Das Jahr ist an seinem letzten Tag angekommen. Die Welt ist im Wandel. Dinge werden sich verändern.
Kaum waren guten Wünsche für ein Jahr besser angebracht in den letzten Jahren, wie heute für das Jahr 2009.
Also alles Gute von meiner Seite aus und möge das Jahr 2009 mit vielen positiven Dingen für alle Menschen dieser Erde kommen.
Bis nächstes Jahr:-)
Oliver
News aus dem Cyclocrosssport von und mit Oliver Corpus. Aber auch über Technik und Material des Cyclocross-Sports. Und viele weitere Themen mehr aus der großen Welt des Radsports im allgemeinen.
Mittwoch, 31. Dezember 2008
Montag, 29. Dezember 2008
Rennbericht Rumelange / Luxembourg
Heute weiß ich fast nicht wie ich anfangen soll mit meinem Bericht. Der "Schock" von gestern sitzt noch. Nein, keine Sorge...ich bin nicht wieder gestürzt;-)
Aber "Schock" deshalb ,weil mein Auftreten gestern, für mich dann doch mehr als schockierend war.
War ich noch vergangenen Sonntag zuversichtlich das das Formbarometer endlich nach oben tendiert, so wurde ich gstern dann aber mit knallharten Fakten konfrontiert. Und die besagen, daßnichts ,aber auch wirklich gar nichts zum positiven tendiert.
Auf einem Parcours, der ohnehin schon mehr eine "Autobahn" denn ein typisches Cyclocross-Rennen ist und durch die Kälte noch dazu gefroren und steinhart war und den Kurs in ein Kriterium mit Bäumen drum rum verwandele, hatte ich schon eingangs der zweiten Runde Mühe mitzukommen und das Hinterrad meiner Vordermänner zu halten.Ging es auf den teilweise sehr langen geraden Stücken noch halbwegs gut, war jeder Rythmuswechsel und Antritt der Konkurenten absolutes Gift für mich und katapultierte mich Position um Position nach hinten. Antritte und Rythmuswechsel gab es eigentlich nicht viele, aber zu viele für mich eben.
Und nach hinten katapultieren hieß im Klartext, daß es viel weiter nicht mehr nach hinten ging.
"Realy day off" nennt man so etwas wohl.....wobei as in dieser CX-Saison eigentlich ja schon Dauerzustand ist und ich ehrlich gesagt, mehr als ratlos bin, was denn da ncht wirklich so alles stimmt. Es ist scheinbar jedenfalls eine ganze Menge.....das ist klar.
War ich dann schon im Rennen ber ich am hadern und damit beschäftigt den "Schaden" halbwegs in Grenzen zu halten, gab man in der ersten großen Gruppe mächtig Gas und stellte wohl einen neuen Rekord auf der gestrigen Runde auf, was die Rundenzeiten betraf.
Im Ergebnis war zwar von einem 24er Schnitt die Rede, aber das konnte unmöglich stimmen da selbst ich, mit unterirdischem Tempo da schon weit darüber lag;-)
Irgendwer hat da wohl bei den Kampfrichtern den Glühwein des Veranstalters für gut befunden und irgendwie ein paar Zahlendreher in der "Endabrechnung" gehabt:-)
Auch der Zieleinlauf an sich sorgte dann für sehr, sagen wir "intensive" Diskusionen. "Oldie" Pascal Triebel kam mit der Cyclocross "Neuentdeckung" Claude Wolter zusammen an und ein Sprint mußte über den Sieg entscheiden. Dieser Sprint war dann wohl so knapp, daß einiges Konfusion und Diskusion über den wirklichen Sieger auftrat. Claude Wolter wurde dann zum Sieger erklärt und es sei ihm auch zu gönnen. Er fährt momentan mehr als nur anständig und war auch mal an der Reihe auf dem Podest ganz oben zu stehen.
Carlo hat mir dann gestern noch ein "Bildchen" von der einzigen herausfordernden Stelle des Rennens geschickt...einer etwas spektakulären Abfahrt. Dem einzigen 300 Meter langen Stück das die eigentliche "Langweiligkeit" des gestrigen Kurses etwas unterbrach.
Den Rest der Fotos die er und Gigi und Albert gestern gemacht haben,findet man hier:
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=118
Bis dann...guten Rutsch alsdann und auf ein neues im kommenden Jahr:-)
Oliver Corpus
Samstag, 27. Dezember 2008
OCCP Step-AL Rahmenset im Angebot
* OCCP Step-AL Rahmenset
* Rahmenhöhe 60cm
* Oberrohrlänge 565mm
* Steuerrohrlänge 185mm
* Rahmenset bestehend aus:
Rahmen OCCP Step-AL in weiß mit rotem Dekor
< Vollcarbon-CX Gabel PRO
Steuerlager Cane Creek 11/8"
Vorbau Ritchey WCS wet, 120mm
Sattelstütze Ritchey WCS wet
Umlenkrolle OCCP
Kabelhänger vorne
* Rahmenset wurde nur 25km gefahren.
* Preis Rahmenset wie abgebildet 539,-Euro,statt 785,-Euro!!
Auch als komplett Rad mit Shimano Dura Ace 7800 Ausstattung(kurzzeitig gebraucht , neue Kabel und Züge) mit neuen Mavic Aksium Rädern, neuen Reifen und Schläuchen, neuer Ultega Kassette, neuer Dura Ace Kette für 1590,-Euro zu erhalten.
Video vom Nordstad Cross in Diekirch
http://www.internet-tv.lu/Cyclo-Cross-Nordstad-Elite-Espoirs-2008.html
Carlo war wieder als Crossfimer unterwegs:-)
Carlo war wieder als Crossfimer unterwegs:-)
Mittwoch, 24. Dezember 2008
Frohe Weihnachten allen
Frohe Weihnachten allen Lesern dieses Blogs und all denen bei denen man gedanklich ist und die einem wichtig sind.
Laßt es euch ein paar Tage gut gehen...
Euer,
Olli
Laßt es euch ein paar Tage gut gehen...
Euer,
Olli
Feines Gerät
Feines Wettkampfgerät, diesmal dann mal von OCCP himself:-)
Rahmen OCCP-Step-AL in weiß-rot.
Gruppe Shimano Dura Ace 7800
Kettenräder 39/46 , as "große" von Stronglight
Vorbau, Sattelstütze Ritchey WCS wet
Lenker FSA Energy "Anatomic"
Sattel ein älterer Concor Team Replica
Laufräder Lightweight Ventoux(DANKE Andi:-))
REifen Challenge Fango 32mm
Pedale Shimano XTR
Ganz normales Serien-Zeugs, das so in etwa, in der Form, auch jeder selbst fahren könnte und kaufen kann.
Bilder vom Nordstad Cyclocross in Diekirch/ Lux.
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=115
Carlo, Albert und Gigi haben wieder jede Menge Fotos gemacht von dem genialen Cyclocross am vergangenen Sonntag.
Carlo, Albert und Gigi haben wieder jede Menge Fotos gemacht von dem genialen Cyclocross am vergangenen Sonntag.
Das Wettkampfgerät von Niels Albert
Leider kein OCCP:-)Ich arbeite aber daran:-) Was mich aber nicht daran hindert den interessierten Lesern das Wettkampfgerät des schnellen jungen Belgiers, der den Crosssport wohl mal irgendwann dominieren wird zu zeigen.
Zum einen sieht man das neue, aktuelle Rad mit Stevens-Carbonrahmen und der neuen Shimano 7900 Dura Ace.Laufräder von PRO. Anbauteile auch. Reifen sollen spezielle neue Dugast sein.
Das zweite Rad zeigt das Electro-Rad das Niels Albert vor seinem Sturz, in Asper-Gavere, einige Male in Rennen fuhr.
Hier ist ein Alu-ahmen von Stevens montiert mit der Elektro Dura Ace daran verbaut. Asonsten gleiche Ausstattung wie das 7900 Dura Ace Rad.
Das Elektro Rad mußte wohl extra nach Holland zu Shimano um es umzubauen auf den Elektro Schaltbetrieb.Nach Auskunft eines Fahrers des Teams ist das wohl nicht so ohne weiteres möglich.
Gewichtsangaben liegen mir leider keine vor....dürfte aber im Bereich von um die 7,5kg liegen, für beide Räder.
Dienstag, 23. Dezember 2008
Philipp Walsleben und Niels Albert mit neuem Team
Cyclo-Cross.be meldet die Teamvorstellung von dem neuen Team der beiden Nachwuchsstars.
Link:
http://www.sport.be/nl/wielrennen/veldrijden/article.html?Article_ID=330219
Link:
http://www.sport.be/nl/wielrennen/veldrijden/article.html?Article_ID=330219
Kleine Vorausschau auf die nationalen Meisterschaften....
Die nationalen Meisterschaften rücken immer näher und dr Adrenalin ist bei den Akteuren, die für sich in Anspruch nehmen, dort erfolgreich fahren zu wollen, auf "Dauerhoch" gelevelt.
Die Fragen nach dem richtigen Material erhöhen das ganze dann noch:-)
In gut 3 Wochen geht die Hatz auf Titel und Ehre los. Im speziellen will ich ein wenig auf die Titelkämpfe in meiner "fast Heimat" Luxembourg und natürlich Deutschland eingehen.
Ich fange einmal mit Luxembourg an, da ich die dortigen Titelaspiranten eigentlich ausnahmslos gut kenne und so gut wie jedes Wochenende mit ihnen zu tun habe.
Ich beschränke mich aber ein wenig auf die Elite-Klassen. Die "Jungen" sollen nicht unnötig nervös gemacht werden:-)
In Luxembourg findet der nationale Titelkampf in Dippach statt. Auf einer Runde, die schon im Oktober für ein "normales" Rennen auf dem Programm stand.
Man hat dort einen Kurs gebaut der etwas modifiziert wurde, zu den Vorjahren.Fast komplett auf einer etwas schräg am Hang liegenden Wiese, können die Fahrer eigentlich nur hoffen, für meinen Geschmack, daß es nicht unnötig viel regnen tut im Vorfeld, da das ganze sonst schnell zu einer sehr moddrigen Veranstaltung mit viel Dreck werden könnte.
Der Kurs ist jedenfalls fair und wird nur den an diesem Tag stärksten Fahrer gewinnen lassen. Ein taktisches Rennen wird es dort nicht lange geben.
Zu den einzelnen "Favoriten".....
Fangen wir mit dem Verteidiger des Titels an. Jempy Drucker hat bislang noch keine wirklich überragende Saison gehabt. Er ist sehr schwer einzuschätzen im Moment, aber man darf ihn nicht von der Rechnung nehmen.Der Mann ist eine Klasse für sich und wenn darauf ankommt, sicher zu 100% voll da. Dann kommen einige Fahrer, die ich persönlich mit in den Titelkampf einbeziehe, bzw. von denen jeder für einen Titel in Frage kommt. Da wäre zum einen das "Cross-Urgestein" Pascal Triebel, den man trotz seines etwas erhöhten Alters von nunmehr fast 43 Jahren, niemals aus den Augen verlieren darf. Der Mann hat Klasse und eine Erfahrung im Rücken, die manch jüngeren immer noch zur schieren Verzweiflung bringt. Zudem ihm der Kurs sehr gut liegen dürfte, wenn er schwer wird.Dann natürlich Gusty Bausch, der mit Sicherheit alles daransetzen wird, den Titel wieder zu gewinnen.Ein Kämfer par exellance außerdem. Dann hätten wir da den zur Zeit mega starken Claude Wolter.WAs er technisch nicht kann, macht er mit unglaublich schierer Kraft und Kampf wett. Ein Geheimtip für mich.Und dann der immer etwas unscheinbar fahrende Jerome Junker. Ein echter Cyclocrosser, der wenn sich ihm die Chance bietet, mit Sicherheit alles mobilisieren wird, was die Beine hergeben.Wie gesagt, nie auffällig aber immer da der Junge! Und dann wäre da noch die Dippacher Fraktion des Ausrichters...da sind vor allem Tom Flammang zu nennen, der bisher noch etwas unauffällig fuhr,den ich aber zu den absoluten Favoriten für den Titel zähle.Er und sein Teamkollege Olivier Laterza, den ich hier ausdrücklich mit dazu zähle, werden an dem Tag sicher mehr als nur 100% geben um vor "heimischer Kulisse" ganz oben auf dem Podium zu stehen.
Das wären für mich im großen unf Ganzen die Anwärter auf den Titel und die nächsten beiden Plätze. Ich bin selbst gespannt wie es ausgeht.
Dann käme ich zu den deutschen Titelkämpfen, die in diesem Jahr im fränkischen Strullendorf ausgerichtet werden, auf einer Strecke die schon zu den Traditionveranstaltungen zu zählen ist.
Man findet dort eine so gut wie flache Runde vor, die im großen und ganzen die "Powermänner" unter den Crossern bevorzugt, da im Prinzip nicht viel technisches Können, aber dafür viel Speed verlangt wird. Auch bei Regen und weichem Boden,dürfte die Runde sehr, sehr schnell werden.
Zu den Titelaspiranten.....
Hier fällt zuerst der Name Philipp Walsleben, der in den letzten Wochen mehr als einmal gezeigt hat, daß er zur Cremé de la cremé des Crosssports, nicht nur auf nationaler Ebene gehört. Der Top Favorit schlechthin.
Dann muß man auf Paul Voss ein Auge werfen. Ein Crosser der seine Saisons seit Jahren etwas unkonventionell bestreitet,mit relativ wenigen Rennen, aber immer da ist, wenn es wichtig wird!
Dann kommt natürlich die Stevens-Kombo um René Birkenfeld und Johannes Sickmüller für den Titel in Frage. Die beiden werden alles daran setzen wollen um den Titel wieder in die eigenen Reihen zu bekommen. Zudem dürfte ihnen die Runde sehr gut liegen. Und dann hab ich noch einen fürs Podium im Petto, der für mich einer der Geheimtips ist;-) Und zwar Stefan "Dano" Danowksi....ein Mann der seit Jahren immer in vorderen Reihen zu finden ist und ein wenig der "Störfaktor" für einige arrivierte geworden ist und, wenn er in der richtigen Gruppe "sitzt", so schnell nicht abzuschütteln sein wird;-)
Überhaupt rechne ich mit einer größeren Spitzengruppe aus der sich erst im Finale die Entscheidung anbahnen wird....wenn nicht sogar in einem "Massenspurt" um den nationalen Titel!
Man darf also gespannt sein:-)
Richtigen Rock'n Roll wird es jedenfalls für die Zuschauer im "kleinen", wie im "großen" Land geben:-)
Als dann...Tips können abgegeben werden:-)
Euer,
Oliver
Die Fragen nach dem richtigen Material erhöhen das ganze dann noch:-)
In gut 3 Wochen geht die Hatz auf Titel und Ehre los. Im speziellen will ich ein wenig auf die Titelkämpfe in meiner "fast Heimat" Luxembourg und natürlich Deutschland eingehen.
Ich fange einmal mit Luxembourg an, da ich die dortigen Titelaspiranten eigentlich ausnahmslos gut kenne und so gut wie jedes Wochenende mit ihnen zu tun habe.
Ich beschränke mich aber ein wenig auf die Elite-Klassen. Die "Jungen" sollen nicht unnötig nervös gemacht werden:-)
In Luxembourg findet der nationale Titelkampf in Dippach statt. Auf einer Runde, die schon im Oktober für ein "normales" Rennen auf dem Programm stand.
Man hat dort einen Kurs gebaut der etwas modifiziert wurde, zu den Vorjahren.Fast komplett auf einer etwas schräg am Hang liegenden Wiese, können die Fahrer eigentlich nur hoffen, für meinen Geschmack, daß es nicht unnötig viel regnen tut im Vorfeld, da das ganze sonst schnell zu einer sehr moddrigen Veranstaltung mit viel Dreck werden könnte.
Der Kurs ist jedenfalls fair und wird nur den an diesem Tag stärksten Fahrer gewinnen lassen. Ein taktisches Rennen wird es dort nicht lange geben.
Zu den einzelnen "Favoriten".....
Fangen wir mit dem Verteidiger des Titels an. Jempy Drucker hat bislang noch keine wirklich überragende Saison gehabt. Er ist sehr schwer einzuschätzen im Moment, aber man darf ihn nicht von der Rechnung nehmen.Der Mann ist eine Klasse für sich und wenn darauf ankommt, sicher zu 100% voll da. Dann kommen einige Fahrer, die ich persönlich mit in den Titelkampf einbeziehe, bzw. von denen jeder für einen Titel in Frage kommt. Da wäre zum einen das "Cross-Urgestein" Pascal Triebel, den man trotz seines etwas erhöhten Alters von nunmehr fast 43 Jahren, niemals aus den Augen verlieren darf. Der Mann hat Klasse und eine Erfahrung im Rücken, die manch jüngeren immer noch zur schieren Verzweiflung bringt. Zudem ihm der Kurs sehr gut liegen dürfte, wenn er schwer wird.Dann natürlich Gusty Bausch, der mit Sicherheit alles daransetzen wird, den Titel wieder zu gewinnen.Ein Kämfer par exellance außerdem. Dann hätten wir da den zur Zeit mega starken Claude Wolter.WAs er technisch nicht kann, macht er mit unglaublich schierer Kraft und Kampf wett. Ein Geheimtip für mich.Und dann der immer etwas unscheinbar fahrende Jerome Junker. Ein echter Cyclocrosser, der wenn sich ihm die Chance bietet, mit Sicherheit alles mobilisieren wird, was die Beine hergeben.Wie gesagt, nie auffällig aber immer da der Junge! Und dann wäre da noch die Dippacher Fraktion des Ausrichters...da sind vor allem Tom Flammang zu nennen, der bisher noch etwas unauffällig fuhr,den ich aber zu den absoluten Favoriten für den Titel zähle.Er und sein Teamkollege Olivier Laterza, den ich hier ausdrücklich mit dazu zähle, werden an dem Tag sicher mehr als nur 100% geben um vor "heimischer Kulisse" ganz oben auf dem Podium zu stehen.
Das wären für mich im großen unf Ganzen die Anwärter auf den Titel und die nächsten beiden Plätze. Ich bin selbst gespannt wie es ausgeht.
Dann käme ich zu den deutschen Titelkämpfen, die in diesem Jahr im fränkischen Strullendorf ausgerichtet werden, auf einer Strecke die schon zu den Traditionveranstaltungen zu zählen ist.
Man findet dort eine so gut wie flache Runde vor, die im großen und ganzen die "Powermänner" unter den Crossern bevorzugt, da im Prinzip nicht viel technisches Können, aber dafür viel Speed verlangt wird. Auch bei Regen und weichem Boden,dürfte die Runde sehr, sehr schnell werden.
Zu den Titelaspiranten.....
Hier fällt zuerst der Name Philipp Walsleben, der in den letzten Wochen mehr als einmal gezeigt hat, daß er zur Cremé de la cremé des Crosssports, nicht nur auf nationaler Ebene gehört. Der Top Favorit schlechthin.
Dann muß man auf Paul Voss ein Auge werfen. Ein Crosser der seine Saisons seit Jahren etwas unkonventionell bestreitet,mit relativ wenigen Rennen, aber immer da ist, wenn es wichtig wird!
Dann kommt natürlich die Stevens-Kombo um René Birkenfeld und Johannes Sickmüller für den Titel in Frage. Die beiden werden alles daran setzen wollen um den Titel wieder in die eigenen Reihen zu bekommen. Zudem dürfte ihnen die Runde sehr gut liegen. Und dann hab ich noch einen fürs Podium im Petto, der für mich einer der Geheimtips ist;-) Und zwar Stefan "Dano" Danowksi....ein Mann der seit Jahren immer in vorderen Reihen zu finden ist und ein wenig der "Störfaktor" für einige arrivierte geworden ist und, wenn er in der richtigen Gruppe "sitzt", so schnell nicht abzuschütteln sein wird;-)
Überhaupt rechne ich mit einer größeren Spitzengruppe aus der sich erst im Finale die Entscheidung anbahnen wird....wenn nicht sogar in einem "Massenspurt" um den nationalen Titel!
Man darf also gespannt sein:-)
Richtigen Rock'n Roll wird es jedenfalls für die Zuschauer im "kleinen", wie im "großen" Land geben:-)
Als dann...Tips können abgegeben werden:-)
Euer,
Oliver
Montag, 22. Dezember 2008
Die Reifenfrage des Wochenendes
Über das Wochenende haben mich gleich mehrere Anfragen per Mail erreicht, wo denn der Unterschied der legendären Dugast CX-Reifen, im Vergleich zu den Challenge CX-Reifen liegen würde und nochmal es wurde wieder mehrmals die Luftdruck Frage gestellt.
Zuerst zu den Reifen selbst.Der Dugast Reifen hat eine etwas geschmeidigere Karkasse als der Challenge.Das führt daher das der Dugast wie der Challenge auch eine Baumwollkarkasse hat, aber diese beim Dugast wesentlich dünnwandiger ist.Vorteil ist dabei das der Reifen etwas "weicher" rollt und einen etwas besseren Grip in schwererem Geläuf dadurch hat.
Für die meisten Amateure wird der Unterschied aber kaum spürbar sein, da auch der Challenge Reifen nahezu in der gleichen Liga spielt.
Der Nachteil der Dugast Reifen ist aber eindeutig die höhere Defektanfälligkeit, gegenüber dem Challenge, was ihn für mein Dafürhalten, zum reinen Wettkampfreifen auf Top-Niveau "degradiert". Der Challenge ist wesentlich robuster und alltagstauglicher.Auch für den Hobbyfahrer, der auf die Vorteile eines Schlauchreifens, auch bei Trainingsfahrten, nicht verzichten will.Dazu kommt noch das die Reifen von Challenge insgesamt wesentlich besser verfügbar sind, als die fast schon so "rar wie Goldstaub" zu bekommenden Dugast Reifen.Der "Geheimtip-Hype" hat hier ganz klar große negative Auswirkungen auf einen größeren Markt.Selbst unter Rennfahrern werden die Reifen mit französisch klingendem Namen, aus Holland, wie exrem seltene "Sammlerstücke" gehandelt, frei nach dem Motto "...ich kenne einen, der kennt...und dessen Cousin...." . Für mich eine ganz klar seltsame Vertriebspolitik, die schon in Holland startet und nicht wirklich nachvollziehbar ist.
Challenge bekommt ein jeder;-) Zur Not kann der geneigte Leser sich gerne an mich oder an meinen Vertriebspartner, die Fa. Teikotec, wenden. Die Reifenmodelle Grifo,Fango und Grifo Open(Faltreifen) sind bei uns lagernd.
Nun zum Druck in den Reifen. Der ist sehr individuell für jeden einzelnen. Aber...robe Richtung.....selbst mit 80kg kann man z.Bsp. einen Challenge ruhig mit 2bar, bei 32mm Beite, fahren. Leichtere Kollegen sogar noch etwas darunter.Einige Rennfahrer gehen bis zu 1,2-1,5 bar runter, wenn der Reifen über wichtige Siege entscheiden kann. Das ist zwar kurz vor Platt und auch das Risiko eines Durchschlages steigt, aber große Siege sind bei positivem Ausgang, ein vielfaches mehr wert, als 1-2-3 kaputt gefahrene Reifen und machen sich deshalb mehr als bezahlt. Das gilt aber jetzt nur für die Rennerfraktion. Der "normale" Hobbyfahrer sollte da dann doch mehr auf Nummer sicher gehen und etwas mehr Druck fahren, um eindeutig den Geldbeutel zu schon;-)
Zuerst zu den Reifen selbst.Der Dugast Reifen hat eine etwas geschmeidigere Karkasse als der Challenge.Das führt daher das der Dugast wie der Challenge auch eine Baumwollkarkasse hat, aber diese beim Dugast wesentlich dünnwandiger ist.Vorteil ist dabei das der Reifen etwas "weicher" rollt und einen etwas besseren Grip in schwererem Geläuf dadurch hat.
Für die meisten Amateure wird der Unterschied aber kaum spürbar sein, da auch der Challenge Reifen nahezu in der gleichen Liga spielt.
Der Nachteil der Dugast Reifen ist aber eindeutig die höhere Defektanfälligkeit, gegenüber dem Challenge, was ihn für mein Dafürhalten, zum reinen Wettkampfreifen auf Top-Niveau "degradiert". Der Challenge ist wesentlich robuster und alltagstauglicher.Auch für den Hobbyfahrer, der auf die Vorteile eines Schlauchreifens, auch bei Trainingsfahrten, nicht verzichten will.Dazu kommt noch das die Reifen von Challenge insgesamt wesentlich besser verfügbar sind, als die fast schon so "rar wie Goldstaub" zu bekommenden Dugast Reifen.Der "Geheimtip-Hype" hat hier ganz klar große negative Auswirkungen auf einen größeren Markt.Selbst unter Rennfahrern werden die Reifen mit französisch klingendem Namen, aus Holland, wie exrem seltene "Sammlerstücke" gehandelt, frei nach dem Motto "...ich kenne einen, der kennt...und dessen Cousin...." . Für mich eine ganz klar seltsame Vertriebspolitik, die schon in Holland startet und nicht wirklich nachvollziehbar ist.
Challenge bekommt ein jeder;-) Zur Not kann der geneigte Leser sich gerne an mich oder an meinen Vertriebspartner, die Fa. Teikotec, wenden. Die Reifenmodelle Grifo,Fango und Grifo Open(Faltreifen) sind bei uns lagernd.
Nun zum Druck in den Reifen. Der ist sehr individuell für jeden einzelnen. Aber...robe Richtung.....selbst mit 80kg kann man z.Bsp. einen Challenge ruhig mit 2bar, bei 32mm Beite, fahren. Leichtere Kollegen sogar noch etwas darunter.Einige Rennfahrer gehen bis zu 1,2-1,5 bar runter, wenn der Reifen über wichtige Siege entscheiden kann. Das ist zwar kurz vor Platt und auch das Risiko eines Durchschlages steigt, aber große Siege sind bei positivem Ausgang, ein vielfaches mehr wert, als 1-2-3 kaputt gefahrene Reifen und machen sich deshalb mehr als bezahlt. Das gilt aber jetzt nur für die Rennerfraktion. Der "normale" Hobbyfahrer sollte da dann doch mehr auf Nummer sicher gehen und etwas mehr Druck fahren, um eindeutig den Geldbeutel zu schon;-)
Rennbericht vom Nordstad Cross in Diekirch
1+++ So muß ich den Bericht heute anfangen.
Denn das was ich gestern gesehen und erlebt habe, war mit eines der tollsten und schönsten Cyclocross-Rennen die es wohl gibt! Einfach Hammer was da eine scheinbar relativ kleine Schar von Leuten und dem Jeder hilft Jedem Prinzip auf die Beine gestellt hat!
Genial kann man da nur sagen.
Ein Cyclocross wie er beispielhafter gar nicht sein könnte. Eine Runde die für Fahrer und Zuschauer alles bot was den modernen Cyclocross-Sport ausmacht und für die Fahrer zusätzlich das angenehme hatte, daß sich alles, von der Nummernausgabe, bis zur Dusche direkt an der Strecke, mit kurzen Wegen, befand.
Und man muß auch sagen, das die Streckenbauer in Diekirch was verstehen davon, wie man den Zuschauern UND den Fahrern Spaß bereitet. Denn den hatten, glaube ich, gestern alle.Die Runde entsprach, obwohl ja "nur" ein Regionalrennen, internationalem Format. Sogar eine aus Baugerüsten extra für den Cross gebaute Brücke, wie man sie eigentlich sonst nur auf großen internationalen Bewerben, oder nationalen Meisterschaften vorfindet hatte man auf die super zu fahrende Wiese gesetzt.
Der Start erfolgte über ein gut 400m langes Asphaltstück in sehr sehr schneller Fahrt bis zum eigentlichen einfahren in das Wiesengelände, das aber eigentlich mehr einem Park mit dem üblichen ganz kurzen Gras, wie einer Wiese im eigentlichen Sinn glich. Dort hatte man dann in einigen Schleifen und schnellen Kurven den Großteil der Runde zu bewältigen, ehe es in schneller Fahrt zum schwierigsten Teil der Strecke, einem schmierigen Anstieg mit in der Hälfte, eben diesem, befindlichen Treppe mit doch recht größeren Stufen.
Die darauf folgende Abfahrt verlangte dann Mut und Steuerkunst, da auch sehr schmierig und nicht wirklich einfach zu fahren. Von doert ging es dann über das einzige Stück Strecke das etwas tieferes Geläuf aufwies, durch den Regen der vergangenen Tage, wieder zurück über noch 2-3 "Schleifchen" , in Richtung Ziel.
Am Start versammelten sich die übliche doch recht große Zahl an Startern für das Rennen der Elite-Klasse. Einige "Hochkaräter" waren auch am Start in Form von Sascha Weber und einem belgischen Nachwuchstalent der für das Cyclocrossteam von EasyPay fährt. Dazu dann natürlich die gesamte luxembourger Elite, mit Ausnahme von Gusty Bausch, der den Weltcup in Nommay vorzog.
Der Start erfolgte dann pünktlich und es ging wirklich in rasender Fahrt Richtung "Gelände". Dort zog sich das Feld dann direkt in die Länge durch die ersten 3-4 Schleifen und Kurven die zu fahren waren. Zu meinem Leid stellte ich fest , daß ich das erste Mal für dieses Jahr "gute Beine" hatte....zum Leid deshalb, weil ich, durch eine schlechte Startposition in der 6243. Reihe, einen "Mitbewerber" vor mir hatte, der die Kurvenfahrtechnik nicht wirklich beherrschte und die ersten 12 Leute vor uns mal einfach ziehen ließ und ich nicht sofort an ihm vorbei kam.Nun gut...man ist ja im Alter etwas geduldiger mit den jungen Leuten und wartete also ganz brav bis sich Gelegenheit zum Überholen bot. Dumm war halt nur, daß sich vorne direkt ein TGV-Zug mit gut 10 Mann bildete, die die ersten Runden um den Kurs flogen, in mehr oder minder zusammenhängender Formation, daß selbst einigen Experten an der Strecke wohl die Spucke weg blieb...wie auch mir....den da wieder heran zu kommen war schnell ad acta gelegt.
Vorne war es dann Sascha Weber und die gesamte luxembourger Prominenz an diesem Tag, um Altmeister Pascal Triebel,der das Rennen am Vortag gewinnen konnte,dem nimmer müden Jerome Junker, den jungen Pit Schlechter und Vincent dia dos Santos, dem EasyPayer aus Belgien,Claude Wolter und dem jungen "fliegenden Hölländer" Slenter , die ein sehr sehr hohes Tempo vorgaben. Wohl seht zum Spaß und Freude der Zuschauer. Denn eine Attacke folgte auf der nächsten.
Irgendwann konnte sich dann Sascha Weber einer respektabelen Vorsprung, mit einer beherzten Attacke heraus fahren und somit die Konkurenz nur noch für Platz 2 fahren lassen. Das taten die dahinter liegenden Fahrer aber auch sehr vehement und schenkten sich keinen Meter.
Ich befand mich in einer illustren Gruppe die gut lief mit noch 3 weiteren Mitstreitern. In der schmierigen Abfahrt fuhren sie mir immer ein Stück weg, weil ich irgendwie doch noch nicht die "Blockade" von dem schweren Sturz in Frankfurt aus dem Kopf hatte. Das zwang mich dann immer wieder auf dem darauf folgenden flacheren Stücken, die Lücke wieder zu schließen, was dann zur Folge hatte, daß ich dann in der letzten Runde etwas ins Hintertreffen geriet und 2 Mitstreiter nicht mehr einholen konnte und es dann zum Schluß der 17. Rang wurde.Eine Plazierung die sich bescheiden anhört....für mich persönlich aber zeigte,daß die Tendenz der Form eindeutig Richtung + zeigt und mit etwas gutem Training , die nächsten Tage und Wochen, doch eventuell noch ein gutes Saison Finale zu fahren sein könnte. Das tollste ist ja , daß ich jetzt "augensehtechnisch" mal wieder voll da bin, was mir das Leben sehr, sehr angenehmer macht.
Gewonnen wurde das Rennen dann von Sascha Weber, vor dem Holländer Kaj Slenter und dem in den letzten Wochen sehr stark fahrenden Claude Wolter , der das Podium komplettierte.
Bei den Junioren lieferte sich der Tetinger Max Michely und ein spannendes Rennen mit dem Dippacher Bob Jungels das Michely dann für sich entscheiden konnte und gewann.
Am kommenden Freitag geht es dann mit einem Kat.2 Rennen in Differdange weiter, ehe dann am kommenden Sonntag der traditionelle Cyclocross in Rumelange ansteht.
Bilder und ein Video von gestern, von just4fun.lu, gibts dann in Kürze hier nachgereicht:-)
Als dann frohe Weihnachten,ein paar ruhigere Tage und bis demnächst.
Oliver Corpus
Denn das was ich gestern gesehen und erlebt habe, war mit eines der tollsten und schönsten Cyclocross-Rennen die es wohl gibt! Einfach Hammer was da eine scheinbar relativ kleine Schar von Leuten und dem Jeder hilft Jedem Prinzip auf die Beine gestellt hat!
Genial kann man da nur sagen.
Ein Cyclocross wie er beispielhafter gar nicht sein könnte. Eine Runde die für Fahrer und Zuschauer alles bot was den modernen Cyclocross-Sport ausmacht und für die Fahrer zusätzlich das angenehme hatte, daß sich alles, von der Nummernausgabe, bis zur Dusche direkt an der Strecke, mit kurzen Wegen, befand.
Und man muß auch sagen, das die Streckenbauer in Diekirch was verstehen davon, wie man den Zuschauern UND den Fahrern Spaß bereitet. Denn den hatten, glaube ich, gestern alle.Die Runde entsprach, obwohl ja "nur" ein Regionalrennen, internationalem Format. Sogar eine aus Baugerüsten extra für den Cross gebaute Brücke, wie man sie eigentlich sonst nur auf großen internationalen Bewerben, oder nationalen Meisterschaften vorfindet hatte man auf die super zu fahrende Wiese gesetzt.
Der Start erfolgte über ein gut 400m langes Asphaltstück in sehr sehr schneller Fahrt bis zum eigentlichen einfahren in das Wiesengelände, das aber eigentlich mehr einem Park mit dem üblichen ganz kurzen Gras, wie einer Wiese im eigentlichen Sinn glich. Dort hatte man dann in einigen Schleifen und schnellen Kurven den Großteil der Runde zu bewältigen, ehe es in schneller Fahrt zum schwierigsten Teil der Strecke, einem schmierigen Anstieg mit in der Hälfte, eben diesem, befindlichen Treppe mit doch recht größeren Stufen.
Die darauf folgende Abfahrt verlangte dann Mut und Steuerkunst, da auch sehr schmierig und nicht wirklich einfach zu fahren. Von doert ging es dann über das einzige Stück Strecke das etwas tieferes Geläuf aufwies, durch den Regen der vergangenen Tage, wieder zurück über noch 2-3 "Schleifchen" , in Richtung Ziel.
Am Start versammelten sich die übliche doch recht große Zahl an Startern für das Rennen der Elite-Klasse. Einige "Hochkaräter" waren auch am Start in Form von Sascha Weber und einem belgischen Nachwuchstalent der für das Cyclocrossteam von EasyPay fährt. Dazu dann natürlich die gesamte luxembourger Elite, mit Ausnahme von Gusty Bausch, der den Weltcup in Nommay vorzog.
Der Start erfolgte dann pünktlich und es ging wirklich in rasender Fahrt Richtung "Gelände". Dort zog sich das Feld dann direkt in die Länge durch die ersten 3-4 Schleifen und Kurven die zu fahren waren. Zu meinem Leid stellte ich fest , daß ich das erste Mal für dieses Jahr "gute Beine" hatte....zum Leid deshalb, weil ich, durch eine schlechte Startposition in der 6243. Reihe, einen "Mitbewerber" vor mir hatte, der die Kurvenfahrtechnik nicht wirklich beherrschte und die ersten 12 Leute vor uns mal einfach ziehen ließ und ich nicht sofort an ihm vorbei kam.Nun gut...man ist ja im Alter etwas geduldiger mit den jungen Leuten und wartete also ganz brav bis sich Gelegenheit zum Überholen bot. Dumm war halt nur, daß sich vorne direkt ein TGV-Zug mit gut 10 Mann bildete, die die ersten Runden um den Kurs flogen, in mehr oder minder zusammenhängender Formation, daß selbst einigen Experten an der Strecke wohl die Spucke weg blieb...wie auch mir....den da wieder heran zu kommen war schnell ad acta gelegt.
Vorne war es dann Sascha Weber und die gesamte luxembourger Prominenz an diesem Tag, um Altmeister Pascal Triebel,der das Rennen am Vortag gewinnen konnte,dem nimmer müden Jerome Junker, den jungen Pit Schlechter und Vincent dia dos Santos, dem EasyPayer aus Belgien,Claude Wolter und dem jungen "fliegenden Hölländer" Slenter , die ein sehr sehr hohes Tempo vorgaben. Wohl seht zum Spaß und Freude der Zuschauer. Denn eine Attacke folgte auf der nächsten.
Irgendwann konnte sich dann Sascha Weber einer respektabelen Vorsprung, mit einer beherzten Attacke heraus fahren und somit die Konkurenz nur noch für Platz 2 fahren lassen. Das taten die dahinter liegenden Fahrer aber auch sehr vehement und schenkten sich keinen Meter.
Ich befand mich in einer illustren Gruppe die gut lief mit noch 3 weiteren Mitstreitern. In der schmierigen Abfahrt fuhren sie mir immer ein Stück weg, weil ich irgendwie doch noch nicht die "Blockade" von dem schweren Sturz in Frankfurt aus dem Kopf hatte. Das zwang mich dann immer wieder auf dem darauf folgenden flacheren Stücken, die Lücke wieder zu schließen, was dann zur Folge hatte, daß ich dann in der letzten Runde etwas ins Hintertreffen geriet und 2 Mitstreiter nicht mehr einholen konnte und es dann zum Schluß der 17. Rang wurde.Eine Plazierung die sich bescheiden anhört....für mich persönlich aber zeigte,daß die Tendenz der Form eindeutig Richtung + zeigt und mit etwas gutem Training , die nächsten Tage und Wochen, doch eventuell noch ein gutes Saison Finale zu fahren sein könnte. Das tollste ist ja , daß ich jetzt "augensehtechnisch" mal wieder voll da bin, was mir das Leben sehr, sehr angenehmer macht.
Gewonnen wurde das Rennen dann von Sascha Weber, vor dem Holländer Kaj Slenter und dem in den letzten Wochen sehr stark fahrenden Claude Wolter , der das Podium komplettierte.
Bei den Junioren lieferte sich der Tetinger Max Michely und ein spannendes Rennen mit dem Dippacher Bob Jungels das Michely dann für sich entscheiden konnte und gewann.
Am kommenden Freitag geht es dann mit einem Kat.2 Rennen in Differdange weiter, ehe dann am kommenden Sonntag der traditionelle Cyclocross in Rumelange ansteht.
Bilder und ein Video von gestern, von just4fun.lu, gibts dann in Kürze hier nachgereicht:-)
Als dann frohe Weihnachten,ein paar ruhigere Tage und bis demnächst.
Oliver Corpus
Samstag, 20. Dezember 2008
Vorschau auf das kommende Rennen
So....Weihnachten steht knapp vor der Tür und noch einmal wird vor den Festtagen das Crossgerät gepackt ud gen Dieirch in Luxembourg verfrachtet.
Dort wid am morgigen Sonntag, der Nordstadt Cross gefahren. Ein Rennen was ich noch nicht kenne ,da erst zum 3. mal ausgetragen und in der Vergangenheit immer mt den D-Cup Rennen in Schmelz und Homburg kollidiert.
Ich lasse mich also überraschen was dort auf mich zukommt. Bilder vom vergangenen Jahr verheißen aber einen modernen Kurs.
Wettertechnisch dürfte nach 3 in der Kälte gefahrenen Rennen mal wieder Feuchtigkeit von allen Ebenen zu erwarten sein;-) Also richtig typisches Cyclocross Wetter was die ZUschauer sehen wollen...zum Leidwesen der Fahrer mal wieder.....wer ist schon gerne schmutzig und putzt sein Rad:-)
Die Konkurenz dürfte in der überwiegenden Mehrzahl aus Luxembourg kommen, aber auch einige starke Ausländer sind angesagt.
Also dann bis die Tage mit Neuigkeiten:-)
Oliver
Dort wid am morgigen Sonntag, der Nordstadt Cross gefahren. Ein Rennen was ich noch nicht kenne ,da erst zum 3. mal ausgetragen und in der Vergangenheit immer mt den D-Cup Rennen in Schmelz und Homburg kollidiert.
Ich lasse mich also überraschen was dort auf mich zukommt. Bilder vom vergangenen Jahr verheißen aber einen modernen Kurs.
Wettertechnisch dürfte nach 3 in der Kälte gefahrenen Rennen mal wieder Feuchtigkeit von allen Ebenen zu erwarten sein;-) Also richtig typisches Cyclocross Wetter was die ZUschauer sehen wollen...zum Leidwesen der Fahrer mal wieder.....wer ist schon gerne schmutzig und putzt sein Rad:-)
Die Konkurenz dürfte in der überwiegenden Mehrzahl aus Luxembourg kommen, aber auch einige starke Ausländer sind angesagt.
Also dann bis die Tage mit Neuigkeiten:-)
Oliver
Donnerstag, 18. Dezember 2008
Testrad OCCP-Step AL zu verkaufen
* OCCP Step-AL Cyclocrossrad
* Ausstattung:
* Rahmen OCCP Step-AL , Rh.600mm, schwarz
* Gabel OCCP Carbon/Alu (neu,abweichend vom Bild), PRO Vollcarbongabel Aufpreis 100,-€.
* STI, SW,UW, Shimano Ultegra 10-fach
* Kurbeln Shimano FC-R600 Compact, 172.5mm, Innenlager Ultegra-SL, NEU
* Bemsen Tektro CR 720
* Lenker, Vorbau PRO-LT (44cm, 120mm), NEU
* Sattelstütze PRO-LT
* Sattel PRO-Condor weiß
* Laufräder Mavic Aksium Race, Neu
* Reifen Michelin CX-Mud,NEU
* Das Rad wurde 50km zum testen bewegt. Die Laufräder und die Gabel sind neu. Gabel ungekürzt, so das man noch die Vorbauhöhe einstellen kann.
* Das Rad ist passend für Fahrer/innen von 1,85- 1,95m Körpergröße und Schrittlänge von 91-95cm.
* Preis 1099,-€
Mittwoch, 17. Dezember 2008
OCCP-Step AL in Sonderlackierung
Dienstag, 16. Dezember 2008
Rennbericht Schmelz und Fotos von just4fun.lu
In ganzen kurzen Worten zusammen gefaßt.....das war nichts, aber auch gar nichts am Samstag....
Doch, eigentlich schon....jede Menge schlechte Leistung, um es auf den Punkt zu bringen. Da will ich auch gar nicht, die noch nicht ausgestandenen Folgen meines Sturzes in Frankfurt vorschieben. Klar, die Folgen waren schlimmer als gedacht, aber so übel wie es da ging war dann doch alles andere als diskutabel.
So übel abgehängt zu werden, tat dann mehr weh, als die Prellungen und Wunden vom Sturz.
Eigentlich haben mich nur die vielen Anfeuerungen der Zuschauer und den Respekt vor eben diesen Zuschauern,dazu bewogen, dann doch bis zum bitteren Ende durch zu fahren.
Zogen vorne die Favoriten richtig schnell um den Kurs, war ich eher wie eine Dampflok anno 1900 unterwegs (obwohl....da gab es auch schon schnelle Züge.....).
Da kam nichts, aber auch rein gar nichts bergan und bergab.
Das einzig positive an diesem Renntag war festzustellen, daß die neuen speziellen Brillengläser, die ich Freitag noch bekam, mein "Augenproblem" doch scheinbar in den Griff bringen. Das, die ganze bisherige Saison, nervtötende "schielen" war jedenfalls nicht festzustellen. Hier mal ein ganz herzlicher Dank an den Jean Gangolf(Optik Gangolf-Echternach/Luxembourg), der das Problem eigentlich in Ferndiagnose diagnostizierte und an Manfred Klein(Brillengalerie Manfred Klein in Saarlouis), der das ganze dann auch untersuchungstechnisch und fertigungstechnisch dann bestens umgesetzt hat:-)
Die beiden Meister ihres Fachs kann ich nur empfehlen! Hier ist jeder mit Problemen mit den Augen bestens aufgehoben!
Was auch sehr schön war, ist die Tatsache, daß eigentlich doch recht viele Zuschauer, für saarländische Verhältnisse, den Weg zur Rennstrecke fanden.
Carlo und Gigi von just4fun.lu waren auch da und haben jede Menge Bilder geschossen die auf folgendem Link zu finden sind:
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=113
Doch, eigentlich schon....jede Menge schlechte Leistung, um es auf den Punkt zu bringen. Da will ich auch gar nicht, die noch nicht ausgestandenen Folgen meines Sturzes in Frankfurt vorschieben. Klar, die Folgen waren schlimmer als gedacht, aber so übel wie es da ging war dann doch alles andere als diskutabel.
So übel abgehängt zu werden, tat dann mehr weh, als die Prellungen und Wunden vom Sturz.
Eigentlich haben mich nur die vielen Anfeuerungen der Zuschauer und den Respekt vor eben diesen Zuschauern,dazu bewogen, dann doch bis zum bitteren Ende durch zu fahren.
Zogen vorne die Favoriten richtig schnell um den Kurs, war ich eher wie eine Dampflok anno 1900 unterwegs (obwohl....da gab es auch schon schnelle Züge.....).
Da kam nichts, aber auch rein gar nichts bergan und bergab.
Das einzig positive an diesem Renntag war festzustellen, daß die neuen speziellen Brillengläser, die ich Freitag noch bekam, mein "Augenproblem" doch scheinbar in den Griff bringen. Das, die ganze bisherige Saison, nervtötende "schielen" war jedenfalls nicht festzustellen. Hier mal ein ganz herzlicher Dank an den Jean Gangolf(Optik Gangolf-Echternach/Luxembourg), der das Problem eigentlich in Ferndiagnose diagnostizierte und an Manfred Klein(Brillengalerie Manfred Klein in Saarlouis), der das ganze dann auch untersuchungstechnisch und fertigungstechnisch dann bestens umgesetzt hat:-)
Die beiden Meister ihres Fachs kann ich nur empfehlen! Hier ist jeder mit Problemen mit den Augen bestens aufgehoben!
Was auch sehr schön war, ist die Tatsache, daß eigentlich doch recht viele Zuschauer, für saarländische Verhältnisse, den Weg zur Rennstrecke fanden.
Carlo und Gigi von just4fun.lu waren auch da und haben jede Menge Bilder geschossen die auf folgendem Link zu finden sind:
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=113
Freitag, 12. Dezember 2008
OCCP Cyclocross "Bar" öffnet kommende Woche
In der kommenden Woche wird es nun endlich soweit sein:-)
Die "OCCP-Bar" wird eröffnet.
"Bar" scherzhaft deshalb , weil die Örtlichkeit sich in einer alten Kneipe befindet und die Einrichtung im groben noch vorhanden ist, so das man sieht was es mal einst war:-)
In Zukunft werde ich hier mein Büro haben und vor Ort Räder und Rahmen da haben und die Kunden beraten in allen Fragen zum Thema Cyclocross.
Zubehör für den Crosser wird es auch geben vor Ort.
Außerdem habe ich, da ich ja mit der Fa. Teikotec zusammenarbeite, deren Eigenmarke "Poison" vor Ort als Musterräder. Die Kunden können sich dann zusammen mit mir ihr Wuschrad vor Ort zusammenstellen, daß dann in Mayen, dem Sitz von Teikotec, individuell aufgebaut wird.
Die gleiche Methodik die ich auch für meine OCCP-Cyclocross Räder anwende.
Zei schnell gemachte Bilder zeigen die Lokalität in Merzig-Hilbringen, in der Merziger Str.34, direkt zentral in der Ortsmitte, nahe der Kirche und mit schneller Anbindung zur Autobahn Saarbrücken-Luxembourg(ca.400m von der Ausfahrt weg) , gelegen.
Also bis dann. Wir sehen uns sicherlich:-)
Oliver Corpus
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Das kommende Wochenende wird "Saarländisch"
Wo wir dann auch direkt beim Thema wären.
Das kommende Wochenende wird komplett saarländisch werden. Heißt, es wird 2 Rennen im schönsten Bundesland der Welt geben, die auch zur Deutschland-Cup Wertung zählen.
Zunächst wird am Samstag das schon legendäre CX-Rennen im saarländischen Schmelz gefahren werden. Der Kurs dort wurde in den letzten Jahren des öfteren verändert, was, wie ich finde, in Teilen, nicht positiv war. Das ist aber meine persönliche Meinung.
Der Kurs ist am besten beschrieben mit "Waschbrett". Denn auf der Runde ist eigentlich, außer einem gut 500m langen Stück, kein Abschnitt zu finden der nicht bergan, oder bergab führen würde;-)
Sofort beim Start geht es bis zum höchsten Punkt der Runde, einem gut und gerne 5-600 Meter langem, ansteigendem Stück, daß dann in einem Singletrail endet, der zur ersten schnellen Abfahrt führt.
Das "schnell" und das "Waschbrett" sind es auch, was dieses Rennen, obwohl zum größten Teil auf festen Wegen gefahren, so wahnsinnig unangenehm macht.
Man "Steht" so gut wie alle 30 Sekunden irgendwo in einem Anstieg, oder respektive Abfahrt, die ja mit zunehmender Renndauer, auch ermüden, da man diese voll konzentriert fahren muß, da diese zum Teil dann wieder mit Wurzeln und Spurrillen versehen sind.
Räumlich sehr begrenzt lassen sich alle Abschnitte des Kurses für die Zuschauer schnell erreichen.Sehr positiv wie ich finde.
In den letzten 2-3 Jahren litt dieses Rennen ein wenig unter der zum Teil völlig konfusen Startaufstellung , bzw. des Startes selbst. Im vergangenen Jahr kam ein Fernsehmann vom SR mal so mir nichts Dir nichts auf die Idee , einfach den Start frei zu geben, obwohl keinerlei Kommissär anwesend war.....zum Teil standen noch Fahrer dort, die sich gerade ihrer Warmfahrbekleidung entledigen wollten und deshalb noch gar nicht mit dem Start rechneten, den der TV-Mann ja zudem auch gar nicht hätte geben dürfen;-)
In der "Hitze des Gefechts" sind dann auch solche seltsamen Dinge vorzufinden. Das heißt, eigentlich "erlebt" man die NUR in Deutschland;-) Wenn man das von woanders gewöhnt ist, wie es eigentlich richtig geht, dann schüttelt man schon einstweilen mal den Kopf......
Das soweit.
Trotzdem ist die Veranstaltung in Schmelz eines der schönsten Rennen , die es in der Region gibt. Durch das scxhnelle Tempo ist viel Action angesagt und die Zuschauer komme voll auf ihre Kosten um "Cyclocross-Feeling" pur zu erleben.
Los geht es in Schmelz um 12.30 Uhr mit dem Rennen der U15. Das Elite Rennen um 15.00 Uhr ist dann der Abschluß des Renntages. Hier werden auch einige "richtige Kracher" , wie der zig malige Luxembourger Meister Pascal Triebel und nationale deutsche Spitze am Start zu finden sein.
Den Link zur Ausschreibung findet man hier:
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&ID_Veranstaltung=12632&mode=ascr_detail&typ=i
Das sonntägliche Rennen findet dann in Homburg statt.Genauer gesagt im Stadtteil Schwarzenbach und dort dann im ansässigen Jugendorf.
Dieses Rennen wurde vor einigen Jahren ins Leben gerufen und ist ein Paradebeispiel dafür, was man auf kleinem Raum alles so anstellen kann um einen modernen,richtig tollen, Cyclocross-Parcours zu bauen.
Hohes Tempo mit vielen Richtungswechseln und kleinen Anstiegen und Abfahrten, kennzeichnen dieses Rennen.
Für die Zuschauer super zu überschauen, wird das Gelände des Jugendorfes, für diesen Sonntag zur richtigen "Cyclocross-Arena".
Das Paradebeispiel erwähnte ich deshalb , weil ich finde, daß sich in Homburg viele deutsche Veranstalter ein "Muster" nehmen könnten, wie man "vernünftige" CX-Kurse bauen kann;-)
Den Link zur Ausschreibung mit Startzeiten findet man hier:
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&ID_Veranstaltung=12633&mode=ascr_detail&typ=i
Bleibt noch die Frage, ob Starts für mich möglich sein werden.....das Training in dieser Woche litt noch mehr als sonst, durch die Verletzungen vom Rennen in FFM.
Auf der Rolle und Straße ging es einigermaßen. Aber der morgige Freitag wird dann zeigen, ob es auch im Gelände möglich sein wird zu fahren, da die Prellungen und Wunden nicht auskuriert sind und das ganze eventuell nicht angenehm machen werden.Zudem das Wetter gefrorenen Boden verheißt der die Erschütterungen ohne "Puffer" weitergeben wird.
Man wird sehen. Vor Ort werde ich auf jeden Fall sein:-)
Als dann..freuen wir uns auf ein Rock'n Rolliges CX-Wochenende:-)
Olli
Das kommende Wochenende wird komplett saarländisch werden. Heißt, es wird 2 Rennen im schönsten Bundesland der Welt geben, die auch zur Deutschland-Cup Wertung zählen.
Zunächst wird am Samstag das schon legendäre CX-Rennen im saarländischen Schmelz gefahren werden. Der Kurs dort wurde in den letzten Jahren des öfteren verändert, was, wie ich finde, in Teilen, nicht positiv war. Das ist aber meine persönliche Meinung.
Der Kurs ist am besten beschrieben mit "Waschbrett". Denn auf der Runde ist eigentlich, außer einem gut 500m langen Stück, kein Abschnitt zu finden der nicht bergan, oder bergab führen würde;-)
Sofort beim Start geht es bis zum höchsten Punkt der Runde, einem gut und gerne 5-600 Meter langem, ansteigendem Stück, daß dann in einem Singletrail endet, der zur ersten schnellen Abfahrt führt.
Das "schnell" und das "Waschbrett" sind es auch, was dieses Rennen, obwohl zum größten Teil auf festen Wegen gefahren, so wahnsinnig unangenehm macht.
Man "Steht" so gut wie alle 30 Sekunden irgendwo in einem Anstieg, oder respektive Abfahrt, die ja mit zunehmender Renndauer, auch ermüden, da man diese voll konzentriert fahren muß, da diese zum Teil dann wieder mit Wurzeln und Spurrillen versehen sind.
Räumlich sehr begrenzt lassen sich alle Abschnitte des Kurses für die Zuschauer schnell erreichen.Sehr positiv wie ich finde.
In den letzten 2-3 Jahren litt dieses Rennen ein wenig unter der zum Teil völlig konfusen Startaufstellung , bzw. des Startes selbst. Im vergangenen Jahr kam ein Fernsehmann vom SR mal so mir nichts Dir nichts auf die Idee , einfach den Start frei zu geben, obwohl keinerlei Kommissär anwesend war.....zum Teil standen noch Fahrer dort, die sich gerade ihrer Warmfahrbekleidung entledigen wollten und deshalb noch gar nicht mit dem Start rechneten, den der TV-Mann ja zudem auch gar nicht hätte geben dürfen;-)
In der "Hitze des Gefechts" sind dann auch solche seltsamen Dinge vorzufinden. Das heißt, eigentlich "erlebt" man die NUR in Deutschland;-) Wenn man das von woanders gewöhnt ist, wie es eigentlich richtig geht, dann schüttelt man schon einstweilen mal den Kopf......
Das soweit.
Trotzdem ist die Veranstaltung in Schmelz eines der schönsten Rennen , die es in der Region gibt. Durch das scxhnelle Tempo ist viel Action angesagt und die Zuschauer komme voll auf ihre Kosten um "Cyclocross-Feeling" pur zu erleben.
Los geht es in Schmelz um 12.30 Uhr mit dem Rennen der U15. Das Elite Rennen um 15.00 Uhr ist dann der Abschluß des Renntages. Hier werden auch einige "richtige Kracher" , wie der zig malige Luxembourger Meister Pascal Triebel und nationale deutsche Spitze am Start zu finden sein.
Den Link zur Ausschreibung findet man hier:
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&ID_Veranstaltung=12632&mode=ascr_detail&typ=i
Das sonntägliche Rennen findet dann in Homburg statt.Genauer gesagt im Stadtteil Schwarzenbach und dort dann im ansässigen Jugendorf.
Dieses Rennen wurde vor einigen Jahren ins Leben gerufen und ist ein Paradebeispiel dafür, was man auf kleinem Raum alles so anstellen kann um einen modernen,richtig tollen, Cyclocross-Parcours zu bauen.
Hohes Tempo mit vielen Richtungswechseln und kleinen Anstiegen und Abfahrten, kennzeichnen dieses Rennen.
Für die Zuschauer super zu überschauen, wird das Gelände des Jugendorfes, für diesen Sonntag zur richtigen "Cyclocross-Arena".
Das Paradebeispiel erwähnte ich deshalb , weil ich finde, daß sich in Homburg viele deutsche Veranstalter ein "Muster" nehmen könnten, wie man "vernünftige" CX-Kurse bauen kann;-)
Den Link zur Ausschreibung mit Startzeiten findet man hier:
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&ID_Veranstaltung=12633&mode=ascr_detail&typ=i
Bleibt noch die Frage, ob Starts für mich möglich sein werden.....das Training in dieser Woche litt noch mehr als sonst, durch die Verletzungen vom Rennen in FFM.
Auf der Rolle und Straße ging es einigermaßen. Aber der morgige Freitag wird dann zeigen, ob es auch im Gelände möglich sein wird zu fahren, da die Prellungen und Wunden nicht auskuriert sind und das ganze eventuell nicht angenehm machen werden.Zudem das Wetter gefrorenen Boden verheißt der die Erschütterungen ohne "Puffer" weitergeben wird.
Man wird sehen. Vor Ort werde ich auf jeden Fall sein:-)
Als dann..freuen wir uns auf ein Rock'n Rolliges CX-Wochenende:-)
Olli
Mittwoch, 10. Dezember 2008
Montag, 8. Dezember 2008
Rennbericht vom Bornheimer Hang in Frankfurt
Meine "alte Heimat" , der VC Frankfurt, war am gestrigen Sonntag der Ausrichter eines der wenigen Kat.2 Rennen in Deutschland. Dieses Rennen zählte auch gleichzeitig zum D-Cup, was neben einigen hochkarätigen Ausländern , auch die komplette deutsche Cyclocross-Elite, in allen Klassen, die gefahren wurden, auf den Plan rief.
Frankfurt ist schon etwas besonderes. Das Rennen ist etwas atypisch, obwohl es auf einem schönen Terrain gefahren wird, das ideale Bedingungen bietet. Ideale Bedingungen heißt, eine volle Fahrbahnbreite von 4 Metern, auf der man auf der gesamten Strecke überholen kann und die auch Platz genug bietet, für größere Starterfelder. Atypisch deshalb, weil recht viel Aspahlt und feste Wege gefahren werden, was aber wiederum gut ist für wiedrige Wetterbedingungen, die ja einstweilen in dezembigen Europa vorkommen können.Einzig der Startbereich ist eventuell, so wie es gestern gefahren wurde, nicht unbedingt glücklich, sowie ein "Schotterfeld" am Ende der kniffligsten Abfahrt. Dazu aber später mehr.
Bei eigentlich fast schon "Sonnenscheinwetter" ging es pünktlich , nach vorheriger Startaufstellung, um 15.00 Uhr los zu der "Hatz des Tages"......oder andersrum gesagt, die spannende Beantwortung der Frage, wer dem zur Zeit besten deutschen Cyclocrosser, Philipp Walsleben , das Leben schwer machen könnte, bzw. halbwegs in seiner Nähe sein könnte.
Direkt schon in der ersten Runde versammelten sich dann auch die einschlägigen Protagonisten der Szene des gestrigen Renntages an der Spitze des Feldes um dort erstes Abtasten der Gegner folgen zu lassen.
Ich fand mich nach der ersten Runde irgendwo um die 24/25.Position wieder und war eigentlich ganz zufrieden bis hierher, da ich mich in einer illustren Gruppe befand, die recht gut lief. Nach vorne war für uns sowieso kein Herankommen, also gab man sich damit zufrieden ein Rennen im Rennen zu fahren, was auch so schon weh genug tat;-)
Dazu muß man wissen das der Bornheimer Hang eines der tückischsten Rennen ist, was ich kenne. Vermeintliche "flache Passagen" , auf vermeintlich "festen Wegen" , wo man es "vermeintlich rollen lassen kann" , wechseln halt mit steilen berganfahr Passagen auf Wiese ab. "Vermeintlich" deshalb, weil das dazwischen, zwischen den Wiesenpassagen verdammt weh tut und man immer "am drücken" ist. Das zwar bei etwas erhöhtem Tempo....aber eben das macht es ja dann auch so hart;-)
Wir fuhren also so die erste Hälfte des Rennens mehr oder weniger in der Gruppe zusammen und ich war etwas überrascht das "die vorne", bis dahin,gar nicht mal so weit weg waren.Unser Rückstand zur Spitze hielt sich in noch akteptablen Grenzen, bestand doch unsere Gruppe , im großen und ganzen, aus "Rentnern" und jungen Amateuren. Vorne fuhr einstweilen die Herren Walsleben,Voss und Meisen in näheren Begleitung von den Herren Birkenfeld, Weber, Sickmüller und Co. ihr Rennen.
Es muß dann so 4 oder 5 Runden vor Ende gewesen sein, als es dann einen Impact gab, in Form eines "einschlagenden" Ollis auf der Strecke....
Was war passiert?
Am Ende der, eigentlich, kniffligsten Abfahrt, befand sich ein Stück Strecke mit halbwegs losem klein gestückeltem Schotter, das zu allem Übel, mit richtig fetten Schottersteinen, wie man sie zum Straßenbau verwendet durchzogen war. Das dummerweise auch noch genau in dem Stück Strecke, das in einer langgezogenen Kurve lag. Ich also hinter meinem Vordermann die Abfahrt hinunter und eigentlich schön in Ideallinie ins Schotterfeld. Fast schon draußen tat es dann auf einmal einen Schlag, von dem ich nicht weiß, woher er kam und es verreißt mir von jetzt auf sofort das Rad, ähnlich wie es einem sonst nur auf spiegelglatter Eispiste passieren kann und ich werde von der Erdanziehungskraft unweigerlich ins Schotterbett gerissen. Und das mit fatalen Folgen.......Ich vermute mal das ich in dem losen Schotter, einen dicken Stein mit dem Vorderrad bekam, der oberflächlich nicht zu sehen war....
DEr erste Moment nach dem Einschlag veriet schon das an Weiterfahrt nicht mehr zu denken war. Die ganze rechte Körperseite, einschließlich Arm und Bein, gaben direkt Blut durch die Rennkombi ab. Zu allem Überfluß klaffte auch noch eine übel aussehende Wunde, verursacht durch solch einen fetten Schotterstein, unterhalb vom Knie, die mein Bein alles andere als wettkampftauglich aussehen ließ, da dort plötzlich mehr Blut außerhalb, wie innerhalb der Muskeln zu sein schien.....
Allein das stehen tat schon höllisch weh und der anschließende Gang, bzw. langsame Fahrt zum Auto, waren nicht unbedingt die reine Freunde, wie man sich vorstellen kann.
Das ich mich von da an, nicht mehr wirklich fürs Rennen interessierte, dürfte verständlich sein. Aber es hat dann doch der Favorit vieler an der Strecke gewonnen. Nämlich,wie hätte es fast anders sein können, Philipp Walsleben, eben vor Paul "Vossi" Voss und dem "kleinen Jupp" , Marcel Meisen.
Somit gab es ein komplettes deutsches Podium, wenn auch ein bischen belgisch angehaucht, da ja "Walses" Team im Land der Fritten und Pintjes beheimatet ist.
Für mich war zu dem Zeitpunkt dann mal die Suche nach einem Sanitäter angesagt,da meine Hose mittlerweile von Jeansblau zu mehr blutrot die Farbe wechselte, was aber leider erfolglos blieb. Aber....und da kann man wieder stolz auf die große "Crosserfamilie" sein, gibt es immer irgendwo eine helfende Hand! In dem Fall in Person von Papa und Mama Roman Sedlmayer, bei denen ich mich dann auch nochmal ganz herzlich bedanken möchte:-) Gut versorgt gings dann richtung Heimat.Wenn auch etwas beschwerlicher und mit zusammengebissenen Zähnen;-)
Vieleicht noch einen Tipp an die wackeren Leute vom VC, die da gestern richtig gute Arbeit gemacht haben, dieses Schotterstück irgendwie zu "eleminieren" für die Zukunft. Das hätte es jeden anderen auch erwischen können und wenn durch einen fatalen Sturz die Saison eines der Profis beendet gewesen wäre, wäre das ja mehr als unschön.
Aber ich bin mir sicher das es da eine gute Lösung in der Zukunft geben wird.
Bilder wurden auch zahlreiche geschossen unterwegs. Leider ist mir bis dato noch keine Adresse bekannt, wo man diese anschauen könnte. Vieleicht kommt aber noch etwas, was ich dann natürlich veröffentlichen werde.
Am nächsten WE stehen dann meine beiden "Heimrennen" in Schmelz und Homburg an. Ich hoffe mal das ich bis dahin wieder halbwegs hergestellt bin und dann auch was darüber schreiben kann.
Als dann....immer optimistisch bleiben...
Oliver Corpus
Frankfurt ist schon etwas besonderes. Das Rennen ist etwas atypisch, obwohl es auf einem schönen Terrain gefahren wird, das ideale Bedingungen bietet. Ideale Bedingungen heißt, eine volle Fahrbahnbreite von 4 Metern, auf der man auf der gesamten Strecke überholen kann und die auch Platz genug bietet, für größere Starterfelder. Atypisch deshalb, weil recht viel Aspahlt und feste Wege gefahren werden, was aber wiederum gut ist für wiedrige Wetterbedingungen, die ja einstweilen in dezembigen Europa vorkommen können.Einzig der Startbereich ist eventuell, so wie es gestern gefahren wurde, nicht unbedingt glücklich, sowie ein "Schotterfeld" am Ende der kniffligsten Abfahrt. Dazu aber später mehr.
Bei eigentlich fast schon "Sonnenscheinwetter" ging es pünktlich , nach vorheriger Startaufstellung, um 15.00 Uhr los zu der "Hatz des Tages"......oder andersrum gesagt, die spannende Beantwortung der Frage, wer dem zur Zeit besten deutschen Cyclocrosser, Philipp Walsleben , das Leben schwer machen könnte, bzw. halbwegs in seiner Nähe sein könnte.
Direkt schon in der ersten Runde versammelten sich dann auch die einschlägigen Protagonisten der Szene des gestrigen Renntages an der Spitze des Feldes um dort erstes Abtasten der Gegner folgen zu lassen.
Ich fand mich nach der ersten Runde irgendwo um die 24/25.Position wieder und war eigentlich ganz zufrieden bis hierher, da ich mich in einer illustren Gruppe befand, die recht gut lief. Nach vorne war für uns sowieso kein Herankommen, also gab man sich damit zufrieden ein Rennen im Rennen zu fahren, was auch so schon weh genug tat;-)
Dazu muß man wissen das der Bornheimer Hang eines der tückischsten Rennen ist, was ich kenne. Vermeintliche "flache Passagen" , auf vermeintlich "festen Wegen" , wo man es "vermeintlich rollen lassen kann" , wechseln halt mit steilen berganfahr Passagen auf Wiese ab. "Vermeintlich" deshalb, weil das dazwischen, zwischen den Wiesenpassagen verdammt weh tut und man immer "am drücken" ist. Das zwar bei etwas erhöhtem Tempo....aber eben das macht es ja dann auch so hart;-)
Wir fuhren also so die erste Hälfte des Rennens mehr oder weniger in der Gruppe zusammen und ich war etwas überrascht das "die vorne", bis dahin,gar nicht mal so weit weg waren.Unser Rückstand zur Spitze hielt sich in noch akteptablen Grenzen, bestand doch unsere Gruppe , im großen und ganzen, aus "Rentnern" und jungen Amateuren. Vorne fuhr einstweilen die Herren Walsleben,Voss und Meisen in näheren Begleitung von den Herren Birkenfeld, Weber, Sickmüller und Co. ihr Rennen.
Es muß dann so 4 oder 5 Runden vor Ende gewesen sein, als es dann einen Impact gab, in Form eines "einschlagenden" Ollis auf der Strecke....
Was war passiert?
Am Ende der, eigentlich, kniffligsten Abfahrt, befand sich ein Stück Strecke mit halbwegs losem klein gestückeltem Schotter, das zu allem Übel, mit richtig fetten Schottersteinen, wie man sie zum Straßenbau verwendet durchzogen war. Das dummerweise auch noch genau in dem Stück Strecke, das in einer langgezogenen Kurve lag. Ich also hinter meinem Vordermann die Abfahrt hinunter und eigentlich schön in Ideallinie ins Schotterfeld. Fast schon draußen tat es dann auf einmal einen Schlag, von dem ich nicht weiß, woher er kam und es verreißt mir von jetzt auf sofort das Rad, ähnlich wie es einem sonst nur auf spiegelglatter Eispiste passieren kann und ich werde von der Erdanziehungskraft unweigerlich ins Schotterbett gerissen. Und das mit fatalen Folgen.......Ich vermute mal das ich in dem losen Schotter, einen dicken Stein mit dem Vorderrad bekam, der oberflächlich nicht zu sehen war....
DEr erste Moment nach dem Einschlag veriet schon das an Weiterfahrt nicht mehr zu denken war. Die ganze rechte Körperseite, einschließlich Arm und Bein, gaben direkt Blut durch die Rennkombi ab. Zu allem Überfluß klaffte auch noch eine übel aussehende Wunde, verursacht durch solch einen fetten Schotterstein, unterhalb vom Knie, die mein Bein alles andere als wettkampftauglich aussehen ließ, da dort plötzlich mehr Blut außerhalb, wie innerhalb der Muskeln zu sein schien.....
Allein das stehen tat schon höllisch weh und der anschließende Gang, bzw. langsame Fahrt zum Auto, waren nicht unbedingt die reine Freunde, wie man sich vorstellen kann.
Das ich mich von da an, nicht mehr wirklich fürs Rennen interessierte, dürfte verständlich sein. Aber es hat dann doch der Favorit vieler an der Strecke gewonnen. Nämlich,wie hätte es fast anders sein können, Philipp Walsleben, eben vor Paul "Vossi" Voss und dem "kleinen Jupp" , Marcel Meisen.
Somit gab es ein komplettes deutsches Podium, wenn auch ein bischen belgisch angehaucht, da ja "Walses" Team im Land der Fritten und Pintjes beheimatet ist.
Für mich war zu dem Zeitpunkt dann mal die Suche nach einem Sanitäter angesagt,da meine Hose mittlerweile von Jeansblau zu mehr blutrot die Farbe wechselte, was aber leider erfolglos blieb. Aber....und da kann man wieder stolz auf die große "Crosserfamilie" sein, gibt es immer irgendwo eine helfende Hand! In dem Fall in Person von Papa und Mama Roman Sedlmayer, bei denen ich mich dann auch nochmal ganz herzlich bedanken möchte:-) Gut versorgt gings dann richtung Heimat.Wenn auch etwas beschwerlicher und mit zusammengebissenen Zähnen;-)
Vieleicht noch einen Tipp an die wackeren Leute vom VC, die da gestern richtig gute Arbeit gemacht haben, dieses Schotterstück irgendwie zu "eleminieren" für die Zukunft. Das hätte es jeden anderen auch erwischen können und wenn durch einen fatalen Sturz die Saison eines der Profis beendet gewesen wäre, wäre das ja mehr als unschön.
Aber ich bin mir sicher das es da eine gute Lösung in der Zukunft geben wird.
Bilder wurden auch zahlreiche geschossen unterwegs. Leider ist mir bis dato noch keine Adresse bekannt, wo man diese anschauen könnte. Vieleicht kommt aber noch etwas, was ich dann natürlich veröffentlichen werde.
Am nächsten WE stehen dann meine beiden "Heimrennen" in Schmelz und Homburg an. Ich hoffe mal das ich bis dahin wieder halbwegs hergestellt bin und dann auch was darüber schreiben kann.
Als dann....immer optimistisch bleiben...
Oliver Corpus
Samstag, 6. Dezember 2008
Ausblick aufs Wochenende
Der Ausblick auf den Rennbetrieb am Wochenende läßt anhand der Wetterbedingungen die zur Zeit im westlichen Europa herrschen nicht schönes erahnen und man stellt sich daher schon die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre die Fango-Packung nicht direkt in einem Wellnessbetrieb, ohne den Umweg "Rennen" , zu nehmen;-)
Der Vorteil wäre auch das man bei Fango im Wellness nicht unbedingt noch Klamotten hinterher waschen müßte:-)
Egal. Widmen wir uns einer kleinen Vorausschau der Rennen die in der näheren , oder weiteren Region stattfinden.
Ich fange mal mit Frankfurt und dem Traditionsrennen am Bornheimer Hang an. Dort könnte es noch einigermaßen "erträglich" sein, bei der vorherrschenden Witterung, da die Wiesenpassagen in diesem Rennen, immer wieder, von festen Spazierwegen und Asphaltstücken, abgelöst werden.
Nichtsdestotrotz wird relativ viel gelaufen werden müßen, da diese Wiesenpassagen allesamt an schrägen Hängen liegen und wohl nicht wirklich gut fahrenderweise zu meistern sein werden. Die "Techniker" werden hier voll auf ihre Kosten kommen.
Da zum D-Cup ausgeschrieben, werden vor allem die deutschen Cyclocrosser auf Punktejagd gehen wollen.
Dann haben wir auch noch "vor meiner Haustür" den "Schlammklassiker" hier in der Region schlechthin im Kalender, am morgigen Sonntag.
Und zwar den legendären "Moddercross" im luxembourgischen Leudelange;-)
Dieses Rennen zu beschreiben ist eigentlich recht einfach....Schlamm,Dreck, Modder:-) Die Reihenfolge variert eventuel etwas, aber grundsätzlich hat man es mit furchtbarem Dreck zu tun:-)
Dieses Rennen hat die Eigenschaft, bei viel Regen, wie zur Zeit, zu einem Wettbewerb den man eher in der Kategorie "Crosslauf" ansiedeln könnte, auszuarten. Topografisch nicht wirklich anspruchsvoll, da im eigentlichen Sinn flaches Gelände, hat dieses Rennen die ganz dumme Eigenschaft ,auf einem Boden ausgetragen zu werden, der in Verbindung mit Nässe,zu einem "Pamp" wird, den man sich fast gar nicht vorstellen kann. Und das macht dieses Rennen zu einer der härtesten Prüfungen , die man im Crosssport wohl findet in Europa. Wer hier gewinnt, ist an diesem Tag wirklich der beste und stärkste und verdient den Respekt und Achtung aller! Hier gibt es kein taktieren und mal nur kurz Luft holen. Hier muß man 60 Minuten lang nicht nur seine Gegner, sondern vor allem sich selbst im Griff haben.
Aber auch die, die nur für die Plätze fahren, oder die Reihen am Start auffüllen, verdienen für dieses Rennen wirklichen Respekt aller, die zum zuschauen an die Strecke kommen!Hier ist jeder Applaus und Anfeuerung von A-Z gerechtfertigt und auch angebracht.
Bei solchen Rennen werden "Helden" gemacht;-)
Man wird gespannt sein, wer für den morgigen Renntag der "Held" für diesen einen Tag werden wird. Starke belgische und tschechische Konkurenz ist hier immer am Start zu finden.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, aus Sicht eines Rennfahrers, daß der Wettergott wenigstens ein wenig ein Einsehen hat und die Schleusen schließt und es mal mit dem Wasser von oben für die nächste Zeit genug sein läßt:-)
Let's rockin in the Mud:-)
Olli
Der Vorteil wäre auch das man bei Fango im Wellness nicht unbedingt noch Klamotten hinterher waschen müßte:-)
Egal. Widmen wir uns einer kleinen Vorausschau der Rennen die in der näheren , oder weiteren Region stattfinden.
Ich fange mal mit Frankfurt und dem Traditionsrennen am Bornheimer Hang an. Dort könnte es noch einigermaßen "erträglich" sein, bei der vorherrschenden Witterung, da die Wiesenpassagen in diesem Rennen, immer wieder, von festen Spazierwegen und Asphaltstücken, abgelöst werden.
Nichtsdestotrotz wird relativ viel gelaufen werden müßen, da diese Wiesenpassagen allesamt an schrägen Hängen liegen und wohl nicht wirklich gut fahrenderweise zu meistern sein werden. Die "Techniker" werden hier voll auf ihre Kosten kommen.
Da zum D-Cup ausgeschrieben, werden vor allem die deutschen Cyclocrosser auf Punktejagd gehen wollen.
Dann haben wir auch noch "vor meiner Haustür" den "Schlammklassiker" hier in der Region schlechthin im Kalender, am morgigen Sonntag.
Und zwar den legendären "Moddercross" im luxembourgischen Leudelange;-)
Dieses Rennen zu beschreiben ist eigentlich recht einfach....Schlamm,Dreck, Modder:-) Die Reihenfolge variert eventuel etwas, aber grundsätzlich hat man es mit furchtbarem Dreck zu tun:-)
Dieses Rennen hat die Eigenschaft, bei viel Regen, wie zur Zeit, zu einem Wettbewerb den man eher in der Kategorie "Crosslauf" ansiedeln könnte, auszuarten. Topografisch nicht wirklich anspruchsvoll, da im eigentlichen Sinn flaches Gelände, hat dieses Rennen die ganz dumme Eigenschaft ,auf einem Boden ausgetragen zu werden, der in Verbindung mit Nässe,zu einem "Pamp" wird, den man sich fast gar nicht vorstellen kann. Und das macht dieses Rennen zu einer der härtesten Prüfungen , die man im Crosssport wohl findet in Europa. Wer hier gewinnt, ist an diesem Tag wirklich der beste und stärkste und verdient den Respekt und Achtung aller! Hier gibt es kein taktieren und mal nur kurz Luft holen. Hier muß man 60 Minuten lang nicht nur seine Gegner, sondern vor allem sich selbst im Griff haben.
Aber auch die, die nur für die Plätze fahren, oder die Reihen am Start auffüllen, verdienen für dieses Rennen wirklichen Respekt aller, die zum zuschauen an die Strecke kommen!Hier ist jeder Applaus und Anfeuerung von A-Z gerechtfertigt und auch angebracht.
Bei solchen Rennen werden "Helden" gemacht;-)
Man wird gespannt sein, wer für den morgigen Renntag der "Held" für diesen einen Tag werden wird. Starke belgische und tschechische Konkurenz ist hier immer am Start zu finden.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, aus Sicht eines Rennfahrers, daß der Wettergott wenigstens ein wenig ein Einsehen hat und die Schleusen schließt und es mal mit dem Wasser von oben für die nächste Zeit genug sein läßt:-)
Let's rockin in the Mud:-)
Olli
Donnerstag, 4. Dezember 2008
Buchempfehlung zum Training
Ich möchte hier einmal eine Empfehlung für ein sehr gutes Buch zur Trainingsmethodik und Planung abgeben.
Und zwar geschrieben vom Trainer des "Cyclocross-Gottes" Sven Nys, Paul van den Bosch.
Sehr gute Tips und Anregungungen, die sehr gut beschrieben sind und mehr mit Praxis, denn mit "Hokus-Pokus" zu tun haben, den andere Bücher , gleicher Art, vollziehen.
"Radtraining-Das Jahresprogramm"
Verlag Meyer+Meyer
Preis: z.Bsp.16,95€ bei Bücher.de
Zu beziehen über die einschlägigen Buch-Versender, oder natürlich jedem Buchhandel.
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Dienstag, 2. Dezember 2008
Rennbericht und Bilder vom Cat.2 Rennen im luxembourgischen Niederanven
Echter Männersport:-)
Ich hatte es ja schon im Post von Bundenthal angekündigt...hier der Bericht von einem der härteren Rennen, was die äußeren Umstände anbelangte, der bisherigen Saison.
Die "Macher" um Marcel Gilles und dem ausrichtenden Conterer Verein sind ja "berüchtigt" dafür das sie den Fahrern immer wieder echte "Sahnestücke" an Strecken , auf Straße und Cyclocross,"zaubern".
Wobei "zaubern" am vergangenen Sonntag bedeutet hätte, den "Stairway to heaven", ein unangenehmes Steilstück, etwas flacher zu gestalten...für mich zumindest:-)
Durch den dauernden Regen und die leichten Schneefälle über Nacht hatte sich der Kurs zudem in eine, nicht näher definierbare Version, von gefrorenem Boden, schmieriger Pampe und sehr kaltem Wasser verwandelt....was die ohnehin schon schwierige Strecke noch unangenehmer machte. Aber das ist eben Cyclocross:-)
Wobei wir auch schon bei der Streckenführung wären.
Beim Abfahren der Runde drängte sich wieder unweigerlich der "Verdacht" auf, daß der Conterer Club einen Sponsor haben muß, der Flatterband in rauen Mengen zur Verfügung stellt:-)
Soll heißen, der komplette Kurs war damit versehen und das auch noch in einigen "schönen Schleifen" auf Wiesenstücken, die so rutschig waren, daß man hätte annehmen können, ein Rennen der Eisschnelllaufelite sei angesagt.
In der Startphase des Rennens waren dann auch einige(auch die besseren) , mehr oder weniger überrascht, wie viel glatter die Wiesenpassagen nach den Jungendrennen geworden waren.....was heißen soll, daß es doch einige "Schlenker" zu beobachten gab und ich mir dachte "...sieh an, auch die Herren Chainel, Ausbuher und Co. haben mit sich zu tun...":-)
Es ging dann auch direkt nach der ersten "Rutschpartie" geradewegs in den "Stairway", der das Feld noch länger zog, als es bis dahin ohnehin schon war.Aber das ganze war noch fahrend zu bewältigen. Noch.....denn ab dem oberen Scheitelpunkt ging es dann für gut 250-300 Meter nur noch laufenderweise weiter, weil zum einen den Boden das Prädikat "glatt" bei weitem überschritt und das ganze ungünstigerweise, für Mensch und Material, auch noch in einem schrägen Hang lag, der unweigerlich die Gesetze der Schwerkraft wieder ins Gedächtis rief.
Danach folgte dann ein Stück Abfahrt, daß aber wohl das langsamste Stück Abfahrt der bisherigen Saison war, da dort "das Fahren" nicht so wirklich gut funktionierte;-) Da ich, später im Rennen,vor diesem Stück überrundet wurde von der Spitze und ich dieses Stück dann mit den Frontleuten in Angriff nahm, stellte ich dann erstaunt fest, daß diese teilweise vom Rad stiegen und liefen....was offensichlich, anhand der schmierigen Glätte ,die dort in den Kurven herrschte, wesentlich schnelleres Vorankommen ermöglichte,als das ganze fahrenderweise, wie ich es das ganze Rennen tat, zu versuchen.Wieder mal was gelernt....nämlich das "die Guten" nicht unbedingt gute "Techniker" auf dem Rad sind, sondern das ganze mehr oder weniger pragmatisch angehen nach dem Motto "egal wie man voran kommt....Hauptsache es geht schnell..."
Danach folgte dann der eher angenehme Teil des Kurses mit einigen Asphaltstücken, die einen dann wieder zu Start und Ziel brachten. Natürlich berghoch.....wie man das von einem echten Conterer Rennen eben kennt:-)
Ich, für meinen Teil, schlug mich, eigentlich recht wacker. Ich hatte einige "Bekannte" aus der regionalen Rennszene um mich herum, mit denen man dann das Rennen im Rennen fuhr. Besagte Leute waren sich auch,wie ich, von vorne herein klar, daß wir nur gegen die Dauer der Überrundung fahren würden, anhand des erstklassigen Starterfeldes was aufgeboten war.
In der drittletzten Runde kam dann auch der "Express", in Form von Steve Chainel,Kamil Ausbuher und kurz darauf folgend Johannes Sickmüller und Tom van den Bosch an uns heran.....oder eher gesagt, vorbei geschossen. Das ganze im schon beschriebenen Stairway to Heaven.Was mich dann moralisch etwas "herunter" zog, war der Blick auf die gefahrene Übersetzung der beiden führenden Topleute.....fuhr ich und meine Begleiter dort mit so ziemlich dem kleinsten zu findenden Gang bergan,kamen Chainel und Ausbuher mit der Kette auf dem 46er Kettenrad und hinten nicht mal "ganz oben" fahrend angedüst.....der Schreck, oder eher das Entsetzen sollte man eher sagen an dieser Stelle ist wohl für den geneigten Leser verständlich. Zeigt es einem doch hart an der Realität was man kann....oder eben viel mehr, dann doch nicht kann:-)
Ehrlich gesagt war ich dann über das frühere Rennende nicht wirklich enttäuscht da ich dann mit einem Luxembourger Kollegen die Dusche noch in sauberem ZUstand und vor allem mit warmem Wasser vorfand, was anhand des "schweinischen Aussehens" von uns beiden, dann doch sehr angenehm war....ermöglichte es doch porentiefe Reinigung vom Niederanvener Morast:-)
Gewonnen hat dann Steve Chainel, der "Crazymen" des französischen Cross-Sports,vor dem deutschen Ex-Meister Johannes Sickmüller und dem tschechischen Altmeister Kamil Ausbuher.
Erwähnen möchte ich auch meinen Ex-Schützling Sascha Weber, der scheinbar in diesem Jahr die Kurve bekommt und sich langsam, aber sicher, in der erweiterten Weltspitze etabliert und sehr guter 8. wurde, nach einer super ersten Rennhälfte, die er an der Spitze mit bestimmte....Chapeau!
Alles in allem ein wieder sehr gut organisierter Cyclocross, der auch den recht zahlreichen Zuschauern wieder alles bot, was diesen Sport so fazinierend macht.
Bilder von Carlo und Gigi, von Just4fun.lu sind hier zu finden, die sie wieder sehr zahlreich gemacht haben und mittlerweile eine einzigartige Dokumentation der Rennen in unserer Region darstellen:-)
Was wären WIR ALLE Rennfahrer ohne euch:-) Vielmols Merci!
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=109
Bis zum nächsten Rennen,
Olli
Ich hatte es ja schon im Post von Bundenthal angekündigt...hier der Bericht von einem der härteren Rennen, was die äußeren Umstände anbelangte, der bisherigen Saison.
Die "Macher" um Marcel Gilles und dem ausrichtenden Conterer Verein sind ja "berüchtigt" dafür das sie den Fahrern immer wieder echte "Sahnestücke" an Strecken , auf Straße und Cyclocross,"zaubern".
Wobei "zaubern" am vergangenen Sonntag bedeutet hätte, den "Stairway to heaven", ein unangenehmes Steilstück, etwas flacher zu gestalten...für mich zumindest:-)
Durch den dauernden Regen und die leichten Schneefälle über Nacht hatte sich der Kurs zudem in eine, nicht näher definierbare Version, von gefrorenem Boden, schmieriger Pampe und sehr kaltem Wasser verwandelt....was die ohnehin schon schwierige Strecke noch unangenehmer machte. Aber das ist eben Cyclocross:-)
Wobei wir auch schon bei der Streckenführung wären.
Beim Abfahren der Runde drängte sich wieder unweigerlich der "Verdacht" auf, daß der Conterer Club einen Sponsor haben muß, der Flatterband in rauen Mengen zur Verfügung stellt:-)
Soll heißen, der komplette Kurs war damit versehen und das auch noch in einigen "schönen Schleifen" auf Wiesenstücken, die so rutschig waren, daß man hätte annehmen können, ein Rennen der Eisschnelllaufelite sei angesagt.
In der Startphase des Rennens waren dann auch einige(auch die besseren) , mehr oder weniger überrascht, wie viel glatter die Wiesenpassagen nach den Jungendrennen geworden waren.....was heißen soll, daß es doch einige "Schlenker" zu beobachten gab und ich mir dachte "...sieh an, auch die Herren Chainel, Ausbuher und Co. haben mit sich zu tun...":-)
Es ging dann auch direkt nach der ersten "Rutschpartie" geradewegs in den "Stairway", der das Feld noch länger zog, als es bis dahin ohnehin schon war.Aber das ganze war noch fahrend zu bewältigen. Noch.....denn ab dem oberen Scheitelpunkt ging es dann für gut 250-300 Meter nur noch laufenderweise weiter, weil zum einen den Boden das Prädikat "glatt" bei weitem überschritt und das ganze ungünstigerweise, für Mensch und Material, auch noch in einem schrägen Hang lag, der unweigerlich die Gesetze der Schwerkraft wieder ins Gedächtis rief.
Danach folgte dann ein Stück Abfahrt, daß aber wohl das langsamste Stück Abfahrt der bisherigen Saison war, da dort "das Fahren" nicht so wirklich gut funktionierte;-) Da ich, später im Rennen,vor diesem Stück überrundet wurde von der Spitze und ich dieses Stück dann mit den Frontleuten in Angriff nahm, stellte ich dann erstaunt fest, daß diese teilweise vom Rad stiegen und liefen....was offensichlich, anhand der schmierigen Glätte ,die dort in den Kurven herrschte, wesentlich schnelleres Vorankommen ermöglichte,als das ganze fahrenderweise, wie ich es das ganze Rennen tat, zu versuchen.Wieder mal was gelernt....nämlich das "die Guten" nicht unbedingt gute "Techniker" auf dem Rad sind, sondern das ganze mehr oder weniger pragmatisch angehen nach dem Motto "egal wie man voran kommt....Hauptsache es geht schnell..."
Danach folgte dann der eher angenehme Teil des Kurses mit einigen Asphaltstücken, die einen dann wieder zu Start und Ziel brachten. Natürlich berghoch.....wie man das von einem echten Conterer Rennen eben kennt:-)
Ich, für meinen Teil, schlug mich, eigentlich recht wacker. Ich hatte einige "Bekannte" aus der regionalen Rennszene um mich herum, mit denen man dann das Rennen im Rennen fuhr. Besagte Leute waren sich auch,wie ich, von vorne herein klar, daß wir nur gegen die Dauer der Überrundung fahren würden, anhand des erstklassigen Starterfeldes was aufgeboten war.
In der drittletzten Runde kam dann auch der "Express", in Form von Steve Chainel,Kamil Ausbuher und kurz darauf folgend Johannes Sickmüller und Tom van den Bosch an uns heran.....oder eher gesagt, vorbei geschossen. Das ganze im schon beschriebenen Stairway to Heaven.Was mich dann moralisch etwas "herunter" zog, war der Blick auf die gefahrene Übersetzung der beiden führenden Topleute.....fuhr ich und meine Begleiter dort mit so ziemlich dem kleinsten zu findenden Gang bergan,kamen Chainel und Ausbuher mit der Kette auf dem 46er Kettenrad und hinten nicht mal "ganz oben" fahrend angedüst.....der Schreck, oder eher das Entsetzen sollte man eher sagen an dieser Stelle ist wohl für den geneigten Leser verständlich. Zeigt es einem doch hart an der Realität was man kann....oder eben viel mehr, dann doch nicht kann:-)
Ehrlich gesagt war ich dann über das frühere Rennende nicht wirklich enttäuscht da ich dann mit einem Luxembourger Kollegen die Dusche noch in sauberem ZUstand und vor allem mit warmem Wasser vorfand, was anhand des "schweinischen Aussehens" von uns beiden, dann doch sehr angenehm war....ermöglichte es doch porentiefe Reinigung vom Niederanvener Morast:-)
Gewonnen hat dann Steve Chainel, der "Crazymen" des französischen Cross-Sports,vor dem deutschen Ex-Meister Johannes Sickmüller und dem tschechischen Altmeister Kamil Ausbuher.
Erwähnen möchte ich auch meinen Ex-Schützling Sascha Weber, der scheinbar in diesem Jahr die Kurve bekommt und sich langsam, aber sicher, in der erweiterten Weltspitze etabliert und sehr guter 8. wurde, nach einer super ersten Rennhälfte, die er an der Spitze mit bestimmte....Chapeau!
Alles in allem ein wieder sehr gut organisierter Cyclocross, der auch den recht zahlreichen Zuschauern wieder alles bot, was diesen Sport so fazinierend macht.
Bilder von Carlo und Gigi, von Just4fun.lu sind hier zu finden, die sie wieder sehr zahlreich gemacht haben und mittlerweile eine einzigartige Dokumentation der Rennen in unserer Region darstellen:-)
Was wären WIR ALLE Rennfahrer ohne euch:-) Vielmols Merci!
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=109
Bis zum nächsten Rennen,
Olli
Montag, 1. Dezember 2008
Ode an ein neues Talent am Cyclocross Himmel :-)
Die Süd-West Meisterschaften in Bundenthal wurden dann auch noch mit einem zusätzlichen "Glanz" erfüllt:-)
Florian Monreal,vielen besser bekannt als "Big-FM" sollte das erste Mal bei einem CX-Rennen am Start stehen und ließ auch so manchen Insider nicht mal schlecht staunen:-)
Im Vorfeld der Veranstaltung verlautende Gerüchte um "geheime Trainingslager" im Westerwald und totale Aufrüstung an Material ließen schlimmes für die Konkurenz befürchten:-)
Eine gemeinam absolvierte Besichtigungsrunde, der Strecke am Samstag, ließ auch Talent durchblicken;-) Nur die 4 kleinen bissigen Anstiege, mit integrierten Laufpassagen,zeigten dann aber doch das ein Cyclocrossrennen kein Kriterium oder Rundstreckenrennen ist:-)
Punkte für eine Wertung gab es auch keine....:-))
Die Frage, wie so ein CX-Rennen gefahren würde, war dann auch schnell mit "schnell anfahren....schnell weiterfahren...und das ganze möglichst 50 Minuten halten..." beantwortet:-) Sehr zum Leidwesen von Big-FM übrigens:-)
Nach dem Start war dann auch mein erster Gedanke, den blauen "Physiodom-Blitz" auch ja nur nicht an meinem Hinterrad zu haben, was zur Folge hatte das ich schneller fuhr als ich das eigentlich geplant hatte.....zumindest die ersten 1000 Meter:-))
Aber kein Big-Blue war zu sehen....ich konnte mir das nur mit einem "technischen Defekt" erklären:-))
Im Nachhinein hörte ich aber von anwesenden Zuschauern, das es einmal einen großen "Bumm" im Wald machte, der damit erklärt wurde, das es sich angehört habe wie ein "Motorplatzer" , was im Nachhinein auch nicht verwunderlich ist, da für Neueinsteiger , in der Regel, doch hartes Lehrgeld in Sachen Cyclocross bezahlt werden muß:-)
Alles in allem hebe ich aber den Hut und verneige mich vor der Tatsache, daß sich "Big-FM" der Konkurenz gestellt hat und wenn man Gerüchten Glauben schenken darf, im Nachhinein der einzige war, der Bargeld gesehen hat, wegen einer eingegangenen Wette;-)
Dafür muß er aber bei der nächsten Zusammenkunft wohl das ganze Bier zahlen:-)))
Ein bischen Spaß muß sein, deshalb kommt der Monnie auch hier herrein:-)
Hasta luego Amigo:-)
Olli
Florian Monreal,vielen besser bekannt als "Big-FM" sollte das erste Mal bei einem CX-Rennen am Start stehen und ließ auch so manchen Insider nicht mal schlecht staunen:-)
Im Vorfeld der Veranstaltung verlautende Gerüchte um "geheime Trainingslager" im Westerwald und totale Aufrüstung an Material ließen schlimmes für die Konkurenz befürchten:-)
Eine gemeinam absolvierte Besichtigungsrunde, der Strecke am Samstag, ließ auch Talent durchblicken;-) Nur die 4 kleinen bissigen Anstiege, mit integrierten Laufpassagen,zeigten dann aber doch das ein Cyclocrossrennen kein Kriterium oder Rundstreckenrennen ist:-)
Punkte für eine Wertung gab es auch keine....:-))
Die Frage, wie so ein CX-Rennen gefahren würde, war dann auch schnell mit "schnell anfahren....schnell weiterfahren...und das ganze möglichst 50 Minuten halten..." beantwortet:-) Sehr zum Leidwesen von Big-FM übrigens:-)
Nach dem Start war dann auch mein erster Gedanke, den blauen "Physiodom-Blitz" auch ja nur nicht an meinem Hinterrad zu haben, was zur Folge hatte das ich schneller fuhr als ich das eigentlich geplant hatte.....zumindest die ersten 1000 Meter:-))
Aber kein Big-Blue war zu sehen....ich konnte mir das nur mit einem "technischen Defekt" erklären:-))
Im Nachhinein hörte ich aber von anwesenden Zuschauern, das es einmal einen großen "Bumm" im Wald machte, der damit erklärt wurde, das es sich angehört habe wie ein "Motorplatzer" , was im Nachhinein auch nicht verwunderlich ist, da für Neueinsteiger , in der Regel, doch hartes Lehrgeld in Sachen Cyclocross bezahlt werden muß:-)
Alles in allem hebe ich aber den Hut und verneige mich vor der Tatsache, daß sich "Big-FM" der Konkurenz gestellt hat und wenn man Gerüchten Glauben schenken darf, im Nachhinein der einzige war, der Bargeld gesehen hat, wegen einer eingegangenen Wette;-)
Dafür muß er aber bei der nächsten Zusammenkunft wohl das ganze Bier zahlen:-)))
Ein bischen Spaß muß sein, deshalb kommt der Monnie auch hier herrein:-)
Hasta luego Amigo:-)
Olli
Rennbericht von den Süd-West Meisterschaften in Bundenthal
Landschaftlich reizvoll......so könnte man das ganze beschreiben;-)
Kurzfristig war wegen einer Veranstalter Änderung, der Verein in Bundenthal für diese Meisterschaft eingesprungen. Und man muß sagen das das die Bundenthaler das in der kürze der Zeit auch sehr gut organisiert haben.
Auf einer, für ein Cyclocrossrennen, zwar eher untypischen Strecke, die im wunderschönen MTB-Park, den man dort in permanenter Form angelegt hat, ausgeflaggt war, hatte die Helfer eine Runde abgesteckt , die es wirklich in sich hatte.
Bei meiner ankunft vor Ort fuhr mir dann auch gleich der Schreck in die Glieder als ich im Start/Ziel Bereich das Flatterband in Serpetinen den Wald aufsteigen sah....
"Uff" war der erste Ausdruck..und der sollte sich noch mehr als einmal einstellen;-)
Das erste abfahren der Runde zeigte dann auch, daß der MTB-Park zurecht diesen Namen trägt.Denn das Gelände dort ist geradezu geschaffen um dort mit MTB's in allen möglichen Variationen rum zu fahren. Sprich....es geht gehörig bergan und bergab. Abgelöst davon , kann man in unzähligen Singletrais durch den Wald cruisen,wovon man uns aber dann doch verschonte, da einige der Wege, die links und rechts von der Strecke lagen, mit dem Cyclocross-Rad wohl dann doch nur per pedes, sprich zu Fuß , zu meistern gewesen wären.....
Nun denn. Direkt nach dem Start fuhr man , wie schon erwähnt, in Serpetinen, den Berg hinauf um oben angekommen dann nochmal 50 Meter laufenderweise anhängen zu müßen, was durch losen Sand der dort lag, auch nicht gerade kraftschonend war.
Weiter ging es immer leicht abfallend und ansteigend einen schönen Weg entlang bis zu einer gut 100 Meter langen Laufpassage, über die man den höchsten Punkt der Strecke erreichte.
Von dort fuhr man dann in schneller Fahrt einen Waldweg bergab, bis zum nächsten fiesen Anstieg, der in kleinen Serpetinen , zu einem weiteren Waldweg führte.Nur eben dann "ein Stockwerk" höher;-)
Weiter gings leicht abfallend zu einer kleinen Singletrailpassage, die den einzigen wirklichen technischen Schwierigkeitsgrad darstellte, um von dort dann, über den Waldweg den man nach diesem "Schlenker" wieder erreichte,zu einer weiteren "kleinen" Steigung zu gelangen, um von dort über einen mit doch recht fiesen kleinen Wurzeln gespikten Weg, wieder in Richtung Start/Ziel zu kommen.
Wie gesagt, landschaftlich war das super reizvoll, aber meine Motivation schwand dann doch zusehends, im Gedanken an die "Höhenmeter" die zu bewältigen waren zusehends. Mir schwante dann doch, daß hier für mich, gegen die "jungen Wilden" , die zudem noch erheblich leichter als ich es bin sind, nichts zu holen wäre.
Etwas unmotiviert fuhr ich mich dann , mehr oder weniger warm. Pünktlich zum Start gerufen, wurden wir dann fast professionell aufgerufen und aufgestellt.Ich in der zweiten Reihe, was mir als Titelverteidiger, in dem Moment, dann doch etwas, sagen wir, "seltsam" erschien.
Egal, dachte ich mir.
Der Start erfolgte direkt in den Serpetinenhang hinein und ließ den Puls dann auch direkt auf Maximumwerte ansteigen. Die Favoriten waren auch gleich vorne weg und zogen ihre Bahn. Nach einigem Staretgerangel fand ich mich eingangs der 2.Runde mit einem weiteren Fahrer , auf Rang 4 und 5 liegend wieder, den 3. nicht weit vor uns im Blick, was dann doch wieder für etwas mehr Motivation sorgte. Zumindest für 1-2 Runden;-)Denn wir kamen an den 3. nicht wirklich heran und ich hatte, zugegebenermaßen, mehr Probleme mit mir selbst, in Form von "Schmerzen" in den Beinen,als mit der Gegnerschaft. Die fiesen Anstiege waren doch schwieriger zu bewältigen, als ich das gedacht hatte und sorgten immer wieder dafür, daß ich dort etwas ins Hintertreffen gelangte und den Rückstand in den flacheren Passagen und den Abfahrten ieder gut machen mußte, was auf Dauer des Rennens natürlich nicht gut sein konnte.
In der zweiten Hälfte des Rennens kamen dann auch noch einige Fahrer von hinten zu uns aufgefahren und so lag ich plötzlich nur noch auf Platz 8 im gesamten und auf Platz 3 der Wertung für den saarländischen Meistertitel.
"OK", dachte ich mir, das geht den Ergebnissen der Vorrennen auch voll in Ordnung und morgen ist ja auch noch Rennen in Luxembourg und so fuhr ich dann nur noch auf Platz halten und das ganze hinter mich zu bringen.
In der Gesamtwertung gewann dann wenig überraschend Sascha Weber, der wirklich beeindruckend schnell fährt zur Zeit, verdient vor David Bertram und Wolfram Kurschat. In der Saar Wetung , für die Elite hieß das Resultat dann, Bertram vor Irsch und meiner Wenigkeit, was so im großen und ganzen in Ordnung geht.
Was bleibt.....
KLeine Starterfelder...enttäuschenderweise muß man sagen. Vor allem in den Jugendklassen ist es fast ein Hohn das dort noch nicht einmal eine handvoll Fahrer an den Start gefunden haben!
Hier sollten sich mal Trainer und Betreuer der Fahrer, Gedanken machen, ob das so in Ordnung sein kann, die Jungs vom Cyclocross fern zu halten, was scheinbar doch gemacht wird.
Manche Traingsmethodiken beruhen offensichtlich mehr auf Unverstand, in dem was man da macht, als auf Zweckmäßigkeit, um das einmal ganz klar und deutlich zu sagen.
Es hat noch keinem jungen Rennfahrer geschadet, im Winter einige Cyclocross-Rennen zu fahren.Sowohl was die Förderung der Form ,als auch die Förderung der Radbeherrschung betrifft. Wirklich traurig was dort passiert.ZUmals die Jugendklassen mit dem MTB fahren dürfen.Und so ein Rad hat mit Sicherheit jeder zu Hause.
Die zuständigen Leute der Verbände sollten sich da wirklich einmal Gedanken machen, ob das so in Ordnung sein kann, daß fast die komplette , vermeintliche "Leistungsklasse" , solch einem Rennen fern bleibt;-)
Ich finde das das NICHT in Ordnung sein kann.
ZUletzt muß man noch sagen das der Ausrichter alles richtig und gut gemacht hat.Die Runde war zwar nicht CX typisch, aber die stärksten haben gewonnen und das ist in Ordnung so, da das Ergebnis auch auf einer "richtigen" CX-Runde wohl nicht anders gewesen wäre.
Der Bericht vom gestrigen Rennen in Niederanven in Luxembourg folgt dann auch noch in Kürze. Denn da war "richtiger Männersport" angesagt:-)
Hasta pronto,
Olli
Samstag, 29. November 2008
Donnerstag, 27. November 2008
Gebrauchte Rahmen zum Verkauf
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* 2 Monate in Gebrauch
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* Oberrohrlänge 545mm
* Sattelstützenmaß 31,6mm
* Tetlager BSA
* Steuersatz klassisch PRO(nicht integriert)
* Farbe schwarz uni glänzend, mit weißen Dekoren
* es stehen zwei Rahmensets zum Verkauf
* Preis 400,-/Set
OCCP Step-Al Rahmen
Mittwoch, 26. November 2008
Interview mit Top-Cyclocross Rennfahrern die I.
Für die kommenden Wochen plane ich in lockerer Fortsetzung eine Interview-Serie mit einigen bekannten Cyclocross-Profis , bzw. Amateuren.
Den Anfang mach der amtierende luxembourgische Meister Jempy Drucker vom Fidea-Cyclingteam.Was mich sehr freut.Er stellte sich meinen Fragen und einige interessante Dinge über sich und den Sport kamen zu Papier.
O.)Kannst Du den Lesern hier ein paar kurze Infos zu Deiner Person geben?
Mein Name ist Jempy Drucker, fahre momentan noch für das Fidea Cycling Team,werde aber ab Januar 2009 für das neue Team H2O als Profi, Rennen bestreiten. Mein Grösse ist 1,82m und wiege um die 71kg. Beschreiben würde ich mich als Allrounder. Auf der Strasse komme ich überall relativ gut zu recht.Allein meine Bergfahrqualitäten lassen noch zu Wünschen übrig.Und im Cross gibt es eigentlich keine Strecke die mir nicht liegt.
O.)Du hattest die letzten Wochen einen sagen wir schwierigen Einstieg in die Cyclocross- Saison bis jetzt.Wie hast Du das selbst erlebt, bzw. woran lag es das Du noch nicht zu alter Stärke gefunden hast?
Dass es einen schwierigen Einstieg in die Cross- Saison wird war mir schon bewusst. Da ich ziemlich lange auf der Strasse aktiv war (WM in Varese war mein latztes Rennen), wusste ich dass mir noch die nötige Schnelligkeit und Crossrythmus fehlen wird. Dazu kam allerdings noch dass ich 1 Woche nach der WM krank wurde und als ich wieder fit war, zog ich mir eine Verletzung bei meinem ersten Crossrennen zu. So kam es, dass ich eigentlich 3 Wochen kein spezifisches Crosstraining machen konnte und ich daher auch etwas ins Hintertreffen gerückt bin. Für mich persönlich,war diese Zeit nicht sehr schwer zu überwinden,da ich wusste an was es lag. Und da ich durch meinen intensiven Sommer über eine gute Basis besitze gab es für mich keinen Grund zur Sorge,ich musste nur etwas Geduld mitbringen.
O.)Welche positiven Dinge sind dir aus der Saison 2007/08 in Erinnerung
geblieben?
Alle Siege sind natürlich schöne Erinnerungen,wie z.B. mein Sieg in Leudelange beim internationalen Cyclocross,wo ich mich eigentlich selbst überraschte und es eigentlich wie von selbst lief.Alles passte einfach an diesem Tag. Ganz schön war natürlich auch meinen Erfolg beim Superprestigerennen in Hoogstraaten. Dazu würde ich noch die zweite Plätze in der Gesamtwertung des Superprestiges und der GVA hinzufügen, was eigentlich die Regularität meiner Cross- Saison unter Beweis stellte.
O.) Welche negativen? Oder auf was hättest Du gerne sportlich verzichtet?
Naja, am Anfang plagte mich wieder eine Erkältung,und somit kam ich wieder in Rückstand und musste sogar auf einige Rennen verzichten. Ein anderer "negativer Punkt" ist sicherlich, dass mir oft das nötige Rennglück fehlte. Ich landete zwar oft auf dem Podium doch grosse Siege blieben aus.Und im Radsport zählt nunmal nur der erste Platz. Als letztes würde ich noch die Cyclocross-WM in Treviso hinzufügen. Ich war wirklich mental wie auch körperlich bereit um eine Medaille mit nach Hause zu bringen. Meine Chance wurden allerdings durch einen Plattfuss in der Endphase zerstört.....
O.) Wie hast Du dich in diesem Jahr auf die CX-Saison 2008/09 vorbereitet?
Hast Du etwas verändert zu den Vorjahren?
Eigentlich bestand dieses Jahr meine Vorbereitung für die Cross- Saison nur darin Strassenrennen zu fahren. Für mich persönlich kann man allerdings nicht von Vorbereitung reden,da ich mir genaue Ziele auf der Strasse steckte und bis zu meinem letzten Strassenrennen eigentlich nie an Cross dachte. Erst danach fing für mich die Vorbereitung an, mit spezifischem Crosstraining. D.h. ich startete erst mit dem Crosstraining anfang Oktober. Wobei ich in den vergangen Jahren schon im August damit anfing.Dies ist auch eine Erklärung warum ich so lange brauchte, bis ich wieder ein ordentliches Niveau hatte diese Saison.
O.) Du fährst ja noch in einem Belgischen Team.Noch dazu einmem der erfolgreichsten Cyclocross-Teams. Inwiefern unterscheidet sich das Training der Belgier, von dem was andere machen?Wo liegt deren Erfolgsgeheimnis? Und wie sieht in etwa Dein
Tagesablauf als Berufradfahrer aus?
Ich denke ihr Erfolgsgeheimnis fängt schon in der Jugend an. Man hat dort schon bei den 12 Jährigen echte Cross Spezialisten, die zwar im Sommer etwas Strasse fahren, sich aber mehr auf die Cross Rennen konzentrieren. Dies ist bei uns nicht so der Fall.Es wird eher vom Cross abgeraten, oder ihn nur als Vorbereitung zum Sommer genommen. Dazu kommt noch dass belgische Strecken nicht zu Vergleichen sind mit denen in anderen Ländern in Europa. Man sieht das auch schön bei den Junioren oder U23 dass die belgische Jugend nicht oft vorne landet, wenn sie ausserhalb von Belgien starten(World Cup).
Für mich ist es schwer von einem Tagesablauf zu sprechen,da eigentlich jeder Tag anders gestaltet ist. Aus mehreren Jahren Erfahrung denke ich, für mich persönlich jetzt, die optimale Woche gefunden zu haben.D.h. Montags Ruhetag oder lockers fahren, Dienstags- Donnerstags Trainingstage, Freitag und Samstags lockers fahren und Sonntags Rennen.
O.) Welche Ziele hast Du Dir gesteckt für den Rest der Saison 2008/09?
Ich fühle mich von Woche zu Woche besser und da ich keine Rolle in Gesamtwertungen spiele,setze ich voll und ganz auf den Monat Januar. Dann will ich top sein. Was die Resultate angeht, möchte ich allerdings regelmässig in die Top 20 fahren und so weit wie möglich vorne landen. Doch ich sehe dieses Jahr eher als Vorbereitung und Lernprozess für die kommende Cross - Saison 2009/10.
O.) Wie wichtig ist Dir Dein Material?
Mein Material ist meir sehr wichtig. Ich sitze fast jeden Tag auf meinem Rad und somit muss dieses auch funktionieren.Anders verschwendet man viel Energie und Zeit wenn man immer wieder was abchecken muss. Daher nehme ich mir immer sehr viel Zeit vor Saisonbeginn um alles in Ordnung zu bringen. Da ich etwas pingelig bin,muss bei mir jedes Rad auf den Millimeter genau identisch sein.Daher gehen schon manchmal Stunden sogar Tage drauf bis alles zu 110% genau abgestimmt ist.
O.) Hast Du Einfluß auf die Konfiguation Deiner Räder? Oder mußt Du fahren was
der Ausrüster Dir zur Verfügung stellt?
Wenn du in einem Team fährst muss du fahren was du hin gestellt bekommst. Manchmal bekommen wir allerdings Teststücke und das ist dann schon manchmal sehr intressant. Für den Rest haben wir nicht sehr viel Auswahl,was ja auch normal ist.Und heutzutage gibt es eigentlich kein schlechtes Material mehr.
O.)Was hast Du immer an Bekleidung in Deiner Sporttasche für ein CX-Rennen? Oder sollte man eher "Überseekoffer" sagen:-)?
Es ist schon nur ne Sporttasche. Ich bin eher der Typ der sagt:" weniger ist mehr". Daher nehme ich nur das nötige mit.D.h.Bekleidung für die Streckenbesichtigung,Start und Ziel Klamotten, und noch 2-3 Rennanzüge...und natürlich Sachen zum Duschen. Allerdings muss ich sagen dass der meiste Teil schon in meinem Wohnwagen ist und ich daher nur noch an die Klamotten muss denken.
O.)Welche Vorbilder hast Du selbst, da Du ja jetzt auch selbst schon ein Vorbild für
andere geworden bist?
Ich sehe mich persönlich aber noch nicht als Vorbild.
Seit meiner Jugend ist mein Vorbild Sven Nijs. Ich bewundere ihn für seine Pefektion zum Radsport. Er hat eigentich alles bis aufs kleinste Detail geplant. Doch wie gesagt,von jedem der besser ist als du selbst,kannst du lernen.
O.)Du fährst in 2009 für das neue Team H2O. Das ist eigentlich ein reines Straßenteam. Was wird sich für dich als "Crosser" verändern im kommenden Jahr?
Eigentlich nicht viel, ausser meinem Trikot und dem Material. Und dass ich vielleicht mehr Strasse fahren werde.Aber trotzdem bleibe ich dem Cross treu,weil es mir einfach zu viel Spass macht. Ich denke aber dass ich weniger Cyclocross fahren werde,da ich mehr auf der Strasse fahre. Deshalb werde ich warscheinlich später in die Cross-Saison starten.
O.) Wo siehst Du dich in, sagen wir mal, 5-6 Jahren:-)
Hmmmm, das ist ne schwierige Frage,da man nie so richtig sagen kann was passiert. Perfekt wäre es, wenn ich in 5-6 Jahren im Cross regelmässig unter die Top 10 fahren könnte...und natürlich habe ich auch Träume auf der Strasse,wie Flandernrundfahrt oder Paris-Roubaix...schon alleine einen Start an diesen Rennen wäre super. Mal schaun... ;-)
O.)Vielen Dank Jempy für das kleine Interview und die Infos für die Blog-Leser.
Bleib nur viel Erfolg und das beste für die kommenden Wochen und Monate zu wünschen:-)
Link zu Jempys Homepage:
www.jempydrucker.lu
Neuer Kabelhänger
Fotos vom Rennen in Cessange by just4fun.lu
Die Fotos vom Cyclocross-Rennen in Cessange sind online.
Klick hier:
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=107
Klick hier:
http://www.just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=107
Dienstag, 25. November 2008
Video vom Cyclocross Rennen in Cessange/Luxembourg
Carlo hats fertig gestellt.....das Video vom CX-Rennen in Cessange am vergangenen Sonntag in der Elite/Masters Kategorie.
http://www.internet-tv.lu/Cyclo-Cross-Cessange-Elite-Espoirs-2008.html
Das Video von den Jugend/Junioren/Frauen gibt es hier zu sehen:
http://www.internet-tv.lu/Cyclo-Cross-Cessange-jun-deb-dam-2008.html
http://www.internet-tv.lu/Cyclo-Cross-Cessange-Elite-Espoirs-2008.html
Das Video von den Jugend/Junioren/Frauen gibt es hier zu sehen:
http://www.internet-tv.lu/Cyclo-Cross-Cessange-jun-deb-dam-2008.html
Super Bilder bei Cyclingview.be vom Superprestige in Hamme-Zogge/Bel.
Coole Bilder haben die Jungs da wieder geschossen.
Klick hier:
http://www.cyclingview.be/index.php?page=cyclocross_hamme-zogge.php
Klick hier:
http://www.cyclingview.be/index.php?page=cyclocross_hamme-zogge.php
Neues von Walse aus Flandern
Philipp Walsleben hat die letzten Rennen, in denen er mehr als erfolgreich war, auf seinem Blog kommentiert.
http://philipp-walsleben.blog.de/
http://philipp-walsleben.blog.de/
Montag, 24. November 2008
Cyclocross ist dann doch ein Wintersport
Mit der Einleitung möchte ich den REnnbericht vom gestrigen Rennen in Cessange in Luxembourg beginnen.
Wobei im Großherzogtum eigentlich bei Ankunft an der Rennstrecke gar nicht soviel Schnee vorzufinden war. Wesentlich weniger als ,knapp über die Mosel, hier in Merzig.
Die samstägliche Trainingseinheit, ließ ja für das sonntägliche Rennen nichts gutes erahnen und versprach echter Winter und "Männersport" zu werden:-)
Die erste Streckenbesichtigung zeigte dann aber das das ganze eigentlich noch sehr human war, bis auf einige schmierige und rutschige Kurven die zu meistern waren.
Eigentlich störte nur die Brühe, mit mehr oder auch mal weniger fester Konsistenz an der Oberfläche des im Untergrund langsam frierenden Bodens;-)
Soll heißen, nach kurzer Zeit sah man aus wie Big Pig der Chef des Wildsaurudels nach vergnüglicher Schlammschlacht;-)
Das Zeug pappte überall fest und zu allem Überfluß fror das ganze auch binnen kürzester Zeit, dank, oder leider, der doch recht tiefen Temperaturen, von nur um die 0°, an allen möglichen Teilen der Räder fest.
Es war also vermehrtes Arbeitsaufkommen für die Helfer in den Materialdepots angesagt;-)
An der Stelle schon mal vielen Dank an Jang und Pippo und Marcel,um nur mal die drei zu erwähnen heute, die immer zur Stelle sind wenn man sie braucht:-)
Jungs, was würde ich/wir nur ohne euch machen! DANKE!
Zum Start wurden wir dann wie immer nach luxembourger Punktetabelle aufgerufen.Die Kälte und Nässe ließ schon am Start einige grimmig gucken und schnattern;-)
Wo wir dann aber wieder beim "Männersport" wären:-)
Mit dem Startschuß gings es dann auch schon in recht flotter Fahrt , die ansteigende Startstrecke hoch und das übliche "Geschiebe" der nervösen Startphase ging los. Gestern ohne irgendwelche "Rangeleien", was doch auch mal erwähnt werden muß:-)
Zu meiner eigenen Verwunderung fand ich mich nach den ersten Kilometern dann mit Kontakt zu allen Favoriten so um Platz 12 wieder und dachte noch das das doch recht gut ginge. Dachte...soll hier erwähnt werden. Denn schon in der 2.Runde ging dieses vermaledeite Problem mitden Augen wieder los, daß mich dann nur noch Nerven und vor allem alle Moral kostete:-(
Ich verlor Meter um Meter auf meine Konkurenten um mich herum in den technischen Passagen, wo man alles genau sehen muß um schnell zu fahren und kämpfte mich immer wieder auf den Stücken wo man es "rollen" lassen konnte heran. Aber solche Fahrerei wird im Cyclocross dann meist mit irgendwann einsetzendem , nicht wirklich plötzlich auftretendem Schmerzgefühl in den Beinen und Luftverlust in der Lunge bestraft...was soviel heißt das man dann irgendwann das "Notstromagregat" nutzen muß, was aber nur ein Minimum an Leistung in der Muskulatur zu Verfügung stellt....ein Umstand den jeder Crosser wohl schon leidlich erfahren mußte;-)
Die ersten 10-12 Fahrer waren nicht mehr zu erreichen, aber der Kontakt zu den dahinter liegenden war immer noch vorhanden, doch die beschriebene Problematik kostete dann in der 2. Hälfte des Rennens einfach zu viele Meter...die Unsicherheit setzte sich ins komplette fahren um und die Lust schwand auch immer mehr.
Also war wieder mal "nur" durchfahren angesagt um wenigstens noch einen minimalen trainingstechnischen Efekt mitnehmen zu können.
Entsprechend war die Frustration nach dem Rennen.
Vorne war aber für die Zuschauer die Rückkehr in "alte Zeiten" im wahrsten Sinne des Wortes angesagt. Ehrlich gesagt hielt ich das selbst nicht für möglich, aber der "Oldie" und "Veteran" unter den Crossern , Pascal Triebel, fuhr wohl das bisher beste Rennen seit einiger Zeit und zeigte den jungen, deren Vater er in vielen Fällen sein könnte, da oft noch nicht mal halb so alt wie er selbst, daß ER noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört und noch für manche Überraschung gut sein kann und gewann das Rennen vor Gusty Bausch und dem, für mich, überraschend starken Claude Wolter.
Chapeau Pascal, kann man da nur sagen, um mit fast 43 Jahren noch solche Rennen fahren zu können!
Einige der Starter hatten wegen der doch recht geringen Temperaturen und des schmierigen Bodens wegen , dann auch wirkliche Probleme um nicht zu "erfrieren". Die Ausfallquote war ungewöhnlich hoch gestern.
An der Stelle möchte ich auch mal den vielen "Fans" und Zuschauern an der Strecke danken für die Anfeuerungen unterwegs, auch wenn man in Regionen rum fährt, die man eigentlich nicht gewohnt ist. Weder für mich , wie auch die Zuschauer.
Was wäre ein Rennen ohne die vielen Menschen, die auch bei miesen Wetterkonditionen, an die Strecken kommen, um uns zu sehen , anzufeuern und mit zu fiebern!
Auch hier mal ein kollektives DANKE für alle!
Für den kommenden Samstag stehen nun für mich die Süd-West-Meisterschaften im pfälzischen Bundenthal an und ich hoffe auch mal einmal von allen Problemen verschont zu bleiben und mal an Leistungen anknüpfen zu können, deren Potenzial eigentlich vorhanden ist, aber immer wieder durch irgendetwas verhindert wurde.
Aber an der Stelle fällt mir dann ein Spruch ein, der glaube ich, vom legendären Don Quichote stammt der heißt "Ich bin solange ich kämpfe...und solange ich kämpfe bin ich" ;-)
Also dann auf ein neues und weiter kämpfen.
BIlder und Video von gestern werden dann wohl auch in Kürze von Carlo, Gigi und Albert zu sehen sein:-) Link folgt dann.
Euer,
Olli
Wobei im Großherzogtum eigentlich bei Ankunft an der Rennstrecke gar nicht soviel Schnee vorzufinden war. Wesentlich weniger als ,knapp über die Mosel, hier in Merzig.
Die samstägliche Trainingseinheit, ließ ja für das sonntägliche Rennen nichts gutes erahnen und versprach echter Winter und "Männersport" zu werden:-)
Die erste Streckenbesichtigung zeigte dann aber das das ganze eigentlich noch sehr human war, bis auf einige schmierige und rutschige Kurven die zu meistern waren.
Eigentlich störte nur die Brühe, mit mehr oder auch mal weniger fester Konsistenz an der Oberfläche des im Untergrund langsam frierenden Bodens;-)
Soll heißen, nach kurzer Zeit sah man aus wie Big Pig der Chef des Wildsaurudels nach vergnüglicher Schlammschlacht;-)
Das Zeug pappte überall fest und zu allem Überfluß fror das ganze auch binnen kürzester Zeit, dank, oder leider, der doch recht tiefen Temperaturen, von nur um die 0°, an allen möglichen Teilen der Räder fest.
Es war also vermehrtes Arbeitsaufkommen für die Helfer in den Materialdepots angesagt;-)
An der Stelle schon mal vielen Dank an Jang und Pippo und Marcel,um nur mal die drei zu erwähnen heute, die immer zur Stelle sind wenn man sie braucht:-)
Jungs, was würde ich/wir nur ohne euch machen! DANKE!
Zum Start wurden wir dann wie immer nach luxembourger Punktetabelle aufgerufen.Die Kälte und Nässe ließ schon am Start einige grimmig gucken und schnattern;-)
Wo wir dann aber wieder beim "Männersport" wären:-)
Mit dem Startschuß gings es dann auch schon in recht flotter Fahrt , die ansteigende Startstrecke hoch und das übliche "Geschiebe" der nervösen Startphase ging los. Gestern ohne irgendwelche "Rangeleien", was doch auch mal erwähnt werden muß:-)
Zu meiner eigenen Verwunderung fand ich mich nach den ersten Kilometern dann mit Kontakt zu allen Favoriten so um Platz 12 wieder und dachte noch das das doch recht gut ginge. Dachte...soll hier erwähnt werden. Denn schon in der 2.Runde ging dieses vermaledeite Problem mitden Augen wieder los, daß mich dann nur noch Nerven und vor allem alle Moral kostete:-(
Ich verlor Meter um Meter auf meine Konkurenten um mich herum in den technischen Passagen, wo man alles genau sehen muß um schnell zu fahren und kämpfte mich immer wieder auf den Stücken wo man es "rollen" lassen konnte heran. Aber solche Fahrerei wird im Cyclocross dann meist mit irgendwann einsetzendem , nicht wirklich plötzlich auftretendem Schmerzgefühl in den Beinen und Luftverlust in der Lunge bestraft...was soviel heißt das man dann irgendwann das "Notstromagregat" nutzen muß, was aber nur ein Minimum an Leistung in der Muskulatur zu Verfügung stellt....ein Umstand den jeder Crosser wohl schon leidlich erfahren mußte;-)
Die ersten 10-12 Fahrer waren nicht mehr zu erreichen, aber der Kontakt zu den dahinter liegenden war immer noch vorhanden, doch die beschriebene Problematik kostete dann in der 2. Hälfte des Rennens einfach zu viele Meter...die Unsicherheit setzte sich ins komplette fahren um und die Lust schwand auch immer mehr.
Also war wieder mal "nur" durchfahren angesagt um wenigstens noch einen minimalen trainingstechnischen Efekt mitnehmen zu können.
Entsprechend war die Frustration nach dem Rennen.
Vorne war aber für die Zuschauer die Rückkehr in "alte Zeiten" im wahrsten Sinne des Wortes angesagt. Ehrlich gesagt hielt ich das selbst nicht für möglich, aber der "Oldie" und "Veteran" unter den Crossern , Pascal Triebel, fuhr wohl das bisher beste Rennen seit einiger Zeit und zeigte den jungen, deren Vater er in vielen Fällen sein könnte, da oft noch nicht mal halb so alt wie er selbst, daß ER noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört und noch für manche Überraschung gut sein kann und gewann das Rennen vor Gusty Bausch und dem, für mich, überraschend starken Claude Wolter.
Chapeau Pascal, kann man da nur sagen, um mit fast 43 Jahren noch solche Rennen fahren zu können!
Einige der Starter hatten wegen der doch recht geringen Temperaturen und des schmierigen Bodens wegen , dann auch wirkliche Probleme um nicht zu "erfrieren". Die Ausfallquote war ungewöhnlich hoch gestern.
An der Stelle möchte ich auch mal den vielen "Fans" und Zuschauern an der Strecke danken für die Anfeuerungen unterwegs, auch wenn man in Regionen rum fährt, die man eigentlich nicht gewohnt ist. Weder für mich , wie auch die Zuschauer.
Was wäre ein Rennen ohne die vielen Menschen, die auch bei miesen Wetterkonditionen, an die Strecken kommen, um uns zu sehen , anzufeuern und mit zu fiebern!
Auch hier mal ein kollektives DANKE für alle!
Für den kommenden Samstag stehen nun für mich die Süd-West-Meisterschaften im pfälzischen Bundenthal an und ich hoffe auch mal einmal von allen Problemen verschont zu bleiben und mal an Leistungen anknüpfen zu können, deren Potenzial eigentlich vorhanden ist, aber immer wieder durch irgendetwas verhindert wurde.
Aber an der Stelle fällt mir dann ein Spruch ein, der glaube ich, vom legendären Don Quichote stammt der heißt "Ich bin solange ich kämpfe...und solange ich kämpfe bin ich" ;-)
Also dann auf ein neues und weiter kämpfen.
BIlder und Video von gestern werden dann wohl auch in Kürze von Carlo, Gigi und Albert zu sehen sein:-) Link folgt dann.
Euer,
Olli
Samstag, 22. November 2008
Ups....das kann lustig werden
Der morgige Cyclocross scheint eine winterliche Angelegenheit zu werden. Es schneit gerade bis zum abwinken und läßt für das morgige Rennen nicht gutes erahnen.
Da es in den letzten Tagen eigentlich sehr regnerisch war, dürfte der nasse, weiche Boden in Verbindung mit darauf gefallenem Schnee eine übelst klebrige Mischung ergeben. Auch die "Kleiderordnung" dürfte noch einmal überdacht werden, denn Nässe und Kälte in der Art, wie man sie gerade hier vorfindet, sind alles andere als schön und bereiten wohl morgen den meisten Fahrern/innen große Probleme. Nicht nur die Schuhe und Füße die naß werden sind betroffen. Vor allem die Hände sind für viele dann ein Problem, wenn sie naß und kalt werden.
Das umschlagende Wetter erfordert wieder logistische Anforderungen im packen der "Renntasche";-)
In der Regel muß man wieder einige Sachen mehr einpacken, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Auch das fahren auf Schnee, bzw. im Schnee, ist nicht wirklich die wahre Freude. Vor allem wenn er noch "locker" ist. Fester Schnee hingegen ist die Freude pur, weil es dann mit dem Rad darauf "abgeht" , wie dem berüchtigten Schmitt seine Katze:-)
Will heißen, Highspeed pur:-)
Schauen wir mal, wie es morgen aussieht und wer sich am besten als "Wintersportler" schlägt:-)
Größere technische Fähigkeiten werden gefragt sein als bisher, wo die Rennen doch mehr die reine Kraft , denn Steuerkünste forderten. Aber man wird sehen.
Eventuell sollte man aber auch einen Schlitten mit einpacken;-) Der bringt wohl, wenn es ganz dick kommt, mehr Fahrspaß als ein Fahrrad:-)
Leise rieselt der Schnee..........:-)
Oliver Corpus
Da es in den letzten Tagen eigentlich sehr regnerisch war, dürfte der nasse, weiche Boden in Verbindung mit darauf gefallenem Schnee eine übelst klebrige Mischung ergeben. Auch die "Kleiderordnung" dürfte noch einmal überdacht werden, denn Nässe und Kälte in der Art, wie man sie gerade hier vorfindet, sind alles andere als schön und bereiten wohl morgen den meisten Fahrern/innen große Probleme. Nicht nur die Schuhe und Füße die naß werden sind betroffen. Vor allem die Hände sind für viele dann ein Problem, wenn sie naß und kalt werden.
Das umschlagende Wetter erfordert wieder logistische Anforderungen im packen der "Renntasche";-)
In der Regel muß man wieder einige Sachen mehr einpacken, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Auch das fahren auf Schnee, bzw. im Schnee, ist nicht wirklich die wahre Freude. Vor allem wenn er noch "locker" ist. Fester Schnee hingegen ist die Freude pur, weil es dann mit dem Rad darauf "abgeht" , wie dem berüchtigten Schmitt seine Katze:-)
Will heißen, Highspeed pur:-)
Schauen wir mal, wie es morgen aussieht und wer sich am besten als "Wintersportler" schlägt:-)
Größere technische Fähigkeiten werden gefragt sein als bisher, wo die Rennen doch mehr die reine Kraft , denn Steuerkünste forderten. Aber man wird sehen.
Eventuell sollte man aber auch einen Schlitten mit einpacken;-) Der bringt wohl, wenn es ganz dick kommt, mehr Fahrspaß als ein Fahrrad:-)
Leise rieselt der Schnee..........:-)
Oliver Corpus
Freitag, 21. November 2008
Ausblick auf das nächste Rennen in Cessange/Lux.
Am kommenden Sonntag steht das Cyclocross-Rennen im luxembourgischen Cessange, oder Zeiseng genannt, auf dem Programm.
Auf einem permanenten Cyclocross Parcours, der ehemals extra für die Militär-Weltmeisterschaft, "gebaut" wurde und in einem Waldgelände, zwischen Cessange und Leudelange liegt, findet man eigentlich alles was einen modernen CX-Parcours ausmacht.
Auffällig auf der Runde ist, daß es, entgegen vielen anderen Rennen, keinen einzigen Meter Asphalt gibt.
Das Rennen findet komplett auf relativ festem Wald und Wiesenboden statt. Und das alles auf der bei internationalen Rennen z.Bsp. vorgeschriebenen Fahrbahnbreite von 4 Metern, so das es auf dem kompletten Kurs Überholmöglichkeiten gibt.
Die Charakteristik der Strecke könnte man mit "wellig" beschreiben. Es geht im Prinzip alle 200m leicht hoch und runter, wobei keine wirklich steilen Anstiege zu finden sind. Dafür aber 3 Abfahrten die es in sich haben. Eine "längere" die etwas Mut zum "laufen lassen" erfordert und 2 kleinere, die aber steil abfallen und jeweils in einer fast 90° Kurve enden. Bei rutschigem Boden erfordert das dann schon ein wenig Können mit dem Rad um die Geschwindigkeit bei zu behalten.
Ansonsten sind noch 2 Hürden und eine bebaute Treppe mit knapp 20 Stufen vorzufinden und das Materialdepot ist als sogenanntes "Doppeldepot" in die Runde eingebaut. Das heißt man hat im Prinzip nur ein Depot, durch das man aber zwei mal, einmal von der einen und das andere mal entgegengesetzt, von der anderen Seite durchfährt.
So hat dieses regionale Rennen, streckentechnisch gesehen, den Anspruch großer internationaler Wettbewerbe, wo solche Features, wie die Streckenbreite und ein Doppeldepot, vorgeschrieben sind.
Der Start wird ,wie immer in Luxembourg, für die Jugend/Junioren/Frauen um 14.00 Uhr erfolgen und für die Elite und Masters-Klasse dann um 15.00 Uhr sein.
Ich hoffe das es mal für mich, ohne irgendwelche Probleme läuft und es ein ansprechendes Resultat zu vermelden gibt:-)
Für einige der Fahrer/innen aus der Region Saar/Rheinland-Pfalz wird das Rennen zudem ein letzter Test sein/werden, vor den Süd-West-Meisterschaften am darauffolgenden Samstag im Pfälzischen Bundenthal. Man darf also gespannt sein:-)
Also dann, ich hoffe viele Anhänger des Crosssports und Fans an der Strecke zu sehen und hoffe mal das das angekündigte Schneechaos ausbleibt, damit auch viele Leute den Weg an die Strecke finden:-)
Let's rock on sunday,
Oliver Corpus
Auf einem permanenten Cyclocross Parcours, der ehemals extra für die Militär-Weltmeisterschaft, "gebaut" wurde und in einem Waldgelände, zwischen Cessange und Leudelange liegt, findet man eigentlich alles was einen modernen CX-Parcours ausmacht.
Auffällig auf der Runde ist, daß es, entgegen vielen anderen Rennen, keinen einzigen Meter Asphalt gibt.
Das Rennen findet komplett auf relativ festem Wald und Wiesenboden statt. Und das alles auf der bei internationalen Rennen z.Bsp. vorgeschriebenen Fahrbahnbreite von 4 Metern, so das es auf dem kompletten Kurs Überholmöglichkeiten gibt.
Die Charakteristik der Strecke könnte man mit "wellig" beschreiben. Es geht im Prinzip alle 200m leicht hoch und runter, wobei keine wirklich steilen Anstiege zu finden sind. Dafür aber 3 Abfahrten die es in sich haben. Eine "längere" die etwas Mut zum "laufen lassen" erfordert und 2 kleinere, die aber steil abfallen und jeweils in einer fast 90° Kurve enden. Bei rutschigem Boden erfordert das dann schon ein wenig Können mit dem Rad um die Geschwindigkeit bei zu behalten.
Ansonsten sind noch 2 Hürden und eine bebaute Treppe mit knapp 20 Stufen vorzufinden und das Materialdepot ist als sogenanntes "Doppeldepot" in die Runde eingebaut. Das heißt man hat im Prinzip nur ein Depot, durch das man aber zwei mal, einmal von der einen und das andere mal entgegengesetzt, von der anderen Seite durchfährt.
So hat dieses regionale Rennen, streckentechnisch gesehen, den Anspruch großer internationaler Wettbewerbe, wo solche Features, wie die Streckenbreite und ein Doppeldepot, vorgeschrieben sind.
Der Start wird ,wie immer in Luxembourg, für die Jugend/Junioren/Frauen um 14.00 Uhr erfolgen und für die Elite und Masters-Klasse dann um 15.00 Uhr sein.
Ich hoffe das es mal für mich, ohne irgendwelche Probleme läuft und es ein ansprechendes Resultat zu vermelden gibt:-)
Für einige der Fahrer/innen aus der Region Saar/Rheinland-Pfalz wird das Rennen zudem ein letzter Test sein/werden, vor den Süd-West-Meisterschaften am darauffolgenden Samstag im Pfälzischen Bundenthal. Man darf also gespannt sein:-)
Also dann, ich hoffe viele Anhänger des Crosssports und Fans an der Strecke zu sehen und hoffe mal das das angekündigte Schneechaos ausbleibt, damit auch viele Leute den Weg an die Strecke finden:-)
Let's rock on sunday,
Oliver Corpus
Donnerstag, 20. November 2008
Jempy Drucker mit neuem Team und Vertrag für 2009
Das luxembourgische Talent und derzeitige Cyclocross-Landesmeister,wird im kommenden Jahr für die Kombo von H2O-Teltek starten.
Da wünscht man doch alles Gute für die Zukunft:-)
Da wünscht man doch alles Gute für die Zukunft:-)
Niels Albert muß Saison abhaken
Das belgischen Supertalent muß seine Cyclocross-Saison wohl völlig beenden , nachdem er sich, durch einen Sturz in einer Aufwärmrunde zum Superprestige-Rennen in Asper-Gavere, eine Verletzung an der Milz zugezogen hat.
Das gab er gestern auf einer Pressekonferenz bekannt.
Quelle: cylo-cross.be
Da wünsche ich mal gute Besserung, baldige Genesung und eine noch stärkere Saison 2009/10.
Das gab er gestern auf einer Pressekonferenz bekannt.
Quelle: cylo-cross.be
Da wünsche ich mal gute Besserung, baldige Genesung und eine noch stärkere Saison 2009/10.
Mittwoch, 19. November 2008
Anonyme Kommentare
Aus gegebenem Anlaß weise ich daraufhin, daß ich anonyme Kommentare, die in irgendeiner Weise beleidigend , oder verlogene Inhaltes sind , sofort lösche!
Wer nicht "Manns" genug ist, mit seinem richtigen Namen aufzutreten und sein Gesicht zu zeigen, soll sich fern halten!
Rechtliche Schritte gegen solche Leute behalte ich mir außerdem vor.
Denn auch das Internet ist nicht so anonym, wie scheinbar immer wieder, irgendwelche "Anonymen" meinen;-)
Ansonsten wünsche ich eine schöne Zeit auf MEINEM Blog.
Oliver Corpus
Wer nicht "Manns" genug ist, mit seinem richtigen Namen aufzutreten und sein Gesicht zu zeigen, soll sich fern halten!
Rechtliche Schritte gegen solche Leute behalte ich mir außerdem vor.
Denn auch das Internet ist nicht so anonym, wie scheinbar immer wieder, irgendwelche "Anonymen" meinen;-)
Ansonsten wünsche ich eine schöne Zeit auf MEINEM Blog.
Oliver Corpus
Dienstag, 18. November 2008
Dumm und dümmer....
Man möchte gelegentlich ,die eigentlich doch gute Erziehung vergessen, anhand solcher Meldungen.....
18.11.2008 16:51
Bundessportgericht sperrt zwei Amateur-Fahrer
Berlin (dpa) - Eine Woche nachdem der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) angedrohte Haushaltsmittel-Rückzahlungen abgewehrt hat, beschäftigen den Verband zwei weitere Doping-Fälle. Die in Amateurfahrer Philip Schulz (RV Rodenbach) und Christoph Franiak (Racer Top Level Augsburg) wurden vom Bundessportgericht für jeweils zwei Jahre wegen Dopings gesperrt. Das Urteil erging nach Mitteilung des Gerichts unter Vorsitz von Peter Barth am 18. November - die Sperren laufen jeweils am 18. November 2010 ab.
Schulz wurde bei Landesverbands-Meisterschaften in Bundenthal im Mai des Amphetamin-Dopings überführt, Franiak wurden einen Monat später bei Masters-Titelkämpfen in Görlitz Anabolika nachgewiesen.
Quelle: Rad-Net.de
Viele haben wenig gelernt in den vergangenen Monaten und einige wirklich nichts, aber auch rein gar nichts!
Scheinbar hilft bei einigen Sportskollegen wirklich nur, den Verstand einzuprügeln, um das einmal ganz klar und deutlich zu sagen........
In der Hoffnung auf eine doch noch besser werdende Welt,
Oliver Corpus
18.11.2008 16:51
Bundessportgericht sperrt zwei Amateur-Fahrer
Berlin (dpa) - Eine Woche nachdem der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) angedrohte Haushaltsmittel-Rückzahlungen abgewehrt hat, beschäftigen den Verband zwei weitere Doping-Fälle. Die in Amateurfahrer Philip Schulz (RV Rodenbach) und Christoph Franiak (Racer Top Level Augsburg) wurden vom Bundessportgericht für jeweils zwei Jahre wegen Dopings gesperrt. Das Urteil erging nach Mitteilung des Gerichts unter Vorsitz von Peter Barth am 18. November - die Sperren laufen jeweils am 18. November 2010 ab.
Schulz wurde bei Landesverbands-Meisterschaften in Bundenthal im Mai des Amphetamin-Dopings überführt, Franiak wurden einen Monat später bei Masters-Titelkämpfen in Görlitz Anabolika nachgewiesen.
Quelle: Rad-Net.de
Viele haben wenig gelernt in den vergangenen Monaten und einige wirklich nichts, aber auch rein gar nichts!
Scheinbar hilft bei einigen Sportskollegen wirklich nur, den Verstand einzuprügeln, um das einmal ganz klar und deutlich zu sagen........
In der Hoffnung auf eine doch noch besser werdende Welt,
Oliver Corpus
Süd-West Meisterschaft Cyclocross 2009 in Bundenthal
Entgegen der ursprünglichen Planung und Veröffentlichung, wird die Süd-West Meisterschaft und LVM ,der Landesverbände Saar und Rheinland-Pfalz, nicht in Kirchheim-Bolanden, sondern in Bundenthal im Dahner Felsenland stattfinden.
Die Ausschreibung ist bei Rad-Net seit heute Morgen für Meldungen online.
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&menuid=288&ID_Veranstaltung=13528&mode=ascr_detail&typ=i
Die Ausschreibung ist bei Rad-Net seit heute Morgen für Meldungen online.
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&menuid=288&ID_Veranstaltung=13528&mode=ascr_detail&typ=i
Fotos vom Rennen in Belvaux von just4fun.lu
Carlo und Gigi haben wieder viel "geknipst":-)
Schöne Bilder vom letzten Sonntag, aus dem luxembourgischen Belvaux.
http://just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=105
Schöne Bilder vom letzten Sonntag, aus dem luxembourgischen Belvaux.
http://just4fun.lu/gallery/thumbnails.php?album=105
OCCP- CX Racing Katalog zum downloaden
Den Katalog 2009 zum downloaden gibt es hier:
http://www.cx-racing.com/OCCP-CX-Racing-2009.pdf
Bei Fragen einfach die Tastatur bemühen und eine kurze Mail schicken an benannte E-Mail Adresse:-)
Grüße,
Oliver Corpus
http://www.cx-racing.com/OCCP-CX-Racing-2009.pdf
Bei Fragen einfach die Tastatur bemühen und eine kurze Mail schicken an benannte E-Mail Adresse:-)
Grüße,
Oliver Corpus
Montag, 17. November 2008
Challenge Fango die III.
Gestern ging es ja wieder auf richtiger "Schmierseife" im Rennen daher. Ich habe deshalb absichtlich je ein Rad mit Fango und eines mit Grifo Profil bestückt. Ich fuhr beim Start mit Fango los und hatte nie auch nur den Ansatz von einem Rutscher.Die letzten beiden Runden fuhr ich dann mit Grifo Profil. Da mußte ich in den Kurven und Ecken doch deutlich mehr aufpassen, weil der Grip seitlich doch nicht so gut war , wie mit dem Fango.
Auch an dem längeren und den 2-3 kürzeren Anstiegen war beim Fango deutlich mehr Grip zu verspüren. Der Grifo war dort an der Grenze.
Beide Modelle hatten den gleichen Luftdruck, nämlich 2bar, sowohl vorne , wie auch hinten.
Also ganz klar, nach nun doch enigen Fahrten.....der Challenge Fango ist scheinbar offensichtlich DER Crossreifen den es zur Zeit zu schlagen gilt und den man haben sollte um auf alles und jedes Terrain gewappnet zu sein.
Auch an dem längeren und den 2-3 kürzeren Anstiegen war beim Fango deutlich mehr Grip zu verspüren. Der Grifo war dort an der Grenze.
Beide Modelle hatten den gleichen Luftdruck, nämlich 2bar, sowohl vorne , wie auch hinten.
Also ganz klar, nach nun doch enigen Fahrten.....der Challenge Fango ist scheinbar offensichtlich DER Crossreifen den es zur Zeit zu schlagen gilt und den man haben sollte um auf alles und jedes Terrain gewappnet zu sein.
Rennbericht vom letzten Wochenende Belvauxl/Lux.
Gestern gings in luxembourgische Belvaux, kanpp 35 Minuten Autofahrt von hier.Der trübe Himmel und viele Wolken ließen schon mal nicht wirklich viel gutes, bzw. "sauberes" erwarten:-)Und so öffnete auch schon auf der Hinfahrt der Himmel immer wieder für diverse Schauer die Schleusen.....
Nun gut...meist festere Wege im Kopf, ließen einen dann doch recht positiv bleiben. Die Streckenbesichtigung zeigte dann aber das es doch einige Passagen gab die dann doch vermehrtes fahrerisches Können verlangten, da zum einen auf diesem Kurs, vor allem in den Abfahrtsstücken sehr enge Kurven zu bewältigen waren und zum anderen das ganze dann an der Oberfläche auch noch recht pampig war, was dann doch für den ein oder anderen "Aha"-Effekt sorgte;-)
Den Sturz vom vergangenen Sonntag noch im Kopf , ließen das ganze dann auch erstmal etwas vorsichtiger angehen.
Das ganze toppte dann noch ein längerer Anstieg, der nach einem wahren "Pamploch" folgend, dann auch noch erhöhten Druck aufs Pedal erforderte, den man dazu noch im sitzen aufbringen mußte, weil aus dem Sattel gehend , daß Hinterrad nicht mehr wirklich viel Grip hatte.Zumindest mit den Grifo Reifen....aber fürs eigentliche Rennen hatte ich sowieso den Fango ins Rad montiert.Eine sehr gute Entscheidung wie sich dann später zeigen sollte.
Der größte Teil der Runde war aber eigentlich sehr gut und flüssig zu bewältigen, weil der überwiegende Teil der Runde, bis auf ein Stück Wiesenpassage auf einem kleinen Fußballplatz, auf dem dann auch noch Hürden ,in Orginalhöhe,standen, auf "festen" Wegen zu fahren war.
Pünktlich zum Start fanden sich dann auch gut über 30 Fahrer ein und eigentlich alle Renner hier aus der Region die zur Zeit schnell fahren im Gelände , waren auch an der Startlinie zu finden.
Ich wurde für die 2. Reihe aufgerufen und sortierte mich mal direkt hinter dem für mich favorisierten Fahrern Gusty Bausch und Sacha Wagner ein, weil das doch ein rasches Fortkommen am Start versprach.Wie sich dann nach Startpfiff herausstellte war das eine gute Wahl, da ich das erste Mal für diese Saison sehr gut wegkam und mich mitten in der Gruppe der Favoriten befand;-)
Die übliche Hektik und das Gerempel bis zur Einfahrt ins eigentlich Gelände verliefen auch recht gut, bis auf einen, hier nicht erwähnen wollenden, "Jungspunt" , der meinte in der Mitte des Pulks, die anderen Fahrer rempelnd und sehr unsauber fahrend, "verdrängen" zu müssen um weiter nach vorne zu kommen....ich ließ ihm gerstern noch den jugendlichen Leichtsinn durchgehen, aber sollte das nochmal vorkommen, muß er dann mal erfahren das man sowas nicht "ungestraft" macht;-)
Okay...es ging dann dirkt das erste Mal in die schmierige Abfahrt und die ersten "Startartisten" hatten auch schon Mühe ihr Rad und sich , in der Bahn zu halten. Freunde des Startadrenalins....auch hier der Tipp....weniger ist oft mehr;-)
Der anschließende Anstieg ließ dann auch dierekt eine Kopfgruppe entstehen, in der sich alle Favoriten befanden.
Da das Rennen trotz "Schmierseife" recht schnell war, blieben die Positionen auch mehr oder minder im weiteren Verlauf bestehen. Ich fand mich Eingangs der 2. Runde in einer Gruppe ab Platz 12 wieder, was eigentlich hoffen ließ.
Mein aber wiederkehrendes Problem mit den Augen kosteten mich dann aber doch die ein oder andere Position. Trotzdem merkte ich das eine Verbesserung der Form eindeutig zu spüren war und so lieferte ich mir dann ein Rennen im Rennen mit 4-5 Fahrern um mich herum, in dem ich dann zum Schluß doch recht gut aussah:-)
Ich kam zum einen besser in Rollen und zum anderen hatte die Gegnerschaft doch das ein oder andere Problemchen zu bewältigen, um "auf der Bahn" zu bleiben und den Weg Richtung Ziel zu finden:-) Salut Piere:-)
Vorne verlief es dann eigentlich so in etwa , wie ich mir das gedacht hatte und Gusty und Sascha lieferten sich ein Duell um den Sieg, aus dem dann Sascha Wagner mit einem kleinen Vorsprung als Sieger auf Gusty Bausch hervorging und sich seinen 2. Sieg in der laufenden Saison in Luxembourg sicherte.
Der Sieg sorgte dann noch für eine kleine Diskusion, weil die Kommissäre wohl die Gesamtfahrzeit etwas unglücklich berechnet hatte und wir eigentlich eine Runde zu wenig fuhren, wenn man das Reglemt genau auslegen würde.
Aber Sieg ist Sieg und Schnaps ist Schnaps;-) Kommendes Wochenende kann die Welt ja wieder neu und anders aussehen.
Für mich persönlich zeigte sich, daß es nun doch so langsam zumindest etwas bergauf geht, formtechnisch gesehen und was noch wichtiger war....alles sturzfrei und ohne "Ausflug" in die Botanik verlief:-)
Vieleicht noch ein Wort und kleine Anregung an die Organisation, wenn denn einer , was ich doch hoffe, hier ab und an mal in meinen Blog schaut:-)
Die Nummernausgabe gut 3km vom Rennen weg zu machen, finde ich nicht wirklich glücklich. Das erfordert von den Fahrern ein mehr an "Aufwand" um dorthin zu gelangen, der eigentlich doch nicht sein müßte und für viel Hektik und Konfusion sorgte. Ihr habt ein so cooles Rennen da oben;-)Da sollte das Problemchen doch auch irgendwie eleganter zu lösen sein.
Kommenden Sonntag gehts dann zu einem der wohl geilsten Crosskurse im Großherzogtum, nach Cessange. Dazu dann mehr im laufe der Woche.
Bilder von Carlo und Gigi , vom gestrigen Rennen,werden wohl in Kürze zur Verfügung stehen und dann hier "gelinkt":-)
Nun gut...meist festere Wege im Kopf, ließen einen dann doch recht positiv bleiben. Die Streckenbesichtigung zeigte dann aber das es doch einige Passagen gab die dann doch vermehrtes fahrerisches Können verlangten, da zum einen auf diesem Kurs, vor allem in den Abfahrtsstücken sehr enge Kurven zu bewältigen waren und zum anderen das ganze dann an der Oberfläche auch noch recht pampig war, was dann doch für den ein oder anderen "Aha"-Effekt sorgte;-)
Den Sturz vom vergangenen Sonntag noch im Kopf , ließen das ganze dann auch erstmal etwas vorsichtiger angehen.
Das ganze toppte dann noch ein längerer Anstieg, der nach einem wahren "Pamploch" folgend, dann auch noch erhöhten Druck aufs Pedal erforderte, den man dazu noch im sitzen aufbringen mußte, weil aus dem Sattel gehend , daß Hinterrad nicht mehr wirklich viel Grip hatte.Zumindest mit den Grifo Reifen....aber fürs eigentliche Rennen hatte ich sowieso den Fango ins Rad montiert.Eine sehr gute Entscheidung wie sich dann später zeigen sollte.
Der größte Teil der Runde war aber eigentlich sehr gut und flüssig zu bewältigen, weil der überwiegende Teil der Runde, bis auf ein Stück Wiesenpassage auf einem kleinen Fußballplatz, auf dem dann auch noch Hürden ,in Orginalhöhe,standen, auf "festen" Wegen zu fahren war.
Pünktlich zum Start fanden sich dann auch gut über 30 Fahrer ein und eigentlich alle Renner hier aus der Region die zur Zeit schnell fahren im Gelände , waren auch an der Startlinie zu finden.
Ich wurde für die 2. Reihe aufgerufen und sortierte mich mal direkt hinter dem für mich favorisierten Fahrern Gusty Bausch und Sacha Wagner ein, weil das doch ein rasches Fortkommen am Start versprach.Wie sich dann nach Startpfiff herausstellte war das eine gute Wahl, da ich das erste Mal für diese Saison sehr gut wegkam und mich mitten in der Gruppe der Favoriten befand;-)
Die übliche Hektik und das Gerempel bis zur Einfahrt ins eigentlich Gelände verliefen auch recht gut, bis auf einen, hier nicht erwähnen wollenden, "Jungspunt" , der meinte in der Mitte des Pulks, die anderen Fahrer rempelnd und sehr unsauber fahrend, "verdrängen" zu müssen um weiter nach vorne zu kommen....ich ließ ihm gerstern noch den jugendlichen Leichtsinn durchgehen, aber sollte das nochmal vorkommen, muß er dann mal erfahren das man sowas nicht "ungestraft" macht;-)
Okay...es ging dann dirkt das erste Mal in die schmierige Abfahrt und die ersten "Startartisten" hatten auch schon Mühe ihr Rad und sich , in der Bahn zu halten. Freunde des Startadrenalins....auch hier der Tipp....weniger ist oft mehr;-)
Der anschließende Anstieg ließ dann auch dierekt eine Kopfgruppe entstehen, in der sich alle Favoriten befanden.
Da das Rennen trotz "Schmierseife" recht schnell war, blieben die Positionen auch mehr oder minder im weiteren Verlauf bestehen. Ich fand mich Eingangs der 2. Runde in einer Gruppe ab Platz 12 wieder, was eigentlich hoffen ließ.
Mein aber wiederkehrendes Problem mit den Augen kosteten mich dann aber doch die ein oder andere Position. Trotzdem merkte ich das eine Verbesserung der Form eindeutig zu spüren war und so lieferte ich mir dann ein Rennen im Rennen mit 4-5 Fahrern um mich herum, in dem ich dann zum Schluß doch recht gut aussah:-)
Ich kam zum einen besser in Rollen und zum anderen hatte die Gegnerschaft doch das ein oder andere Problemchen zu bewältigen, um "auf der Bahn" zu bleiben und den Weg Richtung Ziel zu finden:-) Salut Piere:-)
Vorne verlief es dann eigentlich so in etwa , wie ich mir das gedacht hatte und Gusty und Sascha lieferten sich ein Duell um den Sieg, aus dem dann Sascha Wagner mit einem kleinen Vorsprung als Sieger auf Gusty Bausch hervorging und sich seinen 2. Sieg in der laufenden Saison in Luxembourg sicherte.
Der Sieg sorgte dann noch für eine kleine Diskusion, weil die Kommissäre wohl die Gesamtfahrzeit etwas unglücklich berechnet hatte und wir eigentlich eine Runde zu wenig fuhren, wenn man das Reglemt genau auslegen würde.
Aber Sieg ist Sieg und Schnaps ist Schnaps;-) Kommendes Wochenende kann die Welt ja wieder neu und anders aussehen.
Für mich persönlich zeigte sich, daß es nun doch so langsam zumindest etwas bergauf geht, formtechnisch gesehen und was noch wichtiger war....alles sturzfrei und ohne "Ausflug" in die Botanik verlief:-)
Vieleicht noch ein Wort und kleine Anregung an die Organisation, wenn denn einer , was ich doch hoffe, hier ab und an mal in meinen Blog schaut:-)
Die Nummernausgabe gut 3km vom Rennen weg zu machen, finde ich nicht wirklich glücklich. Das erfordert von den Fahrern ein mehr an "Aufwand" um dorthin zu gelangen, der eigentlich doch nicht sein müßte und für viel Hektik und Konfusion sorgte. Ihr habt ein so cooles Rennen da oben;-)Da sollte das Problemchen doch auch irgendwie eleganter zu lösen sein.
Kommenden Sonntag gehts dann zu einem der wohl geilsten Crosskurse im Großherzogtum, nach Cessange. Dazu dann mehr im laufe der Woche.
Bilder von Carlo und Gigi , vom gestrigen Rennen,werden wohl in Kürze zur Verfügung stehen und dann hier "gelinkt":-)
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