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www.cx-racing.com
News aus dem Cyclocrosssport von und mit Oliver Corpus. Aber auch über Technik und Material des Cyclocross-Sports. Und viele weitere Themen mehr aus der großen Welt des Radsports im allgemeinen.
Samstag, 29. November 2008
Donnerstag, 27. November 2008
Gebrauchte Rahmen zum Verkauf
OCCP / CORPUS Ace-Pro CX-Rahmen mit 4ZA Python Carbongabel von Thorsten Struch
* OCCP / Corpus Ace-Pro Cyclocross Rahmen Aluminium
* Handmade
* 2 Monate in Gebrauch
* kleinere Lackschrammen
* Rahmenhöhe 55cm, Mitte Tretlager---> Ende Sitzrohr gemessen
* Oberrohrlänge 545mm
* Sattelstützenmaß 31,6mm
* Tetlager BSA
* Steuersatz klassisch PRO(nicht integriert)
* Farbe schwarz uni glänzend, mit weißen Dekoren
* es stehen zwei Rahmensets zum Verkauf
* Preis 400,-/Set
OCCP Step-Al Rahmen
Mittwoch, 26. November 2008
Interview mit Top-Cyclocross Rennfahrern die I.
Für die kommenden Wochen plane ich in lockerer Fortsetzung eine Interview-Serie mit einigen bekannten Cyclocross-Profis , bzw. Amateuren.
Den Anfang mach der amtierende luxembourgische Meister Jempy Drucker vom Fidea-Cyclingteam.Was mich sehr freut.Er stellte sich meinen Fragen und einige interessante Dinge über sich und den Sport kamen zu Papier.
O.)Kannst Du den Lesern hier ein paar kurze Infos zu Deiner Person geben?
Mein Name ist Jempy Drucker, fahre momentan noch für das Fidea Cycling Team,werde aber ab Januar 2009 für das neue Team H2O als Profi, Rennen bestreiten. Mein Grösse ist 1,82m und wiege um die 71kg. Beschreiben würde ich mich als Allrounder. Auf der Strasse komme ich überall relativ gut zu recht.Allein meine Bergfahrqualitäten lassen noch zu Wünschen übrig.Und im Cross gibt es eigentlich keine Strecke die mir nicht liegt.
O.)Du hattest die letzten Wochen einen sagen wir schwierigen Einstieg in die Cyclocross- Saison bis jetzt.Wie hast Du das selbst erlebt, bzw. woran lag es das Du noch nicht zu alter Stärke gefunden hast?
Dass es einen schwierigen Einstieg in die Cross- Saison wird war mir schon bewusst. Da ich ziemlich lange auf der Strasse aktiv war (WM in Varese war mein latztes Rennen), wusste ich dass mir noch die nötige Schnelligkeit und Crossrythmus fehlen wird. Dazu kam allerdings noch dass ich 1 Woche nach der WM krank wurde und als ich wieder fit war, zog ich mir eine Verletzung bei meinem ersten Crossrennen zu. So kam es, dass ich eigentlich 3 Wochen kein spezifisches Crosstraining machen konnte und ich daher auch etwas ins Hintertreffen gerückt bin. Für mich persönlich,war diese Zeit nicht sehr schwer zu überwinden,da ich wusste an was es lag. Und da ich durch meinen intensiven Sommer über eine gute Basis besitze gab es für mich keinen Grund zur Sorge,ich musste nur etwas Geduld mitbringen.
O.)Welche positiven Dinge sind dir aus der Saison 2007/08 in Erinnerung
geblieben?
Alle Siege sind natürlich schöne Erinnerungen,wie z.B. mein Sieg in Leudelange beim internationalen Cyclocross,wo ich mich eigentlich selbst überraschte und es eigentlich wie von selbst lief.Alles passte einfach an diesem Tag. Ganz schön war natürlich auch meinen Erfolg beim Superprestigerennen in Hoogstraaten. Dazu würde ich noch die zweite Plätze in der Gesamtwertung des Superprestiges und der GVA hinzufügen, was eigentlich die Regularität meiner Cross- Saison unter Beweis stellte.
O.) Welche negativen? Oder auf was hättest Du gerne sportlich verzichtet?
Naja, am Anfang plagte mich wieder eine Erkältung,und somit kam ich wieder in Rückstand und musste sogar auf einige Rennen verzichten. Ein anderer "negativer Punkt" ist sicherlich, dass mir oft das nötige Rennglück fehlte. Ich landete zwar oft auf dem Podium doch grosse Siege blieben aus.Und im Radsport zählt nunmal nur der erste Platz. Als letztes würde ich noch die Cyclocross-WM in Treviso hinzufügen. Ich war wirklich mental wie auch körperlich bereit um eine Medaille mit nach Hause zu bringen. Meine Chance wurden allerdings durch einen Plattfuss in der Endphase zerstört.....
O.) Wie hast Du dich in diesem Jahr auf die CX-Saison 2008/09 vorbereitet?
Hast Du etwas verändert zu den Vorjahren?
Eigentlich bestand dieses Jahr meine Vorbereitung für die Cross- Saison nur darin Strassenrennen zu fahren. Für mich persönlich kann man allerdings nicht von Vorbereitung reden,da ich mir genaue Ziele auf der Strasse steckte und bis zu meinem letzten Strassenrennen eigentlich nie an Cross dachte. Erst danach fing für mich die Vorbereitung an, mit spezifischem Crosstraining. D.h. ich startete erst mit dem Crosstraining anfang Oktober. Wobei ich in den vergangen Jahren schon im August damit anfing.Dies ist auch eine Erklärung warum ich so lange brauchte, bis ich wieder ein ordentliches Niveau hatte diese Saison.
O.) Du fährst ja noch in einem Belgischen Team.Noch dazu einmem der erfolgreichsten Cyclocross-Teams. Inwiefern unterscheidet sich das Training der Belgier, von dem was andere machen?Wo liegt deren Erfolgsgeheimnis? Und wie sieht in etwa Dein
Tagesablauf als Berufradfahrer aus?
Ich denke ihr Erfolgsgeheimnis fängt schon in der Jugend an. Man hat dort schon bei den 12 Jährigen echte Cross Spezialisten, die zwar im Sommer etwas Strasse fahren, sich aber mehr auf die Cross Rennen konzentrieren. Dies ist bei uns nicht so der Fall.Es wird eher vom Cross abgeraten, oder ihn nur als Vorbereitung zum Sommer genommen. Dazu kommt noch dass belgische Strecken nicht zu Vergleichen sind mit denen in anderen Ländern in Europa. Man sieht das auch schön bei den Junioren oder U23 dass die belgische Jugend nicht oft vorne landet, wenn sie ausserhalb von Belgien starten(World Cup).
Für mich ist es schwer von einem Tagesablauf zu sprechen,da eigentlich jeder Tag anders gestaltet ist. Aus mehreren Jahren Erfahrung denke ich, für mich persönlich jetzt, die optimale Woche gefunden zu haben.D.h. Montags Ruhetag oder lockers fahren, Dienstags- Donnerstags Trainingstage, Freitag und Samstags lockers fahren und Sonntags Rennen.
O.) Welche Ziele hast Du Dir gesteckt für den Rest der Saison 2008/09?
Ich fühle mich von Woche zu Woche besser und da ich keine Rolle in Gesamtwertungen spiele,setze ich voll und ganz auf den Monat Januar. Dann will ich top sein. Was die Resultate angeht, möchte ich allerdings regelmässig in die Top 20 fahren und so weit wie möglich vorne landen. Doch ich sehe dieses Jahr eher als Vorbereitung und Lernprozess für die kommende Cross - Saison 2009/10.
O.) Wie wichtig ist Dir Dein Material?
Mein Material ist meir sehr wichtig. Ich sitze fast jeden Tag auf meinem Rad und somit muss dieses auch funktionieren.Anders verschwendet man viel Energie und Zeit wenn man immer wieder was abchecken muss. Daher nehme ich mir immer sehr viel Zeit vor Saisonbeginn um alles in Ordnung zu bringen. Da ich etwas pingelig bin,muss bei mir jedes Rad auf den Millimeter genau identisch sein.Daher gehen schon manchmal Stunden sogar Tage drauf bis alles zu 110% genau abgestimmt ist.
O.) Hast Du Einfluß auf die Konfiguation Deiner Räder? Oder mußt Du fahren was
der Ausrüster Dir zur Verfügung stellt?
Wenn du in einem Team fährst muss du fahren was du hin gestellt bekommst. Manchmal bekommen wir allerdings Teststücke und das ist dann schon manchmal sehr intressant. Für den Rest haben wir nicht sehr viel Auswahl,was ja auch normal ist.Und heutzutage gibt es eigentlich kein schlechtes Material mehr.
O.)Was hast Du immer an Bekleidung in Deiner Sporttasche für ein CX-Rennen? Oder sollte man eher "Überseekoffer" sagen:-)?
Es ist schon nur ne Sporttasche. Ich bin eher der Typ der sagt:" weniger ist mehr". Daher nehme ich nur das nötige mit.D.h.Bekleidung für die Streckenbesichtigung,Start und Ziel Klamotten, und noch 2-3 Rennanzüge...und natürlich Sachen zum Duschen. Allerdings muss ich sagen dass der meiste Teil schon in meinem Wohnwagen ist und ich daher nur noch an die Klamotten muss denken.
O.)Welche Vorbilder hast Du selbst, da Du ja jetzt auch selbst schon ein Vorbild für
andere geworden bist?
Ich sehe mich persönlich aber noch nicht als Vorbild.
Seit meiner Jugend ist mein Vorbild Sven Nijs. Ich bewundere ihn für seine Pefektion zum Radsport. Er hat eigentich alles bis aufs kleinste Detail geplant. Doch wie gesagt,von jedem der besser ist als du selbst,kannst du lernen.
O.)Du fährst in 2009 für das neue Team H2O. Das ist eigentlich ein reines Straßenteam. Was wird sich für dich als "Crosser" verändern im kommenden Jahr?
Eigentlich nicht viel, ausser meinem Trikot und dem Material. Und dass ich vielleicht mehr Strasse fahren werde.Aber trotzdem bleibe ich dem Cross treu,weil es mir einfach zu viel Spass macht. Ich denke aber dass ich weniger Cyclocross fahren werde,da ich mehr auf der Strasse fahre. Deshalb werde ich warscheinlich später in die Cross-Saison starten.
O.) Wo siehst Du dich in, sagen wir mal, 5-6 Jahren:-)
Hmmmm, das ist ne schwierige Frage,da man nie so richtig sagen kann was passiert. Perfekt wäre es, wenn ich in 5-6 Jahren im Cross regelmässig unter die Top 10 fahren könnte...und natürlich habe ich auch Träume auf der Strasse,wie Flandernrundfahrt oder Paris-Roubaix...schon alleine einen Start an diesen Rennen wäre super. Mal schaun... ;-)
O.)Vielen Dank Jempy für das kleine Interview und die Infos für die Blog-Leser.
Bleib nur viel Erfolg und das beste für die kommenden Wochen und Monate zu wünschen:-)
Link zu Jempys Homepage:
www.jempydrucker.lu
Neuer Kabelhänger
Fotos vom Rennen in Cessange by just4fun.lu
Die Fotos vom Cyclocross-Rennen in Cessange sind online.
Klick hier:
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=107
Klick hier:
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=107
Dienstag, 25. November 2008
Video vom Cyclocross Rennen in Cessange/Luxembourg
Carlo hats fertig gestellt.....das Video vom CX-Rennen in Cessange am vergangenen Sonntag in der Elite/Masters Kategorie.
http://www.internet-tv.lu/Cyclo-Cross-Cessange-Elite-Espoirs-2008.html
Das Video von den Jugend/Junioren/Frauen gibt es hier zu sehen:
http://www.internet-tv.lu/Cyclo-Cross-Cessange-jun-deb-dam-2008.html
http://www.internet-tv.lu/Cyclo-Cross-Cessange-Elite-Espoirs-2008.html
Das Video von den Jugend/Junioren/Frauen gibt es hier zu sehen:
http://www.internet-tv.lu/Cyclo-Cross-Cessange-jun-deb-dam-2008.html
Super Bilder bei Cyclingview.be vom Superprestige in Hamme-Zogge/Bel.
Coole Bilder haben die Jungs da wieder geschossen.
Klick hier:
http://www.cyclingview.be/index.php?page=cyclocross_hamme-zogge.php
Klick hier:
http://www.cyclingview.be/index.php?page=cyclocross_hamme-zogge.php
Neues von Walse aus Flandern
Philipp Walsleben hat die letzten Rennen, in denen er mehr als erfolgreich war, auf seinem Blog kommentiert.
http://philipp-walsleben.blog.de/
http://philipp-walsleben.blog.de/
Montag, 24. November 2008
Cyclocross ist dann doch ein Wintersport
Mit der Einleitung möchte ich den REnnbericht vom gestrigen Rennen in Cessange in Luxembourg beginnen.
Wobei im Großherzogtum eigentlich bei Ankunft an der Rennstrecke gar nicht soviel Schnee vorzufinden war. Wesentlich weniger als ,knapp über die Mosel, hier in Merzig.
Die samstägliche Trainingseinheit, ließ ja für das sonntägliche Rennen nichts gutes erahnen und versprach echter Winter und "Männersport" zu werden:-)
Die erste Streckenbesichtigung zeigte dann aber das das ganze eigentlich noch sehr human war, bis auf einige schmierige und rutschige Kurven die zu meistern waren.
Eigentlich störte nur die Brühe, mit mehr oder auch mal weniger fester Konsistenz an der Oberfläche des im Untergrund langsam frierenden Bodens;-)
Soll heißen, nach kurzer Zeit sah man aus wie Big Pig der Chef des Wildsaurudels nach vergnüglicher Schlammschlacht;-)
Das Zeug pappte überall fest und zu allem Überfluß fror das ganze auch binnen kürzester Zeit, dank, oder leider, der doch recht tiefen Temperaturen, von nur um die 0°, an allen möglichen Teilen der Räder fest.
Es war also vermehrtes Arbeitsaufkommen für die Helfer in den Materialdepots angesagt;-)
An der Stelle schon mal vielen Dank an Jang und Pippo und Marcel,um nur mal die drei zu erwähnen heute, die immer zur Stelle sind wenn man sie braucht:-)
Jungs, was würde ich/wir nur ohne euch machen! DANKE!
Zum Start wurden wir dann wie immer nach luxembourger Punktetabelle aufgerufen.Die Kälte und Nässe ließ schon am Start einige grimmig gucken und schnattern;-)
Wo wir dann aber wieder beim "Männersport" wären:-)
Mit dem Startschuß gings es dann auch schon in recht flotter Fahrt , die ansteigende Startstrecke hoch und das übliche "Geschiebe" der nervösen Startphase ging los. Gestern ohne irgendwelche "Rangeleien", was doch auch mal erwähnt werden muß:-)
Zu meiner eigenen Verwunderung fand ich mich nach den ersten Kilometern dann mit Kontakt zu allen Favoriten so um Platz 12 wieder und dachte noch das das doch recht gut ginge. Dachte...soll hier erwähnt werden. Denn schon in der 2.Runde ging dieses vermaledeite Problem mitden Augen wieder los, daß mich dann nur noch Nerven und vor allem alle Moral kostete:-(
Ich verlor Meter um Meter auf meine Konkurenten um mich herum in den technischen Passagen, wo man alles genau sehen muß um schnell zu fahren und kämpfte mich immer wieder auf den Stücken wo man es "rollen" lassen konnte heran. Aber solche Fahrerei wird im Cyclocross dann meist mit irgendwann einsetzendem , nicht wirklich plötzlich auftretendem Schmerzgefühl in den Beinen und Luftverlust in der Lunge bestraft...was soviel heißt das man dann irgendwann das "Notstromagregat" nutzen muß, was aber nur ein Minimum an Leistung in der Muskulatur zu Verfügung stellt....ein Umstand den jeder Crosser wohl schon leidlich erfahren mußte;-)
Die ersten 10-12 Fahrer waren nicht mehr zu erreichen, aber der Kontakt zu den dahinter liegenden war immer noch vorhanden, doch die beschriebene Problematik kostete dann in der 2. Hälfte des Rennens einfach zu viele Meter...die Unsicherheit setzte sich ins komplette fahren um und die Lust schwand auch immer mehr.
Also war wieder mal "nur" durchfahren angesagt um wenigstens noch einen minimalen trainingstechnischen Efekt mitnehmen zu können.
Entsprechend war die Frustration nach dem Rennen.
Vorne war aber für die Zuschauer die Rückkehr in "alte Zeiten" im wahrsten Sinne des Wortes angesagt. Ehrlich gesagt hielt ich das selbst nicht für möglich, aber der "Oldie" und "Veteran" unter den Crossern , Pascal Triebel, fuhr wohl das bisher beste Rennen seit einiger Zeit und zeigte den jungen, deren Vater er in vielen Fällen sein könnte, da oft noch nicht mal halb so alt wie er selbst, daß ER noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört und noch für manche Überraschung gut sein kann und gewann das Rennen vor Gusty Bausch und dem, für mich, überraschend starken Claude Wolter.
Chapeau Pascal, kann man da nur sagen, um mit fast 43 Jahren noch solche Rennen fahren zu können!
Einige der Starter hatten wegen der doch recht geringen Temperaturen und des schmierigen Bodens wegen , dann auch wirkliche Probleme um nicht zu "erfrieren". Die Ausfallquote war ungewöhnlich hoch gestern.
An der Stelle möchte ich auch mal den vielen "Fans" und Zuschauern an der Strecke danken für die Anfeuerungen unterwegs, auch wenn man in Regionen rum fährt, die man eigentlich nicht gewohnt ist. Weder für mich , wie auch die Zuschauer.
Was wäre ein Rennen ohne die vielen Menschen, die auch bei miesen Wetterkonditionen, an die Strecken kommen, um uns zu sehen , anzufeuern und mit zu fiebern!
Auch hier mal ein kollektives DANKE für alle!
Für den kommenden Samstag stehen nun für mich die Süd-West-Meisterschaften im pfälzischen Bundenthal an und ich hoffe auch mal einmal von allen Problemen verschont zu bleiben und mal an Leistungen anknüpfen zu können, deren Potenzial eigentlich vorhanden ist, aber immer wieder durch irgendetwas verhindert wurde.
Aber an der Stelle fällt mir dann ein Spruch ein, der glaube ich, vom legendären Don Quichote stammt der heißt "Ich bin solange ich kämpfe...und solange ich kämpfe bin ich" ;-)
Also dann auf ein neues und weiter kämpfen.
BIlder und Video von gestern werden dann wohl auch in Kürze von Carlo, Gigi und Albert zu sehen sein:-) Link folgt dann.
Euer,
Olli
Wobei im Großherzogtum eigentlich bei Ankunft an der Rennstrecke gar nicht soviel Schnee vorzufinden war. Wesentlich weniger als ,knapp über die Mosel, hier in Merzig.
Die samstägliche Trainingseinheit, ließ ja für das sonntägliche Rennen nichts gutes erahnen und versprach echter Winter und "Männersport" zu werden:-)
Die erste Streckenbesichtigung zeigte dann aber das das ganze eigentlich noch sehr human war, bis auf einige schmierige und rutschige Kurven die zu meistern waren.
Eigentlich störte nur die Brühe, mit mehr oder auch mal weniger fester Konsistenz an der Oberfläche des im Untergrund langsam frierenden Bodens;-)
Soll heißen, nach kurzer Zeit sah man aus wie Big Pig der Chef des Wildsaurudels nach vergnüglicher Schlammschlacht;-)
Das Zeug pappte überall fest und zu allem Überfluß fror das ganze auch binnen kürzester Zeit, dank, oder leider, der doch recht tiefen Temperaturen, von nur um die 0°, an allen möglichen Teilen der Räder fest.
Es war also vermehrtes Arbeitsaufkommen für die Helfer in den Materialdepots angesagt;-)
An der Stelle schon mal vielen Dank an Jang und Pippo und Marcel,um nur mal die drei zu erwähnen heute, die immer zur Stelle sind wenn man sie braucht:-)
Jungs, was würde ich/wir nur ohne euch machen! DANKE!
Zum Start wurden wir dann wie immer nach luxembourger Punktetabelle aufgerufen.Die Kälte und Nässe ließ schon am Start einige grimmig gucken und schnattern;-)
Wo wir dann aber wieder beim "Männersport" wären:-)
Mit dem Startschuß gings es dann auch schon in recht flotter Fahrt , die ansteigende Startstrecke hoch und das übliche "Geschiebe" der nervösen Startphase ging los. Gestern ohne irgendwelche "Rangeleien", was doch auch mal erwähnt werden muß:-)
Zu meiner eigenen Verwunderung fand ich mich nach den ersten Kilometern dann mit Kontakt zu allen Favoriten so um Platz 12 wieder und dachte noch das das doch recht gut ginge. Dachte...soll hier erwähnt werden. Denn schon in der 2.Runde ging dieses vermaledeite Problem mitden Augen wieder los, daß mich dann nur noch Nerven und vor allem alle Moral kostete:-(
Ich verlor Meter um Meter auf meine Konkurenten um mich herum in den technischen Passagen, wo man alles genau sehen muß um schnell zu fahren und kämpfte mich immer wieder auf den Stücken wo man es "rollen" lassen konnte heran. Aber solche Fahrerei wird im Cyclocross dann meist mit irgendwann einsetzendem , nicht wirklich plötzlich auftretendem Schmerzgefühl in den Beinen und Luftverlust in der Lunge bestraft...was soviel heißt das man dann irgendwann das "Notstromagregat" nutzen muß, was aber nur ein Minimum an Leistung in der Muskulatur zu Verfügung stellt....ein Umstand den jeder Crosser wohl schon leidlich erfahren mußte;-)
Die ersten 10-12 Fahrer waren nicht mehr zu erreichen, aber der Kontakt zu den dahinter liegenden war immer noch vorhanden, doch die beschriebene Problematik kostete dann in der 2. Hälfte des Rennens einfach zu viele Meter...die Unsicherheit setzte sich ins komplette fahren um und die Lust schwand auch immer mehr.
Also war wieder mal "nur" durchfahren angesagt um wenigstens noch einen minimalen trainingstechnischen Efekt mitnehmen zu können.
Entsprechend war die Frustration nach dem Rennen.
Vorne war aber für die Zuschauer die Rückkehr in "alte Zeiten" im wahrsten Sinne des Wortes angesagt. Ehrlich gesagt hielt ich das selbst nicht für möglich, aber der "Oldie" und "Veteran" unter den Crossern , Pascal Triebel, fuhr wohl das bisher beste Rennen seit einiger Zeit und zeigte den jungen, deren Vater er in vielen Fällen sein könnte, da oft noch nicht mal halb so alt wie er selbst, daß ER noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört und noch für manche Überraschung gut sein kann und gewann das Rennen vor Gusty Bausch und dem, für mich, überraschend starken Claude Wolter.
Chapeau Pascal, kann man da nur sagen, um mit fast 43 Jahren noch solche Rennen fahren zu können!
Einige der Starter hatten wegen der doch recht geringen Temperaturen und des schmierigen Bodens wegen , dann auch wirkliche Probleme um nicht zu "erfrieren". Die Ausfallquote war ungewöhnlich hoch gestern.
An der Stelle möchte ich auch mal den vielen "Fans" und Zuschauern an der Strecke danken für die Anfeuerungen unterwegs, auch wenn man in Regionen rum fährt, die man eigentlich nicht gewohnt ist. Weder für mich , wie auch die Zuschauer.
Was wäre ein Rennen ohne die vielen Menschen, die auch bei miesen Wetterkonditionen, an die Strecken kommen, um uns zu sehen , anzufeuern und mit zu fiebern!
Auch hier mal ein kollektives DANKE für alle!
Für den kommenden Samstag stehen nun für mich die Süd-West-Meisterschaften im pfälzischen Bundenthal an und ich hoffe auch mal einmal von allen Problemen verschont zu bleiben und mal an Leistungen anknüpfen zu können, deren Potenzial eigentlich vorhanden ist, aber immer wieder durch irgendetwas verhindert wurde.
Aber an der Stelle fällt mir dann ein Spruch ein, der glaube ich, vom legendären Don Quichote stammt der heißt "Ich bin solange ich kämpfe...und solange ich kämpfe bin ich" ;-)
Also dann auf ein neues und weiter kämpfen.
BIlder und Video von gestern werden dann wohl auch in Kürze von Carlo, Gigi und Albert zu sehen sein:-) Link folgt dann.
Euer,
Olli
Samstag, 22. November 2008
Ups....das kann lustig werden
Der morgige Cyclocross scheint eine winterliche Angelegenheit zu werden. Es schneit gerade bis zum abwinken und läßt für das morgige Rennen nicht gutes erahnen.
Da es in den letzten Tagen eigentlich sehr regnerisch war, dürfte der nasse, weiche Boden in Verbindung mit darauf gefallenem Schnee eine übelst klebrige Mischung ergeben. Auch die "Kleiderordnung" dürfte noch einmal überdacht werden, denn Nässe und Kälte in der Art, wie man sie gerade hier vorfindet, sind alles andere als schön und bereiten wohl morgen den meisten Fahrern/innen große Probleme. Nicht nur die Schuhe und Füße die naß werden sind betroffen. Vor allem die Hände sind für viele dann ein Problem, wenn sie naß und kalt werden.
Das umschlagende Wetter erfordert wieder logistische Anforderungen im packen der "Renntasche";-)
In der Regel muß man wieder einige Sachen mehr einpacken, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Auch das fahren auf Schnee, bzw. im Schnee, ist nicht wirklich die wahre Freude. Vor allem wenn er noch "locker" ist. Fester Schnee hingegen ist die Freude pur, weil es dann mit dem Rad darauf "abgeht" , wie dem berüchtigten Schmitt seine Katze:-)
Will heißen, Highspeed pur:-)
Schauen wir mal, wie es morgen aussieht und wer sich am besten als "Wintersportler" schlägt:-)
Größere technische Fähigkeiten werden gefragt sein als bisher, wo die Rennen doch mehr die reine Kraft , denn Steuerkünste forderten. Aber man wird sehen.
Eventuell sollte man aber auch einen Schlitten mit einpacken;-) Der bringt wohl, wenn es ganz dick kommt, mehr Fahrspaß als ein Fahrrad:-)
Leise rieselt der Schnee..........:-)
Oliver Corpus
Da es in den letzten Tagen eigentlich sehr regnerisch war, dürfte der nasse, weiche Boden in Verbindung mit darauf gefallenem Schnee eine übelst klebrige Mischung ergeben. Auch die "Kleiderordnung" dürfte noch einmal überdacht werden, denn Nässe und Kälte in der Art, wie man sie gerade hier vorfindet, sind alles andere als schön und bereiten wohl morgen den meisten Fahrern/innen große Probleme. Nicht nur die Schuhe und Füße die naß werden sind betroffen. Vor allem die Hände sind für viele dann ein Problem, wenn sie naß und kalt werden.
Das umschlagende Wetter erfordert wieder logistische Anforderungen im packen der "Renntasche";-)
In der Regel muß man wieder einige Sachen mehr einpacken, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Auch das fahren auf Schnee, bzw. im Schnee, ist nicht wirklich die wahre Freude. Vor allem wenn er noch "locker" ist. Fester Schnee hingegen ist die Freude pur, weil es dann mit dem Rad darauf "abgeht" , wie dem berüchtigten Schmitt seine Katze:-)
Will heißen, Highspeed pur:-)
Schauen wir mal, wie es morgen aussieht und wer sich am besten als "Wintersportler" schlägt:-)
Größere technische Fähigkeiten werden gefragt sein als bisher, wo die Rennen doch mehr die reine Kraft , denn Steuerkünste forderten. Aber man wird sehen.
Eventuell sollte man aber auch einen Schlitten mit einpacken;-) Der bringt wohl, wenn es ganz dick kommt, mehr Fahrspaß als ein Fahrrad:-)
Leise rieselt der Schnee..........:-)
Oliver Corpus
Freitag, 21. November 2008
Ausblick auf das nächste Rennen in Cessange/Lux.
Am kommenden Sonntag steht das Cyclocross-Rennen im luxembourgischen Cessange, oder Zeiseng genannt, auf dem Programm.
Auf einem permanenten Cyclocross Parcours, der ehemals extra für die Militär-Weltmeisterschaft, "gebaut" wurde und in einem Waldgelände, zwischen Cessange und Leudelange liegt, findet man eigentlich alles was einen modernen CX-Parcours ausmacht.
Auffällig auf der Runde ist, daß es, entgegen vielen anderen Rennen, keinen einzigen Meter Asphalt gibt.
Das Rennen findet komplett auf relativ festem Wald und Wiesenboden statt. Und das alles auf der bei internationalen Rennen z.Bsp. vorgeschriebenen Fahrbahnbreite von 4 Metern, so das es auf dem kompletten Kurs Überholmöglichkeiten gibt.
Die Charakteristik der Strecke könnte man mit "wellig" beschreiben. Es geht im Prinzip alle 200m leicht hoch und runter, wobei keine wirklich steilen Anstiege zu finden sind. Dafür aber 3 Abfahrten die es in sich haben. Eine "längere" die etwas Mut zum "laufen lassen" erfordert und 2 kleinere, die aber steil abfallen und jeweils in einer fast 90° Kurve enden. Bei rutschigem Boden erfordert das dann schon ein wenig Können mit dem Rad um die Geschwindigkeit bei zu behalten.
Ansonsten sind noch 2 Hürden und eine bebaute Treppe mit knapp 20 Stufen vorzufinden und das Materialdepot ist als sogenanntes "Doppeldepot" in die Runde eingebaut. Das heißt man hat im Prinzip nur ein Depot, durch das man aber zwei mal, einmal von der einen und das andere mal entgegengesetzt, von der anderen Seite durchfährt.
So hat dieses regionale Rennen, streckentechnisch gesehen, den Anspruch großer internationaler Wettbewerbe, wo solche Features, wie die Streckenbreite und ein Doppeldepot, vorgeschrieben sind.
Der Start wird ,wie immer in Luxembourg, für die Jugend/Junioren/Frauen um 14.00 Uhr erfolgen und für die Elite und Masters-Klasse dann um 15.00 Uhr sein.
Ich hoffe das es mal für mich, ohne irgendwelche Probleme läuft und es ein ansprechendes Resultat zu vermelden gibt:-)
Für einige der Fahrer/innen aus der Region Saar/Rheinland-Pfalz wird das Rennen zudem ein letzter Test sein/werden, vor den Süd-West-Meisterschaften am darauffolgenden Samstag im Pfälzischen Bundenthal. Man darf also gespannt sein:-)
Also dann, ich hoffe viele Anhänger des Crosssports und Fans an der Strecke zu sehen und hoffe mal das das angekündigte Schneechaos ausbleibt, damit auch viele Leute den Weg an die Strecke finden:-)
Let's rock on sunday,
Oliver Corpus
Auf einem permanenten Cyclocross Parcours, der ehemals extra für die Militär-Weltmeisterschaft, "gebaut" wurde und in einem Waldgelände, zwischen Cessange und Leudelange liegt, findet man eigentlich alles was einen modernen CX-Parcours ausmacht.
Auffällig auf der Runde ist, daß es, entgegen vielen anderen Rennen, keinen einzigen Meter Asphalt gibt.
Das Rennen findet komplett auf relativ festem Wald und Wiesenboden statt. Und das alles auf der bei internationalen Rennen z.Bsp. vorgeschriebenen Fahrbahnbreite von 4 Metern, so das es auf dem kompletten Kurs Überholmöglichkeiten gibt.
Die Charakteristik der Strecke könnte man mit "wellig" beschreiben. Es geht im Prinzip alle 200m leicht hoch und runter, wobei keine wirklich steilen Anstiege zu finden sind. Dafür aber 3 Abfahrten die es in sich haben. Eine "längere" die etwas Mut zum "laufen lassen" erfordert und 2 kleinere, die aber steil abfallen und jeweils in einer fast 90° Kurve enden. Bei rutschigem Boden erfordert das dann schon ein wenig Können mit dem Rad um die Geschwindigkeit bei zu behalten.
Ansonsten sind noch 2 Hürden und eine bebaute Treppe mit knapp 20 Stufen vorzufinden und das Materialdepot ist als sogenanntes "Doppeldepot" in die Runde eingebaut. Das heißt man hat im Prinzip nur ein Depot, durch das man aber zwei mal, einmal von der einen und das andere mal entgegengesetzt, von der anderen Seite durchfährt.
So hat dieses regionale Rennen, streckentechnisch gesehen, den Anspruch großer internationaler Wettbewerbe, wo solche Features, wie die Streckenbreite und ein Doppeldepot, vorgeschrieben sind.
Der Start wird ,wie immer in Luxembourg, für die Jugend/Junioren/Frauen um 14.00 Uhr erfolgen und für die Elite und Masters-Klasse dann um 15.00 Uhr sein.
Ich hoffe das es mal für mich, ohne irgendwelche Probleme läuft und es ein ansprechendes Resultat zu vermelden gibt:-)
Für einige der Fahrer/innen aus der Region Saar/Rheinland-Pfalz wird das Rennen zudem ein letzter Test sein/werden, vor den Süd-West-Meisterschaften am darauffolgenden Samstag im Pfälzischen Bundenthal. Man darf also gespannt sein:-)
Also dann, ich hoffe viele Anhänger des Crosssports und Fans an der Strecke zu sehen und hoffe mal das das angekündigte Schneechaos ausbleibt, damit auch viele Leute den Weg an die Strecke finden:-)
Let's rock on sunday,
Oliver Corpus
Donnerstag, 20. November 2008
Jempy Drucker mit neuem Team und Vertrag für 2009
Das luxembourgische Talent und derzeitige Cyclocross-Landesmeister,wird im kommenden Jahr für die Kombo von H2O-Teltek starten.
Da wünscht man doch alles Gute für die Zukunft:-)
Da wünscht man doch alles Gute für die Zukunft:-)
Niels Albert muß Saison abhaken
Das belgischen Supertalent muß seine Cyclocross-Saison wohl völlig beenden , nachdem er sich, durch einen Sturz in einer Aufwärmrunde zum Superprestige-Rennen in Asper-Gavere, eine Verletzung an der Milz zugezogen hat.
Das gab er gestern auf einer Pressekonferenz bekannt.
Quelle: cylo-cross.be
Da wünsche ich mal gute Besserung, baldige Genesung und eine noch stärkere Saison 2009/10.
Das gab er gestern auf einer Pressekonferenz bekannt.
Quelle: cylo-cross.be
Da wünsche ich mal gute Besserung, baldige Genesung und eine noch stärkere Saison 2009/10.
Mittwoch, 19. November 2008
Anonyme Kommentare
Aus gegebenem Anlaß weise ich daraufhin, daß ich anonyme Kommentare, die in irgendeiner Weise beleidigend , oder verlogene Inhaltes sind , sofort lösche!
Wer nicht "Manns" genug ist, mit seinem richtigen Namen aufzutreten und sein Gesicht zu zeigen, soll sich fern halten!
Rechtliche Schritte gegen solche Leute behalte ich mir außerdem vor.
Denn auch das Internet ist nicht so anonym, wie scheinbar immer wieder, irgendwelche "Anonymen" meinen;-)
Ansonsten wünsche ich eine schöne Zeit auf MEINEM Blog.
Oliver Corpus
Wer nicht "Manns" genug ist, mit seinem richtigen Namen aufzutreten und sein Gesicht zu zeigen, soll sich fern halten!
Rechtliche Schritte gegen solche Leute behalte ich mir außerdem vor.
Denn auch das Internet ist nicht so anonym, wie scheinbar immer wieder, irgendwelche "Anonymen" meinen;-)
Ansonsten wünsche ich eine schöne Zeit auf MEINEM Blog.
Oliver Corpus
Dienstag, 18. November 2008
Dumm und dümmer....
Man möchte gelegentlich ,die eigentlich doch gute Erziehung vergessen, anhand solcher Meldungen.....
18.11.2008 16:51
Bundessportgericht sperrt zwei Amateur-Fahrer
Berlin (dpa) - Eine Woche nachdem der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) angedrohte Haushaltsmittel-Rückzahlungen abgewehrt hat, beschäftigen den Verband zwei weitere Doping-Fälle. Die in Amateurfahrer Philip Schulz (RV Rodenbach) und Christoph Franiak (Racer Top Level Augsburg) wurden vom Bundessportgericht für jeweils zwei Jahre wegen Dopings gesperrt. Das Urteil erging nach Mitteilung des Gerichts unter Vorsitz von Peter Barth am 18. November - die Sperren laufen jeweils am 18. November 2010 ab.
Schulz wurde bei Landesverbands-Meisterschaften in Bundenthal im Mai des Amphetamin-Dopings überführt, Franiak wurden einen Monat später bei Masters-Titelkämpfen in Görlitz Anabolika nachgewiesen.
Quelle: Rad-Net.de
Viele haben wenig gelernt in den vergangenen Monaten und einige wirklich nichts, aber auch rein gar nichts!
Scheinbar hilft bei einigen Sportskollegen wirklich nur, den Verstand einzuprügeln, um das einmal ganz klar und deutlich zu sagen........
In der Hoffnung auf eine doch noch besser werdende Welt,
Oliver Corpus
18.11.2008 16:51
Bundessportgericht sperrt zwei Amateur-Fahrer
Berlin (dpa) - Eine Woche nachdem der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) angedrohte Haushaltsmittel-Rückzahlungen abgewehrt hat, beschäftigen den Verband zwei weitere Doping-Fälle. Die in Amateurfahrer Philip Schulz (RV Rodenbach) und Christoph Franiak (Racer Top Level Augsburg) wurden vom Bundessportgericht für jeweils zwei Jahre wegen Dopings gesperrt. Das Urteil erging nach Mitteilung des Gerichts unter Vorsitz von Peter Barth am 18. November - die Sperren laufen jeweils am 18. November 2010 ab.
Schulz wurde bei Landesverbands-Meisterschaften in Bundenthal im Mai des Amphetamin-Dopings überführt, Franiak wurden einen Monat später bei Masters-Titelkämpfen in Görlitz Anabolika nachgewiesen.
Quelle: Rad-Net.de
Viele haben wenig gelernt in den vergangenen Monaten und einige wirklich nichts, aber auch rein gar nichts!
Scheinbar hilft bei einigen Sportskollegen wirklich nur, den Verstand einzuprügeln, um das einmal ganz klar und deutlich zu sagen........
In der Hoffnung auf eine doch noch besser werdende Welt,
Oliver Corpus
Süd-West Meisterschaft Cyclocross 2009 in Bundenthal
Entgegen der ursprünglichen Planung und Veröffentlichung, wird die Süd-West Meisterschaft und LVM ,der Landesverbände Saar und Rheinland-Pfalz, nicht in Kirchheim-Bolanden, sondern in Bundenthal im Dahner Felsenland stattfinden.
Die Ausschreibung ist bei Rad-Net seit heute Morgen für Meldungen online.
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&menuid=288&ID_Veranstaltung=13528&mode=ascr_detail&typ=i
Die Ausschreibung ist bei Rad-Net seit heute Morgen für Meldungen online.
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&menuid=288&ID_Veranstaltung=13528&mode=ascr_detail&typ=i
Fotos vom Rennen in Belvaux von just4fun.lu
Carlo und Gigi haben wieder viel "geknipst":-)
Schöne Bilder vom letzten Sonntag, aus dem luxembourgischen Belvaux.
http://just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=105
Schöne Bilder vom letzten Sonntag, aus dem luxembourgischen Belvaux.
http://just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=105
OCCP- CX Racing Katalog zum downloaden
Den Katalog 2009 zum downloaden gibt es hier:
http://www.cx-racing.com/OCCP-CX-Racing-2009.pdf
Bei Fragen einfach die Tastatur bemühen und eine kurze Mail schicken an benannte E-Mail Adresse:-)
Grüße,
Oliver Corpus
http://www.cx-racing.com/OCCP-CX-Racing-2009.pdf
Bei Fragen einfach die Tastatur bemühen und eine kurze Mail schicken an benannte E-Mail Adresse:-)
Grüße,
Oliver Corpus
Montag, 17. November 2008
Challenge Fango die III.
Gestern ging es ja wieder auf richtiger "Schmierseife" im Rennen daher. Ich habe deshalb absichtlich je ein Rad mit Fango und eines mit Grifo Profil bestückt. Ich fuhr beim Start mit Fango los und hatte nie auch nur den Ansatz von einem Rutscher.Die letzten beiden Runden fuhr ich dann mit Grifo Profil. Da mußte ich in den Kurven und Ecken doch deutlich mehr aufpassen, weil der Grip seitlich doch nicht so gut war , wie mit dem Fango.
Auch an dem längeren und den 2-3 kürzeren Anstiegen war beim Fango deutlich mehr Grip zu verspüren. Der Grifo war dort an der Grenze.
Beide Modelle hatten den gleichen Luftdruck, nämlich 2bar, sowohl vorne , wie auch hinten.
Also ganz klar, nach nun doch enigen Fahrten.....der Challenge Fango ist scheinbar offensichtlich DER Crossreifen den es zur Zeit zu schlagen gilt und den man haben sollte um auf alles und jedes Terrain gewappnet zu sein.
Auch an dem längeren und den 2-3 kürzeren Anstiegen war beim Fango deutlich mehr Grip zu verspüren. Der Grifo war dort an der Grenze.
Beide Modelle hatten den gleichen Luftdruck, nämlich 2bar, sowohl vorne , wie auch hinten.
Also ganz klar, nach nun doch enigen Fahrten.....der Challenge Fango ist scheinbar offensichtlich DER Crossreifen den es zur Zeit zu schlagen gilt und den man haben sollte um auf alles und jedes Terrain gewappnet zu sein.
Rennbericht vom letzten Wochenende Belvauxl/Lux.
Gestern gings in luxembourgische Belvaux, kanpp 35 Minuten Autofahrt von hier.Der trübe Himmel und viele Wolken ließen schon mal nicht wirklich viel gutes, bzw. "sauberes" erwarten:-)Und so öffnete auch schon auf der Hinfahrt der Himmel immer wieder für diverse Schauer die Schleusen.....
Nun gut...meist festere Wege im Kopf, ließen einen dann doch recht positiv bleiben. Die Streckenbesichtigung zeigte dann aber das es doch einige Passagen gab die dann doch vermehrtes fahrerisches Können verlangten, da zum einen auf diesem Kurs, vor allem in den Abfahrtsstücken sehr enge Kurven zu bewältigen waren und zum anderen das ganze dann an der Oberfläche auch noch recht pampig war, was dann doch für den ein oder anderen "Aha"-Effekt sorgte;-)
Den Sturz vom vergangenen Sonntag noch im Kopf , ließen das ganze dann auch erstmal etwas vorsichtiger angehen.
Das ganze toppte dann noch ein längerer Anstieg, der nach einem wahren "Pamploch" folgend, dann auch noch erhöhten Druck aufs Pedal erforderte, den man dazu noch im sitzen aufbringen mußte, weil aus dem Sattel gehend , daß Hinterrad nicht mehr wirklich viel Grip hatte.Zumindest mit den Grifo Reifen....aber fürs eigentliche Rennen hatte ich sowieso den Fango ins Rad montiert.Eine sehr gute Entscheidung wie sich dann später zeigen sollte.
Der größte Teil der Runde war aber eigentlich sehr gut und flüssig zu bewältigen, weil der überwiegende Teil der Runde, bis auf ein Stück Wiesenpassage auf einem kleinen Fußballplatz, auf dem dann auch noch Hürden ,in Orginalhöhe,standen, auf "festen" Wegen zu fahren war.
Pünktlich zum Start fanden sich dann auch gut über 30 Fahrer ein und eigentlich alle Renner hier aus der Region die zur Zeit schnell fahren im Gelände , waren auch an der Startlinie zu finden.
Ich wurde für die 2. Reihe aufgerufen und sortierte mich mal direkt hinter dem für mich favorisierten Fahrern Gusty Bausch und Sacha Wagner ein, weil das doch ein rasches Fortkommen am Start versprach.Wie sich dann nach Startpfiff herausstellte war das eine gute Wahl, da ich das erste Mal für diese Saison sehr gut wegkam und mich mitten in der Gruppe der Favoriten befand;-)
Die übliche Hektik und das Gerempel bis zur Einfahrt ins eigentlich Gelände verliefen auch recht gut, bis auf einen, hier nicht erwähnen wollenden, "Jungspunt" , der meinte in der Mitte des Pulks, die anderen Fahrer rempelnd und sehr unsauber fahrend, "verdrängen" zu müssen um weiter nach vorne zu kommen....ich ließ ihm gerstern noch den jugendlichen Leichtsinn durchgehen, aber sollte das nochmal vorkommen, muß er dann mal erfahren das man sowas nicht "ungestraft" macht;-)
Okay...es ging dann dirkt das erste Mal in die schmierige Abfahrt und die ersten "Startartisten" hatten auch schon Mühe ihr Rad und sich , in der Bahn zu halten. Freunde des Startadrenalins....auch hier der Tipp....weniger ist oft mehr;-)
Der anschließende Anstieg ließ dann auch dierekt eine Kopfgruppe entstehen, in der sich alle Favoriten befanden.
Da das Rennen trotz "Schmierseife" recht schnell war, blieben die Positionen auch mehr oder minder im weiteren Verlauf bestehen. Ich fand mich Eingangs der 2. Runde in einer Gruppe ab Platz 12 wieder, was eigentlich hoffen ließ.
Mein aber wiederkehrendes Problem mit den Augen kosteten mich dann aber doch die ein oder andere Position. Trotzdem merkte ich das eine Verbesserung der Form eindeutig zu spüren war und so lieferte ich mir dann ein Rennen im Rennen mit 4-5 Fahrern um mich herum, in dem ich dann zum Schluß doch recht gut aussah:-)
Ich kam zum einen besser in Rollen und zum anderen hatte die Gegnerschaft doch das ein oder andere Problemchen zu bewältigen, um "auf der Bahn" zu bleiben und den Weg Richtung Ziel zu finden:-) Salut Piere:-)
Vorne verlief es dann eigentlich so in etwa , wie ich mir das gedacht hatte und Gusty und Sascha lieferten sich ein Duell um den Sieg, aus dem dann Sascha Wagner mit einem kleinen Vorsprung als Sieger auf Gusty Bausch hervorging und sich seinen 2. Sieg in der laufenden Saison in Luxembourg sicherte.
Der Sieg sorgte dann noch für eine kleine Diskusion, weil die Kommissäre wohl die Gesamtfahrzeit etwas unglücklich berechnet hatte und wir eigentlich eine Runde zu wenig fuhren, wenn man das Reglemt genau auslegen würde.
Aber Sieg ist Sieg und Schnaps ist Schnaps;-) Kommendes Wochenende kann die Welt ja wieder neu und anders aussehen.
Für mich persönlich zeigte sich, daß es nun doch so langsam zumindest etwas bergauf geht, formtechnisch gesehen und was noch wichtiger war....alles sturzfrei und ohne "Ausflug" in die Botanik verlief:-)
Vieleicht noch ein Wort und kleine Anregung an die Organisation, wenn denn einer , was ich doch hoffe, hier ab und an mal in meinen Blog schaut:-)
Die Nummernausgabe gut 3km vom Rennen weg zu machen, finde ich nicht wirklich glücklich. Das erfordert von den Fahrern ein mehr an "Aufwand" um dorthin zu gelangen, der eigentlich doch nicht sein müßte und für viel Hektik und Konfusion sorgte. Ihr habt ein so cooles Rennen da oben;-)Da sollte das Problemchen doch auch irgendwie eleganter zu lösen sein.
Kommenden Sonntag gehts dann zu einem der wohl geilsten Crosskurse im Großherzogtum, nach Cessange. Dazu dann mehr im laufe der Woche.
Bilder von Carlo und Gigi , vom gestrigen Rennen,werden wohl in Kürze zur Verfügung stehen und dann hier "gelinkt":-)
Nun gut...meist festere Wege im Kopf, ließen einen dann doch recht positiv bleiben. Die Streckenbesichtigung zeigte dann aber das es doch einige Passagen gab die dann doch vermehrtes fahrerisches Können verlangten, da zum einen auf diesem Kurs, vor allem in den Abfahrtsstücken sehr enge Kurven zu bewältigen waren und zum anderen das ganze dann an der Oberfläche auch noch recht pampig war, was dann doch für den ein oder anderen "Aha"-Effekt sorgte;-)
Den Sturz vom vergangenen Sonntag noch im Kopf , ließen das ganze dann auch erstmal etwas vorsichtiger angehen.
Das ganze toppte dann noch ein längerer Anstieg, der nach einem wahren "Pamploch" folgend, dann auch noch erhöhten Druck aufs Pedal erforderte, den man dazu noch im sitzen aufbringen mußte, weil aus dem Sattel gehend , daß Hinterrad nicht mehr wirklich viel Grip hatte.Zumindest mit den Grifo Reifen....aber fürs eigentliche Rennen hatte ich sowieso den Fango ins Rad montiert.Eine sehr gute Entscheidung wie sich dann später zeigen sollte.
Der größte Teil der Runde war aber eigentlich sehr gut und flüssig zu bewältigen, weil der überwiegende Teil der Runde, bis auf ein Stück Wiesenpassage auf einem kleinen Fußballplatz, auf dem dann auch noch Hürden ,in Orginalhöhe,standen, auf "festen" Wegen zu fahren war.
Pünktlich zum Start fanden sich dann auch gut über 30 Fahrer ein und eigentlich alle Renner hier aus der Region die zur Zeit schnell fahren im Gelände , waren auch an der Startlinie zu finden.
Ich wurde für die 2. Reihe aufgerufen und sortierte mich mal direkt hinter dem für mich favorisierten Fahrern Gusty Bausch und Sacha Wagner ein, weil das doch ein rasches Fortkommen am Start versprach.Wie sich dann nach Startpfiff herausstellte war das eine gute Wahl, da ich das erste Mal für diese Saison sehr gut wegkam und mich mitten in der Gruppe der Favoriten befand;-)
Die übliche Hektik und das Gerempel bis zur Einfahrt ins eigentlich Gelände verliefen auch recht gut, bis auf einen, hier nicht erwähnen wollenden, "Jungspunt" , der meinte in der Mitte des Pulks, die anderen Fahrer rempelnd und sehr unsauber fahrend, "verdrängen" zu müssen um weiter nach vorne zu kommen....ich ließ ihm gerstern noch den jugendlichen Leichtsinn durchgehen, aber sollte das nochmal vorkommen, muß er dann mal erfahren das man sowas nicht "ungestraft" macht;-)
Okay...es ging dann dirkt das erste Mal in die schmierige Abfahrt und die ersten "Startartisten" hatten auch schon Mühe ihr Rad und sich , in der Bahn zu halten. Freunde des Startadrenalins....auch hier der Tipp....weniger ist oft mehr;-)
Der anschließende Anstieg ließ dann auch dierekt eine Kopfgruppe entstehen, in der sich alle Favoriten befanden.
Da das Rennen trotz "Schmierseife" recht schnell war, blieben die Positionen auch mehr oder minder im weiteren Verlauf bestehen. Ich fand mich Eingangs der 2. Runde in einer Gruppe ab Platz 12 wieder, was eigentlich hoffen ließ.
Mein aber wiederkehrendes Problem mit den Augen kosteten mich dann aber doch die ein oder andere Position. Trotzdem merkte ich das eine Verbesserung der Form eindeutig zu spüren war und so lieferte ich mir dann ein Rennen im Rennen mit 4-5 Fahrern um mich herum, in dem ich dann zum Schluß doch recht gut aussah:-)
Ich kam zum einen besser in Rollen und zum anderen hatte die Gegnerschaft doch das ein oder andere Problemchen zu bewältigen, um "auf der Bahn" zu bleiben und den Weg Richtung Ziel zu finden:-) Salut Piere:-)
Vorne verlief es dann eigentlich so in etwa , wie ich mir das gedacht hatte und Gusty und Sascha lieferten sich ein Duell um den Sieg, aus dem dann Sascha Wagner mit einem kleinen Vorsprung als Sieger auf Gusty Bausch hervorging und sich seinen 2. Sieg in der laufenden Saison in Luxembourg sicherte.
Der Sieg sorgte dann noch für eine kleine Diskusion, weil die Kommissäre wohl die Gesamtfahrzeit etwas unglücklich berechnet hatte und wir eigentlich eine Runde zu wenig fuhren, wenn man das Reglemt genau auslegen würde.
Aber Sieg ist Sieg und Schnaps ist Schnaps;-) Kommendes Wochenende kann die Welt ja wieder neu und anders aussehen.
Für mich persönlich zeigte sich, daß es nun doch so langsam zumindest etwas bergauf geht, formtechnisch gesehen und was noch wichtiger war....alles sturzfrei und ohne "Ausflug" in die Botanik verlief:-)
Vieleicht noch ein Wort und kleine Anregung an die Organisation, wenn denn einer , was ich doch hoffe, hier ab und an mal in meinen Blog schaut:-)
Die Nummernausgabe gut 3km vom Rennen weg zu machen, finde ich nicht wirklich glücklich. Das erfordert von den Fahrern ein mehr an "Aufwand" um dorthin zu gelangen, der eigentlich doch nicht sein müßte und für viel Hektik und Konfusion sorgte. Ihr habt ein so cooles Rennen da oben;-)Da sollte das Problemchen doch auch irgendwie eleganter zu lösen sein.
Kommenden Sonntag gehts dann zu einem der wohl geilsten Crosskurse im Großherzogtum, nach Cessange. Dazu dann mehr im laufe der Woche.
Bilder von Carlo und Gigi , vom gestrigen Rennen,werden wohl in Kürze zur Verfügung stehen und dann hier "gelinkt":-)
Samstag, 15. November 2008
Schlechte Nachrichten von Challenge
Gerade kam die Info von Challenge herein, daß es von Challenge, vorerst keine Latex-Schläuche mehr für Cyclocrossbereifung, also mit etwas vergrößertem Durchmesser, geben wird.
Keine guten News für Nutzer von Faltreifen und mehr als schade wie ich finde .
Ich arbeite aber an einer Lösung. Leider braucht diese noch etwas Zeit.
Keine guten News für Nutzer von Faltreifen und mehr als schade wie ich finde .
Ich arbeite aber an einer Lösung. Leider braucht diese noch etwas Zeit.
Freitag, 14. November 2008
Fahrrad Mechaniker für Bikestation auf Mallorca gesucht
Wie der Titel schon sagt.
Für den Zeitraum vom 04.04.2009 - 10.05.2009 sucht die Firma LUXCOM einen Fahrradmechaniker für ihre Bikestation in Alcudia / Mallorca.
Wenn jemand Interesse hat, kann er sich gerne mit mir in Verbindung setzen.
Die Vorausetzungen sind:
* natürlich Kenntnisse für perfektes Schrauben an Fahrrädern, insbesondere Rennrädern
* Zuverlässigkeit
* mitunter Stressresistent sein
* mit einer 7 Tage Woche klar kommen (ca.33 Stunden pro Woche)
* Freundlichkeit und guter Umgang mit Gästen und Kunden
* Teamfähigkeit
Wer glaubt diese Voraussetzungen zu haben , kann mich, wie gesagt, gerne kontaktieren. Ich stelle den Kontakt dann her mit Guy Schaltz, dem Chef von Luxcom.
Bezahlung gibt es natürlich auch;-)
Ich freue mich auf Anfragen:-)
Oliver Corpus
Für den Zeitraum vom 04.04.2009 - 10.05.2009 sucht die Firma LUXCOM einen Fahrradmechaniker für ihre Bikestation in Alcudia / Mallorca.
Wenn jemand Interesse hat, kann er sich gerne mit mir in Verbindung setzen.
Die Vorausetzungen sind:
* natürlich Kenntnisse für perfektes Schrauben an Fahrrädern, insbesondere Rennrädern
* Zuverlässigkeit
* mitunter Stressresistent sein
* mit einer 7 Tage Woche klar kommen (ca.33 Stunden pro Woche)
* Freundlichkeit und guter Umgang mit Gästen und Kunden
* Teamfähigkeit
Wer glaubt diese Voraussetzungen zu haben , kann mich, wie gesagt, gerne kontaktieren. Ich stelle den Kontakt dann her mit Guy Schaltz, dem Chef von Luxcom.
Bezahlung gibt es natürlich auch;-)
Ich freue mich auf Anfragen:-)
Oliver Corpus
Einführungsangebot für das OCCP Step-C CX-Carbonrahmen Set
Wir haben uns entschlossen für alle Ordern/Bestellungen , die bis zum 30.11.08 eingehen ,auf das OCCP Step-C Carbon-Crossrahmen Set einen Einführungsrabatt von -5% zu geben!
OLiver Corpus
OLiver Corpus
Vorschau auf das kommende Wochenende
Kommenden Sonntag gehts zum traditionsreichen Cyclocross ins luxembourgische Belvaux. Auf einem Hügel gelegen hat man dort vor einigen Jahren den Kurs sehr modern modifiziert und trotz eines nicht einfachen Anstiegs, einen High-Speed Kurs gebaut, der selbst bei Regenwetter sehr gut zu befahren ist.
Der Kurs ist eigentlich gekennzeichnet durch High-Speed Passagen , die immer wieder von Kurven, nach denen man antreten muß , abgelöst werden. Auch technische Fertigkeiten mit dem Crossrad sollten nicht fehlen, da einige Passagen doch gutes Fahrkönnen verlangen.
Start ist für die Jugend/Junioren/Frauen, wie immer um 14.00 Uhr und die Elite und Masters Klasse wird um 15.00 Uhr über die Piste gejagd.
Für mich persönlich wird interessant sein, ob ich mal an alte Leistungen anknüpfen kann und ob ich meine Sturzblessuren von Frouard gut auskuriert habe.
Das Training in der Woche verlief zumindest zufriedenstellend:-)
Also dann...wir sehen uns:-)
Oliver Corpus
Der Kurs ist eigentlich gekennzeichnet durch High-Speed Passagen , die immer wieder von Kurven, nach denen man antreten muß , abgelöst werden. Auch technische Fertigkeiten mit dem Crossrad sollten nicht fehlen, da einige Passagen doch gutes Fahrkönnen verlangen.
Start ist für die Jugend/Junioren/Frauen, wie immer um 14.00 Uhr und die Elite und Masters Klasse wird um 15.00 Uhr über die Piste gejagd.
Für mich persönlich wird interessant sein, ob ich mal an alte Leistungen anknüpfen kann und ob ich meine Sturzblessuren von Frouard gut auskuriert habe.
Das Training in der Woche verlief zumindest zufriedenstellend:-)
Also dann...wir sehen uns:-)
Oliver Corpus
Mittwoch, 12. November 2008
Liefertermin Carbon Cyclocrossrahmen OCCP Step-C
Viele haben lange darauf gewartet. Jetzt sind sie endlich da! Der OCCP Step-C Carbon-Cyclocross Rahmen ist ab kommenden Montag sofort,ab Lager, verfügbar in den Größen 52-54-56-58-60cm.
Photos vom Weltcup in Pijnacker bei Cyclingview.be
Die Jungs haben wieder viele schöne Fotos geschossen beim Cyclocross-Weltcup im niederländischen Pijnacker:-)
http://www.cyclingview.be/index.php?page=cyclocross_pijnacker.php
http://www.cyclingview.be/index.php?page=cyclocross_pijnacker.php
Dienstag, 11. November 2008
Viele tolle Bilder vom C2 Rennen in Ernegem/Belgien
Viele Bilder vom vergangenen Samstag vom C2 Rennen im belgischen Ernegem bei www.cyclingview.be
http://www.cyclingview.be/index.php?page=cyclocross_eernegem.php
http://www.cyclingview.be/index.php?page=cyclocross_eernegem.php
Challenge Fango Crossreifen die II.
Mit den Challenge Fango Schlauchreifen habe ich nun mehrere Einsätze in Rennen und Training hinter mir ,um ein erstes Fazit ziehen zu können, bzw. den Vergleich mit den normalen Grifo Reifen zu ziehen.
+ besserer Grip, sowohl bei Anstiegen, wie auch in den Kurven
+ Selbstreinigung besser, der Reifen "schmiert" nicht
+ sehr gutes Roll und Laufverhalten auf Asphalt
+ sehr gut zu montieren, die Reifen sind von Herstellerseite gut vorgedehnt
+ qualtativ sehr gut gefertigt, besser gehts fast nicht
- höherer Preis gegenüber dem Grifo
Das Fazit ist , wie zu sehen, demnach sehr positiv. Ich kann diesen Reifen wirklich nur empfehlen.
Oliver Corpus
+ besserer Grip, sowohl bei Anstiegen, wie auch in den Kurven
+ Selbstreinigung besser, der Reifen "schmiert" nicht
+ sehr gutes Roll und Laufverhalten auf Asphalt
+ sehr gut zu montieren, die Reifen sind von Herstellerseite gut vorgedehnt
+ qualtativ sehr gut gefertigt, besser gehts fast nicht
- höherer Preis gegenüber dem Grifo
Das Fazit ist , wie zu sehen, demnach sehr positiv. Ich kann diesen Reifen wirklich nur empfehlen.
Oliver Corpus
Montag, 10. November 2008
Cross von seiner unschönen Seite
Gestern hat es mich ins französische Frouad, in der Nähe von Nancy, verschlagen, zu einem traditionellen Cyclocross-Rennen.
War es beim abgehen der Strecke noch weitestgehend trocken und der Boden auch noch relativ fest, so veränderte ein mega Regengebiet das "ganz plötzlich" über dem Veranstaltungsort auftauchte,die Strecke in eine rutschige Angelegenheit.
Der Kurs an sich war typisch französisch:-)
Das heißt, daß die Kollegen in Bleu sich nicht viel Mühe machen um die Strecken zu preparieren, bzw. von groben Steinen, Ästen und dergleichen üblen Hindernissen zu befreien.
Man spannt dort einfach Flatterband durchs Gehölz und über Wiesen und gut ist;-)
Im Vergleich zu Luxembourg, Belgien oder auch Deutschland mag das etwas rustikal daher kommen, aber es funktioniert auch. Die Franzosen sind da etwas unbedarfter:-)
Die Strecke wäre eigentlich schon schön gewesen....war sie ja eigentlich auch, wenn es nicht so furchbar angefangen hätte zu regnen und man im Prinzip nur noch in brauner Brühe fuhr, die einer Eisbahn gleich, daß Rad recht schwer beherrschbar machte, da zum einen , wie gesagt rutschig und zum anderen unzählige Spurrillen, vor allem in den langgezogenen , doch recht flotten Abfahrten , das Fahren nicht wirklich einfach machten. Erst Recht, wenn man als eigentlicher Brillenträger, dann zu Kontaktlinsen greift und die Augen aber schon nach der ersten Runde "Suppe", einen nicht mehr wirklich alles erkennen lassen, was sich im weiteren Verlauf des Rennens noch verhehrend auswirken sollte.
Der Start war dann auch typisch französich....will heißen knapp 50 Fahrer stellen sich einfach mal auf und warten auf den Pfiff des Starters. Von geregelter Aufstellung beim Start, so wie man das eigentlich sonst kennt, haben die Franzosen nicht immer gehört:-) Das gibts dort nur bei den großen Rennen, Meisterschaften, etc.:-)
Überhaupt ist das dort alles ein wenig anders:-) Das im Detail zu erklären würde aber den Rahmen sprengen:-)
Wie gesagt, fand der Start dann mehr oder weniger geordnet,auf dem einzigen Aspaltstück des Kurses , der etwas 300 Meter langen etwas ansteigenden Zielgeraden statt und es ging dann auch gleich recht flott, wie für CX-Rennen üblich, zur Sache, da im Anschluß an das Aspaltstück , sofort eine kleine Kurvenorgie auf rutschigem mossigen Waldboden, und recht enger Bahn folgte und jeder dort natürlich recht weit vorne hinein fahren wollte. Das Feld zog sich auch gleich in die Länge und ab dort fuhr man nur noch einer hinter dem anderen. Überholen war recht schwierig und so hing ich zwischen einigen anderen Fahrern fest und kam nicht sofort weiter.Die ersten 10 Fahrer die das kurvenreiche, rutschige Stück zuerst passieren konnten , waren dann auch recht schnell aus dem Blick verschwunden und so kämpfte ich mit den Leuten um mich herum um die Plätze und was noch schlimmer war, mit mir selbst, immer versucht mit schlechten Augen, den Überblich auf der Rutschbahn zu behalten, was mich mehr behinderte als meine Konkurenten.Wieder mal:-(
So ging das dann bis zur Hälfte des Rennens, bis mir dann in einer sehr schnellen langezogenen Abfahrt auf einem relativ festen Waldweg mit solchem Mittelstreifen aus Erde und Gras(ich hatte dort 46/12 auf liegen) ein Mißgeschick ereilte, von dem ich im Nachhinein sagen muß "Danke Schutzengel"!
Was war passiert? In einer kleinen Senke hatte sich etwas Wasser gesammelt.Durch diese kleine vieleicht 2m lange Pfütze,"düste" man einfach, des schnelleren Fortkommens wegen, einfach durch.Ob ich mit dem Vorderrad einen kleinen Stein bekommen habe, oder woran es sonst lag weiß ich nicht, aber jedenfalls versetzte es mir das Vorderrad und ich kam am Anschluß an diese Pfütze , mit dem Vorderrad ,rechts an diesen Mittelstreifen, mit dem Vorderrad an und ich stellte mich , von jetzt auf sofort, quer und ich kam "ins fliegen" mit gut 45km/h.......
Ich trennte mich sofort vom Rad und schlug dann kopfüber , links vom Weg, in einen Strauch ein, dem man wohl vor dem Rennen, die Äste gestutzt hatte mit einer Schere , weil diese wohl in die Strecke geragt hätten. Das ganze schräg geschnitten, so das die restlichen Stücke Pfeilspitzen gleich noch herraus ragten.....
Es ist schon interessant was man registriert, wenn man in den letzten Bruchteilen eines Sturzes und vor dem "Einschlag" ,den ca. 10cm dicken zentralereren Teil des Strauches auf sich zukommen sieht.
Nun den....eingeschlagen und noch Rolle vorwärts irgendwie gemacht, fand ich mich wieder, mir scharfen" Ästen um mich herum,die mir Gott sei Dank muß man schon sagen, nur eine Fingerkuppe des linken Zeigefingers relativ tief einschnitten und die KOmbi total zerfetzten.Im ersten Augenblick dachte ich einer der spitzen Äste hätte mich durchs Bein erwischt, aber es war dann doch nur die Kombi die "gespiesst" wurde(Hüstel....).
Zwei Sanitäter die direkt 10m weiter standen halfen mir dann aus meiner mißlichen Situation heraus und nahmen sich gleich mal meines Fingers an, der blutete als hätte man gerade eine französische Wildsau auf nicht sehr schöne Art erlegt...
Ein weiterer Helfer kam auch schon mit meinem Rad, das Gott sei Dank(wieder hüstel...) "weich" gefallen war und keine Schäden davon trug(man könnte jetzt auch sagen das ein OCCP Step-C auch härtere Impacts gut übersteht:-)), was mir aber in Anbetracht des doch recht unschön blutenden Fingers, in dem Moment, gelinde gesagt, Sch**ß egal war......
Das Rennen war da natürlich gelaufen und ich trat dann, etwas benommen und die Orientierung suchend, den Gang in die Dusche an, wo ich mir erstmal "meine Beschädigungen" genauer ansah und dem lieben Gott und meinem Schutzengel nochmal ein extra Danke in Richtung Himmel schickte. Denn außer einigen Abschürfungen und Prellungen war nichts größeres zu finden und auch der tiefe Schnitt im Finger ,war mit Hilfe der netten französischen Sanis gut zu versorgen und bedurfte keiner weiteren ,größeren(Nähen und dergleichen...) Maßnahmen.
Wer das Rennen eigentlich gewonnen hat, weiß ich gar nicht und war mir auch so was von egal:-) Es muß wohl ein Franzose gewesen sein.......................;-)
Nun denn...Material unversehrt...Olli etwas ramponiert....aber ansonsten halbwegs fröhlich bei der heutigen Arbeit:-)
Ein extra Danke auch noch den Kollegen vom LC Kayl die mir mein Material versorgt haben:-) Bei solchen SAchen ist man immer froh und sieht man auch immer wieder das die Cyclocrosser eine "große Familie" sind, in der einer dem anderen hilft:-) Gekämft wird im Rennen;-)
Dann bis zum nächsten Rennbericht;-)
Der folgt dann wohl spätestens am Montag vom "Kampftag" im luxembourgischen Belvaux.
Immer dran denken...."nur die harten kommen in den Garten" :-)
Oliver Corpus
War es beim abgehen der Strecke noch weitestgehend trocken und der Boden auch noch relativ fest, so veränderte ein mega Regengebiet das "ganz plötzlich" über dem Veranstaltungsort auftauchte,die Strecke in eine rutschige Angelegenheit.
Der Kurs an sich war typisch französisch:-)
Das heißt, daß die Kollegen in Bleu sich nicht viel Mühe machen um die Strecken zu preparieren, bzw. von groben Steinen, Ästen und dergleichen üblen Hindernissen zu befreien.
Man spannt dort einfach Flatterband durchs Gehölz und über Wiesen und gut ist;-)
Im Vergleich zu Luxembourg, Belgien oder auch Deutschland mag das etwas rustikal daher kommen, aber es funktioniert auch. Die Franzosen sind da etwas unbedarfter:-)
Die Strecke wäre eigentlich schon schön gewesen....war sie ja eigentlich auch, wenn es nicht so furchbar angefangen hätte zu regnen und man im Prinzip nur noch in brauner Brühe fuhr, die einer Eisbahn gleich, daß Rad recht schwer beherrschbar machte, da zum einen , wie gesagt rutschig und zum anderen unzählige Spurrillen, vor allem in den langgezogenen , doch recht flotten Abfahrten , das Fahren nicht wirklich einfach machten. Erst Recht, wenn man als eigentlicher Brillenträger, dann zu Kontaktlinsen greift und die Augen aber schon nach der ersten Runde "Suppe", einen nicht mehr wirklich alles erkennen lassen, was sich im weiteren Verlauf des Rennens noch verhehrend auswirken sollte.
Der Start war dann auch typisch französich....will heißen knapp 50 Fahrer stellen sich einfach mal auf und warten auf den Pfiff des Starters. Von geregelter Aufstellung beim Start, so wie man das eigentlich sonst kennt, haben die Franzosen nicht immer gehört:-) Das gibts dort nur bei den großen Rennen, Meisterschaften, etc.:-)
Überhaupt ist das dort alles ein wenig anders:-) Das im Detail zu erklären würde aber den Rahmen sprengen:-)
Wie gesagt, fand der Start dann mehr oder weniger geordnet,auf dem einzigen Aspaltstück des Kurses , der etwas 300 Meter langen etwas ansteigenden Zielgeraden statt und es ging dann auch gleich recht flott, wie für CX-Rennen üblich, zur Sache, da im Anschluß an das Aspaltstück , sofort eine kleine Kurvenorgie auf rutschigem mossigen Waldboden, und recht enger Bahn folgte und jeder dort natürlich recht weit vorne hinein fahren wollte. Das Feld zog sich auch gleich in die Länge und ab dort fuhr man nur noch einer hinter dem anderen. Überholen war recht schwierig und so hing ich zwischen einigen anderen Fahrern fest und kam nicht sofort weiter.Die ersten 10 Fahrer die das kurvenreiche, rutschige Stück zuerst passieren konnten , waren dann auch recht schnell aus dem Blick verschwunden und so kämpfte ich mit den Leuten um mich herum um die Plätze und was noch schlimmer war, mit mir selbst, immer versucht mit schlechten Augen, den Überblich auf der Rutschbahn zu behalten, was mich mehr behinderte als meine Konkurenten.Wieder mal:-(
So ging das dann bis zur Hälfte des Rennens, bis mir dann in einer sehr schnellen langezogenen Abfahrt auf einem relativ festen Waldweg mit solchem Mittelstreifen aus Erde und Gras(ich hatte dort 46/12 auf liegen) ein Mißgeschick ereilte, von dem ich im Nachhinein sagen muß "Danke Schutzengel"!
Was war passiert? In einer kleinen Senke hatte sich etwas Wasser gesammelt.Durch diese kleine vieleicht 2m lange Pfütze,"düste" man einfach, des schnelleren Fortkommens wegen, einfach durch.Ob ich mit dem Vorderrad einen kleinen Stein bekommen habe, oder woran es sonst lag weiß ich nicht, aber jedenfalls versetzte es mir das Vorderrad und ich kam am Anschluß an diese Pfütze , mit dem Vorderrad ,rechts an diesen Mittelstreifen, mit dem Vorderrad an und ich stellte mich , von jetzt auf sofort, quer und ich kam "ins fliegen" mit gut 45km/h.......
Ich trennte mich sofort vom Rad und schlug dann kopfüber , links vom Weg, in einen Strauch ein, dem man wohl vor dem Rennen, die Äste gestutzt hatte mit einer Schere , weil diese wohl in die Strecke geragt hätten. Das ganze schräg geschnitten, so das die restlichen Stücke Pfeilspitzen gleich noch herraus ragten.....
Es ist schon interessant was man registriert, wenn man in den letzten Bruchteilen eines Sturzes und vor dem "Einschlag" ,den ca. 10cm dicken zentralereren Teil des Strauches auf sich zukommen sieht.
Nun den....eingeschlagen und noch Rolle vorwärts irgendwie gemacht, fand ich mich wieder, mir scharfen" Ästen um mich herum,die mir Gott sei Dank muß man schon sagen, nur eine Fingerkuppe des linken Zeigefingers relativ tief einschnitten und die KOmbi total zerfetzten.Im ersten Augenblick dachte ich einer der spitzen Äste hätte mich durchs Bein erwischt, aber es war dann doch nur die Kombi die "gespiesst" wurde(Hüstel....).
Zwei Sanitäter die direkt 10m weiter standen halfen mir dann aus meiner mißlichen Situation heraus und nahmen sich gleich mal meines Fingers an, der blutete als hätte man gerade eine französische Wildsau auf nicht sehr schöne Art erlegt...
Ein weiterer Helfer kam auch schon mit meinem Rad, das Gott sei Dank(wieder hüstel...) "weich" gefallen war und keine Schäden davon trug(man könnte jetzt auch sagen das ein OCCP Step-C auch härtere Impacts gut übersteht:-)), was mir aber in Anbetracht des doch recht unschön blutenden Fingers, in dem Moment, gelinde gesagt, Sch**ß egal war......
Das Rennen war da natürlich gelaufen und ich trat dann, etwas benommen und die Orientierung suchend, den Gang in die Dusche an, wo ich mir erstmal "meine Beschädigungen" genauer ansah und dem lieben Gott und meinem Schutzengel nochmal ein extra Danke in Richtung Himmel schickte. Denn außer einigen Abschürfungen und Prellungen war nichts größeres zu finden und auch der tiefe Schnitt im Finger ,war mit Hilfe der netten französischen Sanis gut zu versorgen und bedurfte keiner weiteren ,größeren(Nähen und dergleichen...) Maßnahmen.
Wer das Rennen eigentlich gewonnen hat, weiß ich gar nicht und war mir auch so was von egal:-) Es muß wohl ein Franzose gewesen sein.......................;-)
Nun denn...Material unversehrt...Olli etwas ramponiert....aber ansonsten halbwegs fröhlich bei der heutigen Arbeit:-)
Ein extra Danke auch noch den Kollegen vom LC Kayl die mir mein Material versorgt haben:-) Bei solchen SAchen ist man immer froh und sieht man auch immer wieder das die Cyclocrosser eine "große Familie" sind, in der einer dem anderen hilft:-) Gekämft wird im Rennen;-)
Dann bis zum nächsten Rennbericht;-)
Der folgt dann wohl spätestens am Montag vom "Kampftag" im luxembourgischen Belvaux.
Immer dran denken...."nur die harten kommen in den Garten" :-)
Oliver Corpus
Philipp Walsleben gewinnt auch den U23 Weltcup in Pijnacker/NL
WOW!!
Das deutsche Megatalent gewinnt auch im niederländischen Pijnacker den Weltcuplauf vor den beiden Belgiern van Compernolle und Aernouts!
Herzlichen Glückwunsch kann man da nur sagen:-)
Die Welcupführung verteidigte Philipp damit natürlich eindrucksvoll.
Die deutschen Sascha Weber und der deutsche Meister Marcel Meisen erreichten die Plätze 19 und 20 und fielen damit auch recht positiv auf.
Link zum kompletten Ergebnis:
http://www.sport.be/nl/wielrennen/veldrijden/2008/ranking.html?Type=1&ID=1820&CompetitionJersey_ID=970&Competition_ID=1820
Das deutsche Megatalent gewinnt auch im niederländischen Pijnacker den Weltcuplauf vor den beiden Belgiern van Compernolle und Aernouts!
Herzlichen Glückwunsch kann man da nur sagen:-)
Die Welcupführung verteidigte Philipp damit natürlich eindrucksvoll.
Die deutschen Sascha Weber und der deutsche Meister Marcel Meisen erreichten die Plätze 19 und 20 und fielen damit auch recht positiv auf.
Link zum kompletten Ergebnis:
http://www.sport.be/nl/wielrennen/veldrijden/2008/ranking.html?Type=1&ID=1820&CompetitionJersey_ID=970&Competition_ID=1820
Freitag, 7. November 2008
Tolle Bilder auf cyclingview.be vom Koppenberg-Cross
Wahnsinnsfotos:-)
Echt immer einen Besuch wert die Seite!
http://www.cyclingview.be/index.php?page=cyclocross_koppenberg.php
Echt immer einen Besuch wert die Seite!
http://www.cyclingview.be/index.php?page=cyclocross_koppenberg.php
Viele Infos und Fotos von den Schweizer Cyclocross-Kollegen
Auf Radquer.ch wird ausführlich über die schweizer Rennen berichtet.
http://radquer.ch/de/
Ganz aktuell das Rennen von Hittnau, daß auch einen Rahmenwettbewerb mit schweizer Militärrädern enthält:-) Wirklich sehenswert!
http://radquer.ch/de/
Ganz aktuell das Rennen von Hittnau, daß auch einen Rahmenwettbewerb mit schweizer Militärrädern enthält:-) Wirklich sehenswert!
Die von Olli gestesteten Socken zum Angebotspreis!
So kanns gehen:-)
Mein Sockentest hat wohl den "Sockenboy"(www.sockenboy.de) derart begeistert, daß er beschlossen hat, für OCCP eine Serie aufzulegen und diese den Kunden zum Specialpreis anzubieten , um selbst erfahren zu können, welch hervorragendes Produkt diese Socken sind.
Der Gutschein zum Kauf ist unter folgendem Link einzulösen:
http://www.yatego.com/sockenboy/p,490f75e1563b9,4909d3ece63584_2,puma-cross-occp-performance-funktionssocke
Gutscheincode: Cross-OCCP
Betrag : 5 € Ersparnis pro Order
Einzulösen bis 31.12.2008
Eine super coole Aktion , wie ich finde:-)
Mein Sockentest hat wohl den "Sockenboy"(www.sockenboy.de) derart begeistert, daß er beschlossen hat, für OCCP eine Serie aufzulegen und diese den Kunden zum Specialpreis anzubieten , um selbst erfahren zu können, welch hervorragendes Produkt diese Socken sind.
Der Gutschein zum Kauf ist unter folgendem Link einzulösen:
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Betrag : 5 € Ersparnis pro Order
Einzulösen bis 31.12.2008
Eine super coole Aktion , wie ich finde:-)
Donnerstag, 6. November 2008
Sockentest mit Olli
Einen Test der "etwas anderen Art" habe ich in den vergangenen 14 Tagen durchgezogen. Und zwar einen mit Radsport-Socken:-)
Jetzt denke viele "gehts noch"... :-) Aber die Sache erschien mir wirklich interessant und daher möchte ich hier einmal meine Erfahrungen kundtun.
Bei den Socken handelt es sich um die Performance Funktionssocke von Puma.
Schon beim auspacken fällt sofort ein Unterschied zu anderen am Markt befindlichen Radsportsocken auf.Nämlich der, daß die Socken schon so geformt sind, wie sie später am Fuß sitzen.Das sind doch alle Socken, werden jetzt einige sagen. Aber diese hier sind anders. Quasi die Fußform von oben gesehen.Und zwar für rechten und linken Fuß seperat getrennt und für "Grobmotoriker" (:-)) auch mit einem L für links und R für rechts gekennzeichnet.Das versprach nicht nur schon guten Tragekomfort....es ist genialer Tragekomfort!
Der Bund ist etwas höher, als bei anderen Radsportsocken, was aber den aktuellen Zeitgeist voll und ganz trifft.
Nichts drückt, nichts "zwackt".
Im Bereich der Zehen, des Unterfußes und der Ferse sind die Socken etwas dicker gefertigt und verstärkt. In diesen Bereichen sehr sinnvoll wie ich finde.
Dann der Schlupf in die Schuhe....und ein abermaliges "aha" Erlebniss. Absolut klasse Sitz und super angenehm.
Die Testfahrten, mein tägliches Training, fand fast alle Wetterbedingungen vor. Von fast 20° und Sonne bis zu 5° und Regen war da alles dabei. Egal ob höhere, oder niedere Temperaturen, wurden die Füße nie zu warm und was noch schlimmer ist, nie kalt.Selbst im Regen und kühlen Temperaturen nicht! Verantwortlich dafür dürfte das verwendete Material sein .
Auch beim Crossen und den zwangsläufigen Laufpassagen fühlten sich die Füße mit den Socken immer sehr angenehm an. Für Crosser ja nicht sehr unwichtig;-)
Mein Fazit ist jedenfalls mehr als positiv und ich habe daher beschlossen, in Zukunft, so weit wie möglich, nur noch diese Socken zu nutzen und diese auch dem interessierten Radfahrer/Cyclocrosser wärmstens zu empfehlen .
Gut angelegtes Geld wie ich finde, in Zeiten wo man für sein Geld auch sehr viel Qualität erwartet.
Jetzt denke viele "gehts noch"... :-) Aber die Sache erschien mir wirklich interessant und daher möchte ich hier einmal meine Erfahrungen kundtun.
Bei den Socken handelt es sich um die Performance Funktionssocke von Puma.
Schon beim auspacken fällt sofort ein Unterschied zu anderen am Markt befindlichen Radsportsocken auf.Nämlich der, daß die Socken schon so geformt sind, wie sie später am Fuß sitzen.Das sind doch alle Socken, werden jetzt einige sagen. Aber diese hier sind anders. Quasi die Fußform von oben gesehen.Und zwar für rechten und linken Fuß seperat getrennt und für "Grobmotoriker" (:-)) auch mit einem L für links und R für rechts gekennzeichnet.Das versprach nicht nur schon guten Tragekomfort....es ist genialer Tragekomfort!
Der Bund ist etwas höher, als bei anderen Radsportsocken, was aber den aktuellen Zeitgeist voll und ganz trifft.
Nichts drückt, nichts "zwackt".
Im Bereich der Zehen, des Unterfußes und der Ferse sind die Socken etwas dicker gefertigt und verstärkt. In diesen Bereichen sehr sinnvoll wie ich finde.
Dann der Schlupf in die Schuhe....und ein abermaliges "aha" Erlebniss. Absolut klasse Sitz und super angenehm.
Die Testfahrten, mein tägliches Training, fand fast alle Wetterbedingungen vor. Von fast 20° und Sonne bis zu 5° und Regen war da alles dabei. Egal ob höhere, oder niedere Temperaturen, wurden die Füße nie zu warm und was noch schlimmer ist, nie kalt.Selbst im Regen und kühlen Temperaturen nicht! Verantwortlich dafür dürfte das verwendete Material sein .
Auch beim Crossen und den zwangsläufigen Laufpassagen fühlten sich die Füße mit den Socken immer sehr angenehm an. Für Crosser ja nicht sehr unwichtig;-)
Mein Fazit ist jedenfalls mehr als positiv und ich habe daher beschlossen, in Zukunft, so weit wie möglich, nur noch diese Socken zu nutzen und diese auch dem interessierten Radfahrer/Cyclocrosser wärmstens zu empfehlen .
Gut angelegtes Geld wie ich finde, in Zeiten wo man für sein Geld auch sehr viel Qualität erwartet.
Mittwoch, 5. November 2008
News von Walse aus Flandern
Der frisch gebackene Europameister hat zu den letzten Rennen ein paar Neuigkeiten auf seinem Blog verfaßt.
http://philipp-walsleben.blog.de/
http://philipp-walsleben.blog.de/
OCCP Liefertermine
Die Liefertermine sind einen Post wert, weil da offensichtlich Unklarheiten bestehen. Und ehe da wieder unsinniges Zeug verbreitet wird, dazu folgendes.
Richtig ist das die Rahmen in Asien hergestellt werden.
In der Entwicklung des Step-Al kam es , von seitens unseres Produzenten,leider zu zeitlichen Verschiebungen ,auf die wir keinen Einfluß hatten.Dafür war auch die Entwicklung und das testen neuer Rohrsätze verantwortlich. Zuletzt war ich nicht ganz unschuldig, da ich den Rahmen nochmals überarbeitet habe und ihn in einer leichteren und verbesserten Ausführung in Auftrag gegeben habe.
Das konnte man in Asien nicht so schnell umsetzen wie ich/wir das dachten.
Deshalb kam es zu dem, zugegeben, etwas verzögerten Liefertermin.
Wir werden daher auch die Rahmen mit der schnellstmöglichen Transportmöglichkeit hierher nehmen.
Dafür erhält der Kunde aber auch einen ,nochmals besseren, wie er ohnehin schon war, Top Rahmen, der die längere Wartezeit dann nachher mit mehr Fahrspaß wett macht.
Für die Verzögerung kann ich mich daher auch nur entschuldigen.
Wer Fragen dazu hat, kann mich gerne per E-Mail oder Telefon kontakten um dann von mir Infos zu erhalten.
Oliver Corpus
Richtig ist das die Rahmen in Asien hergestellt werden.
In der Entwicklung des Step-Al kam es , von seitens unseres Produzenten,leider zu zeitlichen Verschiebungen ,auf die wir keinen Einfluß hatten.Dafür war auch die Entwicklung und das testen neuer Rohrsätze verantwortlich. Zuletzt war ich nicht ganz unschuldig, da ich den Rahmen nochmals überarbeitet habe und ihn in einer leichteren und verbesserten Ausführung in Auftrag gegeben habe.
Das konnte man in Asien nicht so schnell umsetzen wie ich/wir das dachten.
Deshalb kam es zu dem, zugegeben, etwas verzögerten Liefertermin.
Wir werden daher auch die Rahmen mit der schnellstmöglichen Transportmöglichkeit hierher nehmen.
Dafür erhält der Kunde aber auch einen ,nochmals besseren, wie er ohnehin schon war, Top Rahmen, der die längere Wartezeit dann nachher mit mehr Fahrspaß wett macht.
Für die Verzögerung kann ich mich daher auch nur entschuldigen.
Wer Fragen dazu hat, kann mich gerne per E-Mail oder Telefon kontakten um dann von mir Infos zu erhalten.
Oliver Corpus
Dienstag, 4. November 2008
OCCP-Froglegs Cyclocross-Bremsen, oder ähnliche
Hier noch der der Hinweis ,daß man bei neuen Bremsen alle Schrauben und Muttern komplett lösen und fetten sollte. Insbesondere die Schrauben und Muttern, die komplett aus Aluminium gefertigt sind.
Bei den neuen OCCP-Froglegs außerdem die Schraubverbindungen der einstellbaren Bremsschuhe.
Hält man sich daran, geht die Montage wie von alleine vonstatten:-)
Noch ein kleiner Tipp zur Montage des vorderen Kabelhängers, bzw. der Anbringung des selben auf die richtige Höhe um beste Bremsperformance zu erhalten.
Man orientiert sich etwa an die Höhe 1,5-2cm über dem unteren Ende des Steuerrohres beim Rahmen.Dann sollte das bestens bremsen:-)
Bei den neuen OCCP-Froglegs außerdem die Schraubverbindungen der einstellbaren Bremsschuhe.
Hält man sich daran, geht die Montage wie von alleine vonstatten:-)
Noch ein kleiner Tipp zur Montage des vorderen Kabelhängers, bzw. der Anbringung des selben auf die richtige Höhe um beste Bremsperformance zu erhalten.
Man orientiert sich etwa an die Höhe 1,5-2cm über dem unteren Ende des Steuerrohres beim Rahmen.Dann sollte das bestens bremsen:-)
SRAM-RED Schaltkomponenten zu verkaufen
Verkaufe , 1x Bremsschalthebel, Schaltwerk,Umwerfer,500km gefahren.
Verkaufe , 1x 5km(!!) gefahrene, Bremsschalthebel,Schaltwerk,Umwerfer.
Interessenten bitte melden unter: infoÄTToccp.de
Grüße,
Oliver Corpus
Verkaufe , 1x 5km(!!) gefahrene, Bremsschalthebel,Schaltwerk,Umwerfer.
Interessenten bitte melden unter: infoÄTToccp.de
Grüße,
Oliver Corpus
Das Rad des US-Meisters Tim Johnson
Für viele Cyclocross interessierte wohl auch einmal interessant zu sehen was der Meister der USA in der amerikanischen CX-Szene fährt.
www.cyclingnews.com/tech/2008/probikes/?id=tim_johnson_cannondale_xtj
www.cyclingnews.com/tech/2008/probikes/?id=tim_johnson_cannondale_xtj
Bilder vom Rennen in Tetange/Lux. von just4fun.lu
Carlo und Gigi haben mächtig viele und schöne Bilder gemacht:-)
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=102&page=1
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=102&page=1
Montag, 3. November 2008
Der 5000. Klick auf diesen Blog ist im Blick
Hammer!
Ich hätte niemals für möglich gehalten, daß so viele Leute, wenn wohl auch die ein und dieselben mehrmals, auf diesen Blog klicken!
Die 5000 steht knapp bevor!
DANKE:-)
Euer,
Oliver Corpus
Ich hätte niemals für möglich gehalten, daß so viele Leute, wenn wohl auch die ein und dieselben mehrmals, auf diesen Blog klicken!
Die 5000 steht knapp bevor!
DANKE:-)
Euer,
Oliver Corpus
Rennbericht Tetange/Luxembourg
Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich so richtig anfangen soll mit dem Bericht;-) Die Nachwirkungen der Frustration und Verärgerung über meine Leistung gestern halten noch an;-)
In der Nacht zum Sonntag regnete es hier in der Region noch heftig, so das ich schon vermutete das der Parcour in Tetange, alles andere als "fließend" zu fahren sein würde. Eine erste Streckenbesichtigung bestätigte dann auch meine Befürchtungen. Die Oberfläche des kompletten Kurses, bis auf die Aspaltstücke natürlich, war mit dem Begriff "Schmierseife" zu beschreiben...kein wirklich tiefer Boden,aber eine einzige rutschige Fläche, auf der es noch, die ein ,oder andere Kurve zu nehmen galt:-)
Dazu kamen noch einige kleinere Änderungen an der Strecke, zu den Vorjahren, die es nicht weniger einfach machten, sein Rad in der Spur und den Fahrer auf dem Rad zu halten.
Nun denn...erste Maßnahme war dann mal die Luft in den Challenge-Fango Reifen abzulassen um mehr Grip zu haben. Gesagt getan,der Anzeiger der Pumpe zeigte 2bar und es ging zu einer erneuten Testrunde.Luftdruck für gut befunden.Zumindest auf dem einen Rad....das 2. Rad, mit dem ich den Start nehmen wollte, blieb stehen.....Fatalerweise ohne nochmal damit im Gelände gewesen zu sein.Und damit fing dann die Misere schon am Start an.
Warum, wieso und weshalb bei dem 2.Rad offensichtlich einen Ticken weniger Luft in den Reifen war, merkte ich dann erst beim schnellen Start.Und das dann heftig. Ich kam schon nicht richtig weg.Wieder einmal, was mir auch nach dem Rennen vermehrt zu denken gab.
Die Einfahrt in ein folgendes schmieriges und dazu ansteigendes Stück erwichte ich dann mal wieder nur mitten im Feld, statt relativ weit vorne und somit war mal wieder Stau und nicht wirklich weiterkommen angesagt.
Was aber dann kam, war dann irgendwo zwischen Anfänger und Unvermögen anzusiedeln....irgendwie war ich nicht wirklich Herr über mein Rad und rutschte mehr auf der Schmierseife hin und her, wie ich denn fuhr.
Und da waren noch keine wirklichen Kurven auf der Runde gefahren....
Um es kurz zu machen, war ich mehr mit mir selbst, als mit meinen Gegnern beschäftigt, die ohnehin vorne nicht mehr zu sehen waren und die, die noch bei mir fuhren, kamen irgendwie , ganz offensichtlich, besser mit der Fahrerei zurecht wie ich.
Zudem erschwerte mir noch ein Brillenproblem mein Leben , was mich dann fast vollstädig aus der Fassung brachte. In die Brille tropfender Schweiß(ja...ich hab mich wirklich angestrengt..) ist in Verbindung mit tiefstehender Sonne kein wirklicher Spaß und machen das ohnehin schon schwere Fahren auf solch einem Parcours, dann noch "eieriger". Radfahrende Brillenträger wissen wohl was ich meine.
Ich fuhr dann mal wieder "nur" mein Rennen durch .
Das hatte aber auch was gutes, da ich schon während des Rennens, meine Defizite , die ganz offensichlich sind, in groben Zügen analysieren konnte.Es sind doch eine ganze Reihe um das kurz und knackig auf den Punkt zu bringen;-)
Da wird wohl wieder Grundlagenarbeit gemacht werden müssen.Denn solche Resultate nagen dann doch an meinem Ego und dürfen so nicht stehen bleiben;-) Und das werden sie auch nicht.Kampfansage an mich selbst zuerst einmal:-)Die Konkurenten kommen dann, hoffentlich noch diese Cyclocross-Saison,etwas später dran;-)
Gewonnen hat dann der schnellste Grönländer Luxembourgs(ist ganz lieb gemeint:-)), Gusty Bausch, nach einem spannenden Rennen und Fight, den er sich mit Altmeister Pascal Triebel, an der Spitze geliefert hat.Jerome Junker, ein nimmermüder Kämpfer, wurde hervoragender dritter.
Bei den Junioren zog der jüngste Sohn von einer der Crosslegenden Luxembourgs,Claude Michely, nämlich Max Michely, einsam seine Runden und erreichte einen weiteren Sieg, mit doch sehr deutlichem Vorsprung vor Lex Reichling und Tom Schaanen.
Die Jugendfahrer mußten dann eine "kleine Überraschung" erleben. Denn dort gewann mit Julie Krasniak eine Frau.Im französischen Meistertrikot gewann sie das Rennen knapp, aber sicher , vor Richard della Schiava und Ben Krux.
Alles in allem ein schöner Renntag mit recht vielen Zuschauern und toller Kulisse.
Ob das nächste Wochenende ein Rennen ansteht,werde ich unter der Woche entscheiden. Erstmal müssen einige Dinge verändert werden, damit auch die Moral mal wieder in den Positivbereich klettert:-)
Die Bilder folgen dann ,hier verlinkt zu just4fun.lu, in Kürze.
Bis dann.
OLiver Corpus
In der Nacht zum Sonntag regnete es hier in der Region noch heftig, so das ich schon vermutete das der Parcour in Tetange, alles andere als "fließend" zu fahren sein würde. Eine erste Streckenbesichtigung bestätigte dann auch meine Befürchtungen. Die Oberfläche des kompletten Kurses, bis auf die Aspaltstücke natürlich, war mit dem Begriff "Schmierseife" zu beschreiben...kein wirklich tiefer Boden,aber eine einzige rutschige Fläche, auf der es noch, die ein ,oder andere Kurve zu nehmen galt:-)
Dazu kamen noch einige kleinere Änderungen an der Strecke, zu den Vorjahren, die es nicht weniger einfach machten, sein Rad in der Spur und den Fahrer auf dem Rad zu halten.
Nun denn...erste Maßnahme war dann mal die Luft in den Challenge-Fango Reifen abzulassen um mehr Grip zu haben. Gesagt getan,der Anzeiger der Pumpe zeigte 2bar und es ging zu einer erneuten Testrunde.Luftdruck für gut befunden.Zumindest auf dem einen Rad....das 2. Rad, mit dem ich den Start nehmen wollte, blieb stehen.....Fatalerweise ohne nochmal damit im Gelände gewesen zu sein.Und damit fing dann die Misere schon am Start an.
Warum, wieso und weshalb bei dem 2.Rad offensichtlich einen Ticken weniger Luft in den Reifen war, merkte ich dann erst beim schnellen Start.Und das dann heftig. Ich kam schon nicht richtig weg.Wieder einmal, was mir auch nach dem Rennen vermehrt zu denken gab.
Die Einfahrt in ein folgendes schmieriges und dazu ansteigendes Stück erwichte ich dann mal wieder nur mitten im Feld, statt relativ weit vorne und somit war mal wieder Stau und nicht wirklich weiterkommen angesagt.
Was aber dann kam, war dann irgendwo zwischen Anfänger und Unvermögen anzusiedeln....irgendwie war ich nicht wirklich Herr über mein Rad und rutschte mehr auf der Schmierseife hin und her, wie ich denn fuhr.
Und da waren noch keine wirklichen Kurven auf der Runde gefahren....
Um es kurz zu machen, war ich mehr mit mir selbst, als mit meinen Gegnern beschäftigt, die ohnehin vorne nicht mehr zu sehen waren und die, die noch bei mir fuhren, kamen irgendwie , ganz offensichtlich, besser mit der Fahrerei zurecht wie ich.
Zudem erschwerte mir noch ein Brillenproblem mein Leben , was mich dann fast vollstädig aus der Fassung brachte. In die Brille tropfender Schweiß(ja...ich hab mich wirklich angestrengt..) ist in Verbindung mit tiefstehender Sonne kein wirklicher Spaß und machen das ohnehin schon schwere Fahren auf solch einem Parcours, dann noch "eieriger". Radfahrende Brillenträger wissen wohl was ich meine.
Ich fuhr dann mal wieder "nur" mein Rennen durch .
Das hatte aber auch was gutes, da ich schon während des Rennens, meine Defizite , die ganz offensichlich sind, in groben Zügen analysieren konnte.Es sind doch eine ganze Reihe um das kurz und knackig auf den Punkt zu bringen;-)
Da wird wohl wieder Grundlagenarbeit gemacht werden müssen.Denn solche Resultate nagen dann doch an meinem Ego und dürfen so nicht stehen bleiben;-) Und das werden sie auch nicht.Kampfansage an mich selbst zuerst einmal:-)Die Konkurenten kommen dann, hoffentlich noch diese Cyclocross-Saison,etwas später dran;-)
Gewonnen hat dann der schnellste Grönländer Luxembourgs(ist ganz lieb gemeint:-)), Gusty Bausch, nach einem spannenden Rennen und Fight, den er sich mit Altmeister Pascal Triebel, an der Spitze geliefert hat.Jerome Junker, ein nimmermüder Kämpfer, wurde hervoragender dritter.
Bei den Junioren zog der jüngste Sohn von einer der Crosslegenden Luxembourgs,Claude Michely, nämlich Max Michely, einsam seine Runden und erreichte einen weiteren Sieg, mit doch sehr deutlichem Vorsprung vor Lex Reichling und Tom Schaanen.
Die Jugendfahrer mußten dann eine "kleine Überraschung" erleben. Denn dort gewann mit Julie Krasniak eine Frau.Im französischen Meistertrikot gewann sie das Rennen knapp, aber sicher , vor Richard della Schiava und Ben Krux.
Alles in allem ein schöner Renntag mit recht vielen Zuschauern und toller Kulisse.
Ob das nächste Wochenende ein Rennen ansteht,werde ich unter der Woche entscheiden. Erstmal müssen einige Dinge verändert werden, damit auch die Moral mal wieder in den Positivbereich klettert:-)
Die Bilder folgen dann ,hier verlinkt zu just4fun.lu, in Kürze.
Bis dann.
OLiver Corpus
Sonntag, 2. November 2008
Philip Walsleben neuer U23 Europameister!
Boah...er hats gepackt und Philip Walsleben ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat die Europameisterschaft der U23 Crosser im französischen Lievin gewonnen !
Herzlichen Glückwunsch!
Guter 5. wurde der Stolberger Marcel Meisen, der damit seine aufstrebende Form erneut bestätigt.
Herzlichen Glückwunsch!
Guter 5. wurde der Stolberger Marcel Meisen, der damit seine aufstrebende Form erneut bestätigt.
Samstag, 1. November 2008
Philip Walsleben gewinnt den legendären Koppenberegcross U23 Kategorie
Philip hat den legendären Koppenbergcross in Belgien, über den "Legendenberg", den auch die Flandern-Rundfahrt im Programm hat, in der U23 Klasse gewonnen!!
Der beste deutsche Crosser bestätigt damit eindrucksvoll seine Siegambitionen bei der U23 Europameisterschaft im französischen Lievin, am morgigen Sonntag.
DEr deutsche Meister Marcel Meisen wurde richtig guter 4.!
http://www.sport.be/nl/wielrennen/veldrijden/2008/ranking.html?Type=1&ID=1777&CompetitionJersey_ID=925&Competition_ID=1777
Der beste deutsche Crosser bestätigt damit eindrucksvoll seine Siegambitionen bei der U23 Europameisterschaft im französischen Lievin, am morgigen Sonntag.
DEr deutsche Meister Marcel Meisen wurde richtig guter 4.!
http://www.sport.be/nl/wielrennen/veldrijden/2008/ranking.html?Type=1&ID=1777&CompetitionJersey_ID=925&Competition_ID=1777
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