Freitag, 20. November 2009

Süd-West Meisterschaften im Cyclocross

Die Süd-West Meisterschaften im Cyclocross im saarländischen St.Wendel werfen ihre Schatten voraus.
Auf Teilen der WM-Strecke von 2005 und der WM 2011 wird diese Meisterschaft am 05.12.2009 ausgefahren. Zudem wird in diesem Rennen zusätzlich um die Meisterehren der Verbände Saarland und Rheinland-Pfalz gekämpft.
Die Organisatorren in St.wendel werden einen interessanten Kurs abstecken der allen Ansprüchen moderner Cyclocrosskurse gerecht werden wird und zudem von den Zuschauern nahezu komplett einsehbar ist. Eine der Hauptattraktionen für die Zuschauer dürfte zudem die Sektion um die berüchtigte Treppe, die man speziell für die WM 2005 angelegt hat, sein.
Steht die Frage im Raum nach den Favoriten.
Da das Rennen als "offenes" Rennen ausgeschrieben ist, können auch Akteure aus Luxembourg und Frankreich an den Start gehen.Das verspricht spannende Wettkämpfe. Haben sich doch für das Eliterennen Leute wie Pascal Triebel und Jerome Junker angesagt. Schon mal 2 Akteure die ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden dürften. Zudem steht wohl auch der Start des St.Wendeler Eigengewächses und deutschen Meisters der U23, Sascha Weber, als Einheimischer fest. Das bringt etwas internationales Flair ins Rennen und den Zuschauern Cyclocrosssport in feinster Güte.
Wer noch?
Aus saarländischer Sicht sind die Nachwuchsklassen sehr unübersichtlich auszumachen. Kaum ein Akteur wurde weder in der Jugend, noch Juniorenklasse bisher im Gelände gesichtet. Änlich verhält es sich bei den RLP'lern. Dort dürfte in der Jugendklasse zumindest nichts an Felix Drumm vorbei füren. Für mich der Top-Favorit in diesem Rennen.
Zu den Junioren lässt sich gar nichts sagen.Das ist auch für mich völlig offen.
Änlich verhält es sich in allen anderen Klassen bis auf die Elite-Kategorie.
Hier dürften für das Saarland vor allem der Schmelzer Benny Irsch und der Merziger Alexander Boos für den Titel in Frage kommen.Bei den RLP'lern sollte kein Weg an dem Physiodom Trierer David Bertram vorbei führen.Doch ist mit Torsten Carrier ein ganz interessanter Mann am Start der schwer auszurechnen sein dürfte. Der Seriensieger, der Kriteriums und Rundstreckenrennszene auf der Straße im Süd-Westen, bereitet sich seit geraumer Zeit auf dieses Rennen vor. Man darf also wirklich gespannt sein.

Jetzt kommt sicher für den ein oder anderen auch die Frage nach meiner Person.
Um es ehrlich und kurz zu machen, ist zu sagen, dass ich mich von einer Podiumsplazierung verabschiedet habe. Zu groß ist das Leistungsdefizit zu den Mitkonkurenten, was leider in den letzten beiden Rennen ser deutlich war. Und in knapp 2 Wochen lassen sich keine Welten verändern. Ich werde versuchen das Beste aus der momentanen Situation zu machen und einfach nochmal eine der schönsten Strecken geniessen die man als Crosser vorfinden kann und einfach Spaß zu haben an einer Radsportdiziplin, die für mich immer eine kleine Welt bedeutet hat.

Als dann.Das Finale der bis zu den Meisterschaften ist eröffnet.Noch knapp 14 Tage bleiben um in entsprechende Form zu kommen.

Wir sehen uns ganz sicher:-)

Bis dann.

Euer,
Olli

Keine Kommentare: