten Kurve passierte mir dann ein kleiner Fahrfehler der mir knapp 20 Meter Abstand zu den drei ersten bescherte. Aber alles noch gut soweit. An 4. Stelle liegend fuhr ich in die Rampe hinein und da ja Finale war, hieß es voll durchziehen mit allem was ging. Das ging auch ganz gut, bis ich dann ,aus welcher geistigen Überlegung auch immer, auf die Idee kam, noch einen Gang über die steilste Stelle hinweg, das Ziel schon vor Augen, leichter zu schalten.........und genau den Moment nutzte mein saarländischer "Mitbewerber" Fredi Stauner , der bei mir am Rad klebte, um an mir vorbei zu ziehen und mit ganz knappem Vorsprung vor mir als Gesamt 4. und Saarlandmeister die Ziellinie zu überqueren.
Etwas ärgerlich für mich, aber sportlich fair und mein Glückwunsch geht ausdrücklich an Fredi. Das Finale war hektisch und man musste ja auch erstmal mit ganz vorne sein um in die Entscheidung eingreifen zu können;-)
So war das dann für mich der 5. Gesamtrang und der 2., oder Viezemeister im Saarland.
Im Nachhinein für mich ein super Ergebniss, wenn ich rückblickend betrachte das ich vor zwei Wochen noch nicht mal mehr imstande war, nach meinem Sturz in Brouch, fünf Meter schmerzfrei gehen zu können;-) Insofern alles gut und Hoffnung für den weiteren Verlauf der Saison. Da geht noch was:-)
Das komplette Ergebniss ist hier zu finden http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&ID_Veranstaltung=17626&mode=erg_detail&groupid=17626.1.97154
Das wars also vom Wochenende in Göllheim. Wir sehen uns:-)
Euer,
Olli
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