http://www.rv-pfeil-magstadt.de/
Rennen abgesagt!
News aus dem Cyclocrosssport von und mit Oliver Corpus. Aber auch über Technik und Material des Cyclocross-Sports. Und viele weitere Themen mehr aus der großen Welt des Radsports im allgemeinen.
Montag, 27. Dezember 2010
Die Welt friert ein
Hallo alle zusammen.
Ich hoffe die meisten von euch haben die Weihnachtstage gut überstanden und ein wenig Ruhe finden können vor, oder in dieser doch so hektischen Welt.
Wer nicht gerade mit dem Radsport sein Geld verdient und als Cross oder Bahnprofi bei diversen Rennen unterwegs war, der dürfte die vergangenen Tage maximal auf der Rolle Rad gefahren sein.
Oder man ist so "verrückt" , wie ich zum Beispiel(:-)), und fährt mit dem Crossrad draussen auf der Strasse in winterlichen Verhältnissen. Was für meine Region hier bedeutete das auf dem Asphalt eine gut 2-5cm dicke Eisschicht und darüber Schnee zu finden war. Der Schnee nicht ganz so hoch und auch meist platt gefahren von den "eifrigen" Autofahrern, die selbst im größten Winterchaos die Karre nicht stehen lassen können. Auf der einen Seite für mich unverständlich, auf der anderen Seite auch wiederum gut, weil so manches "Geschoss" á la Großraum SUV doch Spuren spurt, in denen sich wunderbar fahren lässt;-) Was konkret dann heißt, Challenge Open Slicks auf die Trainingsräder montiert, ungefähr 2,5bar in die Latexschläuche gepumpt und wie mit Patex geklebt übers Eis "schweben" :-)
Die Blicke der Autofahrer sind dann einstweilen etwas seltsam. So von völlig ungläubig, über Kopfschütteln , bis hin zum runter gekurbelten Fenster und so Sprüchen wie ".....boah....cool....geht das überhaupt...";-) Und öfter war ich auch schneller als die Autos:-) In der Spitze waren das bis über 35 km/h die ich gefahren bin......für den ein oder anderen Autofahrer zuviel:-))
Jetzt stehen am Wochenende die letzten Rennen vor den nationalen Meisterschaften an. Dazu dann in Kürze mehr in einem extra Blogbericht dazu.
Bis dann....haut rein und lasst euch von dem Wetter nicht aus der Fassung bringen:-)
Euer,
Olli
Ich hoffe die meisten von euch haben die Weihnachtstage gut überstanden und ein wenig Ruhe finden können vor, oder in dieser doch so hektischen Welt.
Wer nicht gerade mit dem Radsport sein Geld verdient und als Cross oder Bahnprofi bei diversen Rennen unterwegs war, der dürfte die vergangenen Tage maximal auf der Rolle Rad gefahren sein.
Oder man ist so "verrückt" , wie ich zum Beispiel(:-)), und fährt mit dem Crossrad draussen auf der Strasse in winterlichen Verhältnissen. Was für meine Region hier bedeutete das auf dem Asphalt eine gut 2-5cm dicke Eisschicht und darüber Schnee zu finden war. Der Schnee nicht ganz so hoch und auch meist platt gefahren von den "eifrigen" Autofahrern, die selbst im größten Winterchaos die Karre nicht stehen lassen können. Auf der einen Seite für mich unverständlich, auf der anderen Seite auch wiederum gut, weil so manches "Geschoss" á la Großraum SUV doch Spuren spurt, in denen sich wunderbar fahren lässt;-) Was konkret dann heißt, Challenge Open Slicks auf die Trainingsräder montiert, ungefähr 2,5bar in die Latexschläuche gepumpt und wie mit Patex geklebt übers Eis "schweben" :-)
Die Blicke der Autofahrer sind dann einstweilen etwas seltsam. So von völlig ungläubig, über Kopfschütteln , bis hin zum runter gekurbelten Fenster und so Sprüchen wie ".....boah....cool....geht das überhaupt...";-) Und öfter war ich auch schneller als die Autos:-) In der Spitze waren das bis über 35 km/h die ich gefahren bin......für den ein oder anderen Autofahrer zuviel:-))
Jetzt stehen am Wochenende die letzten Rennen vor den nationalen Meisterschaften an. Dazu dann in Kürze mehr in einem extra Blogbericht dazu.
Bis dann....haut rein und lasst euch von dem Wetter nicht aus der Fassung bringen:-)
Euer,
Olli
Freitag, 24. Dezember 2010
Frohe Weihnachten allen Menschen rund um den Globus
Freitag, 17. Dezember 2010
Dienstag, 14. Dezember 2010
OCCP Step Al Team zum Sonderpreis
Zwei neue OCCP Step Al Team (schwarz-rot-weiß) Cyclocrossrennräder in Rahmenhöhe 58cm ,Carbon -Alugabel, montiert mit Shimano Ultegra 6700 , Schlauchreifenlaufrädern mit Novatec Naben und Mavic Reflex Felgen (32 Loch), Challenge Grifo Reifen und Controltech Anbauteilen , stehen zum Verkauf.Listenpreis 1600,00 Euro.
Sonderpreis 1499,00 Euro pro Rad
Bei Interesse, auch von Händlern, bitte melden auf info@occp.de.
Sonderpreis 1499,00 Euro pro Rad
Bei Interesse, auch von Händlern, bitte melden auf info@occp.de.
Montag, 13. Dezember 2010
!!! Diebstahl!!!Achtung!!! Unbedingt Augen auf!!!
Hier ein Aufruf von Andreas Schaul von den Kollegen vom Berner-Crossteam.
Diebstahl eines BERNER CCX11 beim Deutschlandcup am 12.12.2010 in Homburg
Die an sich schöne Veranstaltung wurde durch den Diebstahl eines unserer Team-Räder überschattet. Auch sofortige Lautsprecherdurchsagen und die fieberhafte Suche im gesamten Veranstaltungsbereich brachten keinen Erfolg.
Es handelt sich bei dem Rad um ein weißes BERNER CCX-11 in Rahmengröße 54. Ausgestattet ist es mit einer kompletten SRAM Red. Lenker, Vorbau und Sattelstütze sind Carbonteile von ControlTech. Als Laufräder waren hinten ein Easton EC90 Aero eingesetzt. Vorne steckte ein C14 Carbonlaufrad mit goldener Tune-Nabe und Dugast Schlauchreifen. Im Anhang ein aktuelles Foto. Nur das vordere Laufrad ist hier ebenfalls ein Easton. Das Rad gehörte Thomas Gruner und befand sich zum Zeitpunkt des Diebstahls im Flur vor den Duschen. Also ca. 15min nach Ende des Senioren-Rennens
Für Hinweise über den Verbleib des Rades wären wir dankbar. Der Rahmen ist im übrigen mit einem Chip gesichert und lässt sich somit jederzeit identifizieren.
Bitte unbedingt Augen aufhalten ob ihr irgendwo solch ein Rad sichtet , oder ob solch ein Rad irgendwo angeboten wird!
Danke.
Euer,
Olli
Diebstahl eines BERNER CCX11 beim Deutschlandcup am 12.12.2010 in Homburg
Die an sich schöne Veranstaltung wurde durch den Diebstahl eines unserer Team-Räder überschattet. Auch sofortige Lautsprecherdurchsagen und die fieberhafte Suche im gesamten Veranstaltungsbereich brachten keinen Erfolg.
Es handelt sich bei dem Rad um ein weißes BERNER CCX-11 in Rahmengröße 54. Ausgestattet ist es mit einer kompletten SRAM Red. Lenker, Vorbau und Sattelstütze sind Carbonteile von ControlTech. Als Laufräder waren hinten ein Easton EC90 Aero eingesetzt. Vorne steckte ein C14 Carbonlaufrad mit goldener Tune-Nabe und Dugast Schlauchreifen. Im Anhang ein aktuelles Foto. Nur das vordere Laufrad ist hier ebenfalls ein Easton. Das Rad gehörte Thomas Gruner und befand sich zum Zeitpunkt des Diebstahls im Flur vor den Duschen. Also ca. 15min nach Ende des Senioren-Rennens
Für Hinweise über den Verbleib des Rades wären wir dankbar. Der Rahmen ist im übrigen mit einem Chip gesichert und lässt sich somit jederzeit identifizieren.
Bitte unbedingt Augen aufhalten ob ihr irgendwo solch ein Rad sichtet , oder ob solch ein Rad irgendwo angeboten wird!
Danke.
Euer,
Olli
Rennabsagen in Luxembourg
Die Rennen am 25.12. in Rumelange und am 16.01.2011 in Rambrouch wurden leider abgesagt.
Deutschland Cup in Homburg
Hallo zusammen da draussen.
Gestern ging es nach Homburg, zu Teil zwei des saarländischen D-Cup Wochenendes. Genauer gesagt nach Schwarzenbach, ins dort ansässige Jugenddorf, wo schon seit Jahren dieses Rennen ausgetragen wird. Und man hat auch in diesem Jahr alles daran gesetzt einen schönen Kurs zu bauen. Das heißt konkret, alte Elemente wurden mit neuem kombiniert. Wie ich finde zum Vorteil für das Rennen. Was aber nicht hieß das es leichter werden würde. Im Gegenteil. Durch die ständigen auf und ab Passagen und kleinen aber steilen , zudem rutschigen Anstiegen war das alles andere als nicht fordernd für Mensch und Material.
Zum Start von meinem Rennen fanden sich etwas über 20 Fahrer ein.Ich kam am Start wieder sehr gut weg und ging als 7. ins Gelände. Aber schon nach den ersten Antritten aus den Kurven heraus merkte ich das es nicht wirklich gut ging. Ich hatte immer ein paar Meter Rückstand zu meinem Vordermann und mußte immer wieder die Lücke schliessen. Was dann zur Folge hatte, dass ab Runde 2 der Kontakt nach vorne weg war und ich versuchte meine Position zu halten. Was aber nicht gelang. Zwei Konkurenten konnten an mir vorbei fahren und ich konnte eigentlich nur zusehen wie sie mir weg fuhren. Es klemmte einfach. Anders als am Vortag fand ich keinen richtigen Rythmus. Zudem machten mir die steileren Anstiege zu schaffen. Es fehlt einfach an Explosivität. Und das deutlich. Am Ende war dann, nach etwas Konfusion eingangs der letzten Runde, der 9. Platz ein doch noch respektables Ergebnis. Wenn auch nicht ganz das was ich mir eigentlich gedacht hätte. Aber die ersten wichtigen Punkte in der Cup-Gesamtwertung sind eingefahren und die Startreihe für die Deutschen Meisterschaften ist schon nicht mehr so ganz düster weit hinten;-) Insofern dann doch positiv.
Eines muss ich aber an der Stelle los werden.
Das Väter von Rennfahrern einstweilen sehr "angagiert" und "motiviert" an der der Rennstrecke agieren ist ja nichts neues. Aber wenn diese Eigenschaften in bloße Dummheit und Frechheit übergeht , wird es dann doch heikel.
So geschehen gestern. Wir fuhren ja einige Minuten nach den Junioren , die im Prinzip "parallel" zu uns im Rennen fuhren und da blieb es nicht aus das es irgendwann zu "Vermischungen" kommen würde. Aber das dann rum geschrien und mit recht dummen Kommentaren zu Werke gegangen wird , ohne jede Not und Veranlassung, wo es nichts rum zu machen galt, lässt einen dann doch immer wieder erstaunen. Leider ging der werte" Sportskollege" nach dem Rennen seiner Wege. Ich hätte ihm gerne ins Gesicht gesagt was ich von ihm halte. Denn eins sollte der werte Mann sich merken.... Verliere nie den Respekt vor Sportlern die mit Sicherheit weitaus mehr in ihrer "Karriere" geleistet haben und deren Palmarés doch einiges mehr aufweist als wahrscheinlich der eigene Filius je erreichen wird;-) Und das betraf ,wie ich nach dem Rennen hörte, nicht nur mich;-) Also immer langsam mit dem Mundwerk. Man könnte sonst unangehm überrascht werden.
Das dazu.
Ansonsten wars eine tolle Organisation vom Veranstalter. Kurze Wege für die Sportler und ein wirklich schönes Rennen mit einem tollen Kurs.
Bilder sind vom luxembourger Fotografen Thierry Dichter. Auf Facebook sind komplette Alben unter folgender Adresse zu finden:
http://www.facebook.com/#!/album.php?aid=265148&id=848169560
http://www.facebook.com/#!/album.php?aid=265139&id=848169560
http://www.facebook.com/#!/album.php?aid=265132&id=848169560&fbid=489972819560
http://www.facebook.com/#!/album.php?aid=265124&id=848169560
http://www.facebook.com/#!/album.php?aid=265106&id=848169560
Villmols merci Thierry:-))
Bis dahin.
Euer,
Olli
Samstag, 11. Dezember 2010
Deutschland-Cup in Schmelz
Hallo zusammen.
Heute stand das erste von zwei Deutschland-Cup Rennen im heimatlichen Saarland an.Und das fand wie schon in der Ankündigung im Vorpost erwähnt in Schmelz statt.
Dort ist ein rühriger Verein seit Jahren dabei ein Cyclocross Rennen nicht nur zu etablieren, nein, dieses Rennen hat schon so etwas wie "Kultstatus"!
Nicht nur das man hier einen top preparierten Kurs vorfindet, nein es wird auch alles so abgeflattert das wirklich alles, aber auch wirklich alles internationalem Standard entspricht. Das erwähne ich an der Stelle extra, da das in Deutschland nicht immer wirklich der Fall ist. In Schmelz ist as selbstverständlich!
Und mit den kleinen Streckenänderungen in den letzten Jahren hat man jetzt einen Kurs gebaut der nicht nur den Fahrern alles abverlangt, sondern auch für die Zuschauer mega interessant ist. Wie schon gesagt, ist die Runde schnell. Sehr schnell sogar.Obwohl auch "Höhenmeter" überwunden werden müssen.Das heiß konkret das der Kurs ein ständiges Auf und Ab ist.
Und am heutigen Renntag kam erschwerend hinzu , dass das Tauwetter der letzten Tage, der Rennkurs in eine, an der Oberfläche, schmierige Angelegenheit verwandelt hatte. Aber alles war gut zu fahren und man musste nur zwei mal kurz vom Rad um ein Stück laufend zurückzulegen. Daswaren aber insgesamt vielleicht 100 Meter. Und das ist ja eigentlich nichts:-)
Bei Warmfahren auf der Runde war schon klar das das eine äußerst frostige Angelegenheit werden würde. Auf den festen Wegen stand Wasser obendrauf und das war den äußeen Bedingungen entsprechend....richtig....es war kalt;-)
Und das war nicht wirklich angenehm.Also hieß es Wärmecreme oder Öl auf die Beine und untere Rückenpartie, wo das Wasser ja nunmal den schnellsten Weg hin findet bei einem Radfahrer, wenn es vom Boden hoch spritzt und gut auf der Rolle warm fahren.
Zu "meinem" Rennen der Masters Klasse fanden sich irgendwas über 20 Fahrer ein. Weit weniger als gemeldet waren. Warum das muß man mal hinterfragen, aber es waren trotzdem mitunter die schnellsten Masters Deutschlands am Start;-) Zu meiner Überraschung fand ich mich nach der Startaufstellung in der 2. Reihe. Und das ist ja so schlecht nicht. Und ich kam am Start sehr gut weg. Sofort formierte sich eine Gruppe mit den besten Jungs drin und ich war dabei. Das überraschte mich dann auch wiederrum ein bischen selbst. Und was noch besser war. Es lief eigentlich gut. Ich war mit zwei anderen Konkurenten auf "Kontakt" zur Spitze und nie so wirklich weit weg davon. Das Katz und Maus Spiel endete dann damit das ich schlußendlich im Ziel 7. war und wirklich zufrieden. Hieß das doch die ersten und für mich doch wichtigen Punkte im D-Cup und die Erkenntnis das ich wiederrum meinen Abstand zu den Top Leuten verkürzt habe.Mir fehlen halt die Rennen in den Beinen die die Konkurenz doch in größerer Zahl mehr aufweisen kann. Und Rennen ist nun mal Rennen. Ich kam noch immer nur durch Rennen in Form. Also muß ich jetzt mal sehen wie ich die restlichen Wochen bis zur Deutschen Meisterschaft plane, damit das noch halbwegs was wird mit einem respektablen Ergebnis.Man darf halt die Hoffnung ,auch wenn die Begleitumstände nicht wirklich gut sind , aufgeben.
Morgen geht es dann in Homburg weiter. Wie es dort läuft werde ich dann berichten.
Bilder hoffe ich aus diversen Quellen bekommen zu können um die beiden Rennen auch bildlich für die Blogleser darstellen zu können;-)
Bis dahin.
Euer,
Olli
Heute stand das erste von zwei Deutschland-Cup Rennen im heimatlichen Saarland an.Und das fand wie schon in der Ankündigung im Vorpost erwähnt in Schmelz statt.
Dort ist ein rühriger Verein seit Jahren dabei ein Cyclocross Rennen nicht nur zu etablieren, nein, dieses Rennen hat schon so etwas wie "Kultstatus"!
Nicht nur das man hier einen top preparierten Kurs vorfindet, nein es wird auch alles so abgeflattert das wirklich alles, aber auch wirklich alles internationalem Standard entspricht. Das erwähne ich an der Stelle extra, da das in Deutschland nicht immer wirklich der Fall ist. In Schmelz ist as selbstverständlich!
Und mit den kleinen Streckenänderungen in den letzten Jahren hat man jetzt einen Kurs gebaut der nicht nur den Fahrern alles abverlangt, sondern auch für die Zuschauer mega interessant ist. Wie schon gesagt, ist die Runde schnell. Sehr schnell sogar.Obwohl auch "Höhenmeter" überwunden werden müssen.Das heiß konkret das der Kurs ein ständiges Auf und Ab ist.
Und am heutigen Renntag kam erschwerend hinzu , dass das Tauwetter der letzten Tage, der Rennkurs in eine, an der Oberfläche, schmierige Angelegenheit verwandelt hatte. Aber alles war gut zu fahren und man musste nur zwei mal kurz vom Rad um ein Stück laufend zurückzulegen. Daswaren aber insgesamt vielleicht 100 Meter. Und das ist ja eigentlich nichts:-)
Bei Warmfahren auf der Runde war schon klar das das eine äußerst frostige Angelegenheit werden würde. Auf den festen Wegen stand Wasser obendrauf und das war den äußeen Bedingungen entsprechend....richtig....es war kalt;-)
Und das war nicht wirklich angenehm.Also hieß es Wärmecreme oder Öl auf die Beine und untere Rückenpartie, wo das Wasser ja nunmal den schnellsten Weg hin findet bei einem Radfahrer, wenn es vom Boden hoch spritzt und gut auf der Rolle warm fahren.
Zu "meinem" Rennen der Masters Klasse fanden sich irgendwas über 20 Fahrer ein. Weit weniger als gemeldet waren. Warum das muß man mal hinterfragen, aber es waren trotzdem mitunter die schnellsten Masters Deutschlands am Start;-) Zu meiner Überraschung fand ich mich nach der Startaufstellung in der 2. Reihe. Und das ist ja so schlecht nicht. Und ich kam am Start sehr gut weg. Sofort formierte sich eine Gruppe mit den besten Jungs drin und ich war dabei. Das überraschte mich dann auch wiederrum ein bischen selbst. Und was noch besser war. Es lief eigentlich gut. Ich war mit zwei anderen Konkurenten auf "Kontakt" zur Spitze und nie so wirklich weit weg davon. Das Katz und Maus Spiel endete dann damit das ich schlußendlich im Ziel 7. war und wirklich zufrieden. Hieß das doch die ersten und für mich doch wichtigen Punkte im D-Cup und die Erkenntnis das ich wiederrum meinen Abstand zu den Top Leuten verkürzt habe.Mir fehlen halt die Rennen in den Beinen die die Konkurenz doch in größerer Zahl mehr aufweisen kann. Und Rennen ist nun mal Rennen. Ich kam noch immer nur durch Rennen in Form. Also muß ich jetzt mal sehen wie ich die restlichen Wochen bis zur Deutschen Meisterschaft plane, damit das noch halbwegs was wird mit einem respektablen Ergebnis.Man darf halt die Hoffnung ,auch wenn die Begleitumstände nicht wirklich gut sind , aufgeben.
Morgen geht es dann in Homburg weiter. Wie es dort läuft werde ich dann berichten.
Bilder hoffe ich aus diversen Quellen bekommen zu können um die beiden Rennen auch bildlich für die Blogleser darstellen zu können;-)
Bis dahin.
Euer,
Olli
Deutschland-Cup Wochenende im Saarland
Hallo zusammen.
Das aktuelle Wochenende steht in der saarländischen Cyclocrossszene bevor. Und das heißt das die beiden schon legendären Rennen in Schmelz am heutigen Samstag und das in Homburg am morgigen Sonntag anstehen.
Beides Rennen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Ist Schmelz ein Ennen das durch hohen Speed auf einer konditionell trotzdem äußerst anspruchsvollen Runde gefahren wird, treffen wir in Homburg einen Kurs an der dann etwas mehr den "Technikern" entgegen kommt.
Da in Luxembourg ein Rennen abgesagt ist, werden wohl auch die kompletten luxembourger Crosser am Start erscheinen.
Für mich selbst heißt das zu versuchen Punkte im D-Cup zu ergattern. Ich habe noch keinen einzigen Punkt in dieser Wertung, da ich bis dato noch keines dieser Wertungsrennen gefahren bin. Die Konkurenz wird übermächtig stark seinund ich wegen fehlender Punkte von weit weit hinten starten müssen. Aber mal sehen wie es geht und wo ich am Ende der jeweiligen Rennen stehe.
Die Woche verlief trainingstechnisch nicht besonders gut. Zum einen wegen des schlechten Winterwetters, zum anderen wegen privater Probleme. Also muß ich selbst gespannt sein.
Los geht es bei beiden Rennen gegen 10.00 / 10.30 Uhr bei beiden Rennen mit den Kategorien der jüngsten. Anschliessend dann die weiteren Rennen, ehe dann gegen 14.30 Uhr das Hauptrennen der Elitefahren ansteht.
Wie es gelaufen ist werde ich dann berichten.
Man sieht sich. Bis dahin.
Euer,
Olli
Das aktuelle Wochenende steht in der saarländischen Cyclocrossszene bevor. Und das heißt das die beiden schon legendären Rennen in Schmelz am heutigen Samstag und das in Homburg am morgigen Sonntag anstehen.
Beides Rennen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Ist Schmelz ein Ennen das durch hohen Speed auf einer konditionell trotzdem äußerst anspruchsvollen Runde gefahren wird, treffen wir in Homburg einen Kurs an der dann etwas mehr den "Technikern" entgegen kommt.
Da in Luxembourg ein Rennen abgesagt ist, werden wohl auch die kompletten luxembourger Crosser am Start erscheinen.
Für mich selbst heißt das zu versuchen Punkte im D-Cup zu ergattern. Ich habe noch keinen einzigen Punkt in dieser Wertung, da ich bis dato noch keines dieser Wertungsrennen gefahren bin. Die Konkurenz wird übermächtig stark seinund ich wegen fehlender Punkte von weit weit hinten starten müssen. Aber mal sehen wie es geht und wo ich am Ende der jeweiligen Rennen stehe.
Die Woche verlief trainingstechnisch nicht besonders gut. Zum einen wegen des schlechten Winterwetters, zum anderen wegen privater Probleme. Also muß ich selbst gespannt sein.
Los geht es bei beiden Rennen gegen 10.00 / 10.30 Uhr bei beiden Rennen mit den Kategorien der jüngsten. Anschliessend dann die weiteren Rennen, ehe dann gegen 14.30 Uhr das Hauptrennen der Elitefahren ansteht.
Wie es gelaufen ist werde ich dann berichten.
Man sieht sich. Bis dahin.
Euer,
Olli
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Montag, 6. Dezember 2010
AFS-Gegenhalter Austausch
Wie einige ja wissen sind im Test von Crossrennrädern des Tour-Magazins 12/2010 zwei der von mir angebotenen Gegenhalter geknickt.
Dies waren die ersten und auch bis dato einzigen Gegenhalter die beanstandet wurden.
Da ich aber um die Wichtigkeit dieses Bauteils weiß, bitte ich alle Nutzer dieses Gegenhalters das Teil momentan nicht zu nutzen.
Zur Zeit bin ich an einer neuen "unkaputtbaren" Variante am arbeiten und werde dann die Halter austauschen.
Das wird aber leider noch 3-4 Wochen dauern. Schneller geht es leider nicht.
Kunden , die solch ein Bauteil von mir fahren, sollen sich bitte per Mail auf die info@occp.de an mich wenden, damit der Austausch dann zeitnah erfolgen kann.
Vielen Dank für euer Verständnis.
Oliver Corpus
Dies waren die ersten und auch bis dato einzigen Gegenhalter die beanstandet wurden.
Da ich aber um die Wichtigkeit dieses Bauteils weiß, bitte ich alle Nutzer dieses Gegenhalters das Teil momentan nicht zu nutzen.
Zur Zeit bin ich an einer neuen "unkaputtbaren" Variante am arbeiten und werde dann die Halter austauschen.
Das wird aber leider noch 3-4 Wochen dauern. Schneller geht es leider nicht.
Kunden , die solch ein Bauteil von mir fahren, sollen sich bitte per Mail auf die info@occp.de an mich wenden, damit der Austausch dann zeitnah erfolgen kann.
Vielen Dank für euer Verständnis.
Oliver Corpus
Süd-West Meisterschaften im Cyclocross 2011
Hallo zusammen.
Einige werden sich wundern warum in der Überschrift 2011 steht, wo wir doch immer noch das Jahr 2010 schreiben. Aber die Meisterschaften im Dezember werden immer generell schon für das kommende Jahr ausgefahren. Ganz simpel;-)
Ich hatte dieses Mal einen etwas längeren Anfahrtsweg zur Meisterschaft. Musste ich doch bis ins pfälzische Hatzenbühl fahren. Dort hatte der örtlich ansässige Verein zum ersten Mal überhaupt , wenn ich das richtig gesehen habe, ein Crossrennen veranstaltet und den Kurs ausgeflattert. Wenn man hört "das erste Mal" hat man ja immer ein bischen Bedenken ob das auch was anständiges werden wird. Aber das wars auf jeden Fall!
Man hatte einen schönen Kurs abgesteckt der alles bot und durch das winterliche Wetter auch noch technisch höchst interessant war.
Zwar war die Runde fast flach wie Ostfriesland, aber durch viele Richtungsänderungen und kleine, aber "gemeine" technische Raffinessen doch sehr anspruchsvoll.
Für mich hieß es meine erste Meisterschaft bei den "Masters" zu bestreiten. Also der Altersklasse der über 40 jährigen. Die Zeit vergeht halt und plötzlich steht da eine 4 vorne und man nimmt das selbst gar nicht so wirklich wahr;-) Aber was soll man machen. Die Zeit bleibt nie stehen;-)
Am Start fanden sich dann knapp 20 Fahrer ein, von denen ich einige kannte, weil die auch auf der Straße sehr gute Resultate einfahren und auch noch in der Elitekategorie startberechtigt sind und dort dann auch noch in der A/B -KLasse fahren und Top Resultate einfahren. Da war ich also gewarnt. Aber viele kannte ich auch nicht und die waren schlecht einzuordnen.
Ich kam beim Start am besten weg und hatte eigentlich den Plan bis zum engen ersten Teil der Strecke vorne zu bleiben um da die Kontrolle zu haben. Aber meine Konkurenten sahen das wohl genauso und plötzlich waren 5-6 Ungs an mir vorbei und ich in einer ganz dummen Position. Ich konnte zwar bis zum ersten wirklich engen Stück die 4. Position bekommen, aber der Topfavorit Peter Schmidt war vorne weg und machte sich auf und davon. Dagegen war ich in dem Moment doch etwas "blockiert" durch meine Mitstreiter und kam nicht vorbei. Das gelang mir erst ettliche hundert Meter später und ich machte mich auf die Verfolgung des Führenden. Zu meiner eigenen Überraschung hatte ich die Beine die ich die ganzen letzten Rennen gesucht hatte. Soll heißen, alles lief rund. Der Speed war da und auch die technischen Stücke konnte ich in immer hohem Tempo nehmen.Eine Runde später war ich dann dran an Peter. Allerdings auch etwas am Anschlag. Und so passierte dann was eigentlich immer passiert in solchen Situationen. Man macht kleine Fahrfehler;-) Und daswaren gleich 2 hintereinander und weg war Peter wieder. Nicht weit. Nur ein kleines Stück. Aber wir gaben alles und fuhren wie Katze und Maus:-) Nur fiel Peter nicht zurück und ich konnte keinen Meter gut machen;-) So geht das halt dann.
Peter Schmidt gewann dann das Rennen vor mir und Lokalmatador Frank Lammerts , den ich dann doch etwas auf Distanz halten konnte.
Ein 2. Platz ist auch was und ich freu mich darüber eigentlich riesig, wenn man bedenkt wie dumm die letzten Wochen liefen. Was noch wichtiger ist für mich, ist die Erkenntnis das ich meinen Rückstand zu den besseren Leuten im Land verkürzen kann. Das lässt ann doch wieder ein bischen hoffen auf die nächsten Rennen.
Und man muß ja auch realistisch bleiben und neidlos anerkennen das der bessere gewonnen hat. Die Ergebnisse der letzten Woche sagten das klar voraus und wurden am Samstag auch gerechtfertigt. Wunder gibt es zwar immer wieder, aber der Radsport, insbesondere der Crosssport ist dann doch mehr harter Arbeit geschuldet wie dem warten auf Wunder:-)
Dem ausrichtenden Verein in Hatzenbühl noch einmal von hier aus ein dickes Lob! Leute macht weiter und etabliert dieses Rennen fest im Kalender! Die Runde hat ein großes Potenzial. Und die Pfalz hätte es verdient wieder ein gutes Crossrennen zu haben. Die sind leider selten geworden in dieser doch radsportverückten Ecke Deutschlands.
Die nächsten Rennen werden nun für mich die D-Cup Rennen in Schmelz und Homburg sein. Dort werde ich versuchen in die Punkte zu fahren, was anhand der zu erwartenden Konkurenz kein Zuckerschlecken sein wird. Zumal ich dort, weil komplett ohne Punkte bisher, von ganz hinten aus der letzten Startreihe fahren muß. Aber alles wird hofentlich gut:-)
Das war soweit der Samstag.
Der Sonntag verbrachte mich dann nach Luxembourg. Genauer gesagt nach Leudelange. Dort aber nicht als Fahrer, sondern "nur" Betreuer und Beobachter. Ok, auch ein bischen in geschäftlichen Dingen:-)Aber das bleibt eh nie aus wenn ich irgendwo unterwegs auf einem Rennen bin.
Und Leudelange bt einen Hauch von großem internationalem Sport. Hatte sich doch kein anderer als der Ex-Weltmeister und amtierende Niderländische Meister , Lars Boom , angesagt und erschien am Start.
Und seiner Favoritenrolle wurde er für viele mit ihm startende Rennahren, mehr als erschreckend überlegen , gerecht. Dort prallten nicht nur zwei Welten, sondern komplette Universen aufeinander.
Absolute Weltklasse in einem Rennen mit mehr oder weniger "Hobbyfahrern" , was sich auch im Ergebniss nieder schlug.
Einzig der Belgier Ben Berden und der US-Amerikaner Jonathan Page, sowie ein weiteren Belgier , Tom van den Bosch , und der luxembourgische Meister Jempy Drucker, konnte halbwegs in "Reichweite" zu Boom fahren. Letztlich wurden aber auch für diese 4 Fahrer die Rückstände in mehr als 1-2 Minuten gemessen und so gewann völlig überlegen Lars Boom vor Ben Berden und Janathan Page. Tom Van den Bosch wurde 4. vor Jempy Drucker als 5.
Aber auch die anderen luxembourger verkauften sich hervorragend!Pit Schlechter, einer der jüngsten am Start, wurde hervorragender 10.! Gusty Bausch konnte endlich mal wieder zeigen was er kann. Vincent dias dos Santos fuhr bis zu seinem Ausscheiden durch Sturz sehr, sehr gut. Und auch die beiden "Altmeister" Jerome Junker und Pascal Triebel verkauften sich mehr als nur gut! In den Regionen zwischen Platz 9 bis 16 war es deshalb eigentlich am spannensten;-)
Das war dann das renntechnische Wochenende soweit.
Bilder und Video werden wie immer nachgereicht.
Bis dann.
Euer,
Olli
Einige werden sich wundern warum in der Überschrift 2011 steht, wo wir doch immer noch das Jahr 2010 schreiben. Aber die Meisterschaften im Dezember werden immer generell schon für das kommende Jahr ausgefahren. Ganz simpel;-)
Ich hatte dieses Mal einen etwas längeren Anfahrtsweg zur Meisterschaft. Musste ich doch bis ins pfälzische Hatzenbühl fahren. Dort hatte der örtlich ansässige Verein zum ersten Mal überhaupt , wenn ich das richtig gesehen habe, ein Crossrennen veranstaltet und den Kurs ausgeflattert. Wenn man hört "das erste Mal" hat man ja immer ein bischen Bedenken ob das auch was anständiges werden wird. Aber das wars auf jeden Fall!
Man hatte einen schönen Kurs abgesteckt der alles bot und durch das winterliche Wetter auch noch technisch höchst interessant war.
Zwar war die Runde fast flach wie Ostfriesland, aber durch viele Richtungsänderungen und kleine, aber "gemeine" technische Raffinessen doch sehr anspruchsvoll.
Für mich hieß es meine erste Meisterschaft bei den "Masters" zu bestreiten. Also der Altersklasse der über 40 jährigen. Die Zeit vergeht halt und plötzlich steht da eine 4 vorne und man nimmt das selbst gar nicht so wirklich wahr;-) Aber was soll man machen. Die Zeit bleibt nie stehen;-)
Am Start fanden sich dann knapp 20 Fahrer ein, von denen ich einige kannte, weil die auch auf der Straße sehr gute Resultate einfahren und auch noch in der Elitekategorie startberechtigt sind und dort dann auch noch in der A/B -KLasse fahren und Top Resultate einfahren. Da war ich also gewarnt. Aber viele kannte ich auch nicht und die waren schlecht einzuordnen.
Ich kam beim Start am besten weg und hatte eigentlich den Plan bis zum engen ersten Teil der Strecke vorne zu bleiben um da die Kontrolle zu haben. Aber meine Konkurenten sahen das wohl genauso und plötzlich waren 5-6 Ungs an mir vorbei und ich in einer ganz dummen Position. Ich konnte zwar bis zum ersten wirklich engen Stück die 4. Position bekommen, aber der Topfavorit Peter Schmidt war vorne weg und machte sich auf und davon. Dagegen war ich in dem Moment doch etwas "blockiert" durch meine Mitstreiter und kam nicht vorbei. Das gelang mir erst ettliche hundert Meter später und ich machte mich auf die Verfolgung des Führenden. Zu meiner eigenen Überraschung hatte ich die Beine die ich die ganzen letzten Rennen gesucht hatte. Soll heißen, alles lief rund. Der Speed war da und auch die technischen Stücke konnte ich in immer hohem Tempo nehmen.Eine Runde später war ich dann dran an Peter. Allerdings auch etwas am Anschlag. Und so passierte dann was eigentlich immer passiert in solchen Situationen. Man macht kleine Fahrfehler;-) Und daswaren gleich 2 hintereinander und weg war Peter wieder. Nicht weit. Nur ein kleines Stück. Aber wir gaben alles und fuhren wie Katze und Maus:-) Nur fiel Peter nicht zurück und ich konnte keinen Meter gut machen;-) So geht das halt dann.
Peter Schmidt gewann dann das Rennen vor mir und Lokalmatador Frank Lammerts , den ich dann doch etwas auf Distanz halten konnte.
Ein 2. Platz ist auch was und ich freu mich darüber eigentlich riesig, wenn man bedenkt wie dumm die letzten Wochen liefen. Was noch wichtiger ist für mich, ist die Erkenntnis das ich meinen Rückstand zu den besseren Leuten im Land verkürzen kann. Das lässt ann doch wieder ein bischen hoffen auf die nächsten Rennen.
Und man muß ja auch realistisch bleiben und neidlos anerkennen das der bessere gewonnen hat. Die Ergebnisse der letzten Woche sagten das klar voraus und wurden am Samstag auch gerechtfertigt. Wunder gibt es zwar immer wieder, aber der Radsport, insbesondere der Crosssport ist dann doch mehr harter Arbeit geschuldet wie dem warten auf Wunder:-)
Dem ausrichtenden Verein in Hatzenbühl noch einmal von hier aus ein dickes Lob! Leute macht weiter und etabliert dieses Rennen fest im Kalender! Die Runde hat ein großes Potenzial. Und die Pfalz hätte es verdient wieder ein gutes Crossrennen zu haben. Die sind leider selten geworden in dieser doch radsportverückten Ecke Deutschlands.
Die nächsten Rennen werden nun für mich die D-Cup Rennen in Schmelz und Homburg sein. Dort werde ich versuchen in die Punkte zu fahren, was anhand der zu erwartenden Konkurenz kein Zuckerschlecken sein wird. Zumal ich dort, weil komplett ohne Punkte bisher, von ganz hinten aus der letzten Startreihe fahren muß. Aber alles wird hofentlich gut:-)
Das war soweit der Samstag.
Der Sonntag verbrachte mich dann nach Luxembourg. Genauer gesagt nach Leudelange. Dort aber nicht als Fahrer, sondern "nur" Betreuer und Beobachter. Ok, auch ein bischen in geschäftlichen Dingen:-)Aber das bleibt eh nie aus wenn ich irgendwo unterwegs auf einem Rennen bin.
Und Leudelange bt einen Hauch von großem internationalem Sport. Hatte sich doch kein anderer als der Ex-Weltmeister und amtierende Niderländische Meister , Lars Boom , angesagt und erschien am Start.
Und seiner Favoritenrolle wurde er für viele mit ihm startende Rennahren, mehr als erschreckend überlegen , gerecht. Dort prallten nicht nur zwei Welten, sondern komplette Universen aufeinander.
Absolute Weltklasse in einem Rennen mit mehr oder weniger "Hobbyfahrern" , was sich auch im Ergebniss nieder schlug.
Einzig der Belgier Ben Berden und der US-Amerikaner Jonathan Page, sowie ein weiteren Belgier , Tom van den Bosch , und der luxembourgische Meister Jempy Drucker, konnte halbwegs in "Reichweite" zu Boom fahren. Letztlich wurden aber auch für diese 4 Fahrer die Rückstände in mehr als 1-2 Minuten gemessen und so gewann völlig überlegen Lars Boom vor Ben Berden und Janathan Page. Tom Van den Bosch wurde 4. vor Jempy Drucker als 5.
Aber auch die anderen luxembourger verkauften sich hervorragend!Pit Schlechter, einer der jüngsten am Start, wurde hervorragender 10.! Gusty Bausch konnte endlich mal wieder zeigen was er kann. Vincent dias dos Santos fuhr bis zu seinem Ausscheiden durch Sturz sehr, sehr gut. Und auch die beiden "Altmeister" Jerome Junker und Pascal Triebel verkauften sich mehr als nur gut! In den Regionen zwischen Platz 9 bis 16 war es deshalb eigentlich am spannensten;-)
Das war dann das renntechnische Wochenende soweit.
Bilder und Video werden wie immer nachgereicht.
Bis dann.
Euer,
Olli
Mittwoch, 1. Dezember 2010
OCCP Warm up Hose als Weihnachtsgeschenk
Noch ein Weihnachtsgeschenk fällig?
Die OCCP Warm up Hose!
Bei dem Wetter ein MUSS für jeden Cyclocrosser!
Aber auch für jede andere Radsportdiziplin , Triathlon, Leichtathletik,Laufen, usw. ein MUSS, um nicht mit kalten Beinen an den Start zu kommen und sich dann schnell der Bekleidung entledigen zu können!
Preis 59,00 Euro
Lieferung weltweit!
Dienstag, 30. November 2010
Cooles Video mit Champ Niels Albert
http://www.youtube.com/watch?v=o3wM-tLTRzc&NR=1&feature=fvwp
Mit einigen Einblicken in das Training eines Pros.
Mit einigen Einblicken in das Training eines Pros.
Video vom Cyclocross Cessange
Carlo von just4fun.lu hat wieder einmal ein schönes Filmchen vom Cyclocross in Cessange gemacht.
http://www.youtube.com/watch?v=kOh1R1-yVsQ
http://www.youtube.com/watch?v=kOh1R1-yVsQ
Montag, 29. November 2010
OCCP Warm-up Hose und Handschuhe lieferbar
Ernüchterung
Hallo liebe Blogleser,
gestern ging es ins luxembourgische Cessange zum mittlerweile ja schon traditionellen Cyclocross auf dem permanenten Cyclocross Parcours "Josy Mersch".
Hatte ich zu Hause noch blauen Himmel zogen die Wolken, je näher man dem Veranstaltungsort kam, immer mehr zu. Im Nachhinein könnte man das als erstes "Zeichen" für mich sehen.Und kalt war es obedrein noch dabei. Feuchtkalt mit gerade was knapp über 0°.
War ich bei der Streckenbesichtigung zuerst noch völlig zuversichtlich für as Rennen, wurde ich bei meiner letzten Besichtigungsrunde schon mal ernüchtert. Ein platter Vorderreifen war zu beklagen:-( Ein Dugast Reifen verlor die Luft.OK, das ist halt Risiko, aber ärgern tut man sich trotzdem.
Wie gesagt, ich fühlte mich gut und war echt zuversichtlich ein besseres Resultat wie in der Woche zuvor einfahren zu können. Aber ab Runde 2 nach einem relativ flotten Start, wo ich eigentlich gut mitkam, brachte dann die nächste Ernüchterung. Eigentlich schon in Runde eins. War doch der Boden nicht mehr fest und teilweise gefroren wie beim Warmfahren, sondern an der Oberfläche auf einmal gut 4-5cm tief geworden. Und sowas mag ich ja überhaupt nicht. Habe ich doch schon seit Anbeginn der Crossfahrerei in der Jugendklasse auf solchen Untergründen immer Probleme gehabt. Und so sollte es auch hier sein. Zudem kam dann noch ein Kardinalsfehler hinzu , der einem erfahrenen Rennfahrer eigentlich nicht passieren sollte. Ich wählte wegen der kalten Temperaturen Beinlinge die aus dünnem Lycra waren. Und das hatte ann im Rennen den Effekt das das Zeug , wie sagt man so schön, kältste;-) Also vereinfacht gesagt, hatte man ständig kalte Beine. Und dementsprechend ging es dann auch voran. Nämlich überhaupt nicht wirklich gut.Klar man wird ja älter und da werden einem auch altersbedingte Grenzen gesetzt. Aber eigentlich sind einige Plätze weiter vorne nicht unrealistisch und machbar. Aber es hängt eben seit geraumer Zeit der Wurm drin. Geht / ging es im Training eigentlich von Tag zu Tag besser , kann ich das in den Rennen nicht / noch nicht / oder auch nicht mehr , umsetzen. Man ist ja kämpfen gewöhnt, aber Moral kostet das dann schon.
Ich biss mich dann irgendwie durch und war eigentlich froh das mich der Sieger Tom Flammang 500 Meter vor dem Ziel einholte und überrundete und ich mir eine Runde sparen konnte und so zumindest der erste in der Dusche war;-)
Das Ziel was angestrebt war , war jedenfalls komplett verfehlt worden. Leistungstechnisch ging / geht nichts. Eventuell hängt aber auch der ganze Ärger wegen dem Cyclocross-Rad Test im TOUR-Magazin irgendwo im Kopf und behindert einen dann doch mehr, als man as eigentlich glaubt, oder wahrhaben will.
Es kann nur besser werden.Schlimmer eht ja fast nimmer;-)
Wie schon gesagt wurde das REnnen nach einem spannenden Finale von Tom Flammang gewonnen. Vor Pit Schlechter und Jerome Junker, der wieder einmal ein Top Resultat einfuhr. Aber auch Tom Flammang bestätigte wieder meine Prognose,die ich seit Wochen schon abgebe, dass da so langsam aber sicher ein hohes Leistungsniveau kommt. Mit ihm wird noch oft zu rechnen sein in dieser Saison. Da bin ich ganz sicher.
Fotografiert und gefilmt wurde gestern auch allerhand. Leider habe ich noch kein Foto und Videomaterial. Aber das kommt sicher bald und wird dann hier auch nachgereicht.
Ansonsten ist zu sagen das das gestern ein gut organisiertes ennen war, auf einer schönen Strecke. Einzig die lange , doch nicht ganz ungefährliche Abfahrt würde ich für die Zukunft "überdenken", oder zumindest bearbeiten. Mittlerweile kommen da richtig dicke Steine raus und machen eine Fahrt da runter noch nicht zur Lotterie, aber doch nahe dran mittlerweile.Vor allem wenn mehrere Fahrer beieinander sind und es eng ist und man nicht wirklich immer die Ideallinie finden kann. Und schlimmes muss ja nicht passieren. Das vielleicht mal als Denkanstos für dieses doch eigentlich so schöne Rennen.
Nächsten Samstag gehts für mich dann zur Süd-West Meisterschaft ins pfälzische Hatzenbühl. Dort geht es um die "Ehre" wer saarländischer und pfälzischer Meister, bzw. Süd-West Meister wird. Auf einer mir komplett unbekannten Runde. Mal sehen wie es ausgeht. Ich berichte dann.
Sonntags steht ann im luxembourgischen Leudelange ein weiterer internationaler Cross an, der wohl sehr gut besetzt sein wird. Gibt es doch in Belgien an dem Tag kein großes Rennen und so ist zu vermuten das doch einige der guten , oder besseren Belgier den Weg dorthin finden werden.
Mich wird man dort als Zuschauer und Beobachter sehen, bzw. evtl. als Helfer für die REnnahrerkollegen mit denen man sich sonst "duelliert". Die Cyclocrosswelt ist klein, aber immer kollegial und jeder hilft da dann doch jedem. Ein bischen gelebte Solidartät in einer Welt die ebensolche mehr als nur oft vermissen lässt;-)
Bis dann. Wir sehen uns:-)
Euer,
Olli
gestern ging es ins luxembourgische Cessange zum mittlerweile ja schon traditionellen Cyclocross auf dem permanenten Cyclocross Parcours "Josy Mersch".
Hatte ich zu Hause noch blauen Himmel zogen die Wolken, je näher man dem Veranstaltungsort kam, immer mehr zu. Im Nachhinein könnte man das als erstes "Zeichen" für mich sehen.Und kalt war es obedrein noch dabei. Feuchtkalt mit gerade was knapp über 0°.
War ich bei der Streckenbesichtigung zuerst noch völlig zuversichtlich für as Rennen, wurde ich bei meiner letzten Besichtigungsrunde schon mal ernüchtert. Ein platter Vorderreifen war zu beklagen:-( Ein Dugast Reifen verlor die Luft.OK, das ist halt Risiko, aber ärgern tut man sich trotzdem.
Wie gesagt, ich fühlte mich gut und war echt zuversichtlich ein besseres Resultat wie in der Woche zuvor einfahren zu können. Aber ab Runde 2 nach einem relativ flotten Start, wo ich eigentlich gut mitkam, brachte dann die nächste Ernüchterung. Eigentlich schon in Runde eins. War doch der Boden nicht mehr fest und teilweise gefroren wie beim Warmfahren, sondern an der Oberfläche auf einmal gut 4-5cm tief geworden. Und sowas mag ich ja überhaupt nicht. Habe ich doch schon seit Anbeginn der Crossfahrerei in der Jugendklasse auf solchen Untergründen immer Probleme gehabt. Und so sollte es auch hier sein. Zudem kam dann noch ein Kardinalsfehler hinzu , der einem erfahrenen Rennfahrer eigentlich nicht passieren sollte. Ich wählte wegen der kalten Temperaturen Beinlinge die aus dünnem Lycra waren. Und das hatte ann im Rennen den Effekt das das Zeug , wie sagt man so schön, kältste;-) Also vereinfacht gesagt, hatte man ständig kalte Beine. Und dementsprechend ging es dann auch voran. Nämlich überhaupt nicht wirklich gut.Klar man wird ja älter und da werden einem auch altersbedingte Grenzen gesetzt. Aber eigentlich sind einige Plätze weiter vorne nicht unrealistisch und machbar. Aber es hängt eben seit geraumer Zeit der Wurm drin. Geht / ging es im Training eigentlich von Tag zu Tag besser , kann ich das in den Rennen nicht / noch nicht / oder auch nicht mehr , umsetzen. Man ist ja kämpfen gewöhnt, aber Moral kostet das dann schon.
Ich biss mich dann irgendwie durch und war eigentlich froh das mich der Sieger Tom Flammang 500 Meter vor dem Ziel einholte und überrundete und ich mir eine Runde sparen konnte und so zumindest der erste in der Dusche war;-)
Das Ziel was angestrebt war , war jedenfalls komplett verfehlt worden. Leistungstechnisch ging / geht nichts. Eventuell hängt aber auch der ganze Ärger wegen dem Cyclocross-Rad Test im TOUR-Magazin irgendwo im Kopf und behindert einen dann doch mehr, als man as eigentlich glaubt, oder wahrhaben will.
Es kann nur besser werden.Schlimmer eht ja fast nimmer;-)
Wie schon gesagt wurde das REnnen nach einem spannenden Finale von Tom Flammang gewonnen. Vor Pit Schlechter und Jerome Junker, der wieder einmal ein Top Resultat einfuhr. Aber auch Tom Flammang bestätigte wieder meine Prognose,die ich seit Wochen schon abgebe, dass da so langsam aber sicher ein hohes Leistungsniveau kommt. Mit ihm wird noch oft zu rechnen sein in dieser Saison. Da bin ich ganz sicher.
Fotografiert und gefilmt wurde gestern auch allerhand. Leider habe ich noch kein Foto und Videomaterial. Aber das kommt sicher bald und wird dann hier auch nachgereicht.
Ansonsten ist zu sagen das das gestern ein gut organisiertes ennen war, auf einer schönen Strecke. Einzig die lange , doch nicht ganz ungefährliche Abfahrt würde ich für die Zukunft "überdenken", oder zumindest bearbeiten. Mittlerweile kommen da richtig dicke Steine raus und machen eine Fahrt da runter noch nicht zur Lotterie, aber doch nahe dran mittlerweile.Vor allem wenn mehrere Fahrer beieinander sind und es eng ist und man nicht wirklich immer die Ideallinie finden kann. Und schlimmes muss ja nicht passieren. Das vielleicht mal als Denkanstos für dieses doch eigentlich so schöne Rennen.
Nächsten Samstag gehts für mich dann zur Süd-West Meisterschaft ins pfälzische Hatzenbühl. Dort geht es um die "Ehre" wer saarländischer und pfälzischer Meister, bzw. Süd-West Meister wird. Auf einer mir komplett unbekannten Runde. Mal sehen wie es ausgeht. Ich berichte dann.
Sonntags steht ann im luxembourgischen Leudelange ein weiterer internationaler Cross an, der wohl sehr gut besetzt sein wird. Gibt es doch in Belgien an dem Tag kein großes Rennen und so ist zu vermuten das doch einige der guten , oder besseren Belgier den Weg dorthin finden werden.
Mich wird man dort als Zuschauer und Beobachter sehen, bzw. evtl. als Helfer für die REnnahrerkollegen mit denen man sich sonst "duelliert". Die Cyclocrosswelt ist klein, aber immer kollegial und jeder hilft da dann doch jedem. Ein bischen gelebte Solidartät in einer Welt die ebensolche mehr als nur oft vermissen lässt;-)
Bis dann. Wir sehen uns:-)
Euer,
Olli
Samstag, 27. November 2010
Das Wochenende im Blick
Hallo liebe Blogleser,
das Wochenende in renntechnischer Sicht steht bevor. Und das heißt konkret für mich das Rennen in Cessingen in Luxembourg. Dort auf dem permanenten Cyclocrosskurs "Josy Mersch" im Wald zwischen Cessange und Leudelange um es genau zu sagen.
Dieser Kurs hat es in sich. Ein richtiger moderner Crosskurs,der dennoch konditionell alles andere als leicht ist.Geht es doch permanent alle paar hundert Meter irgendwo eine "Welle" hinauf. Zusätzlich sind noch eine Treppenpassage und eine recht spektakuläre Abfahrt zu bewältigen.
Durch die Regenfälle der vergangenen Tage und der jetzt seit 2-3 Tagen eingesetzten Kälte erwarte ich einen sehr schmierigen Boden, der zudem noch die Steuerkünste der Rennfahrer /innen voll fordern wird.
Auf die Starterzahlen am morgigen Renntag bin ich gespannt. Waren doch in Belvaux, am vergangenen Sonntag, wohl so viele Starter da wie noch nie.Das heißt bei ähnlichen Zahlen morgen etwas Enge am Start, da dieser auf einem ansteigenden "Feldweg" erfolgt der auch nicht so wirklich breit ist.Für die Zuschauer wird es dann schon ab hier spannende packende Kämpfe um die besten Positionen zur "Einfahrt" auf den eigentlichen Rennkurs geben.
Ich hoffe außerdem auf die Nachsichtigkeit der Komissäre morgen beim Befahren / Überqueren der Rennstrecke bei den Rennfahrern.Im vergangenen Jahr gab es hier ein paar "Unstimmigheiten". Nummernausgabe , Start und Ziel liegen halt mitten im Wald und man muss einfach um dort hin zu gelangen die Strecke befahren. Außerdem muss den Rennfahrern auch die Möglichkeit gegeben sein sich die Strecke anzuschauen. Da es vor den Jugend/Junioren / Frauen Rennen ab 14.00 Uhr auch schon Wettbewerbe für die Kleinsten gibt , ist das halt ein bischen "schwierig". Aber mit etwas Verständnis, Vorsicht und Weitsicht von allen Seiten sollte auch das zu regeln, für alle Beteiligten, sein.
Los geht es wie gesagt mit Wettbewerben für die Minimes, die Einsteiger, um 13.00 Uhr. Anschliessend folgen dann um 14.00 Uhr die Rennen der Jugend/Junioen und Damen , ehe um 15.00 Uhr die Elite , U23 und Masters in den Wettbewerb geschickt werden.
Für mich persönlich habe ich das Ziel meine Form auf Hinblick auf den darauffolgenden Samstag , zur Süd-West Meisterschaft, zu verbessern und ein gutes Resultat einzufahren. Nach Möglichkeit das Rennen der Masters zu gewinnen um es einfach direkt zu sagen.Ich bin selbst gespannt wie es laufen wird. Das Training im Laufe dieser Woche war recht gut und zufriedenstellend und leichte Fortschritte sind spürbar. Ich muß halt einfach mal sehen wie es läuft.
Ald dann.Man sieht sich dann morgen:-)
Euer,
Olli
das Wochenende in renntechnischer Sicht steht bevor. Und das heißt konkret für mich das Rennen in Cessingen in Luxembourg. Dort auf dem permanenten Cyclocrosskurs "Josy Mersch" im Wald zwischen Cessange und Leudelange um es genau zu sagen.
Dieser Kurs hat es in sich. Ein richtiger moderner Crosskurs,der dennoch konditionell alles andere als leicht ist.Geht es doch permanent alle paar hundert Meter irgendwo eine "Welle" hinauf. Zusätzlich sind noch eine Treppenpassage und eine recht spektakuläre Abfahrt zu bewältigen.
Durch die Regenfälle der vergangenen Tage und der jetzt seit 2-3 Tagen eingesetzten Kälte erwarte ich einen sehr schmierigen Boden, der zudem noch die Steuerkünste der Rennfahrer /innen voll fordern wird.
Auf die Starterzahlen am morgigen Renntag bin ich gespannt. Waren doch in Belvaux, am vergangenen Sonntag, wohl so viele Starter da wie noch nie.Das heißt bei ähnlichen Zahlen morgen etwas Enge am Start, da dieser auf einem ansteigenden "Feldweg" erfolgt der auch nicht so wirklich breit ist.Für die Zuschauer wird es dann schon ab hier spannende packende Kämpfe um die besten Positionen zur "Einfahrt" auf den eigentlichen Rennkurs geben.
Ich hoffe außerdem auf die Nachsichtigkeit der Komissäre morgen beim Befahren / Überqueren der Rennstrecke bei den Rennfahrern.Im vergangenen Jahr gab es hier ein paar "Unstimmigheiten". Nummernausgabe , Start und Ziel liegen halt mitten im Wald und man muss einfach um dort hin zu gelangen die Strecke befahren. Außerdem muss den Rennfahrern auch die Möglichkeit gegeben sein sich die Strecke anzuschauen. Da es vor den Jugend/Junioren / Frauen Rennen ab 14.00 Uhr auch schon Wettbewerbe für die Kleinsten gibt , ist das halt ein bischen "schwierig". Aber mit etwas Verständnis, Vorsicht und Weitsicht von allen Seiten sollte auch das zu regeln, für alle Beteiligten, sein.
Los geht es wie gesagt mit Wettbewerben für die Minimes, die Einsteiger, um 13.00 Uhr. Anschliessend folgen dann um 14.00 Uhr die Rennen der Jugend/Junioen und Damen , ehe um 15.00 Uhr die Elite , U23 und Masters in den Wettbewerb geschickt werden.
Für mich persönlich habe ich das Ziel meine Form auf Hinblick auf den darauffolgenden Samstag , zur Süd-West Meisterschaft, zu verbessern und ein gutes Resultat einzufahren. Nach Möglichkeit das Rennen der Masters zu gewinnen um es einfach direkt zu sagen.Ich bin selbst gespannt wie es laufen wird. Das Training im Laufe dieser Woche war recht gut und zufriedenstellend und leichte Fortschritte sind spürbar. Ich muß halt einfach mal sehen wie es läuft.
Ald dann.Man sieht sich dann morgen:-)
Euer,
Olli
Freitag, 26. November 2010
Test in der TOUR 12/2010
Hallo zusammen,
momentan sorgt der Test mit Cyclocrossrennrädern in der neuen Dezember Ausgabe des Magazins TOUR für einige Aufregung.
Da ich mit einigen Dingen dort nicht einverstanden bin und das auch schon im Vorfeld während dieses Tests nicht war, möchte ich hier kurz Stellung zu einigen Dingen nehmen. Das sollte mir erlaubt sein, ohne den Dingen schuldig zu bleiben, oder irgendwem auf die Füße zu treten.
Es gibt in dieser Sache mehrere Faktenlagen, die ich hier an / aufführen will.
Kommen wir gleich zu eben jenen Fakten.Alles hat ja immer zwei Seiten.
Faktenlage:
* TOUR fragt ein Testrad in bestimmter Spezifikation bei mir an. Zeitrahmen sehr eng gesetzt, aber zu schaffen. Durch eine berufliche Tätigkeit meinerseits zum Zeitraum des Tests im Ausland aber recht hektisch alles.
* Während meines Auslandaufenthaltes (Mallorca) erhalte ich die Nachricht das der verbaute Gegenhalter kaputt gegangen wäre.
* ich reagiere und veranlasse den Versand von einem neuen Halter nach München per Mail
* auch dieser Halter wird mir mitgeteilt sei kaputt gegangen
* hektischer Mailwechsel zwischen mir und dem Tester der TOUR. Ich beschliesse das Rad aus dem Test heraus zu nehmen und kommuniziere das auch klipp und klar so, da ich erst einmal selbst, nach meiner Rückkehr, wissen will was da überhaupt los ist.
* Die Herausnahme aus dem Test wird mir verweigert. Dies sei nicht möglich heißt es.
Da das Rad im Test ohne Bewertung geblieben ist, fragt man sich dann schon nach Sinn der ganzen Aktion?
* Fakt ist, dass die Halter kaputt gingen
* Fakt ist auch das ich bis dato nicht klar weiß , wie das passiert ist? Welche Umstände? Was überhaupt gemacht wurde? Die Aussagen sind hier sehr "schwammig".
* Fakt ist weiter as der Halter in nicht geringer Anzahl in Umlauf und Gebrauch ist. Bisher ohne irgendwelche Beanstandung. Die kaputten Halter bei der TOUR sind definitiv die ersten bei den es Probleme gegeben hat.
* Fakt ist auch das ich hinter "meinem" Produkt stehe und selbst im Anschluß an die Aussagen und Mitteilungen der TOUR eigene Tests gemacht habe unter allen erdenklichen Situationen mit mehreren Haltern und Bremsen mit dem Ergebnis das nichts kaputt ging und auch weiter rein gar nichts zu beanstanden war. Das ist einfach ein Fakt.
* Fakt ist weiter das diese Gegenhalter nicht zur Serienausstattung von Kompletträdern gehört. Da ich wußte das das Gabelstottern sicher wieder für hitzige Diskusion sorgen würde habe ich das Teil verbaut für den Test. Würde ich annehmen können as das Teil versagen würde, hätte ich es sicher nicht verbaut. Warum auch? Wer legt sich schon selbst einen Strick um den Hals?
* Fakt ist auch das ich den Artikel VOR Veröffentlichung zum Gegenlesen und zur Stellungsnahme hätte bekommen sollen. Das ist nicht erfolgt. Vom Artikel selbst habe ich über einen Nutzer des Tour-Forums Kenntnis bekommen, bzw. von diesem zugestellt bekommen.In dem Artikel sind zwar Auszüge aus meinen Mails zur Stellungsnahme zum Umstand angeführt, aber der komplette Artikel hat mich auf Bezug auf mein Rad völlig entsetzt.Offiziell habe ich kein Statement frei gegeben und auch keines gemacht. Es geht in dem Artikel nur um den Halter und nirgends um das Rad selbst.Aber auch in der "restlichen" Bewertung der Einzelheiten in der Tabelle bin ich in einigen Punkten nicht einig . Das gehört aber nicht hierher und ist nicht Gegenstand dieses Artikels hier im Blog.
Soweit die Faktenlage. Ich stehe für alle Fragen bereit. Auch der kritischen! Ich gehe keiner sachlichen Diskusion aus dem Weg. Nur sollte das fair bleiben und nicht wie es bereits jetzt schon geschieht,bzw. geschehen ist, mit dümmlichem Gespräch durchs Land gehen.
Kontaktet mich, wenn ihr Fragen habt. Ich gehe auf alles ein!
In dem Sinn.
Euer,
Olli
momentan sorgt der Test mit Cyclocrossrennrädern in der neuen Dezember Ausgabe des Magazins TOUR für einige Aufregung.
Da ich mit einigen Dingen dort nicht einverstanden bin und das auch schon im Vorfeld während dieses Tests nicht war, möchte ich hier kurz Stellung zu einigen Dingen nehmen. Das sollte mir erlaubt sein, ohne den Dingen schuldig zu bleiben, oder irgendwem auf die Füße zu treten.
Es gibt in dieser Sache mehrere Faktenlagen, die ich hier an / aufführen will.
Kommen wir gleich zu eben jenen Fakten.Alles hat ja immer zwei Seiten.
Faktenlage:
* TOUR fragt ein Testrad in bestimmter Spezifikation bei mir an. Zeitrahmen sehr eng gesetzt, aber zu schaffen. Durch eine berufliche Tätigkeit meinerseits zum Zeitraum des Tests im Ausland aber recht hektisch alles.
* Während meines Auslandaufenthaltes (Mallorca) erhalte ich die Nachricht das der verbaute Gegenhalter kaputt gegangen wäre.
* ich reagiere und veranlasse den Versand von einem neuen Halter nach München per Mail
* auch dieser Halter wird mir mitgeteilt sei kaputt gegangen
* hektischer Mailwechsel zwischen mir und dem Tester der TOUR. Ich beschliesse das Rad aus dem Test heraus zu nehmen und kommuniziere das auch klipp und klar so, da ich erst einmal selbst, nach meiner Rückkehr, wissen will was da überhaupt los ist.
* Die Herausnahme aus dem Test wird mir verweigert. Dies sei nicht möglich heißt es.
Da das Rad im Test ohne Bewertung geblieben ist, fragt man sich dann schon nach Sinn der ganzen Aktion?
* Fakt ist, dass die Halter kaputt gingen
* Fakt ist auch das ich bis dato nicht klar weiß , wie das passiert ist? Welche Umstände? Was überhaupt gemacht wurde? Die Aussagen sind hier sehr "schwammig".
* Fakt ist weiter as der Halter in nicht geringer Anzahl in Umlauf und Gebrauch ist. Bisher ohne irgendwelche Beanstandung. Die kaputten Halter bei der TOUR sind definitiv die ersten bei den es Probleme gegeben hat.
* Fakt ist auch das ich hinter "meinem" Produkt stehe und selbst im Anschluß an die Aussagen und Mitteilungen der TOUR eigene Tests gemacht habe unter allen erdenklichen Situationen mit mehreren Haltern und Bremsen mit dem Ergebnis das nichts kaputt ging und auch weiter rein gar nichts zu beanstanden war. Das ist einfach ein Fakt.
* Fakt ist weiter das diese Gegenhalter nicht zur Serienausstattung von Kompletträdern gehört. Da ich wußte das das Gabelstottern sicher wieder für hitzige Diskusion sorgen würde habe ich das Teil verbaut für den Test. Würde ich annehmen können as das Teil versagen würde, hätte ich es sicher nicht verbaut. Warum auch? Wer legt sich schon selbst einen Strick um den Hals?
* Fakt ist auch das ich den Artikel VOR Veröffentlichung zum Gegenlesen und zur Stellungsnahme hätte bekommen sollen. Das ist nicht erfolgt. Vom Artikel selbst habe ich über einen Nutzer des Tour-Forums Kenntnis bekommen, bzw. von diesem zugestellt bekommen.In dem Artikel sind zwar Auszüge aus meinen Mails zur Stellungsnahme zum Umstand angeführt, aber der komplette Artikel hat mich auf Bezug auf mein Rad völlig entsetzt.Offiziell habe ich kein Statement frei gegeben und auch keines gemacht. Es geht in dem Artikel nur um den Halter und nirgends um das Rad selbst.Aber auch in der "restlichen" Bewertung der Einzelheiten in der Tabelle bin ich in einigen Punkten nicht einig . Das gehört aber nicht hierher und ist nicht Gegenstand dieses Artikels hier im Blog.
Soweit die Faktenlage. Ich stehe für alle Fragen bereit. Auch der kritischen! Ich gehe keiner sachlichen Diskusion aus dem Weg. Nur sollte das fair bleiben und nicht wie es bereits jetzt schon geschieht,bzw. geschehen ist, mit dümmlichem Gespräch durchs Land gehen.
Kontaktet mich, wenn ihr Fragen habt. Ich gehe auf alles ein!
In dem Sinn.
Euer,
Olli
Donnerstag, 25. November 2010
Dienstag, 23. November 2010
OCCP Step Al , Shimano Ultegra , gebraucht
Im Kundenauftrag zu verkaufen:
OCCP Step Al , Rh.52cm , leicht gebraucht, Shimano Ultegra, 2 Sätze Laufräder, Anbauteile PRO-LT ,Bremsen Tektro CR 720,Selle Italia SLR Sattel,FSA Gossamer Compact Cyclocross Kurbel,Farbe schwarz / Dekore weiß, TOP Zustand sieht aus wie ast neu, im Kundenauftrag zu verkaufen für 850 Euro.
Crossrad kann bei mir im Büro , Merziger Str.34 , 66663 Merzig-Hilbringen , gerne begutachtet und auch testgefahren werden.
Montag, 22. November 2010
Video vom Cyclocross-Rennen in Belvaux
Carlo sei Dank ist das Video schon fertig:-)
Ein Hoch auf just4fun.lu:-)!
http://www.youtube.com/watch?v=_2Wk14qV7yw
Ein Hoch auf just4fun.lu:-)!
http://www.youtube.com/watch?v=_2Wk14qV7yw
Wieder im Rennen
Am gestrigen Sonntag führte mich mein Weg ins luxembourgische Belvaux, oder auch in Landessprache Bieles genannt.
Dort wird auch schon seit zig Jahren ein Cyclocrossrennen auf dem Galgebierg,für die deutschsprachigen, Galgenberg veranstaltet. Ein Rennen wo ich immer sehr gerne hin gefahren bin und das auch weiter tun werde. Kennt man doch die meisten Leute die dort helfen und ausrichten schon genausolang wie man selbst Rennen fährt. Und das sind ja nun doch schon "ein paar Jahre" :-)
Galgenberg ist auch sehr sinnig für das Rennen. Bleibt doch vielen da schon mal die Luft weg:-))
Der Veranstalter hatte einen neuen Kurs abgesteckt, der aus alten bekannten Elementen, aber auch sehr viel neuem bestand.Viele Richtungswechsel waren zu meistern. Eine kleine Sandbank die es in sich hatte wie man auf dem angehängten Video sieht und auch ein derber Anstieg war im Kurs zu finden mit vorhergehender nicht ganz einfacher Abfahrt. Zuerst das Gute an der Sache. Den Kurs an sich fand ich klasse. Das war für die Zuschauer ein heiden Spektakel.
Was ich nicht gut fand, aber dafür kann der Veranstalter eigentlich nichts, war der Umstand das sich so viele Fahrer am Start einfanden wie noch nie glaube ich. Und dafür war der Kurs in der Startphase einfach zu "hakelig". Viel Gerempel und Stürze waren die Folge auf den ersten 1500 Metern. Da sollte man versuchen das irgendwie zu optimieren. Mein Vorschlag wäre hier den Start wieder runter in den Ort zu verlegen, wie das in früheren Jahren der Fall war. So hätte sich das Feld durch den Anstieg schon mal etwas sortiert und es wäre beim Eingang ins Gelände etwas übersichtlicher.Die Sandbank direkt in der Startphase tat dann noch das übrige das dort viele Leute "quer" lagen und man schlichtweg gar nicht mehr vorbei kam.
Für mich hieß es erst einmal relativ weit hinten am Start Platz zu nehmen in der . keine Ahnung mehr wievielten Reihe das war. Hier habe ich noch eine kleine Kritik. Wenn man 8 Startboxen nebeneinander aufzeichnet, sollte man diese auch genauso nutzen. Das wie es gestern geschehen ist, alle Leute mit Punkten in der Rangliste schön brav an ihrem Platz in den Boxen stehen ist ja super. Aber das dann gut 30 Leute ohne Punkte iteinander nach vorn gerufen werden und die sich einfach mal komplett links mit vorne hin stellen und aus 8 Startboxen deren gut 15 gemacht haben, fand ich weniger witzig. Standen dort nämlich wirkliche Koryphäen dabei die im Verlauf des Startes für viel , ich sage mal vorsichtig Unruhe und auch schlimmeres sorgten. Das sollte man vielleicht für die Zukunft auch etwas optimieren. Bei einem großen internationalen Rennen geht das ja auch und dort steht auch keine vorne der nicht da zu stehen hat;-)
Soweit meine kleine Kritik.
Wie gesagt stand ich selbst relativ ungünstig und die ersten 1000 Meter nach em Start waren dementsprechend ein einziger Adrenalinstoß. Gerempel von links, Gerempel von rechts, stürzender Fahrer vor mir,neben mir und mehr Slalom gefahren wie der eigentliche Kurs Kurven hatte. Aber nun gut. Am ersten Anstieg hatte sich alles ein bischen sortiert und es wurde ,zumindest was das Slalomfahren anbelangte ruhiger.
Ich fand mich dann irgendwo um die paarunddreißigste Position wieder als es das erste mal durchs Ziel ging und hatte ein Gruppe um mich herum mit der es dann weiter ging. Eigentlich fühlte ich mich echt gut, bedenkt man das ich bis FReitag noch Antibiotika nehmen mußte und gar nicht mal wirklich die letzten Tage richtig trainieren konnte. Also ging es dem Umstand entsprechend um den Kurs und ich versuchte das Beste draus zu machen. Und das war nicht mal so schlecht. Vorne düste das Mopped Sascha Weber derweil um den Kurs. Verfolgt von einer illustren Gruppe mit Tom Flammang, Jerome Junker, Vincent diasdos Santos und Gusty Bausch. Und da gings richtig zur Sache. Highspeed auf Stollenreifen war das.
Und ohne große Überraschung gewann dann auch Sascha Weber , vor Tom Flammang und Jerome Junker.
Ich selbst landete auf dem 29. Rang und war bester Mastersfahrer:-) Leider hatte ich das gar nicht mitbekommen und "verpasste" so die "Siegerehrung".....
Ich verspreche das, sollte ich nochmal in die Situation kommen, ich dann etwas aufmerksamer sein werde:-) Ich bin sowas ja gar nicht mehr gewöhnt:-) Der letzte Sieg liegt ja schon ein paar Jahre zurück:-)
Alles in allem ein schöner Renntag mit fast trockenem Wetter und wenig Pampe:-)
Bilder und mehr Videomaterial folgen dann noch.Carlo und Gigi von just4fun.lu sei Dank:-)
Bis nächsten Sonntag in Cessingen(Cessange). Bis dahin hoffe ich etwas vom Rückstand der Form wett gemacht zu haben und nochmal Rennform für die Saarland-Meisterschaften am darauffolgenden Wochenende ausbauen zu können:-)
Euer,
Olli
Kleines "lustiges" Video von Carlo:-)
http://www.youtube.com/watch?v=ioOvkYoDp08
Dort wird auch schon seit zig Jahren ein Cyclocrossrennen auf dem Galgebierg,für die deutschsprachigen, Galgenberg veranstaltet. Ein Rennen wo ich immer sehr gerne hin gefahren bin und das auch weiter tun werde. Kennt man doch die meisten Leute die dort helfen und ausrichten schon genausolang wie man selbst Rennen fährt. Und das sind ja nun doch schon "ein paar Jahre" :-)
Galgenberg ist auch sehr sinnig für das Rennen. Bleibt doch vielen da schon mal die Luft weg:-))
Der Veranstalter hatte einen neuen Kurs abgesteckt, der aus alten bekannten Elementen, aber auch sehr viel neuem bestand.Viele Richtungswechsel waren zu meistern. Eine kleine Sandbank die es in sich hatte wie man auf dem angehängten Video sieht und auch ein derber Anstieg war im Kurs zu finden mit vorhergehender nicht ganz einfacher Abfahrt. Zuerst das Gute an der Sache. Den Kurs an sich fand ich klasse. Das war für die Zuschauer ein heiden Spektakel.
Was ich nicht gut fand, aber dafür kann der Veranstalter eigentlich nichts, war der Umstand das sich so viele Fahrer am Start einfanden wie noch nie glaube ich. Und dafür war der Kurs in der Startphase einfach zu "hakelig". Viel Gerempel und Stürze waren die Folge auf den ersten 1500 Metern. Da sollte man versuchen das irgendwie zu optimieren. Mein Vorschlag wäre hier den Start wieder runter in den Ort zu verlegen, wie das in früheren Jahren der Fall war. So hätte sich das Feld durch den Anstieg schon mal etwas sortiert und es wäre beim Eingang ins Gelände etwas übersichtlicher.Die Sandbank direkt in der Startphase tat dann noch das übrige das dort viele Leute "quer" lagen und man schlichtweg gar nicht mehr vorbei kam.
Für mich hieß es erst einmal relativ weit hinten am Start Platz zu nehmen in der . keine Ahnung mehr wievielten Reihe das war. Hier habe ich noch eine kleine Kritik. Wenn man 8 Startboxen nebeneinander aufzeichnet, sollte man diese auch genauso nutzen. Das wie es gestern geschehen ist, alle Leute mit Punkten in der Rangliste schön brav an ihrem Platz in den Boxen stehen ist ja super. Aber das dann gut 30 Leute ohne Punkte iteinander nach vorn gerufen werden und die sich einfach mal komplett links mit vorne hin stellen und aus 8 Startboxen deren gut 15 gemacht haben, fand ich weniger witzig. Standen dort nämlich wirkliche Koryphäen dabei die im Verlauf des Startes für viel , ich sage mal vorsichtig Unruhe und auch schlimmeres sorgten. Das sollte man vielleicht für die Zukunft auch etwas optimieren. Bei einem großen internationalen Rennen geht das ja auch und dort steht auch keine vorne der nicht da zu stehen hat;-)
Soweit meine kleine Kritik.
Wie gesagt stand ich selbst relativ ungünstig und die ersten 1000 Meter nach em Start waren dementsprechend ein einziger Adrenalinstoß. Gerempel von links, Gerempel von rechts, stürzender Fahrer vor mir,neben mir und mehr Slalom gefahren wie der eigentliche Kurs Kurven hatte. Aber nun gut. Am ersten Anstieg hatte sich alles ein bischen sortiert und es wurde ,zumindest was das Slalomfahren anbelangte ruhiger.
Ich fand mich dann irgendwo um die paarunddreißigste Position wieder als es das erste mal durchs Ziel ging und hatte ein Gruppe um mich herum mit der es dann weiter ging. Eigentlich fühlte ich mich echt gut, bedenkt man das ich bis FReitag noch Antibiotika nehmen mußte und gar nicht mal wirklich die letzten Tage richtig trainieren konnte. Also ging es dem Umstand entsprechend um den Kurs und ich versuchte das Beste draus zu machen. Und das war nicht mal so schlecht. Vorne düste das Mopped Sascha Weber derweil um den Kurs. Verfolgt von einer illustren Gruppe mit Tom Flammang, Jerome Junker, Vincent diasdos Santos und Gusty Bausch. Und da gings richtig zur Sache. Highspeed auf Stollenreifen war das.
Und ohne große Überraschung gewann dann auch Sascha Weber , vor Tom Flammang und Jerome Junker.
Ich selbst landete auf dem 29. Rang und war bester Mastersfahrer:-) Leider hatte ich das gar nicht mitbekommen und "verpasste" so die "Siegerehrung".....
Ich verspreche das, sollte ich nochmal in die Situation kommen, ich dann etwas aufmerksamer sein werde:-) Ich bin sowas ja gar nicht mehr gewöhnt:-) Der letzte Sieg liegt ja schon ein paar Jahre zurück:-)
Alles in allem ein schöner Renntag mit fast trockenem Wetter und wenig Pampe:-)
Bilder und mehr Videomaterial folgen dann noch.Carlo und Gigi von just4fun.lu sei Dank:-)
Bis nächsten Sonntag in Cessingen(Cessange). Bis dahin hoffe ich etwas vom Rückstand der Form wett gemacht zu haben und nochmal Rennform für die Saarland-Meisterschaften am darauffolgenden Wochenende ausbauen zu können:-)
Euer,
Olli
Kleines "lustiges" Video von Carlo:-)
http://www.youtube.com/watch?v=ioOvkYoDp08
Freitag, 19. November 2010
Kleine Sachen die das Leben leichter machen
So in etwa könnte man das sagen bei den 4 kleinen Helferlein, die ganz unscheinbar den Dienst am crossfahrenden Crosser vesehen und die eigentlich keiner so richtig wahr nimmt und die trotzdem das Leben des cross fahrenden Crossers elementar leichter machen können.
Die Rede ist von Spikes. Und hier die Ausführung von OCCP.
Diese kleinen Spikes mit einer Länge von 12mm werden in die Schuhe eingeschraubt. Bei den allermeisten MTB/Cross-Schuhen sind dafür ja Gewindeeinsätze im vorderen Bereich der Schuhsohlen anzutreffen.
Und mit diesen Spikes läuft es sich schon wesentlich leichter im matschigen , weichen Untergrund;-) Vor allem bergan. Kein rutschen mehr. Die Spikes krallen sich in den Boden wie dergleichen beim Bergsteiger in die Eiswand;-)
Kleine Sache mit großer Wirkung:-)
Preis für den 4-teiligen Satz ist 15,00 Euro.
Cyclocrosshandschuhe lieferbar
Sie sind endlich da und lieferbar.
Die OCCP Cyclocrosshandschuhe , die aber auch in anderen Diziplinen mehr als nur gut zu gebrauchen sind.
Features:
* Material Super-Roubaix
* Innenseiten der Handflächen mit Gumminoppen versehen für besseren Grip am Lenker im Crosseinsatz
* Fingerkuppen mit Windstopper um die empfindlichen Fingerkuppen vor Kälte noch besser zu schützen
* Klettverschluss zum Anpassen am Handgelenk um festen Sitz zu garantieren
* Sehr enganliegend und daher mit bestem Griffgefühl für den Lenker. Im Crosseinsatz ganz wichtig!
* Einsatzbereich Cyclocross Training und Rennen, Strassenrennen, MTB, Laufwettbewerbe, Triathlon, etc., sehr vielseitig einsetzbar
* Preis pro Paar 25,00 Euro. Bei Bestellungen bis Samstag den 27.11.2010 gibt es 15% Rabatt ! Bei Bestellungen ab 10 Paar gibt es 20% Rabatt (für Teams und Vereine interessant)
Donnerstag, 18. November 2010
Kundenräder
Mittwoch, 17. November 2010
Auch eine Art Cyclocross
Nicht direkt....aber ein bischen schon:-) Danny is back! Einfach genial was der Kerl mit dem Rad drauf hat!
Seht selbst:-)
http://www.youtube.com/watch?v=Cj6ho1-G6tw&feature=share
Seht selbst:-)
http://www.youtube.com/watch?v=Cj6ho1-G6tw&feature=share
Dienstag, 16. November 2010
Bekleidung lieferbar !
Die neuen OCCP Warm-up Hosen zum Anziehen vor sportlichen Wettkämpfen, wie Cyclocross-Rennen und die speziellen Cyclocross Handschuhe sind ab sofort lieferbar!
Die Hosen kosten 59,00 Euro und die Handschuhe 25,00 Euro.
Wir mußten die Preise leider etwas anpassen, aufgrund von Währungsschwankungen und vorher nicht bekannten Rohstoffpreiserhöhungen.
Wer bis Samstag den 27.11.2011 eine Bestellung abgibt erhält dennoch 15% Rabatt auf den jeweiligen Artikel.
Bei Abnahme von 10 Hosen oder 10 Paar Handschuhen gibt es 20% Rabatt. Dies ist sicher interessant für Teams und Vereine.
Montag, 15. November 2010
Neues aus Luxembourg
Da ich ja wieder einmal außer Gefecht war wegen einer Nasennebenhöhlenentzündung und selbst nicht Rennen fahren konne, bin ich nach einem leichten morgendlichen Strassentraining, bei Sonne(!!!), ins luxembourgische Dommeldange gefahren um mir den dort veranstalteten Cyclocross mal als Zuschauer anzusehen. Das war glaube ich für dieses Rennen auch eine Premiere für mich.
Ein leicht modifizierter Rundkurs , im Vergleich zum Vorjahr, war abgesteckt und ausgeflattert. Zu meiner Überraschung war der Boden gar nicht so matschig wie ich das nach den tagelangen Regenfällen an den Vortagen erwartet hätte. Faire Bedingungen für jeden Starter.
Fährt man mal nicht selbst bleibt dann auch mal Zeit sich die Rennen der jüngeren Kategorien anzuschauen. Und erfreulicherweise finden sich mittlerweile wieder mehr Starter / Starterinnen bei den Crossrennen in Luxembourg am Start ein. Vielleicht kommt ja auch dort ein kleiner "Boom" und man merkt / entdeckt das diese Rennen einen einfach auch sportlich weiterbringen. Auch wenn man nicht spezialisiert darauf ist und "nur" Straßenrennfahrer sein will , oder vielmehr, werden will. In diesen Kategorien der unter 19 jährigen muß man das ja noch so sagen.
Und es macht richtig Spaß den jüngeren zuzusehen! Wird man doch irgendwie auch an seine eigene Jugend und die Zeit erinnert wo man sich als 14-18 jähriger "Bub" in das "Abenteuer" Cyclocross gestürzt und seine Liebe zu diesem fantastischen Sport entdeckt hat:-)
Man sieht Talente, sehr gute sogar, die man unbedingt in diesem Sport halten sollte. Da stellen sich einige richtig gut an und zeigen nicht nur Talent, sondern auch schon richtiges Können für den harten Crosssport!
Schön zu sehen das die Zukunft für den Crosssport nicht wirklich so düster ist, wie manche immer orakeln. Der Sport lebt!
Erwähnen will ich hier die beiden "Seriensieger" der letzten Wochen in ihrer jeweiligen Kategorie. Das wären bei den Junioren Massimo Morabito, der für die UC Dippach fährt und bei den Debutants / Jugend der junge Deutsche Marco König aus Queidersbach. Die beiden stellvertretend für eine weitere Anzahl an wirklich talentierten Rennfahrern. Diese beiden fallen etwas aus der Reihe heraus , weil sie eigentlich jedes Wochenende ihre Klasse und Konkurenz in Schach halten können. Zwei die ihren Weg machen werden, sollten sie dem Crosssport treu bleiben. Da bin ich überzeugt von.
Das Rennen der Elite / U23 / Masters hatte ein kleines Schmankerl zu bieten. Stand doch , zur Überraschung vieler , auch der deutsche U23 Meister Sascha Weber mit am Start der zahlreich erschienenen Rennfahrer. Als klarer Favorit des Rennens zeigte er auch sofort in welche Richtung es an diesem Sonntag gehen würde. Und das war vorn;-)
Dahinter formierte sich eine illustre Gruppe aller luxembourger Crossspezialisten. Es waren darin Tom Flammang zu finden, der wieder zu alter Klasse zurück findet. Langsam aber immer sicherer. Da war der junge Vincent dias dos Santos zu finden, der scheinbar endlich Kontinuität in seine Leistungen bringen kann. Da war Jerome Junker zu finden, der in dieser Saison DER "Abräumer" schlechthin in Luxembourg ist. Da war anfangs noch der junger Holländer und Sieger von Tetange, Kaj Slenter zu finden, der allerdings im weiteren Verlauf etwas zurück fiel.Weiter der Ex-Meister Gusty Bausch, der aber auch im weiteren Verlauf des Rennens zurückfallen sollte. Er kommt in diesem Jahr bisher leider nicht ins rollen. Was ich persönlich sehr schade finde, weil er Klasse hat und einfach mit vorn rein gehört in die Klassements. Es bleibt zu hoffen das er sich wieder fängt in den nächsten Wochen und zeigen kann was er wirklich kann.
Auch Pit Schlechter der wieder den Weg zurück ins Gelände gefunden hat war dort zu finden. Seine Zielsetzung wird wohl ganz klar die Titelverteidigung in der U23 Klasse im Januar sein.
Und "last but not least" war da der unkaputtbare Altmeister und Publikumsliebling Pascal Triebel mit zu finden, der auch mit nahezu 45 Jahren an Alter, immer noch mit den weitaus jüngeren mithalten kann und Sonntag für Sonntag Top Ergebnisse abliefert.
Das Finale des Rennens wurde dann hinter dem führenden Sascha Weber noch einmal richtig spannend. Jerome Junger konnte sich auf Position 2 festsetzen und hielt diese bis ins Ziel! Tom Flammang mußte derweil dos Santos an sich vorbei und ziehen lassen, was Platz 3 für das junge luxembourger Talent bedeutete. Flammang dann auf 4 und dann auch schon "der Alte" unter "den jungen" , Pascal Triebel auf Platz 5. , gefolgt von Pit Schlechter , Gusty Bausch, Lex Reichling , Olivier Laterza und Kaj Slenter. Damit waren die ersten zehn Plätze vergeben.
Was bleibt?
Wir sahen ein äußerst spannendes Rennen, dass trotz dem widrigen Wetter an den Vortagen und am Renntag selbst dann auch noch, eine für alle Fahrer faire Strecke bot und auch die Starter selbst großen Sport zeigten!
Einzig die etwas, sagen wir "unpassende" Rahmenmusik an Start und Ziel würde ich ändern für eine mit Action und Spannung geladene Sportart;-) Da kann man mehr draus machen. Aber sonst haben die vielen Helfer des Dommeldinger Clubs sich richtig Mühe gegeben eine super Veranstaltung zu bieten! Das darf und muss an der Stelle auch erwähnt sein! Überhaupt ist es immer wieder mit Respekt zu zollen, was die einzelnen Vereine und ihre doch eigentlich immer im Hintergrund stehenden Mitglieder und Helfer Sonntag für Sonntag auf die Beine stellen um , ich sage mal, uns Rennfahrern, die Möglichkeit zu bieten den Sport überhaupt ausüben zu können und den Zuschauern immer wieder die Gelegenheit zu geben großen Sport für kleines Geld ansehen und erleben zu können!
Und das macht dann auch allen Spaß:-)
In dem Sinn. Ich hoffe nächste Woche wieder fit zu sein und als beteiligter Fahrer wieder schreiben zu können.
Bis dahin. Euer,
Olli
Ein leicht modifizierter Rundkurs , im Vergleich zum Vorjahr, war abgesteckt und ausgeflattert. Zu meiner Überraschung war der Boden gar nicht so matschig wie ich das nach den tagelangen Regenfällen an den Vortagen erwartet hätte. Faire Bedingungen für jeden Starter.
Fährt man mal nicht selbst bleibt dann auch mal Zeit sich die Rennen der jüngeren Kategorien anzuschauen. Und erfreulicherweise finden sich mittlerweile wieder mehr Starter / Starterinnen bei den Crossrennen in Luxembourg am Start ein. Vielleicht kommt ja auch dort ein kleiner "Boom" und man merkt / entdeckt das diese Rennen einen einfach auch sportlich weiterbringen. Auch wenn man nicht spezialisiert darauf ist und "nur" Straßenrennfahrer sein will , oder vielmehr, werden will. In diesen Kategorien der unter 19 jährigen muß man das ja noch so sagen.
Und es macht richtig Spaß den jüngeren zuzusehen! Wird man doch irgendwie auch an seine eigene Jugend und die Zeit erinnert wo man sich als 14-18 jähriger "Bub" in das "Abenteuer" Cyclocross gestürzt und seine Liebe zu diesem fantastischen Sport entdeckt hat:-)
Man sieht Talente, sehr gute sogar, die man unbedingt in diesem Sport halten sollte. Da stellen sich einige richtig gut an und zeigen nicht nur Talent, sondern auch schon richtiges Können für den harten Crosssport!
Schön zu sehen das die Zukunft für den Crosssport nicht wirklich so düster ist, wie manche immer orakeln. Der Sport lebt!
Erwähnen will ich hier die beiden "Seriensieger" der letzten Wochen in ihrer jeweiligen Kategorie. Das wären bei den Junioren Massimo Morabito, der für die UC Dippach fährt und bei den Debutants / Jugend der junge Deutsche Marco König aus Queidersbach. Die beiden stellvertretend für eine weitere Anzahl an wirklich talentierten Rennfahrern. Diese beiden fallen etwas aus der Reihe heraus , weil sie eigentlich jedes Wochenende ihre Klasse und Konkurenz in Schach halten können. Zwei die ihren Weg machen werden, sollten sie dem Crosssport treu bleiben. Da bin ich überzeugt von.
Das Rennen der Elite / U23 / Masters hatte ein kleines Schmankerl zu bieten. Stand doch , zur Überraschung vieler , auch der deutsche U23 Meister Sascha Weber mit am Start der zahlreich erschienenen Rennfahrer. Als klarer Favorit des Rennens zeigte er auch sofort in welche Richtung es an diesem Sonntag gehen würde. Und das war vorn;-)
Dahinter formierte sich eine illustre Gruppe aller luxembourger Crossspezialisten. Es waren darin Tom Flammang zu finden, der wieder zu alter Klasse zurück findet. Langsam aber immer sicherer. Da war der junge Vincent dias dos Santos zu finden, der scheinbar endlich Kontinuität in seine Leistungen bringen kann. Da war Jerome Junker zu finden, der in dieser Saison DER "Abräumer" schlechthin in Luxembourg ist. Da war anfangs noch der junger Holländer und Sieger von Tetange, Kaj Slenter zu finden, der allerdings im weiteren Verlauf etwas zurück fiel.Weiter der Ex-Meister Gusty Bausch, der aber auch im weiteren Verlauf des Rennens zurückfallen sollte. Er kommt in diesem Jahr bisher leider nicht ins rollen. Was ich persönlich sehr schade finde, weil er Klasse hat und einfach mit vorn rein gehört in die Klassements. Es bleibt zu hoffen das er sich wieder fängt in den nächsten Wochen und zeigen kann was er wirklich kann.
Auch Pit Schlechter der wieder den Weg zurück ins Gelände gefunden hat war dort zu finden. Seine Zielsetzung wird wohl ganz klar die Titelverteidigung in der U23 Klasse im Januar sein.
Und "last but not least" war da der unkaputtbare Altmeister und Publikumsliebling Pascal Triebel mit zu finden, der auch mit nahezu 45 Jahren an Alter, immer noch mit den weitaus jüngeren mithalten kann und Sonntag für Sonntag Top Ergebnisse abliefert.
Das Finale des Rennens wurde dann hinter dem führenden Sascha Weber noch einmal richtig spannend. Jerome Junger konnte sich auf Position 2 festsetzen und hielt diese bis ins Ziel! Tom Flammang mußte derweil dos Santos an sich vorbei und ziehen lassen, was Platz 3 für das junge luxembourger Talent bedeutete. Flammang dann auf 4 und dann auch schon "der Alte" unter "den jungen" , Pascal Triebel auf Platz 5. , gefolgt von Pit Schlechter , Gusty Bausch, Lex Reichling , Olivier Laterza und Kaj Slenter. Damit waren die ersten zehn Plätze vergeben.
Was bleibt?
Wir sahen ein äußerst spannendes Rennen, dass trotz dem widrigen Wetter an den Vortagen und am Renntag selbst dann auch noch, eine für alle Fahrer faire Strecke bot und auch die Starter selbst großen Sport zeigten!
Einzig die etwas, sagen wir "unpassende" Rahmenmusik an Start und Ziel würde ich ändern für eine mit Action und Spannung geladene Sportart;-) Da kann man mehr draus machen. Aber sonst haben die vielen Helfer des Dommeldinger Clubs sich richtig Mühe gegeben eine super Veranstaltung zu bieten! Das darf und muss an der Stelle auch erwähnt sein! Überhaupt ist es immer wieder mit Respekt zu zollen, was die einzelnen Vereine und ihre doch eigentlich immer im Hintergrund stehenden Mitglieder und Helfer Sonntag für Sonntag auf die Beine stellen um , ich sage mal, uns Rennfahrern, die Möglichkeit zu bieten den Sport überhaupt ausüben zu können und den Zuschauern immer wieder die Gelegenheit zu geben großen Sport für kleines Geld ansehen und erleben zu können!
Und das macht dann auch allen Spaß:-)
In dem Sinn. Ich hoffe nächste Woche wieder fit zu sein und als beteiligter Fahrer wieder schreiben zu können.
Bis dahin. Euer,
Olli
Cyclocross vom feinsten in Hamme-Zogge / Belgien
Wohl eines der schwersten Superprestige Rennens der letzten Jahre.
Aber sehenswert! Cyclocross total:-)
http://crosstube.net/Cyclocross+2010%252F2011/Cyclocross+Superprestige+Hamme-Zogge+2010+-+Final+lap/Hh0h5G3H8FA%3Ff%3Dplaylists%26app%3Dyoutube_gdata.html
Viel Spaß beim Anschauen!
Aber sehenswert! Cyclocross total:-)
http://crosstube.net/Cyclocross+2010%252F2011/Cyclocross+Superprestige+Hamme-Zogge+2010+-+Final+lap/Hh0h5G3H8FA%3Ff%3Dplaylists%26app%3Dyoutube_gdata.html
Viel Spaß beim Anschauen!
Freitag, 12. November 2010
Cross vom feinsten im TV
Da ja nicht jeder belgisches Fernsehen empfangen kann, aber man online ja doch viel mitbekommen kann, dem sei diese Webseite empfohlen.
http://crosstube.net/
Cyclocrosssport vom feinsten! Die Formel 1 des Sports ebenso , wie allerlei aus der weiten Welt des Cyclocrosssports!
Viel Spaß beim anschauen:-)
Euer,
Olli
http://crosstube.net/
Cyclocrosssport vom feinsten! Die Formel 1 des Sports ebenso , wie allerlei aus der weiten Welt des Cyclocrosssports!
Viel Spaß beim anschauen:-)
Euer,
Olli
Dienstag, 9. November 2010
Europacup der Masters in Frankfurt / Main
Nachdem ich in der vergangenen Woche erst am Mittwoch das Traing wieder aufnehmen konnte, wegen der etwas unpassenden Erkältung die mich erwischt hatte war eigentlich nicht klar ob ich überhaupt am Wochenende Rennen fahren könnte.
Mehr oder weniger war ich soweit auch das Rennen in Frankfurt abzusagen. Aber SAmstag Abend beschloß ich dann doch morgends in aller Frühe, also gegen 5.00 Uhr , den Weg nach FFM anzugehen.
Es lief SAmstag in einem, wegen dem Wetter, nur kurzen Training am Samstag eigentlich recht gut und außerdem bin ich der Meinung das man die Aktivitäten von Walter Wahl und seinen Helfern bei meinem ehemaligen Verein VC Frankfurt durch eine Teilnahme unterstützen muß.War doch das Rennen der Masters zusätzlich als Europacup ausgeschrieben!
Zu meiner Überraschung war das Feld zur ungewohnten Startzeit von 9.30 Uhr recht überschaubar. Da standen knapp 30 Fahrer mit mir am Start.Eigentlich recht wenig, wenn man bedenkt das gerade in der Mastersklasse der Crosssport in Deutschland boomt. Vielleicht war die frühe Startzeit , oder auch die Kollision mit anderen Rennen am gleichen Tag die Ursache, aer eigentlich sollten die Prioritäten der Fahrer ganz klar gesteckt sein.Auch wenn es mal weiter weg ist und die Startzeit zu einer fast unchristlichen Zeit ist.
Die Strecke war etwas modifiziert im ergleich zu den Vorjahren um etwas mehr Rundenlänge herauszuholen. Da hieß ein paar tückische Ecken mehr. Zudem der Boden an der Oberfläche auf den Wiesenstücken tückisch schmierig und glatt war und die Kurven mit viel Gefühl und Vorsicht genommen werden mußten um keinen Sturz zu riskieren.
Nach dem Start, den ich etwas verpatzte, fand ich mich auf einer der hinteren Positionen wieder bei der Einfahrt ins Gelände. Aber sofort an der ersten technischen Schwierigkeit konnte ich ein paar Positionen gut machen und hatte Kontakt zur ersten großen Gruppe. So weit bis dahin so gut.Aber schon in der 2. Runde war mir klar das ich diese Gruppe nicht würde halten können, weil die Jungs zum einen recht flott unterwegs waren und zum anderen mir durch die Erkältung in der Vorwoche bedingt noch die Luft etwas weg blieb. Das eine ergab das andere;-)
Also versuchte ich meinen Tritt zu finden und die 10. Position auf der ich dann lag zu halten. 3 Runden vor Schluß hatte ich dann aber auch Bodenkontakt , als ich vor einer 180° Kurve schon am einlenken war und mir das Vorderrad wie auf blankem Eis plötzlich einfach weg ging.Gott sei Dank nichts passiert. Aber zwei Verfolger kamen dadurch zu mir heran und wir waren ab dann zu dritt.
Die technischen Passagen konnte ich immer etwas besser meistern als meine beiden Mitstreiter und auch so kam ich gut mit. Also war der Entschluß klar alles auf die letzte Runde zu setzen und nochmal auf den letzten 1000 Metern alles zu geben um mit etwas Vorsprung aus dem Gelände heraus in den asphaltierten Zielbereich zu gelangen. Und das gelang auch. Ich fuhr die komplette letzte Runde von vorn und konnte an zwei technischen Passagen immer einige Meter Vorsprung mitnehmen die ich mit sofortigen Antritten versuchte zu halten.Die letzten 500 Meter hatte ich die Meter die ich brauchte und der 10. Platz war sicher.
Eigentlich kann ich damit mehr als zufrieden sein. Hatte mir doch mein Cross Debut bei den Masters in Deutschland klar aufgezeigt das die Trauben auch für einen eigentlichen Spezialisten verdammt hoch hängen und man wirklich einiges tun muß um hier Erfolg zu haben!
Zumal Seriensieger Jens Schwedler durch seine Klasse, die er immer noch hat, das Niveau extrem nach oben verschoben hat und die übrigen Rennfahrer sich diesem Niveau natürlich so weit als möglich nähern wollen.Kein einfaches Unterfangen also, um bei den "alten Männern" Top Ten Plätze einzufahren.
Es gibt eine Menge zu tun und ich muß nun einfach mal sehen wie sich die nächsten Rennen entwickeln und ob ich überhaupt den Anschluß zu den 1o besten Crossfahrern in der Masters-Klasse in Deutschland herstellen kann.
Ein riesen Lob an der Stelle auch für die Leute vom VC Frankfurt! Ihr habt ein mega Rennen auf die Beine gestellt! Für Deutschland eine super WErbung für den Crosssport! Schon lange habe ich am Mittag als die Eurpameisterschaften der Junioren, Frauen und U23 ausgetragen wurde, nicht mehr so viele Zuschauer an einer deutschen Rennstrecke gesehen! Und die Zuschauer hatten ihren Spaß! Da sah man was ein bischen flotte Musik und die beiden super Sprecher Karsten Migels und Peter Rhode , die die Zuschauer super informierten und für gute Stimmung sorgten, ausmachen! So müßte das immer sein;-) Warum soll anderswo nicht funktionieren was bei unseren belgischen Nachbarn völlig normal ist;-)?! Sport , Spaß, Action und ein bischen Party. Attribute die dem Crosssport auf den Leib geschnitten sind!
In der kommenden Woche geht es wohl ins südliche Deutschland, nach Vaihingen. Mal sehen was dort dann geht und ob die Form eine Steigerung zeigt:-)
Bis dann.....wir sehen uns:-)
Euer,
Olli
Mehr oder weniger war ich soweit auch das Rennen in Frankfurt abzusagen. Aber SAmstag Abend beschloß ich dann doch morgends in aller Frühe, also gegen 5.00 Uhr , den Weg nach FFM anzugehen.
Es lief SAmstag in einem, wegen dem Wetter, nur kurzen Training am Samstag eigentlich recht gut und außerdem bin ich der Meinung das man die Aktivitäten von Walter Wahl und seinen Helfern bei meinem ehemaligen Verein VC Frankfurt durch eine Teilnahme unterstützen muß.War doch das Rennen der Masters zusätzlich als Europacup ausgeschrieben!
Zu meiner Überraschung war das Feld zur ungewohnten Startzeit von 9.30 Uhr recht überschaubar. Da standen knapp 30 Fahrer mit mir am Start.Eigentlich recht wenig, wenn man bedenkt das gerade in der Mastersklasse der Crosssport in Deutschland boomt. Vielleicht war die frühe Startzeit , oder auch die Kollision mit anderen Rennen am gleichen Tag die Ursache, aer eigentlich sollten die Prioritäten der Fahrer ganz klar gesteckt sein.Auch wenn es mal weiter weg ist und die Startzeit zu einer fast unchristlichen Zeit ist.
Die Strecke war etwas modifiziert im ergleich zu den Vorjahren um etwas mehr Rundenlänge herauszuholen. Da hieß ein paar tückische Ecken mehr. Zudem der Boden an der Oberfläche auf den Wiesenstücken tückisch schmierig und glatt war und die Kurven mit viel Gefühl und Vorsicht genommen werden mußten um keinen Sturz zu riskieren.
Nach dem Start, den ich etwas verpatzte, fand ich mich auf einer der hinteren Positionen wieder bei der Einfahrt ins Gelände. Aber sofort an der ersten technischen Schwierigkeit konnte ich ein paar Positionen gut machen und hatte Kontakt zur ersten großen Gruppe. So weit bis dahin so gut.Aber schon in der 2. Runde war mir klar das ich diese Gruppe nicht würde halten können, weil die Jungs zum einen recht flott unterwegs waren und zum anderen mir durch die Erkältung in der Vorwoche bedingt noch die Luft etwas weg blieb. Das eine ergab das andere;-)
Also versuchte ich meinen Tritt zu finden und die 10. Position auf der ich dann lag zu halten. 3 Runden vor Schluß hatte ich dann aber auch Bodenkontakt , als ich vor einer 180° Kurve schon am einlenken war und mir das Vorderrad wie auf blankem Eis plötzlich einfach weg ging.Gott sei Dank nichts passiert. Aber zwei Verfolger kamen dadurch zu mir heran und wir waren ab dann zu dritt.
Die technischen Passagen konnte ich immer etwas besser meistern als meine beiden Mitstreiter und auch so kam ich gut mit. Also war der Entschluß klar alles auf die letzte Runde zu setzen und nochmal auf den letzten 1000 Metern alles zu geben um mit etwas Vorsprung aus dem Gelände heraus in den asphaltierten Zielbereich zu gelangen. Und das gelang auch. Ich fuhr die komplette letzte Runde von vorn und konnte an zwei technischen Passagen immer einige Meter Vorsprung mitnehmen die ich mit sofortigen Antritten versuchte zu halten.Die letzten 500 Meter hatte ich die Meter die ich brauchte und der 10. Platz war sicher.
Eigentlich kann ich damit mehr als zufrieden sein. Hatte mir doch mein Cross Debut bei den Masters in Deutschland klar aufgezeigt das die Trauben auch für einen eigentlichen Spezialisten verdammt hoch hängen und man wirklich einiges tun muß um hier Erfolg zu haben!
Zumal Seriensieger Jens Schwedler durch seine Klasse, die er immer noch hat, das Niveau extrem nach oben verschoben hat und die übrigen Rennfahrer sich diesem Niveau natürlich so weit als möglich nähern wollen.Kein einfaches Unterfangen also, um bei den "alten Männern" Top Ten Plätze einzufahren.
Es gibt eine Menge zu tun und ich muß nun einfach mal sehen wie sich die nächsten Rennen entwickeln und ob ich überhaupt den Anschluß zu den 1o besten Crossfahrern in der Masters-Klasse in Deutschland herstellen kann.
Ein riesen Lob an der Stelle auch für die Leute vom VC Frankfurt! Ihr habt ein mega Rennen auf die Beine gestellt! Für Deutschland eine super WErbung für den Crosssport! Schon lange habe ich am Mittag als die Eurpameisterschaften der Junioren, Frauen und U23 ausgetragen wurde, nicht mehr so viele Zuschauer an einer deutschen Rennstrecke gesehen! Und die Zuschauer hatten ihren Spaß! Da sah man was ein bischen flotte Musik und die beiden super Sprecher Karsten Migels und Peter Rhode , die die Zuschauer super informierten und für gute Stimmung sorgten, ausmachen! So müßte das immer sein;-) Warum soll anderswo nicht funktionieren was bei unseren belgischen Nachbarn völlig normal ist;-)?! Sport , Spaß, Action und ein bischen Party. Attribute die dem Crosssport auf den Leib geschnitten sind!
In der kommenden Woche geht es wohl ins südliche Deutschland, nach Vaihingen. Mal sehen was dort dann geht und ob die Form eine Steigerung zeigt:-)
Bis dann.....wir sehen uns:-)
Euer,
Olli
Montag, 8. November 2010
OCCP Step Carbon im 2011 Design
Freitag, 5. November 2010
Freitag, 29. Oktober 2010
Das Rennwochende in der Vorschau
Nach einem mehr oder weniger Trainingslager auf Mallorca war eigentlich geplant das ich dieses Wochenende mit dem D-Cup in St.Wendel wieder ins Renngeschehen eingreifen würde. Geplant ja, aber es kommt dann doch meist anders.
Der Grund ist eine üble Erkältung die ich mir im Laufe der Woche eingefangen habe und die Rennen fahren einfach unmöglich macht.Auch aus Vernunftgründen.
Denn geht man nicht wirklich 100% gesund an den Start eines Crossrennens und versucht es dann mit der Brechstange, kann der Schuß schnell nach hinten los gehen und die Unvernunft sich böse rächen in der Folge der weiteren Saison.
Da heißt es bestenfalls ein Stündchen locker an frischer Luft in der Sonne radeln als mit Puls am Anschlag im Gelände rum zu fahren. Das bringt einfach nichts.
Vom D-Cup , genauer gesagt Deutschland-Cup , in St. Wendel war ja schon die Rede. Dort wird am morgigen Samstag auf exakt der Strecke , auf der auch die Cyclocross WM 2011 stattfindet der Renntag abgehalten!
Für viele, die noch nie auf solchen Parcouren unterwegs waren mit dem Crossrad wird das sicher ein echtes Highlight und Aha Erlebnis werden. Denn diese Runde hat es in sich! Zwar relativ schnell, aber dafür mit vielen kleinen gemeinen "Rampen" und demzufolge auch gemein steilen Abfahrten, denen meist Richtungswechsel in die eine oder andere Richtung folgen, ist sie dennoch sehr, sehr schwer , weil alles an einem Hang liegt der naturgemäß irgendwie ja immer mal bergan geht;-)
In den einzelnen Kategorien wird sich daher nichts geschenkt werden und die Rennfahrer/innen müssen alles aus sich heraus holen um hier bestehen zu können.
Das Rennen der Elite hat sogar richtiges internationales Flair! Sind doch außer Fahrern aus Deutschland, auch Rennfahrer aus Frankreich , aus Luxembourg und sogar Belgien, der Hochburg der Crosser, gemeldet. Und das sogar mit einem echten belgischen Champion in der Person von Jim Aernouts. Seines Zeichens amtierender belgischer Meister der U23 Kategorie. Im zur Seite stehen seine beiden Teamkameraden van der Poel(der Sohn der Crosslegende Adrievan der Poel) und Wirtse Bosmans. § Jungs die mächtig drauf treten können und sicher bemüht sind der nationalen Elite Deutschlands das Leben schwer zu machen.
Man darf also gespannt sein wie die einzelnen Rennen verlaufen. Großer Sport wird auf jeden Fall geboten werden und ich kann nur jedem aus der Großregion Saar-Lor-Lux empfehlen einen Fahrt nach St.Wendel anzutreten und sich Crosssport vom feinsten anzuschauen. Hautnah dabei!
Los geht es morgens um 10.00 Uhr mit einem Crosslauf (ohne Fahrrad)der Schüler. Die einzelnen Rennen folgen dann fortlaufend und um 14.30 Uhr erfolgt dann der Start der Eliteklasse.
Am Sonntag geht es in der Region direkt weiter. Im luxembourgischen Präizerdaul, genauer im Ort Bettborn, wird auf der Strecke der luxembourger Meisterschaften 2011 ein regionales Rennen gefahren. Wie man mir zugetragen hat, soll diese Runde ein echtes Highlight sein! Schnell, technisch und mit allem was der moderne Crosssport braucht.
Start wird hier wie fast immer im Großherzogtum um 14.00 Uhr für die Jugend/Junioren/Damen sein, ehe dann um 15.00 Uhr die Elite und Mastersfahrer ihr Rennen aufnehmen.
Beide Rennen werde ich wohl als Zuschauer verfolgen, bzw. mir nahe stehenden Sportlern mit Rat und Tat beiseite stehen. Denn wo Olli ist, ist meist auch ein Sieg in Aussicht;-)
Also dann. Wir sehen uns:-)
Life is good, and life is cyclocrosssport:-)
Euer,
Olli
Der Grund ist eine üble Erkältung die ich mir im Laufe der Woche eingefangen habe und die Rennen fahren einfach unmöglich macht.Auch aus Vernunftgründen.
Denn geht man nicht wirklich 100% gesund an den Start eines Crossrennens und versucht es dann mit der Brechstange, kann der Schuß schnell nach hinten los gehen und die Unvernunft sich böse rächen in der Folge der weiteren Saison.
Da heißt es bestenfalls ein Stündchen locker an frischer Luft in der Sonne radeln als mit Puls am Anschlag im Gelände rum zu fahren. Das bringt einfach nichts.
Vom D-Cup , genauer gesagt Deutschland-Cup , in St. Wendel war ja schon die Rede. Dort wird am morgigen Samstag auf exakt der Strecke , auf der auch die Cyclocross WM 2011 stattfindet der Renntag abgehalten!
Für viele, die noch nie auf solchen Parcouren unterwegs waren mit dem Crossrad wird das sicher ein echtes Highlight und Aha Erlebnis werden. Denn diese Runde hat es in sich! Zwar relativ schnell, aber dafür mit vielen kleinen gemeinen "Rampen" und demzufolge auch gemein steilen Abfahrten, denen meist Richtungswechsel in die eine oder andere Richtung folgen, ist sie dennoch sehr, sehr schwer , weil alles an einem Hang liegt der naturgemäß irgendwie ja immer mal bergan geht;-)
In den einzelnen Kategorien wird sich daher nichts geschenkt werden und die Rennfahrer/innen müssen alles aus sich heraus holen um hier bestehen zu können.
Das Rennen der Elite hat sogar richtiges internationales Flair! Sind doch außer Fahrern aus Deutschland, auch Rennfahrer aus Frankreich , aus Luxembourg und sogar Belgien, der Hochburg der Crosser, gemeldet. Und das sogar mit einem echten belgischen Champion in der Person von Jim Aernouts. Seines Zeichens amtierender belgischer Meister der U23 Kategorie. Im zur Seite stehen seine beiden Teamkameraden van der Poel(der Sohn der Crosslegende Adrievan der Poel) und Wirtse Bosmans. § Jungs die mächtig drauf treten können und sicher bemüht sind der nationalen Elite Deutschlands das Leben schwer zu machen.
Man darf also gespannt sein wie die einzelnen Rennen verlaufen. Großer Sport wird auf jeden Fall geboten werden und ich kann nur jedem aus der Großregion Saar-Lor-Lux empfehlen einen Fahrt nach St.Wendel anzutreten und sich Crosssport vom feinsten anzuschauen. Hautnah dabei!
Los geht es morgens um 10.00 Uhr mit einem Crosslauf (ohne Fahrrad)der Schüler. Die einzelnen Rennen folgen dann fortlaufend und um 14.30 Uhr erfolgt dann der Start der Eliteklasse.
Am Sonntag geht es in der Region direkt weiter. Im luxembourgischen Präizerdaul, genauer im Ort Bettborn, wird auf der Strecke der luxembourger Meisterschaften 2011 ein regionales Rennen gefahren. Wie man mir zugetragen hat, soll diese Runde ein echtes Highlight sein! Schnell, technisch und mit allem was der moderne Crosssport braucht.
Start wird hier wie fast immer im Großherzogtum um 14.00 Uhr für die Jugend/Junioren/Damen sein, ehe dann um 15.00 Uhr die Elite und Mastersfahrer ihr Rennen aufnehmen.
Beide Rennen werde ich wohl als Zuschauer verfolgen, bzw. mir nahe stehenden Sportlern mit Rat und Tat beiseite stehen. Denn wo Olli ist, ist meist auch ein Sieg in Aussicht;-)
Also dann. Wir sehen uns:-)
Life is good, and life is cyclocrosssport:-)
Euer,
Olli
Dienstag, 26. Oktober 2010
OCCP im neuen Design für 2011
Zusätzlich zu den bereits bestehenden Designs, dieauch weiterhin erhältlich sein werden, bietet OCCP ab sofort 4 weitere Varianten für die Modelle OCCP Step Al und Step Al Disk an.
Anbei die Grafiken der neuen Designs. Die Grundfarben sind dabei schwarz, weiß,rot und blau.
Preislich verändert sich nichts.
Sonntag, 17. Oktober 2010
OCCP Bekleidung für Crosser
In Kürze werden spezielle Handschuhe zum Crossen von OCCP und eine Warm Up Hose erhältlich sein. Beides für die Bedürfnisse der Rennen fahrenden Crosser abgestimmt.
Beide Artikel werden aus Super-Robaix Material gefertigt sein. Die Handschuhe haben griffige Noppen auf der Innenseite. Die Hose ist mit einem komplett durchgehenden Reißverschluß an beiden Außenseiten der Beine versehen. Zusätzlich läßt sich die Hose am Bund in der Weite verstellen.
Erste Bilder der Muster anbei. Wie von OCCP gewohnt wird es ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis geben.Die Handschuhe werden bei 19,00 Euro liegen, die Warm-Up Hose bei 49,00 Euro.
Lieferbar werden die Artikel in etwa 2-3 Wochen sein.
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Noch etwas ganz wichtiges für die Crossrennfahrer
Da das UCI-Reglement ja zum Juli geändert hat und einige Neuerungen was die Rennräder anbelangt beinhaltet, sei hier nochmal erwähnt das die maximale Reifenbreite seit Juli auf 33mm begrenzt ist!
Für regionale Bewerbe gibt es noch eine Art Ausnahmeregelung.Zumindest in Deutschland. Aber die für die nationalen Meisterschaften, die ja nach UCI-Reglement gefahren werden müssen, sind Reifen unterhalb von 33mm Breite zwingend erforderlich, da dort evtuell Kontrollen stattfinden!
Also direkt beim Erwerb neuer Reifen dran denken das diese im Höchstfall 33mm breit sein dürfen.
Bei den Kollegen von cx-sport.de läuft auch ein entsprechender Thread bezüglich einzelner Reifenmodelle und ihrer Reifenbreiten.
http://forum.cx-sport.de/showthread.php?t=1674
Also dann, Augen auf beim Reifenkauf:-)
Euer,
Oliver
Für regionale Bewerbe gibt es noch eine Art Ausnahmeregelung.Zumindest in Deutschland. Aber die für die nationalen Meisterschaften, die ja nach UCI-Reglement gefahren werden müssen, sind Reifen unterhalb von 33mm Breite zwingend erforderlich, da dort evtuell Kontrollen stattfinden!
Also direkt beim Erwerb neuer Reifen dran denken das diese im Höchstfall 33mm breit sein dürfen.
Bei den Kollegen von cx-sport.de läuft auch ein entsprechender Thread bezüglich einzelner Reifenmodelle und ihrer Reifenbreiten.
http://forum.cx-sport.de/showthread.php?t=1674
Also dann, Augen auf beim Reifenkauf:-)
Euer,
Oliver
Der wöchentliche Ausblick aufs Renngeschehen am Wochenende
Da momentan die absolute Hektik hier herrscht im OCCP-Hauptquartier kommt der gewohnte Ausblick auf Wochenende schon heute.
In der Region steht mit dem Cyclocross Rennen im luxembourgischen Dippach ein Rennen im Programm, was für High-Speed bekannt ist. Vor allem wenn es, so wie die Wetterdienste melden, trocken und sonnig bleibt bis zum kommenden Sonntag. Dieses Rennen hat lange wirkliche Speedstücke auf festem Untergrund , oder Wiese und auch technische Passagen mit einigen Kurven , die zum Teil durch das hohe Tempo , besonderer Aufmerksamkeit erfordern. Zudem geht es zum Ziel noch eine kleine 300 Meter "Rampe" hinauf.Die üblichen Hürden und ein kurzes Treppenstück, welches gelaufen werden muß tun das übrige um alles von den Fahrern/innen zu fordern.
Nachdem das erste Rennen in Brouch eine kleine, oder auch schon größere, Standortbestimmung für einige Renner war , muß man eigentlich abwarten was sich in Dippach tut. Waren es in Brouch vor allem die erstjährigen Espoirs(U23) Fahrer die positiv auf sich aufmerksam machten, werden in Dippach wohl auch taktische Qualitäten gefragt sein, da hier wohl viele Fahrer lange beieinander bleiben werden. Das spricht wiederrum für die älteren Renner mit ihrer weit größeren Erfahrung was die taktischen Möglichkeiten anbelangt.
Hier zähle ich in erster Linie dann Jerome Junker, den Sieger von Brouch, dazu der mit einer tollen Form in die Crosssaison gestartet ist und sicher ein Wort mitreden wird über den Sieg in Dippach. Weiter Pascal Triebel, der immer noch für Top Resultate gut ist. Dann natürlich Tom Flammang, der auf diesem Kurs seine ganzen Qualitäten ausspielen kann. Ein bärenstarker Fahrer der auch taktisch alles drauf hat um hier zu gewinnen.
Und dann natürlich Gusty Bausch. Er wird seinen 2. Platz von Brouch sicher verbessern wollen. Auf ihn wird man achten müssen.
Damit wäre ich schon durch. Die "jungen Wilden" natürlich nicht vergessen! Vincent dias dos Santos, Alex Kirch ,Scott Thiltges und Lex Reichling. Alles junge Fahrer die scho in der Vergangenheit gezeigt haben das sie es können und nachrücken können in die Phallanx der älteren Rennfahrer, die noch immer, und das seit langem, die Cyclocross Rennszene in Luxembourg bestimmen und den Ton angeben.
Man darf also gespannt sein auf das Finale dieses Rennens!
Der Start wird für die Jugend / Junioren und Frauenklassen um 14.00 Uhr sein, worauf dann die Elite / Espoirs und Master Fahrer gegen 15.15 Uhr ins Gelände losgelassen werden.
Leider kann ich am kommenden Sonntag nicht selbst anwesend sein. Ich werde aber versuchen trotzdem einen kleinen Bericht i der kommenden Woche mit den Ergebnissen zu fertigen und hier einzusetzen.
Man möge mir auch verzeihen wenn ich die Jugend ein bischen zu kurz kommen lasse in meinen Berichte in der Vergangenheit. Ich werde das versuchen in Zukunft alles ein bischen zu ändern. Denn bei den jungen kommen richtig gute Talente nach! Und das sollte man dann auch in Wort und Bild darstellen.
Mich selbst wird man dann wieder am 31.10. mit dem Rennen im Präizerdall , auf der Strecke der luxembourger Meisterschaften 2011 , antreffen.
In der Zwischenzeit werde ich ein "kleines Trainingslager" einlegen und an der mangelnden Form arbeiten.
Was ich dort dann so mache wird dann hier zu lesen sein:-)
Bis dahin und jedem das bestmögliche Resultat im Rennen.
Euer,
Olli
In der Region steht mit dem Cyclocross Rennen im luxembourgischen Dippach ein Rennen im Programm, was für High-Speed bekannt ist. Vor allem wenn es, so wie die Wetterdienste melden, trocken und sonnig bleibt bis zum kommenden Sonntag. Dieses Rennen hat lange wirkliche Speedstücke auf festem Untergrund , oder Wiese und auch technische Passagen mit einigen Kurven , die zum Teil durch das hohe Tempo , besonderer Aufmerksamkeit erfordern. Zudem geht es zum Ziel noch eine kleine 300 Meter "Rampe" hinauf.Die üblichen Hürden und ein kurzes Treppenstück, welches gelaufen werden muß tun das übrige um alles von den Fahrern/innen zu fordern.
Nachdem das erste Rennen in Brouch eine kleine, oder auch schon größere, Standortbestimmung für einige Renner war , muß man eigentlich abwarten was sich in Dippach tut. Waren es in Brouch vor allem die erstjährigen Espoirs(U23) Fahrer die positiv auf sich aufmerksam machten, werden in Dippach wohl auch taktische Qualitäten gefragt sein, da hier wohl viele Fahrer lange beieinander bleiben werden. Das spricht wiederrum für die älteren Renner mit ihrer weit größeren Erfahrung was die taktischen Möglichkeiten anbelangt.
Hier zähle ich in erster Linie dann Jerome Junker, den Sieger von Brouch, dazu der mit einer tollen Form in die Crosssaison gestartet ist und sicher ein Wort mitreden wird über den Sieg in Dippach. Weiter Pascal Triebel, der immer noch für Top Resultate gut ist. Dann natürlich Tom Flammang, der auf diesem Kurs seine ganzen Qualitäten ausspielen kann. Ein bärenstarker Fahrer der auch taktisch alles drauf hat um hier zu gewinnen.
Und dann natürlich Gusty Bausch. Er wird seinen 2. Platz von Brouch sicher verbessern wollen. Auf ihn wird man achten müssen.
Damit wäre ich schon durch. Die "jungen Wilden" natürlich nicht vergessen! Vincent dias dos Santos, Alex Kirch ,Scott Thiltges und Lex Reichling. Alles junge Fahrer die scho in der Vergangenheit gezeigt haben das sie es können und nachrücken können in die Phallanx der älteren Rennfahrer, die noch immer, und das seit langem, die Cyclocross Rennszene in Luxembourg bestimmen und den Ton angeben.
Man darf also gespannt sein auf das Finale dieses Rennens!
Der Start wird für die Jugend / Junioren und Frauenklassen um 14.00 Uhr sein, worauf dann die Elite / Espoirs und Master Fahrer gegen 15.15 Uhr ins Gelände losgelassen werden.
Leider kann ich am kommenden Sonntag nicht selbst anwesend sein. Ich werde aber versuchen trotzdem einen kleinen Bericht i der kommenden Woche mit den Ergebnissen zu fertigen und hier einzusetzen.
Man möge mir auch verzeihen wenn ich die Jugend ein bischen zu kurz kommen lasse in meinen Berichte in der Vergangenheit. Ich werde das versuchen in Zukunft alles ein bischen zu ändern. Denn bei den jungen kommen richtig gute Talente nach! Und das sollte man dann auch in Wort und Bild darstellen.
Mich selbst wird man dann wieder am 31.10. mit dem Rennen im Präizerdall , auf der Strecke der luxembourger Meisterschaften 2011 , antreffen.
In der Zwischenzeit werde ich ein "kleines Trainingslager" einlegen und an der mangelnden Form arbeiten.
Was ich dort dann so mache wird dann hier zu lesen sein:-)
Bis dahin und jedem das bestmögliche Resultat im Rennen.
Euer,
Olli
Montag, 4. Oktober 2010
Des einen Freud , des anderen Leid
Und da bin ich auch schon mit dem ersten Rennbericht der Cyclocross-SAison 2010/11.
Anders als das eigentlich geplant war hab ich das Rennen selbst gefahren. Wobei gekrochen eigentlich die bessere Formulierung wäre.Mein Premierenrennen als "Master" , oder wie es früher hieß Senior(ich mag dieses Wort gar nicht. Es macht mich so alt.....)
Aber der Reihe nach.
Ich bin gestern ins luxembourgische Brouch hoch gefahren. Einem etwas "verschlafenen" Ort mitten in einer der schönsten ländlichen Regionen Luxembourgs. Da wo die Welt noch wirklich in Ordnung ist.
Und hier hatte der Fanclub des ortsansässigen mehrmaligen luxembourger Meisters Gusty Bausch ein wirklich geniales Rennen , rund um den örtlichen Sportplatz abgesteckt. Ein Kurs der wirklich alles beinhaltete und an dem jeder an seine Grenzen kam. Sowohl was die Physis, wie auch die fahrtechnischen Sachen anbelangte!
Richtig knackige Anstiege mit demzufolge knackigen Abfahrten.Aber auch etwas Asphalt war enthalten. Aber eigentlich kein Meter, in dem man sich wirklich erholen konnte. Entweder es ging in irgendeiner Form bergan, oder eben bergab, gespickt mit Richtungsänderungen und allerlei sonstigen Dingen die volle Konzentration erforderten.
Am Start fanden sich dann zum Rennen der Elite / Espoirs/ Masters knappe 30 Fahrer ein.Darunter auch ich. Hatte mich doch Herr Triebel dazu überredet doch zu starten;-) Eigentlich war ich nur gekommen um mir das Rennen anzusehen und vorher etwas zu trainieren auf einem richtigen Crosskurs. War ich doch bis dahin kein einziges Mal im Gelände gewesen!Die Radbeherrschung sollte dann auch nicht das Problem sein später.
Die Temperaturanzeige pendelte so bei irgendwas um die 22° Celsius, was für ein Crossrennen extremen Wasserverlust in Form von Schweiß fordern würde. Zumal auf dieser konditionell sehr anspruchsvollen Runde.
Es ging dann auch gleich wie die Feuerwehr beim Einsatz los am Start und direkt in vollem Sprint den ersten Hügel hinauf. Vorne sortierten sich sofort die Protagonisten für die vorderen Ränge ein. In einer langen Reihe reihte sich ein Fahrer nach dem anderen ein.
Ich rangierte nicht gut bis hierher. Aber die Abstände waren knapp und alles beieinander so das ein Vorfahren noch möglich sein sollte. Aber weit gefehlt. Schon nach der ersten Runde fingen alte Leiden wieder an. Richtig....der untere Rücken schmerzte wieder total. Ging es aus dem Sattel die steilen Rampen eigentlich nicht langsamer hinauf wie bei den besseren, konnte ich im Sattel sitzend kaum drücken. Alles tat weh. Aber ich wollte unbedingt, wenn ich schon an einen Start gehe, auch das Rennen beenden. Egal wie.
So bin ich ann mehr oder minder in einem Rythmus gefahren der die Schmerzen einigermaßen erträglich machte.Das das von außen wahrscheinlich nicht toll aussah kann ich mir vorstellen. Warum das jetzt wieder kommt mit den Schmerzen muss ich mal analysieren. Eigentlich hab ich noch nie im Leben soviel Training im Kraftraum verbracht in den letzten Monaten. Und ich war der Meinung jetzt mal alles halbwegs im Griff zu haben. Weit gefehlt wie sich gestern herausstellte.
Vorne hatte dann im letzten Renndrittel aber ein OCCP-Rider , nämlich Jerome Junker, die Führung übernommen, vor Gusty Bausch und dem Verolgerduo dias dos Santos und Pascal Triebel.Und so sollte das auch bleiben bis ins Ziel.
Jerome Junker gewinnt vor Gusty Bausch und Vincent dias dos Santos. Und das freute mich dann natürlich ganz besonders das Jerome hier alle in Schach halten konnte.Ein echter Symphatieträger für doch ganz , ganz viele Zuschauer und Fans des Crosssports in Luxembourg! Er hatte zwar im Vorfeld verkündet , dass diese Saison seine letzte sein würde, aber anhand von solchen Leistungen sollte und muss man darüber doch noch einmal ernsthaft diskuttieren:-) Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen:-)
Und wie ich schon erwähnte. Die sommerlichen Temperaturen forderten viel Schweiß. Ich hätte mir gewünscht das wir Getränke hätten annehmen dürfen. Bei diesen Temperaturen wäre das sicher für alle angenehm gewesen.Weil wirklich gesung ist so viel Wasserverlust ja nicht wirklich.
Bilder gibt es hier in gewohnter Weise von just4fun.lu:
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=237
Was mich betrifft muss ich jetzt mal Ursachenforschung betreiben und das Training jetzt komplett auf Cross umstellen.Weil so schlecht war die Form in den letzten Strassenrennen ja nicht. Das das gestern so enden sollte hätte ich nicht für möglich gehalten.
Der nächste Start wird erst der D-Cup in St.Wendel sein auf der wohl orginalen WM-Strecke der CX-WM 2011. Eine Herausforderung. Der Kurs ist zwar modern, aber auch schwer und fordert wirklich alles. Und dort werde ich wohl das erste mal auf die geballte nationale Konkurenz treffen.Wo ich dann da stehe , darauf bin ich wirklich mal gespannt.Ich werde hart an mir arbeiten bis dahin und das Beste geben.
Und dann wird man sehen.
Als dann.
Euer,
Olli
Anders als das eigentlich geplant war hab ich das Rennen selbst gefahren. Wobei gekrochen eigentlich die bessere Formulierung wäre.Mein Premierenrennen als "Master" , oder wie es früher hieß Senior(ich mag dieses Wort gar nicht. Es macht mich so alt.....)
Aber der Reihe nach.
Ich bin gestern ins luxembourgische Brouch hoch gefahren. Einem etwas "verschlafenen" Ort mitten in einer der schönsten ländlichen Regionen Luxembourgs. Da wo die Welt noch wirklich in Ordnung ist.
Und hier hatte der Fanclub des ortsansässigen mehrmaligen luxembourger Meisters Gusty Bausch ein wirklich geniales Rennen , rund um den örtlichen Sportplatz abgesteckt. Ein Kurs der wirklich alles beinhaltete und an dem jeder an seine Grenzen kam. Sowohl was die Physis, wie auch die fahrtechnischen Sachen anbelangte!
Richtig knackige Anstiege mit demzufolge knackigen Abfahrten.Aber auch etwas Asphalt war enthalten. Aber eigentlich kein Meter, in dem man sich wirklich erholen konnte. Entweder es ging in irgendeiner Form bergan, oder eben bergab, gespickt mit Richtungsänderungen und allerlei sonstigen Dingen die volle Konzentration erforderten.
Am Start fanden sich dann zum Rennen der Elite / Espoirs/ Masters knappe 30 Fahrer ein.Darunter auch ich. Hatte mich doch Herr Triebel dazu überredet doch zu starten;-) Eigentlich war ich nur gekommen um mir das Rennen anzusehen und vorher etwas zu trainieren auf einem richtigen Crosskurs. War ich doch bis dahin kein einziges Mal im Gelände gewesen!Die Radbeherrschung sollte dann auch nicht das Problem sein später.
Die Temperaturanzeige pendelte so bei irgendwas um die 22° Celsius, was für ein Crossrennen extremen Wasserverlust in Form von Schweiß fordern würde. Zumal auf dieser konditionell sehr anspruchsvollen Runde.
Es ging dann auch gleich wie die Feuerwehr beim Einsatz los am Start und direkt in vollem Sprint den ersten Hügel hinauf. Vorne sortierten sich sofort die Protagonisten für die vorderen Ränge ein. In einer langen Reihe reihte sich ein Fahrer nach dem anderen ein.
Ich rangierte nicht gut bis hierher. Aber die Abstände waren knapp und alles beieinander so das ein Vorfahren noch möglich sein sollte. Aber weit gefehlt. Schon nach der ersten Runde fingen alte Leiden wieder an. Richtig....der untere Rücken schmerzte wieder total. Ging es aus dem Sattel die steilen Rampen eigentlich nicht langsamer hinauf wie bei den besseren, konnte ich im Sattel sitzend kaum drücken. Alles tat weh. Aber ich wollte unbedingt, wenn ich schon an einen Start gehe, auch das Rennen beenden. Egal wie.
So bin ich ann mehr oder minder in einem Rythmus gefahren der die Schmerzen einigermaßen erträglich machte.Das das von außen wahrscheinlich nicht toll aussah kann ich mir vorstellen. Warum das jetzt wieder kommt mit den Schmerzen muss ich mal analysieren. Eigentlich hab ich noch nie im Leben soviel Training im Kraftraum verbracht in den letzten Monaten. Und ich war der Meinung jetzt mal alles halbwegs im Griff zu haben. Weit gefehlt wie sich gestern herausstellte.
Vorne hatte dann im letzten Renndrittel aber ein OCCP-Rider , nämlich Jerome Junker, die Führung übernommen, vor Gusty Bausch und dem Verolgerduo dias dos Santos und Pascal Triebel.Und so sollte das auch bleiben bis ins Ziel.
Jerome Junker gewinnt vor Gusty Bausch und Vincent dias dos Santos. Und das freute mich dann natürlich ganz besonders das Jerome hier alle in Schach halten konnte.Ein echter Symphatieträger für doch ganz , ganz viele Zuschauer und Fans des Crosssports in Luxembourg! Er hatte zwar im Vorfeld verkündet , dass diese Saison seine letzte sein würde, aber anhand von solchen Leistungen sollte und muss man darüber doch noch einmal ernsthaft diskuttieren:-) Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen:-)
Und wie ich schon erwähnte. Die sommerlichen Temperaturen forderten viel Schweiß. Ich hätte mir gewünscht das wir Getränke hätten annehmen dürfen. Bei diesen Temperaturen wäre das sicher für alle angenehm gewesen.Weil wirklich gesung ist so viel Wasserverlust ja nicht wirklich.
Bilder gibt es hier in gewohnter Weise von just4fun.lu:
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=237
Was mich betrifft muss ich jetzt mal Ursachenforschung betreiben und das Training jetzt komplett auf Cross umstellen.Weil so schlecht war die Form in den letzten Strassenrennen ja nicht. Das das gestern so enden sollte hätte ich nicht für möglich gehalten.
Der nächste Start wird erst der D-Cup in St.Wendel sein auf der wohl orginalen WM-Strecke der CX-WM 2011. Eine Herausforderung. Der Kurs ist zwar modern, aber auch schwer und fordert wirklich alles. Und dort werde ich wohl das erste mal auf die geballte nationale Konkurenz treffen.Wo ich dann da stehe , darauf bin ich wirklich mal gespannt.Ich werde hart an mir arbeiten bis dahin und das Beste geben.
Und dann wird man sehen.
Als dann.
Euer,
Olli
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